DE8137196U1 - Kabelanschlußstück - Google Patents

Kabelanschlußstück

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DE8137196U1
DE8137196U1 DE19818137196 DE8137196U DE8137196U1 DE 8137196 U1 DE8137196 U1 DE 8137196U1 DE 19818137196 DE19818137196 DE 19818137196 DE 8137196 U DE8137196 U DE 8137196U DE 8137196 U1 DE8137196 U1 DE 8137196U1
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cable
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cable connector
connector according
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unoer Zeichen
Berlin und München VPA 81 P 3 2 1 0 QE
Kabelanschlußstuck
5
Die Erfindung betrifft ein Kabelanschlußstück der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Snlche mit elektrischen Geräten fest oder steckbar ver- \
bundene Kabelanschlußstücke dienen dazu, die elektrischen I
Anschlußpunkte eines solchen Gerätes mit den einzelnen f
Adern eines Elektrokabels lösbar elektrisch leitend zu I
verbinden. 1
Handelsübliche Kabelanschlußstücke dieser Art sind meist < mit Schraubklemmen versehen, in welche die einzelnen Adern |
eines Elektrokabels nacheinander eingeführt und festge- *
I klemmt u/erden müssen. Nachdem dio freigelegten Kabeladern, f insbesondere deshalb, u/eil die Kabel-Zugentlastung zur
bestmöglichen Raumnutzung in der Nähe der Anschlußklemmen
angeordnet ist, meist sehr kurz sind, ist das Anklemmen,
besonders bei Steuerkabeln mit kleinem Aderquerschnitt,
mühsam und zeitaufwendig. Es sind auch Kabelanschlußstücke I bekannt, bei denen anstelle von Schraubklemmen sog. Feder- %
kraftklemmen benutzt sind. Diese eignen sich aber nur \
sehr bedingt für Steuerkabel mit flexiblen Litzenadern. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil | zu beheben und ein Kabelanschlußstück der eingangs er- s
wähnten Art so zu gestalten, daß die Arbeit des Anklemmens
einzelner Kabeladern wesentlich erleichtert und beschleunigt wird, wobei gleichzeitig ein stärkeres Verbiegen der einzelnen Kabeladern zum Zwecke des Anklemmens
vermieden werden soll.
35
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst.
Ru 2 Mar / O4.J.l.cl9&] ....
- ζ - VPA 81 P3 2 10 DE
Durch ein derart gestaltetes Anschlußstück wird das Anschließen, insbesondere vieladriger Steuerkabel wesentlich erleichtert. Die einzelnen, auf gleiche Länge geschnittenen Kabeladern) können den einzelnen Kammern zugeordnet und, von diesen geführt, in gestreckter Form in die geöffneten Anschlußklemmen eingeschoben werden. Gleichzeitig ist durch diese Gestaltung erreicht, daß ein Kurzschluß zwischen einzelnen Adern auch dann sicher vermieden wird, wenn, was, etwa im rauhen Kraftwerksbetrieb bei Litzenkabeln vorkommen kann, nicht alle Litzendrähte beim Anklemmen erfaßt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Kabel anschlußstückes nach dem Patentanspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Dabei hat die im Anspruch 5 gekennzeichnete Ausführungsform den Vorteil einer mechanisch stabilen, besonders kompakten Einheit mit integrierter Kabelzugentlastung und feuchtigkeitsdichter Verkapselung.
20
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kabelanschlußstückes mit Schraubklemmen in Explosionsdarstellung und
Fig. 2 das gleiche Kabelanschlußstück in teilweise geschnittener Darstellung mit eingeführtem und angeklemmtem Kabel.
