DE814342C - Seed machine for band seed - Google Patents

Seed machine for band seed

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DE814342C
DE814342C DEP35849A DEP0035849A DE814342C DE 814342 C DE814342 C DE 814342C DE P35849 A DEP35849 A DE P35849A DE P0035849 A DEP0035849 A DE P0035849A DE 814342 C DE814342 C DE 814342C
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Friedrich Segler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)(WiGBl. P. 175)

AUSGEGEBEN AM 20. SEPTEMBER 1931ISSUED SEPTEMBER 20, 1931

p 35849 ΠΙ/45 b Dp 35849 ΠΙ / 45 b D

Sämaschine für BandsaatSeeder for band sowing

Es sind Sämaschinen bekannt, die mittels eines Furchenziehers im Erdboden zunächst eine schmale Rille ziehen, dann die einzelnen Samenkörner in fortlaufender Reihe einbringen, die beim öffnen der Furche zur Seite aufgehäufelte Erde wieder in die Rille hineinstreichen und schließlich die Furche zuwalzen. Diese Reihensaat ist aber nachteilig für Pflanzen, bei denen es auf eine gute Wurzelbildung ankommt. Zu diesen Pflanzen gehören von denThere are seed drills known, which by means of a furrow opener in the ground initially a narrow Draw a groove, then insert the individual seeds in a continuous row that you open when you open The soil heaped up to the side of the furrow brush back into the furrow and finally the furrow to roll. However, this row sowing is disadvantageous for plants in which there is a good root formation arrives. These plants include from the

ίο Waldpflanzen insbesondere Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche u. dgl. und von den Garten- und Feldpflanzen insbesondere Mohren, Raps, Hanf u. dgl.ίο Forest plants in particular pine, spruce, fir, Larch and the like and of the garden and field plants in particular carrots, rape, hemp and the like.

Es ist deshalb vorgeschlagen worden, im Erdboden eine ziemlich breite, rinnenartige Furche zu erzeugen und dann in dieser Furche mehrere Reihen vereinzelter Samenkörner einzusäen, so daß nach dem Auflaufen der Saat auf der breiten Bandflache gleichmäßig verteilte Pflanzen entstehen, die sich in ihrer Wurzelbildung gegenseitig nicht beeinträchtigen, obwohl der zur Verfügung stehende Platz durch diese Bandsaat gut ausgenutzt ist.It has therefore been proposed to make a fairly wide, channel-like furrow in the ground generate and then sow several rows of isolated seeds in this furrow, so that After the seeds emerge, evenly distributed plants emerge on the wide band area do not interfere with each other in their root formation, although the one available Space is well used by this band seed.

Um die Säarbeit für die Ausführung dieser Bandsaat ganz wesentlich zu verbilligen, ist gemäß der Erfindung an einer fahrbaren Sämaschine eine Pflugschar zur Erzeugung einer breiten rinnenartigen Saatfurche im Erdboden vorgesehen, die durch ihre besonders ausgebildete, z. B. wellenartig gestaltete Sohle in der breiten Bandfurche Rillen erzeugt, die die eingesäten dünnen Saatreihen gut voneinander getrennt halten und eine gute Verteilung des Samens bei Einhaltung einer gleichmäßigen Einsaattiefe gewährleisten.In order to make the sowing work for the execution of this band sowing very much cheaper, according to the invention on a mobile seeder a ploughshare for generating a wide channel-like Seed furrow provided in the ground, which by their specially trained, z. B. wavy The sole creates grooves in the wide belt furrow, which the thin rows of seeds sown well Keep separate and a good distribution of the seed while maintaining an even Ensure sowing depth.

