DE8124529U1 - Fussschlaufe fuer surfgeraete - Google Patents

Fussschlaufe fuer surfgeraete

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DE8124529U1 DE19818124529U DE8124529U DE8124529U1 DE 8124529 U1 DE8124529 U1 DE 8124529U1 DE 19818124529 U DE19818124529 U DE 19818124529U DE 8124529 U DE8124529 U DE 8124529U DE 8124529 U1 DE8124529 U1 DE 8124529U1
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Klepper Beteiligungs & Co Bootsbau Kg 8200 Rosenheim De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/40Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor
    • B63B32/45Fixation means for feet of the board user, e.g. footstraps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Fußschlaufe für Surfgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußschlaufe für Surfgeräte gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Mit hoher Geschwindigkeit gefahrene Surfbretter - sogenannte Sprungbretter oder Fun-Boards - erfordern eine feste und kraftschlüssige Verbindung der Füße des Fahrers bzw. Surfers mit dem Brett, um die durch Gleichgewichtsverlagerung des Körpers erzeugbaren Körperkräfte zur Steuerung des Brettes wirksam in dieses einzuleiten. Es werden zu diesem Zweck schuhähnliche Bindungen oder auch Schlaufen auf dem hinteren Bereich des Surf-Boards montiert. Diese Fußschlaufen bestehen aus Riemen oder Gurten, die teilweise im Bereich des Schiaufenbogens mit einer Polsterung versehen sein könnenf um das Paßgefühl zu verbessern und ein Einschneiden in die Füße zu vermeiden. Zur Aufnahme der bei verschiedenen Kursen und bei verschiedener Trimmung in unterschiedlicher Richtung wirkenden Fuß-Abstützkräfte sind auf derartigen Surf-Brettern eine Reihe von Fußschlaufen angebracht, um je nach den durch die Trimmung, den Segeldruck und den Kurs bedingten Anforderungen das Brett in der günstigsten Weise und an der günstigsten Stelle belasten zu können. Bei Änderungen des Kurses muß - bedingt durch die hohe Geschwindigkeit des Sprungbretts - eine Veränderung
-^ der Abstützpunkte blitzschnell erfolgen. Dies bedeutet, daß der Fahrer seine Füße sehr schnell aus den Fußschlaufen IX/12 t,,t _. .. . ...... ..
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herausziehen und in eine bzw. in andere Fußschlaufen einführen muß. Dieses Umstzen der Füße bzw. dieses Umsteigen muß ohne Verzögerung geschehen, damit der Fahrer zu jedem Zeitpunkt einen festen Kontakt zum Sprungbrett aufrechterhalten kann. Nur so kann das Surfbrett nach der Kursänderung sofort durch eine entsprechende Gleichgewichtsverlagerung des Körpers in der neuen Fahrtrichtung stabilisiert werden.
Herkömmliche Fußschlaufen haben den Nachteil, daß der Schlaufenbogen nach längerer Einsatzdauer bzw= durch wiederholte Wasseraufnahme erschlafft und entweder flach zwischen seinen Befestigungsstellen auf dem Surfbrett aufliegt oder nur noch einen sehr niedrigen Bogen bildet. Bei dem oben angesprochenen blitzschnellen Stellungswechsel der Füße kann deshalb der Fall auftreten, daß die Fußspitze beim Kursänderungsmanöver nicht sofort in den Schlaufenbogen eindringen kann, so daß der Fahrer den notwendigen festen Kontakt mit dem Surfbrett nicht sofort herstellen kann und das Manöver mißlingt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine t'ußschlaufe für Surfgeräte gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 zu schaffen, in die auch nach langer Einsatz-.25 dauer der Fuß des Surfers absolut sicher und auf Anhieb eingeführt werden kann und die stets eine komfortable und sichere Aufnahme für den Fuß darstellt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Profilierung des Bandmaterials wird der vorteilhafte Effekt erzielt, daß ein Schlaufenbogen geschaffen wird, der sich in einem gleichmäßigen Bogen •35
ähnlich einer Gewölbekonstruktion - von einer Klemmstelle zur anderen spannt. Das damit wesentlich ver-
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besserte Stehvermögen der Schlaufe nimmt auch bei langer Betriebsdauer nicht ab, da durch die Profilierung ein sich bei der Schlaufenbildung in sich verspannender Boqen entsteht, wobei sich die Profilierungssegmente über den Basiswerkstoff des Bandmaterials aneinander abstützen.
