DE8127165U1 - Farbpinsel- reinigungs- und aufbewahrungsbehaelter - Google Patents

Description

GERHARD STRAHL ,,·. : ·..· „" \.· .;. Josetsiraße 20

4040 Neuss 1

Färbpinsel- Reinigungs- und Aufbewahrungsbehälter. Zweck der Erfindung:

Das Aufbewahren und Reinigen von Pinseln verschiedener Farbe, Länge und Durchmesser, in einem durch Drehdeckel abschließbaren Behälter.

Stand der Technik:

üblicherweise werden Farbpinsel in offenen Behältern mit Farb-Lösungsmitteln aufbewahrte Nach Verdunsten des Lösungsmittels härten die Farbreste in den Pinseln aus, und die Pinsel sind unbrauchbar.

Technische Aufgabe zur Verwirklichung der Erfindung:

Die technische Aufgabe bestand darin, einen möglichst kleinen Behälter, wegen der Aufnahme geringer Mengen Lösungsmittel, mit einem Drehdeckel versehen zu konstruieren, der mindestens vier Pinsel verschiedener Farbe, verschiedener Schaftquerschnitte, verschiedener Stiellänge aufnimmt, ohne daß die verschiedenen Farben vermischt werden, oder das Lösungsmittel verdunstet.

Ausführungsbeispiel, Ausgestaltung:

Der Behälter besteht aus einem handelsüblichen ca. o,5 1 fassenden Glas mit Drehdeckelverschluß. In die plane Fläche des Metalldeckels ist eine Bohrung mit einem Durchmesser von ca. 45 mm eingebracht, über den gelochten Metalldeckel ist eine dicht schließende, elastische Gummimanschette gezogen, in deren plane Fläche etwa Io Bohrungen mit Durchmessern von 1 mm bis etwa Io mm gestanzt sind. Diese Bohrungen nehmen runde, ovale oder rechteckige Pinselschäfte beliebiger Länge auf, und v/erden durch das elastische Gummi dicht abgeschlossen. Bohrungen in der Gummimanschette, die nicht durch Färbpinsel verdeckt sind, bleiben durch Klebeplättchen verschlossen.

GERHARD STRAHL .:. : ·..· ..* '..' .:.Josefstraße 20

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In dem Aufbewahrungsbehälter ist ein Kunststoffeinsatz >| eingeklebt, der den Innenraum in vier Einzelkammern aufteilt, welche die verschiedenfarbigen Pinsel aufnehmen. j

Ein zweites Ausführungsbeispiel sieht gleichfalls eine §

45 mm Bohrung im Metalldeckel vor, von der Mitte der über |

den Metalldeckel gezogenen Gummimanschette wird ein elas- |"

tischer, dicht schließender Gummischlauch mit einem Quer- I

schnitt von ca. 3!? mm herausgeführt, der die Färb pinsel I

unterschiedlicher Länge und Schaftquerschnitte aufnimmt. |

Aufbewahrungsbehälter und Drehdeckel sind so ausgebildet, ' f

daß bereits nach einem Drehweg des Deckels von etwa 2o mm I

Verschluß oder öffnung des Behälters bewirkt werden. ^;

Darstellung der Vorteile der Neuerung: |

Durch die geringe Größe des Aufbewahrungsbehälters, die |

Möglichkeit verschiedenfarbige Pinsel, ohne daß die Farben |

vermischt werden, oder Pinsel verschiedener Länge und Schaft- > querschnitte und Durchmesser, in einem Behälter unterzubringen,

bei nur geringem Einsatz von Lösungsmitteln, sind erhebliche i

Vorteile zu erzielen. :

Die normalerweise unvermeidliche Seinigung der Färbpinsel ;

entfällt, und schließlich ist kein Verlust von Pinseln durch ;

Aushärten der Farbreste mehr zu befürchten. '

Zeichnung des Färbpinsel- Reinigungs- und Aufbewahrungsbehälters; |

Abb.1 Drehdeckel mit Gummimanschette und elastischem Schlauch, k

Ansicht von oben. r

Abb.2 Behälter mit Drehdeckel, Gummimanschette und elastischem |

Schlauch. Seitenansicht. |

Abb.3 Kunststoffeinsatz mit vier Einzelkammern.Ansicht von oben.

Claims (6)

Färbpinsel- Reinigungs- und Aufbewahrungsbehälter. Schutzansprüchei

1. Behälter zum Aufbev/ahren und Reinigen von Farbpinseln, dadurch gekennzeichnet, daß der.aus Metall oder Kunststoff hergestellte Drehverschlußdeckel mit einer elastischen Gummi- oder Kunststoffmanschette überzogen ist, in die etv/a Io Bohrungen mit Durchmessern von 1 mm bis etwa Io mm gestanzt sind, zur Aufnahme von Pinseln beliegiger Länge und verschiedenen Schaftquerschnitten, verschiedenen Farben.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der elastischen Gummi, oder Kunststoffmanschette ein elastischer dicht schließender Schlauch mit einem Querschnitt von etwa 35 ram herausgeführt wird, zur Aufnahme von Farbpinseln unterschiedlicher Länge und Schaftquerschnitten.

3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Innenraum ein Kunststoffe, Metall- Glaseinsatz enthalten ist, der den Innenraum in vier Einzelkammern aufteilt, welche die verschiedenfarbigen Pinsel aufnehmen.

k» Behälter nach Anspruch 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß die in die plane Gummimanschette gestanzten Löcher soweit sie keine Pinsel aufnehmen, durch Klebeplättchen oder andere zv/eckdienliche Verschlußstöpsel abgedichtet v/erden.

5. Behälter nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die plane Gummimanschette etwa 5 Stück jeweils Io mm lange Schlitze eingeschnitten sind, zur Aufnahme von Pinseln beliebiger Länge, verschiedenen Schaftquerschnitten und verschiedenen Farben.

6. Behälter nach Anspruch 1, 2, 3, ^t, 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Glas, Kunststoff oder Metall hergestellt ist.