DE8121793U1 - Bausatz fuer ein lichtband oder einen lichtbandabschnitt - Google Patents

Bausatz fuer ein lichtband oder einen lichtbandabschnitt

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DE8121793U1 DE19818121793 DE8121793U DE8121793U1 DE 8121793 U1 DE8121793 U1 DE 8121793U1 DE 19818121793 DE19818121793 DE 19818121793 DE 8121793 U DE8121793 U DE 8121793U DE 8121793 U1 DE8121793 U1 DE 8121793U1
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Gebr Kaiser & Co Leuchten KG Lichttechnische Spezialfabrik 5760 Arnsberg De GmbH
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Description

5203-1 - 6 -
Gebr. Kaiser GmbH & Co
Leuchten KG
Lichttechnische Spezialfabrik
5760 Arnsberg
Bausatz für ein Lichtband oder einen Lichtbandabschnitt
Die Erfindung betrifft einen Bausatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Wegen der geringen Höhe der Seitenwände der die Fassungen für die Leuchtstofflampen aufweisenden Oberteile solcher Leuchten war es bisher schwierig und zeitraubend, die eine Leuchte an die Verdrahtung der anderen Leuchte mit anzuschließen. So hat man beispielsweise vorgesehen, die die beiden Leuchten elektrisch, verbindenden Verbindungsleiter durch Durchbrüche
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in den einander benachbarten Lampenfassungen der einander .*
benachbarten beiden Leuchten und von dort aus durch Aus- I1
nehmungen an den Oberkanten der einander benachbarten Enden j,
der Oberteile hindurchzuführen. Dies macht jedoch Spezial- ΐ'
lampenfassungen notwendig, die kostenaufwendiger als normale |
Lampenfassungen sind. Auch ist die Herstellung dieser Ver- I bindungen relativ zeitaufwendig. $
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz 1B
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaf- £
fen, - welcher die Verlegung der Verbindungsleiter von der |
einen Leuchte zur anderen Leuchte rasch und einfach ermöglicht und den bei den flachen Oberteilen derartiger Leuchten . ί
sehr beschränkten Platzverhältnissen besonders günstig Rechnung :
trägt, ■ wobei auch Schutz der Verbindungsleiter gegen Be- ;
Schädigungsgefahr erreicht werden soll. |
bei einem Bausatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ,
Diese Aufgabe wird~72urch die im kennzeichnenden Teil des An- ; Spruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
bzw. ein Kabelkanalsystem
Das hohle Verbindungsteil bildet einen Kabelkanal/ durch dessen
Innenraum die Verbindungsleiter der beiden Leuchten hindurchgeführt/urid so auch gegen Beschädigungsgefahr geschützt sind. :' Dieses Verbindungs teil ist leicht und einfach an die Leuchten :■ anzufügen und die Verbindungsleiter können rasch und einfach ; angeschlossen werden und sind auch gegen Beschädigung geschützt >; und wenn, wie bevorzugt vorgesehen, das Verbindungsteil aus elektrisch isolierendem Material besteht, noch zusätzlich isoliert. : Das Verbindungsteil fügt sich flach auf die betreffenden Endbereiche der beiden Leuchten an und da es nur geringe Höhe
hat, stört es den Anbau der Leuchten an eine Decken- öder
Wandfläche nicht, da man derartige Leuchten zum Ausgleich
von.Unebenheiten der Decken- und Wandfläche normaler-
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weise unter Zwischenfügung von Distanzstücken an der Decke oder Wandfläche anbringt oder zu demselben Zweck an den Oberseiten der Oberteile vorspringende Abstandsnocken vorsieht. Dabei kann das Verbindungsteil selbst ein Distanzstück bilden, so daß man an diesen Bereichen der Leuchten andere Distanzstücke einspart.
Auch ist es möglich, die Oberseiten der Leuchtenoberteile mit Eintiefungen, vorzugsweise Einprägungen zur ganz oder teilweise versenkten Anordnung des Verbindungsteiles zu versehen. Bevorzugt kann die Breite des Verbindungsteiles so groß sein, daß die Verbxndungsleiter in seinem oberhalb der Oberseiten der Leuchtenoberteile befindlichen Bereich einschichtig verlegt sein können.