Neben der dadurch anhebbaren Formstabilität der Fußschlaufe ergibt sich durch die Profilierung der weitere zusätzliche Vorteil, daß das Bandmaterial nunmehr über
IQ die Profilierung durch einfachste Maßnahmen formschlüssig auf dem Surfbrett verankerbar ist. Damit gelingt es, die Fußschlaufe absolut sicher am Surfbrett festzulegen und gleichzeitig die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß die Fußschlaufe in feinsten Abstufungen der individuell ge-
ir forderten Weite angepaßt werden kann. Die Teilung der Profilierung legt dabei die Stufensprünge fest und diese kann insbesondere dann, wenn die lösbaren Klemmeinrichtungen zwischen mehrere Profilerhebungen greifen, bei Sicherstellung einer äußerst guten Verankerungswirkung des Bandmaterials auf dem Surfbrett, sehr fein gehalten werden. Mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelingt es somit, eine Fußschlaufe zu schaffen, die auch bei extremer Vergrößerung des Schlaufenbogens - was beispielsweise erforderlich sein kann, wenn der Fahrer mit Surfschuhen ausgerüstet ist - stets aufrecht stehen bleibt.
Zur Festlegung des Bandmaterials auf dem Surfbrett sind Befestigungsmittel vorgesehen, die in Längs- und Querrichtung des Surfbretts den individuellen Bedürfnissen entsprechend beliebig angeordnet werden können. Wenn die Befestigungsmittel von lösbaren Klemmeinrichtungen gebildet sind, die formschlüssig in die Profilierung des Bandmaterials eingreifen können, gelingt es mit einfachen Handgriffen, das Bandmaterial fest am Surfbrett festzulegen und dabei eine Schlaufe mit exakten und den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Abmessungen zu bilden.
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Mit den Merkmalen des Unteranspruchs 3 ergibt sich der vorteilhafte Effekt, daß sich die auf die Formsteifigkeit der Schlaufe und auf die Befestigung am Surfbrett äußerst positiv auswirkende Profilierung trotzdem nicht negativ auf das Komfort-Gefühl des Fahrers auswirkt, da sich die Profilierung gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung nicht in den Fuß des Fahrers eindrücken kann. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Fahrer den Sport ohne Surfschuhe betreibt. 10
Mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 4 ergibt sich der weitere besondere Vorteil, daß der von oben auf das Belagband preßbare bzw. absenkbare Beschlag einfacher ausgeführt werden kann, da nunmehr der im Surfgerät an beliebiger Stelle verankerbare Beschlag mit seiner speziellen Formgebung in die Profilierung eingreifen kann. Trotz Vereinfachung des löbaren Beschlags wird auf diese Weise die Verankerung des Bandmaterials auf dem Surfgerät unverändert sicher gehalten. Für den Fall, daß beide Band-
materialSeiten mit einer Profilierung versehen sind, kann es vorteilhaft sein, wenn die Beschläge zur Aufnahme der Profilierung und zum Festklemmen des Bandmaterials etwas gegeneinander versetzt sind, da auf diese Weise die formschlüssige Fixierung des Bandmaterials über eine J größere Strecke der Fußschlaufe erfolgt.
Mit der Weiterbildung gemäß Unteranspruch 5 wird die Verankerung des Bandmaterials noch sicherer.
Die Profilierung des Bandmaterials kann bevorzugterweise die Form von balkenähnlichen Vorsprüngen besitzen, die in unterschiedlichster Ausrichtung zum Fußschlaufenverlauf bzw. zur Längserstreckung des Bandmaterials angeordnet sind.
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Besonders vorteilhaft für die Erhöhung der Standfestigkeit der Fußschlaufe ist die Profilierung dann, wenn die Profilierungsvorsprünge nach den Unteransprüchen 8 und 9 nicht unter einem rechten Winkel zur Bandmaterial-Längserstreckung verlaufen. Mit dieser Ausgestaltung wird der oben angesprochene Verspannungseffekt des Bandmaterials bei der Schlaufenbildung verstärkt, so daß die mit einem derartigen Bandmaterial herstellbare Fußschlaufe absolut zuverlässig auch nach längster Einsatzdauer stehen bleibt.
