DE816799C - Pedal fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Pedal fuer Fahr- und Motorraeder

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Publication number
DE816799C
DE816799C DEP36650D DEP0036650D DE816799C DE 816799 C DE816799 C DE 816799C DE P36650 D DEP36650 D DE P36650D DE P0036650 D DEP0036650 D DE P0036650D DE 816799 C DE816799 C DE 816799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal body
elastic layer
pedal
body according
accessories
Prior art date
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Expired
Application number
DEP36650D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Peine
Victor Peine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METALLWARENFABRIK Gebr PE
Original Assignee
METALLWARENFABRIK Gebr PE
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Filing date
Publication date
Application filed by METALLWARENFABRIK Gebr PE filed Critical METALLWARENFABRIK Gebr PE
Priority to DEP36650D priority Critical patent/DE816799C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816799C publication Critical patent/DE816799C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Pedal für Fahr- und Motorräder Es ist bereits bekannt, Pedale für Fahr- und Motorräder in der Weise auszubilden, daß der Pedalkörper von einer elastischen Schicht umhüllt ist, welche den Pedalkörper äußeren Einwirkungen entzieht. Hierdurch wird eine Rostbildung am Pedalkörper vermieden und zugleich eine Schonung des Schuhwerks und der Kleidung des Benutzers gewährleistet. Bei einer bekannten Ausgestaltung ist der Pedalkörper aus flächigen durchlochten Blechen gebildet, die mit Gummi umhüllt sind. Während mit der flächigen Gestaltung des Pedalkörpers eine schonende Anlage zwischen Umhüllungsschicht und Pedalkörper angestrebt wurde, dient die Lochung der Bleche der Herbeiführung stegartiger Verbindungen der beiderseitigen, den Pedalkörper zwischen sich einschließenden Gummischichten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die die Lochung des Pedalkörpers durchsetzenden, aus dem Gummi der Umhüllungsschicht bestehenden Stege nach verhältnismäßig kurzer Gebrauchsdauer abgescheuert wurden, wodurch die Umhüllungsschicht eine Beweglichkeit gegenüber dem Pedalkörper erhält und vorzeitig durch Abrieb und mechanische Verletzungen zerstört wurde.
  • Durch die Erfindung wird nun einer vorzeitigen Verletzung der elastischen Umhüllungsschicht vorgebeugt und die Möglichkeit geschaffen, die Gestaltgebung des Pedalkörpers freizügig zu wählen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die elastische Umhüllungsschicht festhaftend mit dem Pedalkörper verbunden ist. Da hierbei die elastische Schicht sich nicht vom Pedalkörper lösen kann, entfällt die Möglichkeit, daß die elastische Umhüllungsschicht sich gegenüber dem Pedalkörper verschiebt und hierdurch Verletzungen erfährt. Die festhaftende Verbindung dient also zunächst der Erhöhung der Lebensdauer der elastischen Schicht. Darüber hinaus braucht infolge der festhaftenden Verbindung und der Vermeidung von Relativbewegungen zwischen der elastischen Umhüllungsschicht und dem Pedalkörper nunmehr letzterer in seiner Formgebung nicht mehr so gewählt zu werden, daß eineSchonungder elastischenUmhüllungsschicht bei deren Relativbewegung gegenüber dem Pedalkörper gewährleistet ist. Es ist vielmehr bei der Äusgestaltung gemäß der Erfindung die Möglichkeit geschaffen, den Pedalkörper nach Gesichtspunkten zweckmäßiger Gebrauchsform, guter Festigkeit und billiger Herstellung zu gestalten.
  • Demzufolge wird erfindungsgemäß der Pe.dalkörper rahmenartig gestaltet und mit Einrichtungen zur drehbeweglichen Lagerung um eine in der Rahmenebene verlaufende Achse versehen. Gegenüber der bekannten flächenhaften Gestaltung des Pedalkörpers bietet dies den Vorteil, daß ,dem auf dem Pedal aufruhenden Fuß anhaftender Schmutz oder Schnee durch den Innenraum des rahmenartig gestalteten Pedalkörpers hinunterfallen kann.
  • Im weiteren Ausbau der Erfindung sind zwei der Rahmenschenkel des Pedalkörpers profiliert, während die übrigen zwei Rahmenschenkel Vertiefungen zur Aufnahme der Kugellaufbahnen aufweisen. Sowohl die Profilierung als auch die Vertiefungen dienen der Erhöhung der Festigkeit des Pedalkörpers.
