DE8130429U1 - "vorrichtung zur behandlung des menschlichen koerpers" - Google Patents

"vorrichtung zur behandlung des menschlichen koerpers"

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DE8130429U1
DE8130429U1 DE19818130429 DE8130429U DE8130429U1 DE 8130429 U1 DE8130429 U1 DE 8130429U1 DE 19818130429 DE19818130429 DE 19818130429 DE 8130429 U DE8130429 U DE 8130429U DE 8130429 U1 DE8130429 U1 DE 8130429U1
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handle
rollers
shaft
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human body
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Fruchtwerk Dr Walter Balke 4930 Detmold De GmbH
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Fruchtwerk Dr Walter Balke 4930 Detmold De GmbH
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Patentanwalt Dipl.-lng. Th. Hoefer
Dieas.Akt.Z.: 5163/81
4800 Bielefeld 1, den
KreuzstraBe 32 Telefon (05 21) 17 10 72-Telex Θ-32 449
Bankkonten: Commerzbank AQ, Bielefeld 6 851 471 (BLZ 460 400 35) Sparkasse Bielefeld 72 001 563 (BU 480 501 Θ1) Postscheckkonto: Amt Hannover ββθ 28-304
Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt Prof. Representative before the European Patent Office Mandatalre agree pres !'Office europeen des brevets
L-
Fruchtwerk Dr. Walter Balke GmbH, Meiersfelder Str. 32I
Detmold
Vorrichtung zur Behandlung des menschlichen Körpers
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung der Oberfläche des menschliehen Körpers, wie Massieren.
Derartige Behandlungen sollen die Körpergewebe zu Heilzwecken oder zur Leistungssteigerung mechanisch beeinflussen. Beim Streichen wird die Hautdurchblutung verbessert, wobei die
Wirkung von dem angewandten Druck auf die Oberfläche des Körpers abhängt. Das Massieren wird üblicherweise mit den Händen unmittelbar auf dem Körper durchgeführt,
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Oberflächenbehandlung zu vereinfachen und beispielsweise die Reibung an der behandelten Oberflächen zu verringern,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die eine an einem Handgriff gelagerte Welle aufweist, an deren beiden Enden zwei Rollen befestigt sind. Durch Führen und Abwälzen der Rollen an der zu behandelnden Oberfläche tritt dort keine Reibung mehr auf, so daß es nicht mehr erforderlich ist, reibungsverringernde Körperpflegemittel, wie Massageöl anzuwenden. Außerdem läßt sich mit Hilfe des Handgriffes der Vorrichtung der für die Behandlung erforderliche Druck auf die Oberfläche gleichmäßig dosieren.
Der Handgriff ist bevorzugt stielförmig ausgebildet, wobei die Welle an einem seiner Enden durch eine quer verlaufende Bohrung hindurchgesteckt ist.
Bevorzugt weist jede Rolle längs ihrer Drehachse eine Sackbohrung auf, in welche eines der Enden der Welle hineingesteckt ist.
Bevorzugte Ausftthrungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten* Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l eine Ansicht der Vorrichtung mit balligen Rollen;
Fig.2 eine Rolle mit zwei konvexen und einem konkaven Bereich^
Fig.3 eine Rolle mit drei konvexen und zwei konkaven Eereichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Handgriff 10, der die Form eines Stieles hat, an dessen einem Ende eine zur Längsrichtung des Stieles quer verlaufende Bohrung 11 ausgebildet ist, Im mittleren Bereich weist der Handgriff 10 an seinem Umfang Griffmulden 12 auf, die durch Anbringung entsprechender Abrundungen entstanden sind.
Eine Welle 13 ist durch die Bohrung 11 des Handgriffes so hindurchgesteckt, daß sie in ihrem mittleren Bereich im Handgriff 10 gelagert ist. An den aus der Bohrung herausragenden beiden Enden der Welle 13 sind auf diese Rollen 14 bis 16 paarweise aufgesteckt, wobei jede Rolle eine Sacklochbohrung 17 aufweist, in der sich das Ende der Welle 13 befindet. Die Befestigung der Welle 13 in der Rolle 14 ist mit Hilfe einer Verdrehsicherung 18 durchgeführt, die ein Verdrehen zwischen der Rolle 14 und der Welle 13 verhindert. Eine solche Verdrehsicherung kann durch einfaches schiagförmiges Verformen der Welle
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13 an einer Umfangsste"1 le erfolgen. Es ist aber auch möglich, auf diese Verformung zu verzichten und die Durchmesser der Welle 13 und der Sacklochbohrung 17 so auszubilden, daß eine Preßpassung entsteht.
Die Rollen lh 3ind an ihrem für die Einwirkung auf der Oberfläche vorgesehenen Umfang ballig ausgebildet. Die Einwirkung auf die Oberfläche kann durch die äußere Form äer Rollen verändert v/erden. Gemäß Fig.2 der Zeichnung ist die Rolle 15 an ihrem Umfang aus drei Bereichen zusammengesetzt: Zwischen zwei äußeren konvexen Bereichen 20 befindet sich ein innerer konkaver Bereich 19. Die Rolle gemäß Fig.3 der Zeichnung weist in Richtung der Drehachse hintereinander abwechselnd konvexe Bereiche 21 und konkave Bereiche 22 auf, wobei die beiden äußeren Bereiche konvex sind.
Der Werkstoff flir die Welle ist Stahl, während die Rollen l4 bis 16 und der Handgriff 10 beispielsweise aus Holz oder Kunststoff bestehen können.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Behandlung der Oberfläche des
menschlichen Körpers, wie Massieren, gekennzeichnet durch eine an einen Handgriff (10) gelagerte Welle (13)j an deren beiden Enden zwei Rollen (14 bzw. 15 bzw, 16) paarweise befestigt sind.
ί )
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (10) stielförmig ausgebildet und die Welle (13) an einem seiner Enden durch eine quer verlaufende Bohrung (11) hindurchgesteckt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet j daß jede Rolle (14 - 16) längs ihrer Drehachse eine Sacklochbohrung (17) aufweist, in welche eines der Enden der Welle (13) hineingesteckt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Welle (13) und den Rollen (l4-l6) Preßpasäungen sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) an ihrer. Enden am Umfang als Verdrehsicherungen (18) wirkende Verformungen aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stielförmige Handgriff
r- 6 -
(10) an seinem Umfang Griffmulden (12) bildende Abrundunger aufweist,
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14) am Umfang ballig (konvex) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7S dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15,' 16) am Umfang in Richtung der Drehachse abwechselnd konveye Bereiche (20, 21) und konkave Bereiche (19, 22) aufweisen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weile (13) aus Stahl hergestellt ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (10) und die Rollen (l4-l6) aus Holz hergestellt sind.
11, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (10) und die Rollen (l4-l6) aus Kunststoff hergestellt sind.
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