Die Höhe der Seitenwände,der Leuchtenoberteile kann unbeeinflußt von diesem Verbindungsteil so klein wie aus anderen Gründen möglich oder zweckmäßig getroffen werden. Die Höhe der Oberteilsextenwände kann beispielsweise 10 - 12 mm betragen. Auch können die Oberteile der Leuchten ' entsprechend den bisherigen flachen Oberteilen solcher ' Leuchten ausgebildet sein, mit dem Unterschied, daß sie Durchbrüche für die beiden Stutzen des Verbindungsteiles aufweisen oder mit solchen Durchbrüchen versehen werden, so daß man auch herkömmliche Leuchten für die neuartige Anordnung nachträglich leicht ändern kann. Diese Durchbrüche können auch so gebildet sein, daß sie vor der Montage des Verbindungsstückes noch verschlossen sind, beispielsweise durch durch Schwächungslinien abgegrenzte Bereiche der Gehäuse-
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decke des Oberteiles gebildet sind, die vor der Montage • , des Verbindungsteiles von Hand oder gegebenenfalls auch ' unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges herausgebrochen werden.
Das Verbindungsteil kann auch eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Leuchten bilden, vorzugsweise auf die Weise, daß seine Stutzen zur form- und/oder reibschlüs- : sigen Selbsthaltung, in den zugeordneten öffnungen der Oberteile der Leuchten ausgebildet sind. Hierdurch ist das Verbindungsteil sich selbsthaltend auf den beiden Leuchten angeordnet, ohne daß es hierfür Schraubverbindungen oder sonstiger gesonderter Verbindungen' bedarf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß , der zwischen den beiden Stutzen
befindliche ebene Kanalbereich des Verbindungsteiles in zwei zueinander parallel geschaltete Zweigkanäle aux-_ jpal-
; ■ , tet ist, die zwischen sich einen Durchbruch des Verbindungsteiles begrenzen und sich in der Nähe der beiden Stutzen wieder vereinigen. Dies hat mehrere Vorteile. Hierdurch können : · die Verbindungsleiter auf die beiden Zweigkanäle verteilt durch das Verbindungsteil hindurch verlegt sein, wodurch . die Leiter noch besser geschützt sind und auf sie ausgeübte Zugspannungen sich in ihrer Auswirkung auf das Verbindungsteil besser ausgleichen. Wenn ferner, wie bevorzugt vorgesehen, die dem Verbindungsteil benachbarten Lampen-
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fassungen für die Leuchtstofflampen die Oberteile durchdringen und über ihre Oberseiten geringfügig überstehen, was ihre feste Halterung am Oberteil erleichtert und verbessert, können diese überstehenden Bereiche der Fassungen in den durch die beiden Zweigkanäle begrenzten Durchbruch des Verbindungsteiles hineinragen und sind so'durch das Verbindungsteil gegen seitliche Beschädigungen, die die Festigkeit ihrer Halterung im Oberteil beeinträchtigen könnten, geschützt. Das Verbindungsteil kann hierbei bevor- v zugt in Draufsicht 0-förmig gestaltet sein.
Das Verbindungsteil kann vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt sein. Bevorzugt kann es zweiteilig ausgebildet sein, indem es aus einem die beiden Stutzen aufweisenden Basisteil und einem flachen Deckelteil besteht. Vorzugsweise kann eines dieser beiden Teile mindestens einen umlaufenden Steg aufweisen, der in eine umlaufende Rinne des anderen Teiles form- und reibungsschlüssig und abgedichtet eingreift. Hierdurch können diese beiden Einzelteile des Verbindungsteiles . rein ' reibungsschlüssig lösbar zusammengehalten sein und d| Einbringen der Verbindungsleiter kann bei noch abgenommenem Dekkelteil rasch und einfach vorgenommen werden und anschliessend wird das Deckelteil auf das Basisteil selbsthaltend aufgedrückt.
Das Verbindungsteil kann besonders zweckmäßig ao ausgebil-1det sein, daß seine zur Oberseite der Leuchte senkrechte Längsmittelebene ein Symmetrieebene von ihm ist, und desgleichen auch seine zur Oberseite der Leuchten senkrechte Quermittelebene ebenfalls eine Symmetrieebene von ihm ist. Solche Symmetrien schließen Falschanordnungen des Verbin-
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dungsteiles aus und wirken sich auch in anderer Hinsicht technisch vorteilhaft aus, beispielsweise können sie die Relativlagen der Leuchten zur Decke oder Wand, an der sie angebracht werden, verbessern und vergleichmäßigen.
