DE8118944U1 - Flaechiges bauelement fuer den moebelbau oder den raumausbau - Google Patents

Flaechiges bauelement fuer den moebelbau oder den raumausbau

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DE8118944U1
DE8118944U1 DE19818118944 DE8118944U DE8118944U1 DE 8118944 U1 DE8118944 U1 DE 8118944U1 DE 19818118944 DE19818118944 DE 19818118944 DE 8118944 U DE8118944 U DE 8118944U DE 8118944 U1 DE8118944 U1 DE 8118944U1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein flächiges Bauelement für den Möbelbau oder den Raumausbau·
Wenn man für diese Zwecke Bauelemente benötigt, die eine verhältnismäßig große Dicke besitzen sollen, gestaltet sich die Beschaffung im allgemeinen Handel häufig schwierig oder ist man auf Einzelanfertigungen angewiesen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flächiges Bauelement verfügbar zu machen, das verhältnismäßig preiswert und einfach herstellbar ist. Dabei han delt es sich insbesondere um ein verhältnismäßig dickes Bauelement mit einer Dicke von beispielsweise mehr als 20 mm.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das flächige Bauelement erfindungs gemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 2 gekennzeichnet.
Die Teilelemente sind beispielsweise entweder sogenannte Preßplatten, also aus Holzspänen mithilfe eines Bindemittels gepreßte Platten, oder sogenannte Tischlerplatten, also aus Holzstücken mit zwei Deckschichten zusammengeleimte Platten, oder Massivholzplatten. Die Kantenleiste besteht vorzugsweise aus Massiv-
holz. Die Teilelemente und/oder die Kantenleiste können aber auch aus Kunststoff, beispielsweise Polyurethanschaum, bestehen. Die Teilelemente und/oder die Kantenleiste können unfurniert oder furniert sein.
Vorzugsweise finden serienmäßig, insbesondere industriell hergestellte Paneele Verwendung. Diese weisen im allgemeinen immer Nutungen auf, in die die Kantenleiste mit ihren angefrästen Federn eingreifen kann.
Das erfindungsgemäße Bauelement ist also aus Teilelementen aufgebaut, die jedes für sich weniger dick als das Bauelement insgesamt sind und somit im Handel problemlos verfügbar sind. Die Kantenleiste deckt mindestens die vordere Stirnseite des Bauelements so ab, daß der Aufbau aus mehreren Teilelementen von dort aus nicht erkennbar ist. Die Nut-Feder-Verbindungen sowie die Schrägungen halten die Teilelemente sicher flächig zusammen, wobei die Schrägungen noch den weiteren Vorteil erbringen, daß der übergang zwischen der Kantenleiste und den Teilelementen optisch weniger auffällt.
Zwischen den aneinanderliegenden Flachseiten der Teilelemente und/oder stirnseitig zwischen den.Teilelementen und der Kantenleiste wird zweckmäßig ein Leim oder ein Kleber aufgebracht. Zweckmäßig könnten auch Paneele eingesetzt werden, die bereits mit einseitiger Klebschicht und Nutung gefertigt werden; diese würden sich besonders gut als Teiielemente eignen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen waagrechten Querschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Bauelements mit zwei Teilelementen.
Im Ausführungsbeispiel ist jedes Teilelement 2 eine Preßplatte mit einer Dicke von beispielsweise 13 mm. Jedes Teilelement 2 ist an seiner im Querschnitt in der Zeichnung erkennbaren Stirnseite mit einer Abschrägung 4 versehen, die sich über knapp die Hälfte der Teilelementdicke erstreckt. Jede der Abschrägungen ist so vorgenommen, daß sie im mittleren Bereich des jeweiligen Teilelements 2 weiter zur betrachterseitigen Vorderseite des Bauelements vorragt als am Rand, wo sie eine gemeinsame Kante mit der jeweiligen äußeren Flachseite des Teilelements 2 hat. Jede Abschrägung 4 erstreckt sich längs der gesamten betreffenden Stirnseite des Teilelements 2.
Neben der Abschrägung 4 weist jedes Teilelement 2 an der betreffenden Stirnseite eine längs verlaufende Nut 6 auf, die sich im mittleren Bereich der Dicke des jeweiligen Teilelements 2 befindet.
Der Restbereich der beschriebenen Stirnseite jedes Teilelements 2 ist rechtwinklig zur den aneinanderliegenden Flachseiten der beiden Teilelemente 2, so daß die flächig aneinander anliegenden Teileiemente 2 an der beschriebenen, gemeinsamen Stirnseite in deren mittlerem Bereich einen unabgeschrägten Mittelbereich besitzen.
Die gemeinsame Kantenleiste 8 ist, gemessen quer zur Ebene 10 des Aneinanderliegens der Teilelemente 2, etwa so dick, wie es der gemeinsamen Dicke der beiden Teilelemente entspricht. An der vorderen, sichtbaren Seite besitzt die Kantenleiste 8 in der Mitte eine längs verlaufende, konkave Rinne 12. Im Querschnitt links und rechts schließt sich jeweils mit glattem
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Konturenverlauf eine konvexe Vorwölbung 14 an, wobei sich diese Vorwölbungen 14 ebenfalls längs der Kantenleiste 8 erstrecken. Die beiden Vorwölbungen 14 gehen in seitliche, ebene Begrenzungen der Kantenleiste 8 über, an die sich wiederum die äußeren Flachseiten der,beiden Teilelemente 2 anschließen.
Auf ihrer Rückseite besitzt die Kantenleiste 8 links und rechts im äußeren Bereich jeweils eine längs verlaufende Abschrägung 16, die komplementär zu der jeweiligen Abschrägung 4 des jeweils zugeordneten Teilelements 2 ist. Am übergang zwischen den Abschrägungen 16 und den beschriebenen Seiten der Kantenleiste 8 befinden sich kleine, längs verlaufende Abfasungen. Innen an die beiden Abschrägungen 16 schließt sich jeweils eine einstükkig angefräste, längs verlaufende Feder 18 an, die in die jeweilige Nut 6 der Teilelemente 2 hineinragt. Zwischen den beiden Federn 18 ist die Kantenleiste eben und rechtwinklig zu den beschriebenen Seitenflächen. In diesem Bereich und zwischen den Stirnseiten der Federn 18 und dem Grund der Nuten 6 ist etwas Luf t ·, so daß die Abschrägungen 4 und 16 eng auf einander liegen. Die Kantenleiste 8 besteht aus Massivholz.

