DE8128363U1 - Kolben fuer ein praezisionsdosiergeraet - Google Patents
Kolben fuer ein praezisionsdosiergeraetInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Kolben für ein Präzisionsdosiergerät mit Glaszylinder der im Oberbegriff des Anspruchs
genannten Art.
Aus der Druckschrift DE 27 43 911 B2 ist ein Kolben aus
einem zylindrischen Kern aus Glas, Keramik oder Metall bekannt, auf den thermisch ein starrer schleiffähiger Mantel
aus glasfaserverstärktem Polytetrafluorethylen (GFPTFE) aufgeschrumpft ist. Dieser Kolben dient als Dosierkolben
in dem Glaszylinder eines Präzisionsdosiergerätes. Unter einem Präzisionsdosiergerät wird dabei vorliegend ein
insbesondere für Laboratoriumszwecke eingesetztes Dosiergerät verstanden, von dem eine langfristig stabil reproduzierbare
Dosiergenauigkeit von mindestens +^0,1 Vol.-% erwartet
wird. Dies wiederum erfordert höchste Maßhaltigkeit und Dichtheit in der Lauffläche zwischen der Innenwand des
Glaszylinders und der Außenwand des Kolbens. Ein solches Dosiergerät soll außerdem im unzerlegten Zustamd sterilisierbar
sein, d.h. unzerlegt auf üblicherweise um oder über 120 0C erwärmbar sein, ohne daß der Kalben den Glaszylinder
sprengt. Der verwendete Kolben muß außerdem gegenüber allen zu dosierenden aggressiven Chemikalien vollkommen inert
und beständig sein. Dies setzt neben der rein chemischen Beständigkeit des als Kolbenmantel verwendeten Materials
erfahrungsgemäß auch voraus, daß die Wandung des Mantels bezüglich der zu dosierenden Medien absolut permeationsfest
ist.
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Im Hinblick auf diese Anforderungen weist der bekannte Kolben einige Schwachstellen auf. So ist es aus verschiedenen
Gründen beispielsweise wünschenswert, den Kolbenkern vorzugsweise aus keramischem Werkstoff herzustellen. Bei
Ausbildung des Mantels mit offener Stirnseite auf der Arbeitsfläche liegt jedoch der Werkstoff des Keramikkerns
für den korrosiven Angriff eines zu dosierenden aggressiven Mediums frei. Selbst die kostenaufwendigsten keramischen
Werkstoffe enthalten jedoch stets geringe Anteile Bindemittel, die aus dem keramischen Werkstoff herauslösbar
sind, wodurch bereits nicht mehr zu tolerierende Probleme auftreten, wenn ein solches Präzisionsdosiergerät beispielsweise
im Bereich.der Spurenanalyse eingesetzt werden soll. Versuche, die offene Bodenfläche des Kolbenkerns durch den
Mantelwerkstoff zu verschließen, haben nicht zu dem gewünschten
Erfolg geführt. Stets traten Bodenverwerfungen auf, die den Dosierfehler meßbar vergrößerten.
Weiterhin liegt es im konstruktiven Bestreben, die zylindrische Wandung des Kolbenmantels so dünn wie möglich zu halten.
Diesen Bestrebungen setzt jedoch der Verlust der Permeationsfestigkeit des eine inhärente Porosität aufweisenden Werkstoffs
PTFE Grenzen. Dies trifft insbesondere auch bei einem faserverstärkten, speziell glasfaserverstärkten PTFE ein.
Wird mit einem solchen Werkstoff eine kritische Wandstärke unterschritten, so tritt eine Diffusion des zu dosierenden
Mediums in den Phasengrenzflächen zwischen den Verstärkungsfasern und der PTFE-Matrix ein, die letztlich zur Zerstörung
des PTFE-Mantels führt. Um dies zu verhindern, muß für den GFPTFE-Mantel eine bestimmte Mindeststärke gewahrt werden,
die bei den gebräuchlichen Werkstoffen größenordnungsmäßig im Bereich von 1,0 mm oder wenig darunter liegt. Aus thermischen
Gründen wären jedoch dünnere Wandstärken durchaus erwünscht. Solche dünnere Wandstärken würden nicht nur den
Arbeitstemperaturbereich des Dosiergerätes erweitern, sondern auch eine Sterilisation des unzerlegten Gerätes bei höheren
Temperaturen ermöglichen.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kolben der eingangs genannten
Art zu schaffen, der ohne Verwerfungen auszubilden und ohne beim Sterilisieren den Glaszylinder des Präzisionsdosiergerätes zu sprengen mit einem arbeitsseitig geschlossenen
Mantel ausgebildet werden kann und der im Bedarfsfall eine Ausbildung des Mantels mit geringerer zylindrischer
Wandstärke ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein Kolben der eingangs genannten Art erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 genannten Merkmale auf.