Das in Fig. 1 dargestellte zylindrische Kabelanschlußstück besteht aus einem Tragkörper 1 aus Isoliermaterial, einer hülsenförmigen Überwurfmutter 2 sowie einem Zugentlastungsring 3 mit axial in Richtung des Kabe]eintritts sich erstreckenden Lamellen und einer Dichtungsscheibe aus elastischem Material. Der Tragkörper 1 besitzt von
- 3 - VPA 81 P 3 2 1 O OE
seiner kabel3eitigen Stirnfläche zum geräteseitigen Ende axial sich erstreckende, symmetrisch angeordnete, nach auOcn geöffnete Führungsschächta 5,6,7,8· Am gerätej seitigen Ende dieser Schächte ist je eine Kabelklemme in
Form einer Schraubklemme zum elektrisch leitenden Verbinden der einzelnen Adern 9 eines Kabels 10 (Fig. 2) mit
> nicht dargestellten Anschlußelektroden eines Gerätes 11
S angeordnet, von denen zwei, nämlich 12 und 13, darge-
\ stellt sind. Die einzelnen Adern 9 des Kabels 10 sind in
je einen dieser Schächte einführbar, wobei diese so ge-( ) staltet sind, daß die Kabeladern in die ihnen jeweils zugeordnete geöffnete Schraubklemme einmünden. Auf diese Weise ist es möglich, die Kabeladern nach ihrer gemeinsamen Einführung in den jeweils zugeordneten Schacht gemeinsam in die Schraubklemmen hineinzudrücken und nacheinander zu befestigen. Es ist natürlich auch möglich, anstelle der nach außen geöffneten Schächte geschlossene, tunnelförmige Schächte zu verwenden. Außerdem ist die Oberfläche des Tragkörpers 1 mit einem Gewinde 14 zum Aufschrauben der Überwurfmutter 2 versehen. Diese hat die Form eines einseitig offenen Hohlzylinders und besitzt ein dem Außengewinde des Tragkörpers 1 entsprechendes Innengewinde. Die Überwurfmutter 3 ist so gestaltet, daß sie nach dem Aufschrauben auf den Tragkörper 1 diesen vollständig überdeckt und um einen solchen Betrag axial überragt, daß ein Hohlraum für die Unterbringung des Zugentlastungsringes 3 und der Richlungsscheibe ft entsteht und ihre Stirnfläche eine konzentrische Bohrung 15 für die Kabeldurchführung besitzt.
30
Nach dem Herstellen der elektrischen Verbindung durch Aufschrauben der Überwurfmutter 2 auf den Tragkörper 1 wird das Kabel 10 durch den gegen die Stirnfläche des Tragkörpers gedrückten Zuqentlastungsring 3 und seine durch 35 dip konische Ausbildung des jjn Tragkörper 1 im ver-/ schraubten Zustand überragenden inneren Teils der Über-
j wurfmutter 2, der die Lamellen des Zugentlastungsringes
- 4 - VPA si ρ 3 2 1 O OE
gegen die Dichtungsscheibe 4 und diese gegen die Kabeloberfläche drückt, zugentlastet und gleichzeitig abgedichtet. Zur geräteseitigen Abdichtung ist der Tragkörper mit einem sog. O-Ring 16 versehen, der nach dem Aufsehrauben der Überwurfmutter 2 an dieser feuchtigkeitsdicht anliegt.
U:n die Kabeladern nach ihrem Austritt aus dem Kabel gegebenenfalls auch über Kreuz in die Schächte einführen zu können, sind deren Trennwände gegenüber der einführungsseitigen Stirnwand des Tragkörpers 1 in axialer Richtung um einen entsprechenden Betrag geräteseitig versetzt angeordnet, so daß freier Raum für die "Über-Kreuz-Verlegung" der Kabeladern im Inneren de3 Tragkörpers entsteht und das Ende des Kabelmantels daher etwa mit der Stirnfläche des Tragkörpers fluchtet, so daß der Raum für die Zugentlastung nicht durch besondere Mittel axial vergrößert werden muß.
Es ist natürlich auch möglich, die dargestellten vier Führungsschächte bzw. Führungstunnels entsprechend der gewünschten Aderzahl zu vervielfachen. Auch ist es möglief , das erfindungsgemäGe Kabelanschiußstück als Kabelmuffe, zur Verbindung von zwei Kabelenden oder .jls T-Stück zur Verbindung von zwei Kabeln mit einem Gerät auszubilden.