Bevorzugt können die Oberseiten der Leuchten mit von ihnen vorspringenden Abstandsnocken versehen sein, die Unebenheiten der Decken- oder Wandfläche, an der sie angeordnet werden, ausgleichen. Diese Abstandsnocken legen sich an die betreffende Deckenfläche oder Wandfläche an. Bei Vorhandensein solcher Abstandsnocken kann zweckmäßig vorgesehen sein, daß die Höhe des sich oberhalb der Oberseiten der Leuchten befindlichen Bereiches des Verbindungsteiles kleiner oder gleich der Höhe der Abstandsnocken ist, so daß das Verbindungsteil : nicht über die Abstandsnocken übersteht. ·
Die beiden Leuchten können im allgemeinen zweckmäßig langgestreckte Leuchten sein, die vorzugsweise in Längsrichtung fluchtend miteinander anzuordnen sind. Die Erfindung ist jedoch auch dann anwendbar, wenn die beiden Leuchten winklig zueinander, vorzugsweise rechtwinklig zueinander anzuordnen sind.
Die Verdrahtung mindestens einer der beiden Leuchten kann zweckmäßig eine Durchgangsverdrahtung sein, so daß an diese Leuchte bzw., wenn beide Leuchten DurchgangsVerdrahtungen aufweisen, auch an die andere Leuchte weitere Leuchten zur Verlängerung des'Lichtbandes mittels entsprechenden Verbindungsteilen und durch sie hindurchgeführten Verbindungsleitern angeschlossen werfen können.
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Die. beiden Leuchten brauchen erst
am Montageort des Lichtbandes oder Lxchtbandabschnittes miteinander mittels des Verbindungsteiles und der Verbindungsleiter verbunden zu werden. Wenn das Lichtband noch mehr derartige Leuchten aufweist, kann dann jeder weiteren Leuchte ein weiteres solches Verbindungsteil beigegeben werden.
Der Innenraum des Verbindungsteiles kann vorzugsweise bis auf die beiden Mündungen seiner Stutzen geschlossen sein, wodurch optimaler Schutz der Verbindungsleiter und auch Schutz gegen Verschmutzung des" Innenraumes des Verbindungsteiles erreicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
eine ausschnittsweise Seitenansicht einer mit einem Fig. 1 Bausatz gemäß einem Ausführungsbeispiel hergestellten Lichtbandanordnung aus zwei in Längsrichtung fluchtend hintereinander angeordneten, langgestreckten, geraden Leuchten,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht auf d.ie Leuchten nach Fig. 1.
Das in der Zeichnung ausschnittsweise dargestellte Lichtband 10 besteht aus zwei geraden, langgestreckten Leuchten Π
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und einem auf sie aufgesteckten Verbindungsteil 12. Die beiden Leuchten 11 sind langgestreckt und gerade, fluchten in Längsrichtung miteinander und können gleich ausgebildet sein. Sie weisen je ein flaches.1 Oberteil 13 geringer Höhe auf, die in geringem Abstand einander gegenüberstehen. An jedem Ooerteil 13 ist eine lichtdurchlässige Wanne 14 lösbar befestigt, und in dem hierdurch von der Wanne 14 zusammen mit dem Oberteil gebildeten Innenraum der betreffenden Leuchte ist eine gerade Leuchtstofflampe 15 angeordnet, die, wenn sie eingegeschaltet ist, ihr Licht durch die Wanne 14 hindurch aussendet. Die einander gegenüberliegenden Stirnseiten der beiden Wannen 14 können aneinander stoßen. Jede Leuchtstofflampe 15 ist wie üblich in zwei Lampenfassungen gehalten, von denen je eine zu sehen und mit 16 bezeichnet ist. Die Seitenwände 30 des Oberteiles 13 haben nur relativ geringe Höhe. Die Lampenfassungen 16 sind in der im wesentlichen ebenen Gehäusedecke 17 des Oberteiles 13 durch diese hindurchdringend und ein kurzes Stück über ihre Oberseiten 22 nach oben überstehend befestigt und diese über die Oberseiten 22 überstehenden Bereiche 19 der Fassungen 16 ragen in einen länglichen, mittigen Durchbruch 20 des Verbxndungsteiles 12 hinein, stehen jedoch über das Verbindungsteil 12 nicht über.