Wenn die Profilierung Rechteckquerschnitt bzw. Trapezquerschnitt besitzt, kann die Herstellung des Bandmaterials in sehr wirtschaftlichem Rahmen gehalten werden.
Mit den Merkmalen des Unteranspruchs 12 kann Material und Gewicht eingespart werden.
Um die Zugfestigkeit der Fußschlaufe weiter anheben zu können, ist es vorteilhaft, in das Bandmaterial gemäß Unteranspruch 14 Verstärkungen einzubringen bzw. auf dieses Verstärkungen aufzusetzen. Die daruch etwas reduzierte Elastizität der Fußschlaufe kann ohne weiteres in Kauf genommen werden, da die erfindungsgemäßen Merkmale eine äußerst feine Einstellung der Schiaufenweito ermöglichen.
Zur Unterstützung einer guten Paßform für den Fuß, können die auf das Brett aufmontierbaren Stellen des Bandmaterials breiter tailliert sein, wie dies im Unteranspruch 16 zum Ausdruck kommt.
Insbesondere dann, wenn das Bandmaterial auf beiden Seiten eine Profilierung aufweist, kann es zur Erhöhung des Komforts beitragen, wenn das Bandmaterial mit einer
Polsterung gemäß Unteranspruch 17 bzw. 18 versehen ist. 35
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Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Surfgeräts bzw. eines Sprung-oder Fun-Boards,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Surfgeräts,
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Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Heck-Fußschlaufen gemäß der Schnittführung entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht eines Schnitts durch eine weitere Ausführungsform der Heck-Fuß schlaufen,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Draufsieht auf die Heck-Fußschlaufen in einer
ersten Ausführungsform (Blickrichtung V-V in Fig.3)
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Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Heck-Fußschlaufen,
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Front-Fußschlaufe,
Fig. 8 eine Ansicht eines Schnitts durch das zur Schlaufenbildung dienende Bandmaterial in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Bandmaterials,
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- 10 -
DE 1505 Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht einer
dritten Ausführungsforin des Bandmaterials,
Fig. 11 bis 13 Draufsichten auf drei verschiedene Ausführungsformen der in den Fig. 8 bis 10
gezeigten Bandmaterialien,
Fig. 14 eine Ansicht eines Schnitts entlang der Linie XIV - XIV in Fig. 11,
Fig. 15 eine der Fig. 14 ähnliche Schnittansicht
einer weiteren Ausführungsform des Bandmaterials, und
Fig. 16 eine der Fig. 14 ähnliche Schnittansicht
einer weiteren Ausführungsform des Bandmaterials.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zur Übersicht ein sog.
Sprungbrett oder Fan-Board 1, das im hinteren Bereich mit einer Serie von Fußschlaufen 2 versehen ist. Man unterscheidet die Fußschlaufen 2 in Heck-Fußschlaufen 2a und Front-Fußschlaufen 2b. Das in Fig. 1 gezeigte Sprungbrett besitzt lediglich eine Reihe von Heck-Fußschlaufen 2a, die mittig auf dem Hump 3 des Bretts befestigt sind. Symmetrisch zur Mittelachse des Bretts sind zwei Front-Fußschlaufen 2b vorgesehen, die in einem gewissen spitzen Winkel zur Brett-Längsachse angeordnet sind. Die Fußschlaufen 2 sind über Befestigungsmittel 4 in beliebiger Lagezuordnung zueinander auf dem Surfbrett 1 festlegbar. Beispielsweise können die Befestigungsmittel in Längsund Querrichtung des Surfbretts verstell- bzw. verschiebbar sein. Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform des Surfgeräts bzw. Surfbretts 1 zeigt drei Heckschlaufen 2a und zwei Frontschlaufen 2b. Selbstverständlich können
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•\ auch mehrere Heck- und Frontschlaufen 2 vorgesehen sein, wobei die Heckschlaufen 2a in zwei Serien symmetrisch zur Sprungbrett-Längsachse angeordnet sind. Die Fußschlaufen 2 werden von einem Bandmaterial 5 gebildet, das zwischen
c zwei Befestigungsmitteln 4 einen Schiaufenbogen 5a ausbildet.