Die neue Sämaschine kann so eingerichtet sein, daß zwei verschiedene Sarnenarten mit verschiedenen Aussaatmengen in einem Arbeitsgang gesät werden, was z. B. bei der Aufforstung von Kahlschlagen, sogenannten Volhimbruchflächen, verlangt wird, wo die Waldpflanzenreihen ι m Abstand haben und wo zwischen diese Reihen Getreide zum Schutz der jungen Pflanzen angesät wird. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele ίο der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und die Fig. 3 bis 8 Einzelheiten eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
The new seeder can be set up so that two different types of Sarnen with different sowing rates are sown in one operation, which z. B. in the afforestation of clear cutting, so-called Volhimbruch areas, is required where the rows of forest plants have ι m distance and where between these rows of grain is sown to protect the young plants. In the drawing, exemplary embodiments of the invention are shown. It shows Fig. Ι a side view,
2 shows a plan view and FIGS. 3 to 8 show details of a first exemplary embodiment of the invention.

>5 In den Fig. 9 und 10 ist eine Sämaschine in Seitenansicht und im Grundriß wiedergegeben, mit der zwei verschiedene Aussaatmengen zu gleicher Zeit gesät werden können.> 5 FIGS. 9 and 10 show a side view of a seed drill and reproduced in plan, with the two different amounts of sowing at the same time Time can be sown.

Die Fig. 11 und 12 veranschaulichen ebenfalls ao in Seitenansicht und Grundriß eine Einbandsämaschine. Figures 11 and 12 also illustrate ao a band seeder in side view and plan.

