DE8122822U1 - Verpackungspapier - Google Patents
VerpackungspapierInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D65/00—Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
- B65D65/38—Packaging materials of special type or form
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- D21H27/10—Packing paper
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Description
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14.7.1982
G 81 22 822.8 Melitta
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Melitta-Werke Bentz & Sohn, Ringstr. 99, 4950 Minden/Westf.
Verpackungspapier
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15
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Verpackungspapier, insbesondere zum Verpacken von fetthaltigen, zum alsbaldigen
Verzehr bestimmten Nahrungsmitteln.
Zum Verpacken von im Straßenverkauf verkauften Nahrungsmitteln, wie z.B. gegrillten Hähnchen, Pommes frites
u.dgl. ist es notwendig, diese so zu verpacken, daß sie bis zum Verzehr nicht erkalten. Dabei muß sicher gestellt
werden, daß möglichst kein Festt oder Beilagen, wie Mayonnaise, Ketchup od.dgl. nach außen gelangen können,
da sonst ein Verschmutzen der Hände der die verpackten Nahrungsmittel tragenden Person erfolgt.
Je nach Art der zu verpackenden Nahrungsmittel werden diese in aus Pappe oder Kunststoff hergestellte Schalen
gelegt und dann mit einem fettundurchlässigen Papier eingewickelt. Zur Warmhaltung werden die Nahrungsmittel
dann noch in mehrere Bögen Papier eingeschlagen.
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Melitta
Da diese Art des Verpackens sehr material- und zeitaufwendig ist, werden Nahrungsmittel der in Rede
stehenden Art auch in Beutel verpackt. Da zu deren Verwendung bestimmte Bedingungen, wie z.B. Fettundürchlässjgkeit,
Isolierwirkung usw., erfüllt sein müssen, werden diese Beutel aus mehreren, die gestellten Bedingungen
erfüllende Materiallager, gefertigt.
Diese beschriebenen Verpackungsmöglichkeiten haben den ^ Nachteil, daß sie nicht dicht verschlossen werden können.
ί ι ΊΟ Es ist deshalb nicht zu vermeiden, daß flüssige Bestandteile,
wie Fett oder Beilagen, w.ie Mayonnaise, Ketchup od.dgl., nach außen gelangen, welches zu einem Verschmutzen
der Hände und insgesamt zu einem unappetitlichen Aussehen
der Verpackung führt.
Es läßt sich nicht vermeiden, daß beim Verzehr, oft in Büros, auf Baustellen u.dgl., die Hände versch-mutzt
werden. Es besteht dann oft auch keine Möglichkeit zur Reinigung der verschmutzten Hände. Weiterhin wird für
ν eine solche Verpackung sehr viel Verpackungsmaterial r ., 20 benötigt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist' es, ein Verpackungspapier der eingangs .genannten -Art zu schaffen, aus dem
sich eine Verpackung sozusagen vor Ort -in einer Imbißstube, Gaststätte od;dgl,- mit einfachen Mitteln herstellen
läßt, wobei diese Verpackung dicht, fettundurchlässig und isolierend sein soll.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
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Es ist nun möglich,vor Ort -in einer Imbißstube, Gaststube
od.dgl.- mit einfachen Mitteln eine Verpackung herzustellen, die dicht, fettundurchlässig und isolierend
ist. Es ist dafür nur erforderlich, eine ausreichende
Menge des beschichteten Papieres bereitzuhalten.
Die zu verpackenden Nahrungsmittel müssen dann so in das Papier eingeschlagen werden, daß die heißsiegelfähige
Beschichtung das Innere der Verpackung bildet und somit an den überstehenden Rändern aufeinanderliegt.
Kittels eines einfachen Gerätes können dann ( ) die überstehenden Ränder heißversiegelt werden, wodurch
eine allseitig geschlossene, dichte Verpackung entsteht. Es ist dann nicht mehr möglich, dass Fett
oder Beilagen, wie z.B. Mayonnaise, Ketchup u.dgl., nach dem Heißversiegeln nach außen gelangen. Sollte
es beim Verpacken trotzdem passieren, daß Fett oder Beilagen nach außen gelangen, werden diese von dem
Papier aufgrund seiner durch die Zusammensetzung und
Struktur gegebenen Saugfähigkeit aufgenommen. Die Ver-()
20 packung erhält dann trotzdem ein appetitliches Aussehen.