In den Fig. 3 und 4 sind die Befestigungsmittel 4 deutlicher dargestellt. Die Befestigungsmittel 4 besitzen lösbare Klemmeinrichtungen 41 die über Beschläge 42, welche beispielsweise im Schaumkern des Sprungbretts 1 eingegossen sein können, in Klemmkontakt mit dem Bandmaterial 5 bringbar sind. Gemäß Fig. 3 wird die Klemmeinrichtung 41 von einem Klemmarm gebildet, der einerseits gelenkig mit dem Beschlag 42 verbunden und durch Verschwenken in Klemmkontakt mit dem Bandmaterial bringbar ist. In der Klemmlage wird das freie Ende des Klemmarms 41 dann im Sprungbrett 1 lösbar verankert. Gemäß der in Fig. 4 gezeigten Ausführurigsform wird die Klemmeinrichtung 41 von einer Schraub-Klemmeinrichtung gebildet, die unter Klemmung des Bandmaterials 5 in die Beschläge 42 eingreift.
Das Bandmaterial 5 kann entweder (gemäß Fig. 6) stets gleichen Querschnitt aufweisen oder zwischen den Klemmstellen tailliert sein (Fig. 5). Eine weitere Ausgestaltung des Bandmaterials 5 zeigt Fig. 7, gemäß der im Bandmaterial 5 Durchbrüche 6 vorgesehen sind, die kreisrunden, ovalen, eckigen oder schlitzförmigen Querschnitt aufweisen können.
Das Bandmaterial 5 besitzt eine in den Fig. 1 bis 7 nicht näher gezeigte Profilierung 7, die entweder auf der Außenseite, auf der Innenseite oder auf beiden Seiten des Bandmaterials 5 ausgebildet sein kann. Fig. 8 zeigt einen
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Schnitt durch ein Bandmaterial, bei dem lediglich die Außenseite profiliert ist. Das Profil 7 besteht aus balkenförmigen geradflankigen Profilerhebungen 71, die in regelmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Fig. 9 und 10 zeigen jeweils ein Bandmaterial, das auf beiden Seiten profiliert ist, wobei die Formgebung der Profilierung 7 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 leicht abgeändert wurde, so daß die Profilerhebungen auf der Unterseite Trapezquerschnitt besitzen.
Durch die in den Fig. 8 bis 10 gezeigte Profilierung entsteht ein Bandmaterial, das eine einem Zahnriemen ähnliche Form aufweist. Die balkenförmigen Profilerhebungen 71 können zur Bandmaterial-Längsachse unterschiedlich orientiert sein. Fig. 11 zeigt eine Profilierung 7 mit Profilerhebungen 71 ', die sich senkrecht zur Bandmaterial-Längsache erstrecken, so daß eine Profilierung in Form einer Geradverzahnung geschaffen wird. Fig. 12 zeigt eine Profilierung in Form einer Schrägverzahnung 71'· und Fig. 13 schließlich eine Profilierung 711«' in Form einer Pfeilverzahnung.
In das Bandmaterial 5 können zur Erhöhung der Steifigkeit und der Zugfestigkeit, d.h. der Standzeit der Fußschlaufe Verstärkungseinlagen eingearbeitet bzw. auf das Bandmaterial aufgebracht sein. Fig. 14 zeigt eine Verstärkungseinlage 8 aus Verstärkungsfasern 81 und Fig. 15 eine Verstärkungseinlage 8 aus einem Verstärkungsgewebe 82. Die Verstärkungseinlage kann auch
ou aus einem Metallgitter bestehen.
Zur Erhöhung des Komforts der Fußschlaufe kann das Bandmaterial 5 gemäß Fig. 16 mit einer Schaumstoff- oder Polsterlage 9 versehen sein, so daß sich das Bandmaterial auch bei starken Belastungen der Fußschlaufe
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und bei langen Schlägen nicht in den Fuß eindrückt.
Um den Fuß zusätzlich abzupolstern, kann das Bandmaterial 5 im Bereich des Schiaufenbogens 5a mit einem in Fig. 2 dargestellten schlauchförmigen Material 10 aus Gummi oder Schaumstoff umgeben sein. Es kann auch vorgesehen sein, das schlauchförmige Material zusammen mit dem Bandmaterial 5 in den Beschlägen 41 bzw.42 festzuklemmen.