Die Erfindung sieht also vor, bei einem Kolben für ein Präzisionsdosiergerät
mit Glaszylinder den aus einem PTFE bestehenden starren Mantel nicht auf einen Kern aus Vollmaterial
oder auf einen Kern aus einer einseitig, und zwar arbeitsseitig geschlossenen Glashülse thermisch aufzuschrumpfen,
sondern statt dessen auf einen starren zylindrischen Kern aus Glas, Keramik oder Metall, der als beidseitig offenes
starres Rohr ausgebildet ist. Völlig überraschenderweise werden dadurch beim thermischen Aufschrumpfen eines einseitig
geschlossenen Mantels arbeitsseitig Mantelböden erhalten, die nach dem Planschleifen unter allen thermischen und
chemischen Bedingungen völlig unverändert plan bleiben. Die Ursache hierfür ist noch nicht ausreichend erkannt, jedoch
deuten erste Versuchsergebnisse darauf hin, daß hier radiale Spannungskräfte über die offene Stirnseite des Kolbenkerns
eine wesentliche Rolle spielen, der Mantelboden also nach Art eines Trommelfelles über die offene Stirnseite des Kolbenkerns
gespannt ist.,
Da auf diese Weise ein hermetisches Verschließen der Arbeitsfläche
des Dosierkolbens mit dem Werkstoff des Kolbenmantels herbeigeführt wird, brauchen Hersteller und
Benutzer der mit dem Kolben gemäß der Erfindung ausgestatteten Präzisionsdosiergeräte nicht mehr eine Wechselwirkung
des zu dosierenden Mediums mit dem Kolbenkernmaterial zu befürchten. Der Hersteller der Präzisionsdosiergeräte
kann den Werkstoff für den Kolbenkern nach rein konstruktiven Gesichtspunkten auswählen, ohne dabei durch die chemische
Beschaffenheit des Werkstoffs des Kolbenkerns eingeschränkt
zu sein. Außerdem kann durch das Abschließen der Grenzfläche zwischen dem Kolbenmantel und dem Kolbenkern
gegenüber dem zu dosierenden Medium jegliches Eindiffundieren des zu dosierenden Mediums in diesen Grenzflächenbereich
hinein ausgeschlossen werden. Es hat sich gezeigt, daß dadurch die Haltbarkeit des Kolbens insbesondere gegenüber organischen
Lösungsmitteln verbessert werden kann. Gleichzeitig kann dadurch weiterhin die Zylinderwandstärke des Mantels
bis in den kritischen Grenzbereich hinein dünner ausgebildet werden, ohne daß dadurch die Standzeit des Kolbens
beeinträchtigt wird.
Die eigentliche Überraschung, die mit dem Kolben gemäß der Erfindung erhältlich wurde, liegt jedoch darin, daß als Mantelmaterial
selbst bei Mantelbodenstärken von bis zu ca. 8 oder 10 mm reines unverstärktes PTFE eingesetzt werden kann.
Ein Präzisionsdosiergerät mit Glaszylinder, das einen Kolben gemäß der Erfindung mit einem Mantel aus reinem PTFE und
einem einstückigen Mantelboden mit einer Stärke von nicht größer als 10 mm enthält, wobei die Stärke der zylindrischen
PTFE-Mantelwand nicht größer als ca. 0,5 mm ist, kann unzerlegt
bis auf ca. 1500C im Trockenschrank erwärmt werden, ohne
daß der Kolben den Glaszylinder des Präzisionsdosiergerätes sprengt. Es wird angenommen, daß dies auf eine erhöhte radiale
Stauchbarkeit des Mantelbodens bei Ausbildung des KoI-
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benkerns als beidseitig offenes Rohr ermöglicht wird. Der große Vorteil der Verwendung eines starren und aus massivem
Halbzeug hergestellten Mantels aus reinem PTFE gegenüber einem entsprechenden Mantel aus faserverstärktem PTFE |
liegt darin, daß ein solcher Mantel aus unverstärktem PTFE f bis zu deutlich geringeren Wandstärken permeationsfest ?>
bleibt, da bei reinem PTFE die Gefahr der Grenzflächendiffusion
entlang der Verstärkungsfasern entfällt. Außerdem ist reines PTFE gegen chemischen Angriff beständiger
als verstärktes PTFE.
als verstärktes PTFE.
