DE8206777U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme von WerkstückenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/14—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
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- B23Q7/1431—Work holder changers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Workpieces (AREA)
Description
GILDEMEISTER
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
PLP 82/1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken, insbesondere von rotationssymmetrischen
Werkstücken, auf Paletten für den Transport der Werkstücke und die Beschickung von Werkzeugmaschinen mit auf den
Paletten angeordneten Aufnahmeelementen.
Vorrichtung der zuvor angegebenen Art werden beispielsweise in automatischen Sesrbeitungssystemsn benötigt, um
einer Werkzeugmaschine mit einer Handhabungseinrichtung aufeinanderfolgend unbearbeitete Werkstücke zuführen zu
können. Die Werkstücke müssen dabei lagegenau dem Greifer der Handhabungseinrichtung angeboten werden, weil die
Steuerung und die beteiligten Greiferelemente nur geringfügige Abweichungen zulassen.
Es ist bekannt, Werkstücke auf Paletten aufzunehmen und sie mit geeigneten Fördereinrichtungen, Wagen oder Transportbändern, zu den entsprechenden Werkzeugmaschinen zu
fördern (DE-OS 26 42 620). Dabei werden auf der Palette Aufnahmevorrichtungen befestigt, die die genaue Lage des
Werkstückes zur Palette gewährleisten (ZwF 76/ 1981/H.4 ,
Seite 180- 184).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Aufnahmevorrichtungen so auszubilden, daß sie leicht auf unterschiedliche
Werkstücke eingestellt werden können, das Zusammenwirken mit den üblichen Zwei- oder Dreifingergreifern der Handhabungssysteme erlauben und die Koordination zwischen Handhabungseinrichtung und Transportmitteln verbessern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere, gleichartige Aufnahmeelemente nebeneinander auf jeweils einer Leiste
angeordnet sind, wobei lagebestimmende Elemente der Aufnahmevorrichtungen an einer in bezug auf die Palette unverschieblich angeordneten Leiste befestigt sind, während
weitere lagebestimmende Elemente der Aufnahmevorrichtunqen
auf einer quer zur unverschieblichen Leiste einstellbaren Leiste angeordnet sind und die Teile der Aufnahmevorrichtung
Zwischenräume für die Greiferfinger von Handhabungseinrichtungen freigeben.
Damit ist zur Umrüstung der Aufnahmevorrichtung nur die
Verstellung jeweils einer Leiste erforderlich und nicht die Verstellung einer Vielzahl von Werkstückaufnahmen.
Die Leisten für die Futterteilaufnahmen, d.h. für kurze
Werkstücke, die mit senkrechter Achse gelagert werden, können gegen solche für Wellenteile ausgewechselt werden,
womit die Zahl der Grundpaletten verringert werden kann.
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Die Abstände der Werkstückaufnahmen in Förderrichtung der
Palette sind unveränderlich. Daher kann die Palette mit unveränderlichen Schaltelementen ausgerüstet werden, die
die Fördereinrichtung oder die Handhabungseinrichtung steuern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben slzh aus den Unterartsprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Futterteilgreifer mit der erfindungs-
gemäßen Werkstückaufnahmevorrichtung
Fig. 2 eine Werkstückpalette für Futterteile
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig.2 gemäß III - III
Fig. 4 eine Werkstückpalette für Wellenteile
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 2 gemäß V-V
Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 5 gemäß VI - VI
In Fig. 1 ist das Zusammenwirken eines Werkstückgreifers 1
einer Handhabungseinrichtung mit den Aufnahmevorrichtungen
3 einer Werkstückpalette 2 im Teilschnitt gezeigt. Der Doppelgreifer 1 ist mit Fingern 4 zum Erfassen von Futterteilen
5 ausgerüstet. Die Werkstücke 5 sind zwischen Aufnahmeelementen 6 gestapelt, von denen zwei prismenförmig
auf einer Leiste 7 mit einem Abstand zueinander angeordnet sind.
