DE8209491U1 - Laufrad fuer eine kreiselpumpe - Google Patents

Laufrad fuer eine kreiselpumpe

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DE8209491U1 DE19828209491U DE8209491U DE8209491U1 DE 8209491 U1 DE8209491 U1 DE 8209491U1 DE 19828209491 U DE19828209491 U DE 19828209491U DE 8209491 U DE8209491 U DE 8209491U DE 8209491 U1 DE8209491 U1 DE 8209491U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2261Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
    • F04D29/2294Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for protection, e.g. against abrasion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

DipUng.W.Dahlke
Dipl.-lng. H.-]. Lippert
Patentanwälte
Frankenforster Straße 137
5060 Bergisch Gladbach 3
Albert Blum
5204 Lohaar 1
31. März 1982 L/Kb
10
"Laufrad für eine Kreiselpumpe"
Die Erfindung betrifft ein Laufrad für eine Kreiselpumpe, insbesondere zum Fördern von Schmutzwasser, Oberflächenwasser oder dergleichen mit einem hohen Gehalt an festen, schmirgelnden Partikeln, wie Sand, Steinen usw., bestehend aus einer Trägerscheibe aus Metall, auf einer Seitenfläche der Trägerscheibe angeordneten Laufschaufeln sowie einer mittigen Nabe zum Aufsetzen der Trägerscheibe auf eine antreibbare Pumpenwelle.
Bekannte Laufräder der genannten Art bestehen aus hartem, versohleIBfestern Metall. Dennoch ist aufgrund der schmirgelnden Partikel, die Bestandteil des Fördermediums sind, ein starker Verschleiß an dem Laufrad und insbesondere an den Schaufeln zu verzeichnen. Eine Veränderung des Schaufelprofile fführt sehr schnell zu einem Abfall der Pumpenleistung
20
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bzw. der erzielbaren Förderhöhe. Wenn die erzielbare Förderhöhe auf die Hälfte der Ausgangswerte zurückgeht, ist bereits in der Regel das Ende der Lebensdauer erreicht und das Laufrad muß gegen ein neues Rad ausgetauscht werden. Bei den bekannten Laufrädern liegt die Lebensdauer je nach Anzahl der schmirgelnden Partikel in der Größenordnung von 50 bis 500 Betriebsstunden.
Zur Steigerung der Lebensdauer hat man bisher die Härte des Materials, aus welchem das Laufrad besteht, erhöht. Dadurch wird jedoch das Material brüchig, so daß beim Durchlaufen von kleinen Kieselsteinen oder dergleichen die Schaufeln beschädigt oder abgerissen werden, wodurch das Laufrad sofort unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den oben beschriebenen Anwendungsfall die Lebensdauer des Laufrades erheblich zu erhöhen.
Erfindungsgeaäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, j daß die Trägerscheibe zumindest auf der mit den \ Schaufeln versehenen Seitenfläche mit Elastomerej 25 Material beschichtet ist und daß die Schaufeln durchgehend aus Elastomere-Material bestehen.
Vorzugsweise bilden dabei die Schaufeln mit der Beschichtung der Trägerscheibe einen zusammen- ^ 30 hängenden Überzug, der an die metallische Grund-■ fläche der Trägerscheibe anvulkanisiert ist. j
Bei Bedarf kann die Trägerscheibe und die Nabe in sämtlichen mit dem Fördermedium in Berührung
- 3 -
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kommenden Bereichen mit dem Elastomere-Material Überzogen sein.
Da das Material der TrMgerscheibe dadurch Überhaupt nicht mehr mit dem Fördermedium in Berührung kommt,, kann ein vergleichsweise minderwertiges Material, wie beispielsweise Aluminium bzw. eine Aluminium-Legierung oder Gußeisen als Scheibenmaterial verwendet werden. Dabei können die Trägerscheibe und die Nabe einstückig ausgebildet sein und aus demselben Material bestehen. Das erfindungsgemäße Laufrad ist somit nicht nur verschleißfester als bekannte vergleichbare Laufräder sondern auch in der Herstellung und vom Materialaufwand her billiger.
15
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die mit den Schaufeln versehene Seitenfläche der Trägerscheibe entsprechend der Kontur des Laufrades konvex gewölbt sein, wobei die Beschichtung eine etwa konstante Dicke aufweist.
25
35
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf ein Laufrad gemäß der Erfindung und
Fig. 2: einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1.
Nach der Zeichnung besteht das Laufrad 1 aus einer Trägerscheibe 2, einer Nabe 3 sowie auf einer Seite der Trägerscheibe 2 vorgesehenen gewölbten Schaufeln
Die Trägerscheibe 2 ist aus Aluminium bzw. einer
Aluminium-Legierung, aus Gußeisen oder dergleichen gefertigt. Die Nabe 3 t die aus demselben Material wie die Trägerscheibe 2 besteht, ist einstückig an die Trägerscheibe 2 angeformt. Insofern kann das aus Trägerscheibe 2 und Nabe 3 bestehende Teil gemeinsam und ggf. in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden.
Die mit den Schaufeln 4 versehene Seitenfläche 5
der Trägerscheibe 2 ist konvex gewölbt und mit einer Schicht 6 aus Elastomere-Material überzogen.
Die Schaufeln 4 bestehen in gleicher Weise wie die Schicht 6 aus Elastomere-Material und bilden gemeinsam mit dieser einen zusammenhängenden Überzug.
Die Schaufeln 4 weisen keinen Metallkern auf sondern bestehen durchgehend aus dem Elastomere-Material.
Bei Bedarf sind sämtliche Bereiche der Trägerecheibe 2 sowie der %be 3 mit der Schicht 6 aus Elastomere-Material überzogen.
25
Die äußere Form des in Fig. 1 und 2 dargestellten Laufrades entspricht genau der bekannter Laufräder« so daß gleiche Leistungen und Förderhöhen wie mit den bekannten aus verschleißfestem Metall bestehenden
Laufrädern erzielt werden können.
! 35
Auch die Handhabung und Montage erfolgt in gleicher Veise wie bei den bekannten Lauf rädern aus Metall. Die bekannten Lauf räder aus Metall können durch das
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10 20 - 5 -
25 in Fig. 1 und 2 dargestellte Laufrad ohne weiteres
ersetzt werden, ohne daß bauliche Änderungen der
Puape vorgenoanen werden Bussen. Das Laufrad 1 wird
einfach Bit seiner Nabe 3 auf eine Puapenwelle ge
steckt und auf dieser entsprechend gesichert.
30
35

