DE816750C - Hilfsgestell zum Arbeiten in vom Fussboden nicht erreichbarer Hoehe - Google Patents

Hilfsgestell zum Arbeiten in vom Fussboden nicht erreichbarer Hoehe

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DE816750C
DE816750C DEM4678A DEM0004678A DE816750C DE 816750 C DE816750 C DE 816750C DE M4678 A DEM4678 A DE M4678A DE M0004678 A DEM0004678 A DE M0004678A DE 816750 C DE816750 C DE 816750C
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DE
Germany
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stilts
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floor
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DEM4678A
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English (en)
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Josef Masseida
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hilfsgestell, welches beispielsweise dem Maler ein Arbeiten an hoch gelegenen Wandflächen erleichtern soll, die vom Fußboden her nicht unmittelbar erreichbar sind. Bekanntlich benötigen die Maler für diesen Zweck Leitern, deren Transport umständlich ist. Das erfindungsgemäße Hilfsgestell besteht im wesentlichen aus zwei mit seitlich abklappbaren Fußrasten versehenen Stelzen, die an den Beinen des Malers befestigt werden, wobei die oberhalb der Trittbretter verlaufenden senkrechten Holmenenden an den Beinen des Malers anliegen. Je nach gewünschter Arbeitshöhe tritt der Maler auf die entsprechenden abgeklappten Fußrasten und schnallt sich dann die mit je einem standfesten Sockel versehenen Stelzen an den Beinen fest, um so frei beweglich die Arbeiten in der erforderlichen Höhe ausführen zu können. Die damit erzielten Vorteile sind beachtlich.
  • Abgesehen davon, daß die beiden Stelzen, besonders wenn sie zusammenklappbar ausgebildet sind; leicht zu transportieren sind, ist mit ihnen das Arbeiten erheblich beschleunigt, da sich der Maler, ohne von der Leiter ab- und wieder aufsteigen und diese verstellen zu müssen, fortlaufend bewegen und somit ohne Unterbrechung arbeiten kann. Auch das Arbeiten selbst ist insofern leichter, als der Maler beispielsweise hinter Möbeln arbeiten kann, ohne diese zwecks Aufstellens der Leiter umständlich in die Zimmermitte verrücken zu brauchen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt die beiden Stelzen von vorne und Abb. 2 eine der beiden Stelzen seitlich gesehen im Schnitt A-B.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bestehen die Stelzen aus zwei Längsholmen ia, Ib, die nach Art einer Leiter mit Quersprossen 2 versteift sind. Diese leiterartigen Stelzen sind durch ausladende Streben 3, durch Platten oder sonstige Sockel standfest gemacht und mit seitlich tierausklappbaren Fußrasten 4 versehen. Diese können beispielsweise durch Trittbretter gebildet werden, die mittels Scharnieren 5 an den Sprossen 2 derart angelenkt sind, daß sie aus der hochgeklappten Lage in die horizontal ausladende Lage geklappt werden können und in dieser Lage feststehen. Beim Gebrauch der Stelzen werden diese, wie in Abb. I dargestellt, so gegeneinander gestellt, daß, wenn der Maler die Trittbretter 4 bestiegen hat, die Holmen ja, Ib in seinen Schritt zu liegen kommen und innen an den Beinen anliegen. Mittels Schnallen 6, 7 werden dann die Stelzen um die Waden festgeschnallt. Der Maler kann jetzt freihändig in der erforderlichen Höhe arbeiten und sich dabei längs der Wand fortlaufend weiterbewegen. Bei dem gezeichneten Beispiel ist noch ein zweites Riemenpaar 61, 7a vorgesehen, um auch beim Stehen auf den oberen Trittbrettern die Stelzen, wie gezeichnet, an den Waden des Malers anschnallen zu können.
  • Es ist auch denkbar, die beiden Stelzen beim Gebrauch so gegeneinander zu stellen, daß die Trittbretter .4 nach innen zu liegen kommen. Die Holmen ja, Ib kommen dann außen an die Beine des Malers zu liegen.
  • Die beschriebenen Stelzen sind natürlich nicht nur für Maler, sondern auch für Elektriker. Monteure, Stukkateure und alle solche Berufe geeignet, bei denen man bisher für bestimmte Arbeiten ohne Leiter und andere Gestelle nicht auskommen konnte. An Stelle der herausklappbaren Trittbretter 4 kann auch je eine Fußraste vorgesehen sein, die der Höhe nach an den Holmen ja, Ib verstell- und feststellbar ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hilfsgestell zum Arbeiten in vom Fußboden nicht erreichbarer Höhe, gekennzeichnet durch zwei standfeste Stelzen (ja, Ib), die an den Beinen anschnallbar und mit in der Höhe verstellbar vorgesehenen seitlich ausladenden Fußrasten (4) versehen sind.
  2. 2. Gestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzen aus je zwei senkrechten standfesten Holmen (ja, Ib) bestehen, die nach Art einer Leiter finit Quersprossen (2) versehen sind, an denen mehrere Trittbretter (4) aus der Stelzenebene nach außen in die waagerechte Lage klappbar vorgesehen sind.
  3. 3. Gestell nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Holmen (ja, Ib) je ein Trittbrett (4) der Höhe nach verstell- und feststellbar vorgesehen ist.
  4. 4. Gestell nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Holmen (ja, Ib) je ein oder mehrere Paare Riemen (6, 7 und 6a, 7a) vorgesehen sind.
  5. 5. Gestell nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzen an ihren dem Fußboden zugekehrten Enden mit ausladenden Streben, Platten oder sonstigen Sockeln versehen sind.
  6. 6. Gestell nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelzenholmen zusammenklappbar ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3638354C1 (en) * 1986-11-10 1987-11-05 Helmut Dipl-Ing Pietschmann Advancing means

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