Das Fahrgestell der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Sämaschine besteht aus einem im wesentlichen dreieckigen Winkeleisenrahmen 1, der hinten »5 auf einer doppelt gekröpften und von zwei Laufrädern 3,4 getragenen Achse 2 und vorn unter Einschaltung eines Gelenkes 8 auf einer Vorderachse 5 ruht, die mittels einer durch Handhebel 100 von rechts oder links zu betätigenden, an sich bekannten Achsschenkelsteuerung 101, 102 gelenkt werden kann. Das Verwinden des Rahmens 1 wird außer durch das Gelenk 8 noch durch ein weiteres Gelenk 9 vermieden, durch das der Rahmen 1 über zwei Streben 103, 104 mit der Achse 5 verbunden ist. Im hinteren Teil des Rahmens 1 sind auf zwei dort befestigte Quer schienen 10, 11 mittels feststellbarer Halter 13, 14 (Fig. 3) trichterartig gestaltete Saatkästen 12 befestigt, die je nach dem gewünschten Reihenabstand der zu erzeugenden Saatbänder im Erdboden auf den Schienen 10, 11 verschoben und in den neuen Stellungen festgestellt werden können. Unter dem Auslauf der Saatkästen 12, in denen auf einer hindurchgehenden Welle 20 Rührer 105 für jeden Saatkasten angeordnet sind, befinden sich ebenfalls auf einer durchgehenden Welle 18 Säklappen 16, mit denen fünf wiederum auf einer durchgehenden Welle 17 befindliche Säräder 15 zusammenwirken. Die von diesen fünf Särädern 15 (Fig. 4) von den Säklappen 16 abgenommenen Samenkörner gelangen fortlaufend über einen Trichter 21 in Ablauftüllen 22, in denen durch vier rippenartige Scheidewände 23 (Fig. 5) fünf Leitkanäle 106 für den Samenauslauf gebildet werden. Durch diese Scheidewandrippen 23 wird eine gleichmäßige Breitenvecteilung des in die Erde zu bringenden Saatgutes auch dann erreicht, wenn die Sämaschine, wie z. B. an Abhängen, schräg steht. Diese Ablauftüllen 22 verhindern durch ihre geringe Länge, daß die einzelnen Samenkörner beim Herabfallen durch Anschlagen an den Wänden ihre Fallgeschwindigkeit mehr oder weniger einbüßen und dadurch eine ungleichmäßige Samenverteilung herbeiführen. Außerdem wird durch den kurzen Fallweg die Strecke verkürzt, die beim Anfahren zurückgelegt werden muß, bis der erste * Samen fällt. Vor den Saatkästen 12 durchlaufend ist eine Vorgelegewelle 19 angeordnet, durch welche die Bewegungsübertragung von den Fahrzeugrädern'3 oder 4 über von Hand einstellbare Geschwindigkeitswechselgetriebe auf die .Wellen 17 und 20 herbeigeführt wird. Um die für die gewünschte Aussaatmenge erforderliche Übersetzung zu erhalten, sind auf der Vorgelegewelle 19 und der Säwellei5 mehrere verschiebbare und auswechselbare Zahnräder vorgesehen, und diese werden so ausgewählt, daß für alle Samenarten die passende Umdrehung der Säwelle eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck haben die Zahnräder auf den beiden Fahrzeugrädern 3 und 4 verschiedene Zähnezahlen, und die Zahnräder auf der Säwelle können mit denen der Vorgelegewelle vertauscht werden. Auf diese Weise sind sechzehn verschiedene Übersetzungen möglich.The chassis of the seed drill shown in FIGS. 1 and 2 consists of an essentially triangular angle iron frame 1, the rear »5 on a double cranked axle 2 supported by two running wheels 3, 4 and at the front with a joint 8 on a front axle 5 rests, which can be steered by means of a steering knuckle control 101, 102 which is known per se and can be actuated from the right or left by hand lever 100. The twisting of the frame 1 is avoided not only by the joint 8 but also by a further joint 9 by which the frame 1 is connected to the axle 5 via two struts 103, 104. In the rear part of the frame 1 there are two transverse rails 10, 11 fastened by means of lockable holders 13, 14 (Fig. 3) funnel-like shaped seed boxes 12, which depending on the desired row spacing of the seed bands to be produced in the ground on the rails 10, 11 moved and can be determined in the new positions. Below the outlet of the seed boxes 12, in which stirrers 105 are arranged on a continuous shaft 20 for each seed box, there are also seed flaps 16 on a continuous shaft 18, with which five seed wheels 15, again located on a continuous shaft 17, interact. The seeds removed from these five seed wheels 15 (FIG. 4) from the seed flaps 16 pass continuously via a funnel 21 into drainage spouts 22, in which five guide channels 106 for the seed outlet are formed by four rib-like partition walls 23 (FIG. 5). Through this partition ribs 23 a uniform width distribution of the seeds to be brought into the earth is achieved even when the seeder, such. B. on slopes, is inclined. Due to their short length, these drainage spouts 22 prevent the individual seeds from losing more or less their falling speed when they fall by hitting the walls and thereby causing an uneven distribution of seeds. In addition, the short fall distance shortens the distance that has to be covered when starting up until the first * seed falls. A countershaft 19 is arranged in front of the seed boxes 12, through which the transmission of motion from the vehicle wheels 3 or 4 to the shafts 17 and 20 is brought about via manually adjustable speed change gears. In order to obtain the translation required for the desired sowing rate, several displaceable and interchangeable gears are provided on the countershaft 19 and the Säwellei5, and these are selected so that the right rotation of the sowing shaft can be set for all types of seeds. For this purpose, the gears on the two vehicle wheels 3 and 4 have different numbers of teeth, and the gears on the sowing shaft can be interchanged with those on the countershaft. Sixteen different translations are possible in this way.