  • Eine sich durch besonders billige Herstellungsmöglichkeit auszeichnende Ausgestaltung ist erfindungsgemäß die, daß der Pedalkörper als Blechkörper gestaltet ist, der zur Bildung der Profilierungen und Eintiefungen verformt ist. Die Ausgestaltung kann dabei so getroffen sein, daß zusätzlich ein Hohlkörper vorgesehen ist, der die die Vertiefungen aufweisenden Rahmenschenkel verbindet und die Achse des Pedalkörpers aufnimmt.
  • Zwecks Schaffung eines sicheren Aufruhens des Fußes auf dem erfindungsgemäßen Pedal ist die elastische Umhüllungsschicht an der Stelle der Fußauflage konkav gewölbt, während sie seitlich der Fußauflage Wulste bildet, die ein Abgleiten des Fußes verhindern und zugleich durch Erhöhung der Verschleißdicke eine Verlängerung der Gebrauchsdauer des Pedals bedingen.
  • Durch die Unbeweglichkeit der elastischen Schicht gegenüber dem Pedalkörper ist es ferner möglich, die elastische Schicht erfindungsgemäß als Träger für Zubehörteile des Pedals zu verwenden. Zu diesem Zweck weist die elastische Schicht vorteilhaft Eintiefungen zur Aufnahme solcher Zubehörteile auf. Zubehörteile solcher Art können Rückstrahler und Abdec.kkappen für die Lager sein.
  • U m die Verwendung besonderer Befestigungsmittel wie Niete, Schrauben o. dgl. entbehrlich zu machen, werden erfindungsgemäß die Befestigungsmittel für die Zubehörteile durch die elastische Schicht selbst gebildet.
    Eine besonders einfache Art der Befestigung
    der Zubehörteile wird erfindungsgemäß dadurch er-
    reicht, daß die die Zubehörteile aufnehmenden Ver-
    tiefungen mit die Zubehörteile übergreifenden Be-
    grenzungswandungen gestaltet sind. Hierdurch ist
    es möglich, die Zubehörteile
    in den
    Eintiefungen festzulegen.
    Im Falle der Anordnung von Rückstrahlern kön-
    nen jeweils einem Rahmenschenkel mehrere Rück-
    strahler zugeordnet sein, welche erfindungsgemäß
    unter einem Winkel zueinander verlaufen. Hier-
    durch wird erreicht, daß auch bei unterschiedlichen
    Stellungen des finit den erfindungsgemäßen Pedalen
    ausgerüsteten Fahr- oder Motorrades gegenüber
    einer Lichtquelle eine wirksame Rückstrahlung des
    auftreffenden Lichtes gewährleistet ist.
    Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen
    in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und
    zwar zeigt
    Fig. i eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße
    Pedal,
    Fig. 2 eine Seitenansicht des Pedals der Fig. i,
    Fig. 3 einen Schnitt nach derLinieA-B der Fig.2,
    Fig. 4 eine Seitenansicht eines mit Rückstrahlern
    ausgerüsteten erfindungsgemäßen Pedals,
    Fig. 5 eine Aufsicht auf die Ausführungsform
    gemäß Fig. ,4, zum Teil im Schnitt.
    Das erfindungsgemäße Pedal weist einen rahmen-
    förmigen Pedalkörper a auf, welcher durch Ver-
    forinen von Blech so hergestellt ist, daß zwei
    Rahmenschenkel ein U-Profil aufweisen, während
    die beiden übrigen Rahmenschenkel Eintiefungen b
    zur Aufnahme der Kugellaufbahnen d aufweisen.
    Zugleich ist in den Eintiefungen b ein Ilohlkörperc
    durch Einpressen befestigt, welcher nach Zusam-
    menbau des Pedals die Achse h umgibt.
    Der Pedalkörper a ist von einer elastischen
    Schicht umgeben, welche festhaftend mit dein
    Pedalkörper verbunden ist. Die unlösbare Ver-
    bindung der elastischen Schicht, die im Ausfüh-
    rungsbeispiel aus Gummi besteht, mit dein Pedal-
    körper a wird durch Verwendung der in derGuinmi-
    technik bekannten Mittel erreicht, welche bei der
    Vulkanisation eine unlösbare Verbindung des
    Gummis mit dein Metallkörper a herbeiführen. In-
    folgedessen entfällt die Möglichkeit, daß der elasti-
    sche Überzug sich gegeniiber dein Pedalkörper ver-
    schieben kann.