Da ein-Verschmutzen der Hände beim Verzehr der Nahrungsmittel
nicht auszuschließen ist, kann das Verpackungspapier zusätzlich noch als Ersatz für eine Serviette
dienen, so daß die verscKmutzten Hände damit gereinigt werden
können, da· das Papier aus reiner Zellulose hergestellt ist und daher eine hohe Saugfähigkeit aufweist. Durch die
Verwendung von langfaserigem Papier wird dessen Reißfestigkeit
erhöht, wodurch die Verpackung relativ hoch belastet werden kann und durch die Versetzung mit einem Naßverfestigungsmittel
bleibt die Reißfestigkeit erhalten, wenn das Papier evtl. nach außen gelaufene Flüssigkeiten, wie
Fett, Mayonnaise od.dgl. aufnimmt.
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G 81 22 822.8 Melitta
-6 -
Wird das Papier zusätzlich noch gekreppt, wird durch die sich daraus ergebende rauhe Oberfläche die Reinigung
verschmutzter Hände in vorteilhafter Weise begünstigt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben
sich aus den Ansprüchen 3 bis 7 und der nachfolgenden Beschreibung.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen, in denen ein bevor-( ) zugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird die
Neuerung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit quer und parallel zu den Bahnlängskanten versehene, zu einer Rolle aufgewickelte
Bahn des Verpackungspapiers,
Fig. 2 eine Ansicht einer mit Nahrungsmitteln gefüllten, allseitig verschlossenen Verpackung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht.
Ein zu einer Rolle 1 aufgewickeltes, bahnförmiges Ver-(J) packungspapier 2 ist mit quer zu den Bahnlängskanten 3
verlaufenden Schwächungslinien 4, sowie mit einer parallel zu den Längskanten 3 verlaufenden Schwächungslinie
5 versehen. Zum Herstellen einer Verpackung 6 wird ein der Menge der zu verpackenden Nahrungsmittel 7
entsprechend großer Abschnitt von der Rolle 1 abgezogen und längs der Schwächungslinien 4, 5 von dem bahnförmigen
Verpackungspapier 2 abgetrennt. Die zu verpackenden Nahrungsmittel 7 werden so in den von dem bahnförmigen
Verpackungspapier 2 abgetrennten Abschnitt eingeschlagen, daß die heißsiegelfähige Beschichtung im Inneren
der herzustellenden Verpackung 6 liegt. Die äußeren, gegenüber den Nahrungsmitteln 7 überstehenden Kanten
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Melitta
werden dann durch Heißsiegelnähte 8 miteinander verbunden, so daß die Verpackung 6 allseitig geschlossen ist.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 zu erkennen ist, läßt sich die Verpackung 6 mit einfachen Mitteln dicht verschließen,
so daß keine flüssigen Bestandteile, wie Fett, Mayonnaise od.dgl. nach außen gelangen kann. Zum
Herstellen der Verpackung 6 wird lediglich ein handelsübliches Siegelgerät benötigt.
Q Da das bahnförmige Verpackungspapier aus einem be-
, 10 schichteten Papier besteht, wird evtl. austretende
Flüssigkeit, wie z.B. Fett, Mayonnaise od.dgl. durch das Papier aufgesaugt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
beim Verzehr der Nahrungsmittel 7 verschmutzte Hände zu reinigen.
Claims (7)
1. Verpackungspapier, insbesondere zum Verpacken von fetthaltigen,
zum alsbaldigen Verzehr bestimmten Nahrungsmitteln, gekennzeichnet durch ein aus rei-
χ·-λ ner Zellulose hergestelltes, mit einem Naßverfestigungsmittel
versetztes, in seiner Struktur langfaseriges und
() einseitig mit einer heißsiegelfähigen Beschichtung versehenes
Papier.
2. Verpackungspapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier gekreppt ist.
3. Verpackungspapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heißsiegelfähige Beschichtung aus Polyäthylen
besteht.
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4. Verpackungspapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das beschichtete Papier bahnförmig und zu einer Rolle D (D aufgewickelt ist.
5. Verpackungspapier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnförmige Papier mit quer und/oder parallel zu
den Bahnlängskanten (3)^ verlauf enden Schwächungslinien
(4,5) versehen ist.
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Melitta
— 2 —
6. Verpackungspapier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien (4,5) durch Perforation des
bahnförmigen Papieres gebildet werden.
7. Verpackungspapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier schalenförmig, topfförmig od.dgl. verformt
ist, wobei die Beschichtung im Inneren des Behälters liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8122822U DE8122822U1 (de) | 1981-08-04 | 1981-08-04 | Verpackungspapier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8122822U DE8122822U1 (de) | 1981-08-04 | 1981-08-04 | Verpackungspapier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8122822U1 true DE8122822U1 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=6730086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8122822U Expired DE8122822U1 (de) | 1981-08-04 | 1981-08-04 | Verpackungspapier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8122822U1 (de) |
-
1981
- 1981-08-04 DE DE8122822U patent/DE8122822U1/de not_active Expired
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