Ferner sind auf der Oberseite 22 der Gehäusedecke 17 jedes Oberteiles 13 durch Ausprägungen gebildete.Abstandsnocken 21 geringer Höhe gebildet, die über die Oberseite 22 nach oben überstehen und dem Ausgleich von Unebenheiten der Decke oder Wandfläche, an die das Lichtband 10 anzusetzen ist, dienen. Die Höhe dieser Abstandsnocken 21 ist in diesem Ausführungsbeispiel geringfügig größer als die beispielsweise 4 - 5 mm betrager.de
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Höhe des auf den Oberseiten 22 der Leuchtenoberteile 13 ' ; aufliegenden flachen, langgestreckten Bereiches 23, dessen Breite viel größer als seine Höhe ist, des Verbindungsteiles 12.
Das Verbindungsteil 12 hat in Draufsicht die Gestalt eines langgestreckten "O" und ist hohl. Es besteht aus einem Basis- γ -. _ teil 12' und . sinem auf das Basisteil 12' reibungsschlüssig · aufgesteckten Deckelteil 12''. Das Basisteil 12* weist an seinen beiden Längsenden je einen sich senkrecht zum ■ flachen, ebenen, O-förmigen Bereich des Verbindungsteiles erstreckenden kurzen kreisrunden Stutzen 24 auf. Der eine Stutzen 24 ist in eine kreisrunde öffnung der Gehäusedecke 17 der einen Leuchte 11 und der andere
ΐ in eine öffnung der Gehäusedecke 17 der anderen Leuchte 11 form- ; ' und reibungsschlüssig lösbar eingesteckt. Das Verbindungsteil 12 bewirkt hierdurch auch eine mechanische Verbindung der beiden Leuchten 11.
Die beiden Stutzen 24 münden in die Innenräume der Oberfl · teile 13 im Abstand von der jeweils benachbarten Lampenfassung 16 der betreffenden Leuchte 11, wobei sich diese Lampenfassung 16 zwischen dem Stutzen 24 und dem dem Stutzen 24 benachbarten Stirnende 29 des betreffenden Oberteiles 13 befindet.
. Die eine Leuchte 11, beispielsweise die linke Leuchte, ist zu. ihrem elektrischen Anschluß an eine Durchgangsverdrahtung der anderen Leuchte mittels elektrischen Ver-
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bindungsleitern 26 angeschlossen, die durch das für sie als Kabelkanal dienende Verbindungsteil 12 hindurchgeführt sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind fünf Verbindungsleiter 26 vorgesehen. An die genannte Durchgangsverdrahtung der einen Leuchte 11 sind auch ihre elektrische Komponente oder Komponenten angeschlossen und an die zu der anderen Leuchte 11 geführten Verbindungsleiter 26 sind deren elektrische Komponente oder Komponenten angeschlossen. Auch diese andere Leuchte 11 kann eine Durchgangsverdrahtung aufweisen^ an die die Verbindungsleiter 26 angeschlossen sind, so daß an diese andere Leuchte 11 eine weitere derartige Leuchte über ein weiteres, nicht dargestelltes Verbindungsteil , wie 12,. und es durchdringende Verbindungsleiter, wie 26, elektrisch angeschlossen sein kann.
Das Verbindungsteil 12 ist aus elektrisch isolierendem Kunststoff gespritzt. Der durch es gebildete Kabelkanal spaltet sich zwischen den beiden Stutzen 24 in zwei Zweigkanäle 25, 25' auf und durch den einen Zweigkanal sind in diesem Ausführungsbeispiel drei Verbindungsleiter 26 und durch den anderen Zweigkanal zwei Verbindungsleiter hindurchgeführt. Die beiden Zweigkanäle 25, 25' vereinigen sich hinter beiden Längsenden des Durchbruches 20 wieder.
Das Basisteil 12" und das Deckelteil 12'' des Verbindungsteiles 12 sind jeweils einstückig. Das Basisteil weist die beiden Stutzen 24 und die untere Hälfte des horizontalen, flachen Bereiches 23 des Verbindungsteiles 12 auf.
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Der ebene Außenrand 28 wie auch der. ebene Innenrand 27 des Basisteiies 12' sind im Bereich. 23'des Verbindungsteiles 12 als senkrecht zur Ebene dieses Bereiches 23 gerichtete umlaufende Randstege ausgebildet,: und diese beiden Randstege greifen in umlaufende Längs- . ' rinnen des Deckelteiles 12'' form- und reibungsschlüssig ein, so daß der Innenraüm des Verbindungsteiles 12 nur die durch die Mündungen der Stutzen 24 gebildeten öffnungen hat und außerhalb der durch die Wannen 14 abgeschlossenen Leuchteninnenräume 31 nach außen abgedichtet ist.