Zu jedem Säkasten 12 gehört eine Vorrichtung, die bei der Vorwärtsbewegung der Sämaschine im Erdboden eine breite rinnenartige Saatfurche erzeugt, die nach dem Einbringen des Saatgutes wieder zugestrichen wird, worauf ein Andrücken der Erde erfolgt. ^,To each seed box 12 belongs a device that in the forward movement of the seed drill in Ground creates a wide, channel-like seed furrow, which again after the seed has been introduced is painted over, whereupon the earth is pressed down. ^,

Diese Vorrichtung weist bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 1 und 2 einen Rahmen 26 auf, der mittels eines lenkerartig wirkenden Rahmenhalter» 27 an einem Doppelwinkelstück 107 angelenkt ist. Dieses Winkelstück 107 ist an einer Schiene 28 verschieb- und feststellbar angebracht. Diese Schiene 28 wird von zwei Stangen 29 getragen, die an einer mit dem Fahrzeugrahmen ι verbundenen Querschiene 108 in der Höhe verstellbar und in jeder Stellung feststellbar sind. An dem Rahmen 26 ist mittels zweier Haltestangen 25 (Fig. 6 bis 8) eine nach vorn zu geschärfte Schar 24 befestigt, die beim Vorwärtsziehen der Sämaschine beispielsweise durch eine oder zwei Personen dadurch eine bandförmige Saatfurche erzeugt, daß die nach beiden Seiten streichblechartig geformte Schar 24 die Erde zur Seite drängt. Zweckmäßig ist es, die Sohle 110 dieser Schar 24, wie Fig. 8 zeigt, wellenförmig auszubilden, so daß bei der· Erzeugung der bandartig breiten Saatfurche in dieser fünf rillenartige Vertie- no fungen entstehen, die das durch die Ablauftüllen 22 in fünf Strahlen zulaufende Saatgut getrennt halten. Hinter der Schar 24 sind am Särahmen 26 beiderseits in der Höhe einstellbare Zustreichbleche 32 angeordnet, die die breite Saatfurche, nachdem M5 in sie durch die Ablauftülle 22 die Saatkörner eingebracht sind, zustreichen. Eine dahinter ebenfalls am Särahmen 26 gelagerte Rolle 31 drückt die Erde in der Saatfurche fest. Der Särahmenhalter 27 wird von einer Stange 38 getragen, die am Fahr- 1*0 zeugrahmen 1 waagerecht geführt ist und an zwei ■ Federn 41 hängt. An dem Särahmenhalter 27 sitzen Gleitschuhe 30, die durch ihre Einsteilung und durch die Federn 41 gewährleisten, daß der Särahmen 26 und die daran befestigten Werkzeuge las (Schar 24, Zustreichbleche 32) jeweils in der ein-In the embodiment of the invention according to FIGS. 1 and 2, this device has a Frame 26, which by means of a handlebar-like frame holder »27 on a double angle piece 107 is hinged. This angle piece 107 is attached to a rail 28 such that it can be displaced and locked. This rail 28 is carried by two rods 29 which are attached to one with the vehicle frame ι connected cross rail 108 adjustable in height and lockable in every position are. On the frame 26 one is to be sharpened to the front by means of two holding rods 25 (FIGS. 6 to 8) Coulter 24 attached, which when pulling the seeder forward, for example by an or two people thereby creating a band-shaped seed furrow that the mouldboard-like on both sides shaped crowd 24 pushes the earth aside. It is useful to the sole 110 of this Shares 24, as shown in FIG. 8, should be designed to be wave-shaped, so that during the generation of the band-like widths Seed furrow in this five groove-like depressions are created, which through the drainage spouts 22 Keep seeds flowing in five rays separate. Behind the coulter 24 are 26 on the sowing frame on both sides adjustable in height mold plates 32 arranged, which the wide seed furrow after M5 the seeds are introduced into them through the discharge spout 22, to brush. One behind it too Roller 31 mounted on the seed frame 26 presses the earth firmly into the seed furrow. The seed frame holder 27 is carried by a rod 38 which is attached to the driving 1 * 0 tool frame 1 is guided horizontally and is hanging on two ■ springs 41. Sit on the sowing frame holder 27 Slide shoes 30, which ensure through their adjustment and through the springs 41 that the sowing frame 26 and the tools attached to it read (Share 24, mold plates 32) each in the

gestellten richtigen Höhenlage arbeiten. Statt der Gleitschuhe 30 können auch Räder, Rollen oder Walzen verwendet werden.at the correct altitude. Instead of the sliding shoes 30, wheels, rollers or Rollers are used.