2 Figuren
6 Patentansprüche
3D
20
- 7 - VPA 8| ρ 3 2 1 O DE
Zusammenfassung
Kab elans cn luß stück ί·
Dss Kabelanschlußstück zum elektrisch leitenden Verbinden ύ eines mehradrigen Elektrokabels mit einem elektrischen :
Gerät besteht aus einem vorzugsweise zylindrischen Tragkörper aus Isoliermaterial, der eine der Anzahl der Geräteanschlüsse entsprechende Anzahl von Anschlußelektroden ;.
trägt, die mit den Geräteanschlüssen fest verbunden sind
und die kabelseitig mit Anschlußklemmen zum lösbaren Verbinden mit den zugeordneten Kabeladern versehen sind. Der
Tragkörper (1) besitzt eine der Ai,zahl der Anschlußelektroden entsprechende Anzahl von im wesentlichen axial von
der Stirnseite des Körpers bis zur jeweils zugeordneten
Anschlußklemme (12,13) sich erstreckenden, koaxial ange- f: ordneten, Gegeneinander räumlich abgetrennten, in die [■
jeweils zugeordnete Klemme einmündenden Führungsschächte |
I (5,6,7,8), in die die Kabeladern (9) einführbar sind. \
FJG 1 i:
i S

Claims (6)

- 5 - VPA et P 3 2 1 O DE -feftnsprüche
1. Kabelanschlußstück zum elektrisch leitenden Verbinden eines mehradrigen Elektrükabels mit einem elektrischen Geret, bestehend aus einem vorzugsweise zylindrischen Tragkörper aus Isoliermaterial, der eine der Anzahl der Geräteanschlüsse entsprechende Anzahl von Anschlußelek- \ trfien trägt, die mit den Geräteanschlüssen fest bzw.
steckbar verbunden sind und die kabelseitig mit AnschluÜ- \ 10 klemmen zum lösbaren Verbinden mit den zugeordneten Kabel- \ ( ) ädern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) eine der Anzahl der Anschlußelektroden entsprechende AnzahJ von i;·: ( wesentlichen axial von der Stirnseite des Tragkörpers (1)
' 15 bis zur jeweils zugeordneten Anschlußklemme (12,13) sich
} erstreckende, koaxial angeordnete* gegeneinander räumlich
\ abgetrennte Kammern (5,6,7,8) zum Einführen der Kabeladern
i! besitzt, die so gestaltet sind, daß diese, zur Geräteseite
hin sich trichterförmig verjüngend, in die zugeordnete
j 20 geöffnete Anschlußklemme einmünden.
2. Kabelanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (5,6,7,8) tunnelförmig gestaltet sind.
25
3. Kabelanschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß die Trennwände zwischen den Kammern (5,6,7,3) gegenüber der kabelseitigen Stirnfläche des Tragkörpers (1) um einen solchen Betrag in Geräterichtung axial zurückversetzt sind, daß ein Freircum für eine Über-Kreuz-Verlegung der Kabeladern entsteht, so daß der Kabelmantel etwa mit der Stirnfläche des Tragkörpers (1) abschließt.
4·. Kabelanschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u rc h gekennzeichnet, daß der Mantel des zylindrisch ausgebildeten Tragkörpers
- 6 - VPA 81 P 3 2 1 O DE
(1) mit einem Schraubgewinde (14) zum Aufschrauben einer, den Tragkörper (1) vollständig überdeckenden Überwurfmutter (2) in Form eines einseitig offenen Hohlzylinders versehen ist, dessen Stirnfläche eine konzentrische Bohrung für die Kabeldurchführung besitzt.
5. KabelanschluQstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Isolierkörper (1) c era'teseitig eine Mut mit einem darin bafindiirhen O-Ring (16) aus elastischem Material besitzt, an dem die \ Überwurfmutter (2) in festgezogenem Zustand feuchtigkeitsdicht anliegt.
6. Kabelanschlußstück nach Anspruch 4 oder 5, d a -
durch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (2) den Tragkörper (1) in aufgeschraubtem Zustand um einen solchen Betrag überragt, daß an der Kabeleinführungsseite ein Hohlraum zum Einlegen eines das Kabel (10) umschließenden Zugentlastungsringes (3) mit zugeordneter Dichtungsscheibe (4) entsteht, der so gestaltet und bemessen ist, daß sich diese rutschfest und feuchtigkeitsdicht an den Mantel des Kabels (10) anlegen.
25
30
35
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