Nach der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung ist also der Präzisionsdosierkolben gemäß der Erfindung
vorzugsweise mit einem Mantel aus einem ungefüllten
und unverstärkten reinen PTFE versehen. Gegenüber den aus der Druckschrift DE 23 43 687 A1 bekannten Dosierkolben,
die mit einem durch Beschichten hergestellten PTFE-Überzug versehen sind, weist der Kolben gemäß der Erfindung, der
einen PTFE-Mantel aus thermisch aufgeschrumpftem Halbzeug aufweist, den Vorteil der absoluten Permeationsfestigkeit auch gegenüber wässrigen Mineralsäuren, konzentrierten
wässrigen Alaklimetallaugen und gegenüber organischen Lösungsmitteln, insbesondere Tetrachlorkohlenstoff, auf. Da die durch Beschichten hergestellten bekannten Kolbenüberzüge nicht in dem Grad kompaktiert werden und werden können wie ein PTFE-Halbzeug, aus dem der Mantel des Kolbens gemäß der Erfindung hergestellt ist, ist eine solche Permeationsfestigkeit bei den bekannten Kolben prinzipiell
nicht erzielbar. Außerdem sind die bekannten Kolben wesentlich anfälliger gegenüber mechanischer Beschädigung.
und unverstärkten reinen PTFE versehen. Gegenüber den aus der Druckschrift DE 23 43 687 A1 bekannten Dosierkolben,
die mit einem durch Beschichten hergestellten PTFE-Überzug versehen sind, weist der Kolben gemäß der Erfindung, der
einen PTFE-Mantel aus thermisch aufgeschrumpftem Halbzeug aufweist, den Vorteil der absoluten Permeationsfestigkeit auch gegenüber wässrigen Mineralsäuren, konzentrierten
wässrigen Alaklimetallaugen und gegenüber organischen Lösungsmitteln, insbesondere Tetrachlorkohlenstoff, auf. Da die durch Beschichten hergestellten bekannten Kolbenüberzüge nicht in dem Grad kompaktiert werden und werden können wie ein PTFE-Halbzeug, aus dem der Mantel des Kolbens gemäß der Erfindung hergestellt ist, ist eine solche Permeationsfestigkeit bei den bekannten Kolben prinzipiell
nicht erzielbar. Außerdem sind die bekannten Kolben wesentlich anfälliger gegenüber mechanischer Beschädigung.
Wie bereits oben angedeutet, liegt ein weiterer Vorteil
des Kolbens gemäß der Erfindung darin, daß der Boden des
Mantels wesentlich stärker als die zylindrische Mantelwandfläche ausgebildet werden kann. Nach einer Weiterbildung
des Kolbens gemäß der Erfindung darin, daß der Boden des
Mantels wesentlich stärker als die zylindrische Mantelwandfläche ausgebildet werden kann. Nach einer Weiterbildung
der Erfindung ist der Boden vorzugsweise mindestens fünfmal, insbesondere mindestens zehnmal so stark (gemessen
in axialer Richtung) wie die zylindrische Mantelwand (gemessen in radialer Richtung). Durch eine solche Bemessung
wird eine ideale Kombination thermischer und chemischer Kenndaten des Kolbens erhalten.
Sowohl bei Verwendung eines reinen und unverstärkten PTFE als auch bei Verwendung eines verstärkten, insbesondere
faserverstärkten PTFE als Mantelwerkstoff wird der thermisch auf das Kernrohr aufzuschrumpfende Mantel, genauer
gesagt die Mantelhülse, nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise aus einem massiven Vollmaterial in Form
eines Rundstabes durch Aufbohren oder Aufdrehen hergestellt. Ein solches Ausgangsmaterial ist durch eine ungewöhnlich
hohe Dichte und damit Permeationsfestigkeit des stark zur Makroporosität und Mikroporosität neigenden PTFE gekennzeichnet.
Außerdem wird ein absolut dichter und nicht erst durch nachträgliches Ansintern erhaltener übergang bzw.
eine absolut dichte Verbindung zwischen dem Mantelboden und dem zylindrischen Mantelteil erzielt, die auch nach jahrelanger
Dauerbenutzung jedes Eindiffundieren des zu dosierenden Mediums in die Phasengrenzfläche zwischen dem Mantel und
dem Kolbenkern ausschließt, ,.^
Zur Herstellung des Kolbens gemäß der Erfindung wird vorzugsweise ein Vollmaterial in Form eines Rundstabes zunächst
in der benötigten Länge abgelängt und dann ausgebohrt oder aufgedreht. Dabei ist der lichte Innendurchmesser der so
durch Bohren oder Aufdrehen hergestellten PTFE-Hülse kleiner, vorzugsweise 2 bis 3 % kleiner, als der Außendurchmesser
des Kernrohres. Der Außendurchmesser der auf das Kernrohr thermisch aufzuschrumpfenden PTFE-Hülse ist deutlich
größer als der für den Einsatzzweck vorgesehene Solldurchmesser, und zwar vorzugsweise um ca. 5 bis 15 % größer als
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dieser Solidurchmesser. Die auf diese Weise ausgehend von einem verstärkten oder unverstärktem PTFE-Vollmaterial
durch materialabhebende Formgebung hergestellte Mantelhülse wird dann gleichmäßig auf eine Temperatur im Bereich
von ungefähr 200 bis 2500C erwärmt. Die warme Hülse wird
dann auf ein auf Zimmertemperatur befindliches Kernrohr aufgepreßt. Anschließend wird der so erhaltene Verbundkolben
auf Raumtemperatur abgekühlt. Nach dem Abkühlen wird der Außenmantel des Kolbens auf Sollmaß geschliffen und im
Fall von gefülltem PTFE-Material anschließend präzisionspoliert.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt dabei die einzige Figur, nämlich die
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des
Kolbens.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung gezeigt. Der Kern 1 besteht
aus einem beidseitig offenen Keramikrohr, also aus einem Rohr, das auch arbeitsseitig eine offene Stirnfläche 3 aufweist.