    Die elastische Schicht ist, wie die Fig. 2 und 3
    veranschaulichen, au der Stelle der Fußauflage
    konkav gewölbt, während sie seitlich hiervon
    Wulste m bildet.
    Bei beiden Ausführungsbeispielen ist als Zu-
    behörteil eine Kappe i angeordnet, welche einen
    vorstehenden Rand k aufweist. Beim Ausführungs-
    beispiel gemäß Fig. 4 und 5 sind zusätzlich als
    Zubehörteile Rückstrahler g am Pedal angebracht.
    Der Träger für die Zubehörteile i und g wird
    durch die elastische Schicht gebildet, die zu deren
    Aufnahme Eintiefungen aufweist, deren Begren-
    zungswände so gestaltet sind, .daß sie die Zubehör-
    teile i und g übergreifen, z. B. bei Fig. 4 mit den
    Randteilen f. Es können demzufolge bei der An-
    bringung die Zubehörteile i und g unter Nachgeben der elastischen Schicht druckknopfartig in die sie aufnehmenden Eintiefungen gedrückt werden.
  • Die Rückstrahler g sind, wie Abb. 5 veranschaulicht, unter einem etwa 15° betragenden Winkel zueinander angeordnet, so daß auch bei unterschiedlichen Stellungen des Pedals gegenüber einer Lichtquelle sich meistens solche Einfallwinkel bei den Riickstrahlern ergeben, daß eine wirksame Rückstrahlung auftritt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einer elastischen Schicht umhüllter Pedalkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht festhaftend mit dem Pedalkörper (a) verbunden ist.
  2. 2. Pedalkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der festhaftend mit der elastischen Schicht verbundene Pedalkörper (a) rahmenförmig gestaltet und mit Einrichtungen (!t, b) zur drehbeweglichen Lagerung um eine in der Rahmenebene verlaufende Drehachse verselien ist.
  3. 3. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Rahmenschenkel des mit der elastischen Schicht umhüllten Pedalkörpers profiliert sind, während dessen übrige zwei Rahmenschenkel Eintiefungen zur Aufnahme von Kugellaufbahnen (b) aufweisen. q.
  4. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der elastischen Schicht festhaftend umhüllte Pedalkörper (a) als Blechkörper gestaltet ist, der zur Bildung der Profilierung und Eintiefungen verformt ist. .
  5. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlkörper vorgesehen ist, der die Achse des Pedalkörpers (a) aufnehmend die die Vertiefungen aufweisenden Rahmenschenkel verbindet.
  6. 6. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Pedalkörper festhaftend verbundene elastische Schicht an der Fläche der Fußauflage konkav gewölbt ist, während sie seitlich der Fußauflage Wulste (m) bildet.
  7. 7. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die festhaftend mit ,dem Pedalkörper verbundene elastische Schicht als Träger von Zubehörteilen (i, g) des Pedalkörpers dient. B.
  8. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die festhaftend mit dem Pedalkörper verbundene elastische Schicht Eintiefungen zur Aufnahme von Zubehörteilen (i, g) des Pedalkörpers aufweist. g.
  9. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (f) für die Zubehörteile (i, g) durch die mit dem Pedalkörper festhaftend verbundene elastische Schicht gebildet sind. io.
  10. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintiefungen zur Aufnahme der Zubehörteile (i, g) in der mit dem Pedalkörper festhaftend verbundenen elastischen Schicht mit die Zubehörteile (i, g) übergreifenden Begrenzungswandungen (f) gestaltet sind. ii.
  11. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubehörteile (i, g) des mit der elastischen Schicht festhaftend verbundenen Pedalkörpers (a) durch Rückstrahler (g) und Abdeckkappen (i) gebildet werden.
  12. 12. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß einem der Rahmenschenkel des mit der elastischen Schicht festhaftend verbundenen Pedalkörpers mehrere Rückstrahler zugeordnet sind, die unter einem Winkel zueinander verlaufen.
  13. 13. Pedalkörper nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubehörteile (g, i) mit Dichtschluß in den Eintiefungen der mit dem Pedalkörper festhaftend verbundenen elastischen Schicht angeordnet sind.
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