Auf der doppelt gekröpften Fahrzeugachse 2 (Fig. 2), die auf Achsschenkeln 33 die Fahrzeugräder 3, 4 trägt und die in Lagern 35 des Fahrgestellrahmens ι schwenkbar ist, ist ein Handhebel 34 befestigt, der mit Hilfe einer von Hand aushebbaren Klinke 36 in Rasten eines am Rahmen 1 befestigten Segmentes festgestellt werden kann. Wird der Handhebel 34 aus der in Fig. 1 gezeichneten Arbeitsstellung, in der eines der Zahnräder am Fahrzeugrad mit einem Gegenzahnrad auf der Vorgelegewelle 19 kämmt und somit die Säwelle 17 und die Rührwelle 20 angetrieben werden kann, in Richtung des Pfeiles χ angehoben und dann im Segment in der Raste 37 festgestellt, so wird der Maschinenrahmen 1 und vermittels der Stange 38 und des Bügels 39 auch der Särahmen 26 mit den daran befestigten Werkzeugen 30, 24, 32, 31 genügend hoch über den Boden ausgehoben, so daß die Antriebzahnräder außer Eingriff kommen und die Maschine ungehindert gewendet und fortgefahren werden kann. Zur Erleichterung der Außerbetrieb-On the double cranked vehicle axle 2 (Fig. 2), which carries the vehicle wheels 3, 4 on stub axles 33 and which is pivotable in bearings 35 of the chassis frame ι, a hand lever 34 is attached, which can be lifted by hand with the help of a pawl 36 in notches a segment attached to the frame 1 can be determined. If the hand lever 34 from the working position shown in Fig. 1, in which one of the gears on the vehicle wheel meshes with a counter gear on the countershaft 19 and thus the sowing shaft 17 and the agitator shaft 20 can be driven, raised in the direction of arrow χ and then in Segment determined in the notch 37, the machine frame 1 and by means of the rod 38 and the bracket 39 also the sowing frame 26 with the tools 30, 24, 32, 31 attached to it is raised high enough above the ground so that the drive gears disengage come and the machine can be turned and continued unhindered. To facilitate decommissioning

*5 setzung der Sämaschine dient eine an der Maschine angeordnete Zugfeder 42, die über einen Hebelarm 40 auf die hintere Fahrzeugachse 2 wirkt.* 5 Positioning of the seed drill is used on the machine arranged tension spring 42 which acts on the rear vehicle axle 2 via a lever arm 40.

Die Maschine ist sehr leicht gebaut und kann von zwei Personen bequem gezogen werden, was besonders für Baumschulen und Gärtnereien wichtig ist, da Zugtiere die Beete zu sehr zertreten.The machine is very light and can be easily pulled by two people, which is special is important for tree nurseries and gardening centers, as draft animals trample the beds too much.