Das Einführen der Verbindungsleiter 26 in das Verbindungs-. teil 12 kann zweckmäßig bei abgenommenem Deckelteil 12''
stattfinden, was einfaches und rasches Einführen der . Verbindungsleiter 26 ermöglicht und anschließend wird das Deckelteil 12'' auf das Basisteil 12' aufgedrückt.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, hat das dargestellte ' Verbindungsteil 12 zwei Symmetrieebenen, nämlich je eine zu den Oberseiten der Leuchtenoberteile senkrechte Längs-' mittelsymmetrieebene und Quermittelsymmetrieebene.
Falls die Leuchten 11 in nicht dargestellter Weise winklig
sollen
zueinander angeordnet werden/kann das Verbindungsteil entsprechend winklig ausgebildet sein.
Anstelle der an den Leuchtenoberteilen 13 lösbar befestigten Wannen 14 können gegebenenfalls auch andere Leuchtenunter-■ teile vorgesehen sein, beispielsweise Raster, Reflektoren oder dergleichen. In manchen Fällen können die Leuchten auch ohne Leuchtenunterteile eingesetzt werden.
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Die Abstandsnocken 21 können auch andere Anordnungen und Ausbildungen haben. Beispielsweise können sie als längliche, zu beiden Seiten des Verbindungsteiles 12 dieses gegen seitliche Sicht verblendend angeordnet sein, wie es in Fig. 2 bei 32 strichpunktiert angedeutet ist.

Claims (20)

  1. Dr.-inß.'öiiii.iphya, O'SKÄh KJÖ'NiJG Patentanwalt
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    ZujjfHop&ei&r Vetoütoribclm L'uruV&telkon Patentamt
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    Konlo Ni', fey CC ütiü (liLü £00"GO'/C) TbIuton; (0711) ~
    Td!b2ramm;Koonlgpat 7000 STUTTGART-I1 Klüpiölatreße6 (bLZ COOlOCVO) '
    Poetlach Sl
    -1 ,
    ' Schutzansprüche
    Bausatz für eine Anordnung von zwei mit jeweils mindestens einer vorzugsweisen geraden Leuchtstofflampe bestückbaren Leuchten als Lichtband oder als Abschnitt eines Lichtbandes,, wobei jede Leuchte je ein Oberteil aufweist, dessen Seitenwände geringe Höhe aufweisen und an welchem vorzugsweise ein Leuchtenunterteil angeordnet werden kann, und wobei ferner die eine Leuchte zu ihrer elektrischen Versorgung an- die Verdrahtung der anderen Leuchte mittels von der anderen Leuchte zu ihr geführten elektrischen Verbindungsleitern anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Längsendbereiche der Obei ten (22) der Leuchtenoberteile (13) der beiden Leuchten (11) zur Anordnung eines flachen, hohlen Verbindungsteils (12) ausgebildet sind, dessen maxima.le Breite größer als die Höhe seines oberhalb der Leuchtenoberteile anzuordnenden Bereiches (23)- ist und das von einem-Kabelkanal oder -kanalsystem durchdrungen ist, durch" den die Verbindungsleiter (26) hindurchführbar sind, wobei dieses Verbindungsteil an seinen beiden Längsendbereichen seiner Unterseite je einen senkrecht zu seiner Längserstreckung verlaufenden kurzen Stutzen (24) für
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    den Ein- und Austritt der Verbindungsleiter aufweist, und daß diese beiden Stutzen in zugeordnete öffnungen der Gehäusedecken (17) der Oberteile (13) der beiden Leuchten einsteckbar sind. ' ' "
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anordnungauf den Oberseiten (22) der Leuchtenoberteile
    (13) bestimmte ■ flache Bereich (23) des Verbindungsteiles (12) in zwei zueinander parallel geschaltete Zweigkanäle (25, 25') aufgespalten ist, die zwischen sich einen Durchbruch (20) des Verbindungsteiles (12) begrenzen und sich in der Nähe der beiden Stutzen (24) jeweils wieder vereinigen.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassungen (16) der beiden Leuchten (11) an den Gehäusedeckeri(17) der Leuchtenoberteile (13) befestigt sind.
  4. 4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Leuchte (11) der Abstand der öffnung/ Leuchtenoberteiils für den betreffenden Stutzen
    (24) des Verbindungs teiles (12) von dem benachbarten ■ Ende " (29)des Oberteiles (13) größer
    als der Abstand der diesem Oberteilende benachbarten Lampenfassung oder -fassungen (16) von diesem Oberteilende ist.