Claims (7)

• * ■ · · Q u Λ 3 d ü 3 I a * a au .. a»· ύ Λ IBBI ft ΰ j Ull «» 31U März 1982 L/ -/Kb DipUng. W. Dahlke Dipl.-lng. H.-]. Ljppert Patentanwälte Frankenfofster Straße 137 Belgisch Gbdbadi 3 Albert Blum Lohear 1 Schutzansprüche
1. Laufrad fUr eine Kreiselpumpe, insbesondere zum Fördern von Schmutzwasser, Oberflächenwasser oder dergleichen mit einem hohen Gehalt an festen,
schmirgelnden Partikeln, wie Sand, Steinen und so weiter, bestehend aus einer Trägerscheibe aus Metall, auf einer Seitenfläche der Trägerscheibe angeordneten Schaufeln sowie einer mittigen Nabe zum Aufsetzen der Trägerscheibe auf eine antreibbare Pumpenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerscheibe (2) j zumindest auf der mit den Schaufeln (4) versehenen
) I Seitenfläche (5) mit Elastomere-Material (6) be
schichtet ist und daß die Schaufeln (4) durchgehend aus Elastomere-Material bestehen.
15
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (4) mit der Beschichtung (6) der Trägerscheibe (2) einen zusammenhängenden Überzug bilden» der an die metallische Grundfläche (5) der Trägerscheibe (2) anvulkanisiert ist.
25
It It
j ι
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3. Laufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch j gekennzeichnet, daß die Träger-
! i scheibe (2) und die Nabe (3) in sämtliches* alt
- dem Fördermedium in Berührung kommenden Bereichen
mit dem Elastomere-Material (6) überzogen sind.
4. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerscheibe (2) aus Aluminium bzw. einer Aluminium-Legierung besteht.
5. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerscheibe (2) aus Gußeisen besteht.
ι 15
6. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a ; durch gekennzeichnet, daß
die Trägerscheibe (2) und die Nabe (3) einstückig ausgebildet sind und aus demselben Material bestehen.
7. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a ! durch gekennzeichnet, daß
die mit den Schaufeln (4) versehene Seitenfläche (5) der Trägerscheibe (2) entsprechend der Kontur des Laufrades konvex gewölbt ist und daß die Beschichtung (6) eine etwa konstante Dicke aufweist.
30
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DE19828209491U 1982-04-02 1982-04-02 Laufrad fuer eine kreiselpumpe Expired DE8209491U1 (de)

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DE19828209491U DE8209491U1 (de) 1982-04-02 1982-04-02 Laufrad fuer eine kreiselpumpe
ZA831613A ZA831613B (en) 1982-04-02 1983-03-09 Rotor for a centrifugal pump
EP83102676A EP0090980A1 (de) 1982-04-02 1983-03-18 Laufrad für eine Kreiselpumpe
AU13111/83A AU1311183A (en) 1982-04-02 1983-03-31 Elastomer coated rotor for centrifugal pump

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AU (1) AU1311183A (de)
DE (1) DE8209491U1 (de)
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