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Fig. ?. zeigt die Anordnung der Aufnahmeelemente 6 sowie
eines weiteren Aufnahmeelementes 8 auf der Palette. Die Leiste 7 mit den Aufnahmeelementen 6 ist dabei verschieblich
in Quernuten 9 befestigt, während die Leiste 10 unverschieblich aber auswechselbar mit der Grundpalette 2
verschraubt ist. Die Grundpalette 2 besitzt ringsum Führungsnuten 11 (Fig. 3), in die Schaltleisten 12 eingesetzt
werden können. Die Schaltleisten 12 sind mit Schaltkanten 13 im Abstand der Aufnahmevorrichtungen 3 versehen.
In den Fig. 4-6 ist die gleiche Grundpalette 2 ausgerüstet für Wellenteile dargestellt. Die Werkstücke 14 sind in
ihrer Vorzugslage mit waagerechter Achse auf der Palette 2 angeordnet. Pro Werkstückreihe sind wieder zwei auswechselbar
auf der Palette 2 befestigte Leisten (15, 16) vorgesehen, von denen die eine mit der Palette 2 fest verschraubt
ist, während die andere in Quernuten 9 gegenüber der ersteren verschoben werden kann.
Zur Aufnahme der Werkstücke dienen jeweils zwei nach oben offene V - Prismenleisten, von denen die eine 18 auf der
festen Leiste 15 in unveränderlicher Höhe angeordnet ist, während das zugehörige zweite Prisma 17 mit der zweiten
Leiste 16 verbunden ist. Der Prismenhalter 23 ist zweigeteilt und in der Höhe einstellbar. In Achsrichtung sind
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• ■
die Werkstücke 14 durch Langsanschlagschienen 19, 20
fixiert, die mit den Leisten 15, 16 einstückig ausgebildet sind. Die Längsanschlagschienen 19, 20 sowie die
Aufnahtneeäemente 6 sind mit einer Einführungsschräge 21
versehen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken, insbesondere
von rotationssymmetrischen Werkstücken, auf Paletten für den Transport und die Beschickung von Werkzeugmaschinen
mit auf den Paletten angeordneten Aufnähmeelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, gleichartige Aufnahmeelemente (6, 8, 17,
22) nebeneinander auf jeweils einer Leiste (7, 10, 15, 16) angeordnet sind, wobei lagebestimmende Elemente
(8, 19, 22) der Aufnahmevorrichtungen (3) an einer in bezug auf die Palette (2) unverschieblich angeordneten
Leiste (10, 15) befestigt sind, während weitere werkstücklagebestimmende
Elemente (6, 18) der Aufnahmevor-
richtungen (3) auf mindestens einer weiteren quer zur unverschieblichen Leiste (10, 15) einstellbaren Leiste
(7) angeordnet sind und die Teile der Aufnahmevorrichtung (3) Zwischenräume für die Greiferfinger (4) von
Handhabungseinrichtungen (1) freigeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Längsrichtung der Leisten (9,10, 15, 16) den
Werkstückaufnahmeabständen entsprechende Schaltkanten (13) angeordnet sind.
Werkstückaufnahmeabständen entsprechende Schaltkanten (13) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil der Aufnahmevorrichtung (3) ein
Prisma ist.
Prisma ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil der Aufnahmevorrichtung (3) ein
höhenverstellbares Auflageprisma (17) ist.
höhenverstellbares Auflageprisma (17) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (2) zur Befestigung der Leisten (7,
16) mit Langlöchern (9) versehen ist.
16) mit Langlöchern (9) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, zur Aufnahme von Wellenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine
Längsanschlagschiene (19, 20) mit einem Auflageprisma
(17) auf einer Leiste (15, 16) vereinigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente (6, 8) bzw. die
Längsanschlagschienen (19, 20) an der offenen Seite
mit einer Einführungsschräge versehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8206777U1 true DE8206777U1 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=1329893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8206777U Expired DE8206777U1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8206777U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728296A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-03-17 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Werkstuecktraeger-gestell |
-
0
- DE DE8206777U patent/DE8206777U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728296A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-03-17 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Werkstuecktraeger-gestell |
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