Wenn mit der neuen Sämaschine für Bandsaat 1>eispiels\veise zwei verschiedene Saatgutmengen auf einmal ausgesät werden sollen, so ist es bei einer Sämaschine mit vier Saatkästen zweckmäßig, die beiden mittleren Saatkästen 12 in der Fahrtrichtung nach vorn zu versetzen und für diese Kästen im Fahrzeugrahmen 1, wie die Fig. 9 und 10 zeigen, besondere Wellen 17", i8° und 2O° vorzusehen, die zum Antrieb der Säräder 15, zur Aufnahme der Säklappen 16 und der Rührer 105 in den vorderen Saatkästen 12 dienen. Diese Wellen 17°, i8a und 20" gehen ebenso wie die Wellen 17, 18, 20 durch die Saatkästen 12 hindurch und nehmen die auf ihnen aufgesteckten Teile 15, 16 und 105 mit, wenn die Saatkästen 12 in der Seitenrichtung verstellt werden. In die Welle 20" ist eine Kupplung 42 eingebaut, um zu ermöglichen, daß die Säwellen 17 und 17" für die gegeneinander versetzten Saatkästen 12 von beiden Fahrzeugrädern 3, 4 bei den vorhandenen Wechselgetrieben einzeln und auch gemeinsam von jedem beliebigen Rad 3, 4 aus angetrieben werden können.If, for example, two different quantities of seed are to be sown at once with the new seeder for band seed 1, it is advisable to move the two middle seedboxes 12 forward in the direction of travel for a seeder with four seed boxes and for these boxes in the vehicle frame 1, as shown in FIGS. 9 and 10, to provide special shafts 17 ", 18 ° and 20 °, which serve to drive the seed wheels 15, to accommodate the seed flaps 16 and the stirrer 105 in the front seed boxes 12. These shafts 17 ° , i8 a and 20 ″, like the shafts 17, 18, 20, go through the seed boxes 12 and take the parts 15, 16 and 105 attached to them with them when the seed boxes 12 are adjusted in the lateral direction. In the shaft 20 ″ a clutch 42 is built in to enable the sowing shafts 17 and 17 ″ for the mutually offset seed boxes 12 of both vehicle wheels 3, 4 with the existing change gears individually and also together from any wheel 3, 4 can be driven.

Die Erfindung kann auch an einer karrenartig zu verschiebenden Sämaschine mit einem Saatkasten gemäß Fig. 11 und 12 Anwendung finden, bei der die Umdrehungen des Karrenrades 46 über eine Übertragungswelle 55 mit zwei Kegelräderpaaren 47, 48; 49, 50 und einer von Hand einzurückenden Kupplung 51 auf die Rührwelle 19 des einzigen Saatkastens 12 übertragen werden, von der über ein Wechselgetriebe die Säwelle 17 aus angetrieben werden kann. Die Kupplung 51 kann von dem einen Handarm der Maschine mittels eines Hebels 53 ein- und ausgerückt werden. Der Särahmen 26 mit der Schar 24, den Zustreichern 32 und der Zudrückwalze 31 ist um eine waagerechte Achse in an zwei vom Fahrzeugrahmen 1 nach unten abstehenden Armen 54 drehbar angeordnet. The invention can also be applied to a seeder with a seed box which can be displaced like a cart according to Fig. 11 and 12 are used, in which the revolutions of the cart wheel 46 via a transmission shaft 55 with two pairs of bevel gears 47, 48; 49, 50 and a clutch 51 to be engaged by hand on the agitator shaft 19 of the single seed box 12 are transmitted from the seed shaft 17 via a change gear can be driven. The coupling 51 can by means of one hand arm of the machine a lever 53 are engaged and disengaged. The sowing frame 26 with the coulter 24, the closeers 32 and the pinch roller 31 is about a horizontal axis in at two of the vehicle frame 1 downwardly projecting arms 54 are rotatably arranged.