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  5. 5. Bausatz nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Leuchtenoberteilen (13) benachbart dem anzubringenden Verbindungsteil (12) angeordneten Lampenfassungen (16) die zugeordneten Gehäusedecken (17) durchdringen und über ihre Oberseiten geringfügig überstehen und so angeordnet sind, daß sie in den Durchbruch (20) des Verbindungsteiles (12) hineinragen können.
  6. 6. Bausatz nach, einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (12) in Draufsicht O-förmige Gestalt hat.
  7. 7. Bausatz nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil aus einem die Stutzen (.24) aufweisenden Basisteil und einem auf dieses aufgesetzten Deckelteil (1211) besteht, vorzugsweise das Deckelteil reihungs- und formschlüssig auf das Basisteil (.12') lösbar aufsteckbar ist.
  8. 8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Gesamtbreite des Innenraumes des zur Auflage auf den Gehäusedecken (17) der Leuchtenoberteile (.13) bestimmten Bereiches (23) des Verbindungsteiles (12) so groß ist, daß die Verbindungsleiter (26) in diesem Innenraum einschichtig angeordnet sein können.
  9. 9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Breitenerstreckung des Verf·. bindungsteiles (.12) senkrechte Längsmittelebene und
    . . . ., , -dieses Verbindungsteiles
    senkrechte Quermittelebene/Syrnmetrieebenen aieses Verbindungsteiles sind.
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  10. 10. Bausatz nach einem der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (241 des Verbindungsteiles' (12) zur form- und reibungsschlüssigen Selbsthaltung in den
    / zugeordneten öffnungen der Gehäusedecken'(17) der Leuchtenoberteile' (13) ausgebildet sind.
  11. 11. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
    _. durch gekennzeichnet/ daß die beiden Leuchten längliche
    ' zur
    gerade Leuchten (11} sind, die/in Längsrichtung miteinander fluchtenden Anordnung vorgesehen sind.
  12. 12. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Leuchten auch an ihrem anderen Längsendbereich . eine öffnung oder . eine ausbrechbare öffnung für einen Stutzen (24) eines weiteren solchen. Verbindungsteiles (12) für die dem Anschluß einer diesem Längsendbereich benachbart anzuordnenden Leuchte, die der Verlängerung des Lichtbandes dient, dienenden Verbindungsleiter aufweist.
  13. 13. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Leuchtenoberteilen (13) Leuchtenunterteile (14),. vorzugsweise lichtdurchlässige Wannen, lösbar befestigt sind.
  14. 14. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß
    das Verbindungsteil'(12) aus elektrisch isolierendem Material besteht.
  15. 15. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberseiten (22) der Leuchtenoberteile (13)..
    vorspringende Abstandsnocken (21) angeordnet
    sind, deren Höhe gleich oder größer als die Höhe des auf den Oberseiten (22) anzuordnenden Bereiches (23) des Verbindungsteiles (12) ist.
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  16. 16. Bausatz nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Verbindungsteiles
    (17) als einzige öffnungen die Mündungen der Stutzen C24) aufweist.
  17. 17. Bausatz nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch \ gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Leuchtenober-
    [ teile zur unversenkten Auflage des Verbindungsteils
    (.12) ausgebildet sind.
  18. 18. Bausatz nach, einem der Ansprüche 1-16, dadurch ge- : kennzeichnet, daß die Oberseiten der Leuchtenober-
    \ teile Eintiefungen zur vollständigen oder teilweise
    [ versenkten Anordnung des Verbindungsteiles aufweisen.
  19. 19. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Ränder des Basisteils (12') und des Deckelteils (.12' ') des Verbindungsteiles mit umlaufenden Randstegen und Randrinnen abgedichtet ineinandergreifen .
  20. 20. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß er zur Verlängerung
    des aus ihm herzustellenden Lichtbandes
    mindestens eine weitere derartige
    Leuchte und .für jede derartige'weitere Leuchte ein weiteres derartiges Verbindungsteil aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005049450A1 (de) * 2005-10-15 2007-04-19 Ibv Holding Gmbh Leuchte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005049450A1 (de) * 2005-10-15 2007-04-19 Ibv Holding Gmbh Leuchte
DE102005049450B4 (de) * 2005-10-15 2009-02-05 Ibv Holding Gmbh Leuchte

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