Auf diesen Kern ist ein Mantel 2 aus einem vorgefertigten starren PTFE-Rohr thermisch aufgeschrumpft, der arbeitsseitig
durch einen einstückig angeformten Boden eine geschlossene Arbeitsfläche 4 aufweist. Die Arbeitsfläche 4 und
die zylindrische Mantelfläche des Mantels 2 sind also einstückig miteinander aus einem starren Halbzeug ausgeformt. Der Boden
mit der Arbeitsfläche 4 verschließt die offene Stirnseite 3 des rohrförmigen Kolbenkerns 1. Der Außendurchmesser der aus
starrem PTFE-Halbzeug bestehenden Mantelhülse 2 ist exakt auf Paßmaß für den Glaszylinder geschliffen, in den der Kolben eingesetzt
wird.
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Zusammenfassung
Titel:
Kolben für ein Präzisionsdosiergerät
Der Kolben aus einem zylindrischen Kern aus Glas, Keramik
oder Metall mit einem thermisch auf den Kern aufgeschrumpften arbeitsseitig geschlossenen starren präzisionsgeschliffenen Mantel aus PTFE für Präzisionsdosiergeräte ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kern als beidseitig offenes
starres Rohr ausgebildet ist. Dadurch brauchen auch bei
einseitig geschlossenem thermisch aufgeschrumpftem Kolbenmantel keine Dosierungenauigkeiten durch Bodenverwerfungen in Kauf genommen zu werden. Insbesondere ermöglicht eine
solche Ausbildung des Kolbens die Verwendung von reinem unverstärktem PTFE als Werkstoff für den Kolbenmantel.
oder Metall mit einem thermisch auf den Kern aufgeschrumpften arbeitsseitig geschlossenen starren präzisionsgeschliffenen Mantel aus PTFE für Präzisionsdosiergeräte ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kern als beidseitig offenes
starres Rohr ausgebildet ist. Dadurch brauchen auch bei
einseitig geschlossenem thermisch aufgeschrumpftem Kolbenmantel keine Dosierungenauigkeiten durch Bodenverwerfungen in Kauf genommen zu werden. Insbesondere ermöglicht eine
solche Ausbildung des Kolbens die Verwendung von reinem unverstärktem PTFE als Werkstoff für den Kolbenmantel.
Claims (4)
1. Kolben aus einem zylindrischen Kern aus Glas, Keramik oder Metall und einem thermisch auf den Kern aufgeschrumpften
arbeitsseitig geschlossenen starren präzisionsgeschliffenen Mantel aus einem insbesondere mit Glasfasern
gefüllten Polytetrafluorethylen (PTFE) für Prazisionsdosiergeräte mit Glaszylinder,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (1) ein beidseitig offenes starres Rohr ist.
2. Kolben nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) aus einem ungefüllten und unverstärktem
PTFE besteht.
TELEPHON: (089) 8502030; 8574OSOj (06037) Θ835 · TELEX: 8 2t 777 laar ü
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3. Kolben nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß der die geschlossene Arbeitsfläche (4) des Kolbens bildende Boden des Mantels (2) mindestens fünfmal
so stark wie die zylindrische Wand des Mantels ist.
4. Kolben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (2) einstückig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818128363 DE8128363U1 (de) | 1981-09-28 | 1981-09-28 | Kolben fuer ein praezisionsdosiergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818128363 DE8128363U1 (de) | 1981-09-28 | 1981-09-28 | Kolben fuer ein praezisionsdosiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8128363U1 true DE8128363U1 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=6731629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818128363 Expired DE8128363U1 (de) | 1981-09-28 | 1981-09-28 | Kolben fuer ein praezisionsdosiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8128363U1 (de) |
-
1981
- 1981-09-28 DE DE19818128363 patent/DE8128363U1/de not_active Expired
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