Für den Fall, daß das Bandmaterial 5 auf der Außenseite profiliert ist, kann der Klerninarni 41 der Klemmeinrichtung mit einem Beschlag versehen sein, der eine Profilierung besitzt, die dem Negativ der Bandmaterial-P.rofilierung 7 entspricht. Für den Fall, daß die Profilierung 7 auf der Innenseite des Bandmaterials 5 ausgebildet ist, können die Beschläge 42 ein derartige negatives Profil aufweisen. Bei geeigneter Gestaltung der Profilierung 7 kann es jedoch auch ausreichen, wenn die Klemmeinrichtung bzw. der im Sprungbrett verankerte Be-
schlag lediglich zwischen zwei benachbarte Profilierungsvorsprünge über die gesamte Breite der Profilierung eingreift.
Für den Fall, daß eine Verstärkungseinlage vorgesehen ist, ist der Werkstoff dieser Verstärkungseinlage dem Basiswerkstoff des Bandmaterials anzupassen.
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Claims (18)

1. Fußschlaufe für Surfgeräte, aus einem Bandmaterial und Befestigungsmitteln, mit denen das Band material unter Bildung eines Schlaufenbogens an der Oberseite des Surfgeräts festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) zumindest auf einer Seite mit einer Profilierung (7, 71) versehen ist.
2. Fußschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel von lösbaren Klemmeinrichtungen (41) gebildet sind, die formschlüssig in die Profilierung (7) eingreifen.
3. Fußschlaufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (7) auf der Außenseite des Bandmaterials (5) ausgebildet ist und die Klemmeinrichtung (4) einen Beschlag (41) besitzt, der von oben in die Profilierung (7) versenkbar ist.
4. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (7) auf der Innenseite des Bandmaterials (5) ausgebildet ist und die Klemmeinrichtung (4) im Surfgerät (1) verankerbare Beschläge (42) aufweist,mit denen die Profilierung (7) des Bandmaterials (5) in Eingriff bringbar ist.
Deutsche Bank (Münchenl KIo. 5V61070
ix/11
Dits^itar Diiik «ΛύηιΙΐίη)φΚΙο.«3939 344 · · · Postscheck (München) Kto. 670-43-804
2 DE 1505
5. Fußschlaufe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (41, 42) eine Profilierung besitzen, die das Negativ der Profilierung (7) des Bandmaterials (5) darstellt.
6. Fußschlaufe nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen (4) jeweils einen Klemmarm besitzen, der den Beschlag (41) trägt und unter Klemmwirkung des Bandmaterials (5) fest mit dem Surfgerät
(1) verankerbar ist.
7. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) eine Profilierung (71') in Form einer Geradverzahnung aufweist.
8. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) eine Profilierung (71l?) in Form einer Sehragverzahnung aufweist.
9. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) eine Profilierung (71''') in Form einer Pfeilverzahnung aufweist.
10. Fußschlaufe nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen auf den beiden Seiten des Bandmaterials (5) versetzt zueinander angeordnet sind.
11. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (7) Rechteckquerschnitt aufweist.
12. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) Aussparungen
(6) in Form von kreisrunden, ovalen, eckigen oder schlitzförmigen Durchbrüchen aufweist.
3 DE 1505 ί"
]
13. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) aus einem Elasto- < mer auf der Basis von Natur- oder Isopren kautschuk, :i : aus einem Thermoplast aus der Gruppe der gesättigten
Polyester, der Polyamide oder der Polyolefine oder aus ;
Polyvinylchlorid besteht. f
14. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) eine Verstärkungseinlage (8) aufweist.
15. Fußschlaufe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (8) aus Fäden (81) oder Geweben (82) aus Metall, Kunststoff- oder Textilmaterialien besteht.
16. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) im Bereich des Schiaufenbogens (5a) tailliert ist.
17. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) auf der dem Surfgerät (1) zugewandten Seite eine Polsterung (9) trägt.
18. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandmaterial (5) im Bereich des Schlaufenbogens (5a) ein schlauchförmiges Material (10) i aus Gummi oder Schaumstoff trägt.
I
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012061321A3 (en) * 2010-11-01 2012-06-28 Surf Products International, Llc Surfboard strap system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012061321A3 (en) * 2010-11-01 2012-06-28 Surf Products International, Llc Surfboard strap system

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