Claims (9)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Sämaschine für Bandsaat, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer breiten, rinnenartigen Furche im Erdboden eine Pflugschar (24) vorgesehen ist und daß diese Pflugschar durch ihre besonders ausgestaltete Sohle (110) in der breiten Bandfurche Rillen erzeugt, die die eingesäten dünnen Saatreihen voneinander getrennt halten.1. Seeder for band seed, characterized in that to produce a wide, channel-like furrow in the ground a ploughshare (24) is provided and that this ploughshare its specially designed sole (110) creates grooves in the wide belt groove, which keep the sown thin rows of seeds separate from each other. 2. Sämaschine nach Ansipruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Pflugschar (24) eine kurze Auslauftülle (22) des Saatkastens (12) von der Breite der Bandfurche angeordnet ist, so daß die Saat auf kürzestem Wege in den Erdboden gelangen kann.2. Seeder according to Ansipruch 1, characterized in that that behind the ploughshare (24) a short outlet spout (22) of the seed box (12) is arranged from the width of the belt furrow so that the seed can get into the ground in the shortest possible way. 3. Sämaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die breite Auslauftülle (22) des Saatkastens (12) durch Rippen, Zwischenwände o. dgl. (23) in mehrere nebeneinanderliegende Auslaufkanäle (106) für die Saatkörner unterteilt ist.3. Seed drill according to claim 1 and 2, characterized in that the wide outlet spout (22) of the seed box (12) by ribs, partitions or the like. (23) in several adjacent Outlet channels (106) for the seeds is divided. 4. Sämaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß den mehreren nebeneinanderliegenden Auslaufkanälen (106) in der Auslauf tülle (22) des Saatkastens (12) eine entsprechende Anzahl von Särädern (15) im Saatkasten (12) zugeordnet ist.4. Seeder according to claim 1 and 3, characterized in that the several adjacent Outlet channels (106) in the outlet spout (22) of the seed box (12) corresponding number of seed wheels (15) in Seed box (12) is assigned. 5. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugschar (24) zusammen mit den Zustreichblechen (32) und der Andrückwalze (31) an einem Rahmen (Särahmen 26) angeordnet ist, der um eine waagerechte Achse (in) des Fahrzeugrahmens (1) oder um eine waagerechte Achse des von dem Fahrzeugrahmen getragenen Särahmenhalters (27) drehbar ist.5. Seed drill according to claim 1, characterized in that that the ploughshare (24) together with the mold plates (32) and the Pressure roller (31) is arranged on a frame (sowing frame 26) which is arranged around a horizontal Axis (in) of the vehicle frame (1) or about a horizontal axis of the sowing frame holder carried by the vehicle frame (27) is rotatable. 6. Sämaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Särahmen (26) durch an ihm angeordnete Gleitschuhe (30) o. dgl. in einstellbarer, gleichbleibender Höhe über den Erdboden geführt wird. X156. Seed drill according to claim 1 and 5, characterized in that the sowing frame (26) is guided by sliding shoes (30) or the like arranged on it at an adjustable, constant height above the ground. X1 5 7. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Fahrzeugrahmen (1) getragenen Saatkästen (12) verschiebbar angeordnet und ihre Rührer (105), Säräder (15) und Säklappen (16) auf durchlaufenden Wellen (20, 17, 18) verschiebbar gelagert sind.7. Seed drill according to claim 1, characterized in that that the seed boxes (12) carried by the vehicle frame (1) are arranged to be displaceable and their stirrers (105), seed wheels (15) and seed flaps (16) on continuous shafts (20, 17, 18) are slidably mounted. 8. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatkästen (12) in der Fahrtrichtung versetzt zueinander angeordnet sind und daß ihre Wellen über Wechselgetriebe i»5 von den Fahrzeugrädern (3, 4) unter Einschal-8. Seed drill according to claim 1, characterized in that that the seed boxes (12) are arranged offset from one another in the direction of travel are and that their shafts via change gears i »5 from the vehicle wheels (3, 4) with activation tung einer ausrückbaren Kupplung einzeln oder gemeinsam von jedem Rad (3 oder 4) angetrieben werden können.device of a disengageable clutch individually or jointly driven by each wheel (3 or 4) can be. 9. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer karrenartig verfahrbaren'Sämaschine der Antrieb der Säräder und des Rührers über eine Vorgelegewelle mittels zweier Kegelräderpaare (47, 48; 49, 50) und einer von Hand ausrückbaren Kupplung (51) erfolgt.9. Seeder according to claim 1, characterized in that that in a cart-like movable seeder the drive of the seed wheels and of the stirrer via a countershaft by means of two pairs of bevel gears (47, 48; 49, 50) and a manually disengageable clutch (51) takes place. Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings © 1532 9.© 1532 9.
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