Claims (2)

/,· ELISABETH JUNG dr.p^flu,tfn^-cmjM. J : .'·;'· : 8000 MÜNCHEN 40, j '· JÜRGEN SCHIRDeWÄ<HrN'bR.RER.1t5AT.,biPL-PHYi3:' '< P.ο.box 40μββ * rPQUAnn GPUMlTT M I I C Π Μ ,■,,„ CLEMENSSTRASSE 30 ütHHAHU SCHMITT-NILSON DR.-INQ. TELEFON: (089) 34 60 67 GERHARD B. HAGEN dr. phil. telegramm/cable: invent München PETER HIRSCH dipl-inq. telex:5-296B6 PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS u.Z.: M 2139 Ma(Dr. SchN/.lz) 29. Juni 1981 Wolfgang Rosner Josephsbargstraße 73a 8000 München 80 Flächiges Bauelement für den Möbelbau oder den Raumausbau Ansprüche
1. Flächiges Bauelement für den Möbelbau oder den Raumausbau, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mindestens zwei schichtweise angeordneten, flächig aneinander anliegenden, flächigen Teilelementen (2) aufgebaut ist; daß mindestens an einer gemeinsamen Stirnseite eine die Stirnseiten der Teilelemente verdeckende Kantenleiste (8) vorgesehen ist;
daß zwischen jedem der beiden Teilelemente (2) und der Kantenleiste (8) eine Nut-Feder-Verbindung (6, 18) vorgesehen ist; und daß jedes der beiden Teilelemente (2) an seiner zu verdekkenden Stirnseite abgeschrägt ist (4) und die Kantenleiste (8) an ihrer unsichtbaren Seite komplementär zweifach abgeschrägt ist (16), wobei die Abschrägungen (4; 16) derart vorgenommen sind, daß sie im die beiden Teilelemente (2) flächig zusammenhaltenden Sinn wirken.
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2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenleiste (8) im Querschnitt an ihrer sichtbaren Seite im mittleren Bereich konkav nach innen gerundet und beidseitig daran glatt anschließend konvex nach außen gerundet ist.
DE19818118944 1981-06-29 1981-06-29 Flaechiges bauelement fuer den moebelbau oder den raumausbau Expired DE8118944U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9015980U1 (de) * 1990-11-23 1991-12-19 Buhmann, Robert, Dipl.-Ing., 88239 Wangen Dekorplatte mit Kunststoff-Abschlußprofil
FR2834241A1 (fr) * 2001-12-28 2003-07-04 Pascal Cogordan Panneau multicouche, procede de fabrication et utilisations d'un tel panneau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9015980U1 (de) * 1990-11-23 1991-12-19 Buhmann, Robert, Dipl.-Ing., 88239 Wangen Dekorplatte mit Kunststoff-Abschlußprofil
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