DE8112429U1 - Personenkraftfahrzeuge mit im bereich der heckscheibe angeordnetem abweiser fuer schmutz, regen u.dgl. - Google Patents

Personenkraftfahrzeuge mit im bereich der heckscheibe angeordnetem abweiser fuer schmutz, regen u.dgl.

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DE8112429U1 DE19818112429 DE8112429U DE8112429U1 DE 8112429 U1 DE8112429 U1 DE 8112429U1 DE 19818112429 DE19818112429 DE 19818112429 DE 8112429 U DE8112429 U DE 8112429U DE 8112429 U1 DE8112429 U1 DE 8112429U1
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
des
Herrn
Friedrich Abdinghoff
/ Personenkraftfahrzeug mit im Bereich der Heckscheibe ange-
/ ordnetem Abweiser für Schmutz, Regen und dgl.
Die Erfindung betrifft ein Personenkraftfahrzeug mit im Bereich der Heckscheibe angeordnetem Abweiser für Schmutz, Regen und dgl.
Es sind Abweiser bekannt, die in Form eines festen Verbundes untereinander nahezu die gesamte Heckscheibe von der Außenseite her abdecken, wobei diese Abweiser einander etwa lamellenartig überdecken und so nur schmale Sehschlitze nach hinten freilassen.
Der Zweck solcher Abweiser liegt im wesentlichen darin, die Heckscheibe von Niederschlägen in Form von Wasser, Schnee, Schmutz und dgl. freizuhalten.
Darüber hinaus sind sogenannte Spoiler bekannt, die ebenfalls im Bereich der Heckscheibe angeordnet werden und neben einer aerodynamischen Stabilisierungswirkung ebenfalls dem vorgenannten Zweck dienen sollen.
Die bekannten Spoiler oder Abweiser arbeiten im wesentlichen entweder nach dem Prinzip, daß sie einfach aufgrund ihrer
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Il Überdeckung bestimmter Heckscheibenbereiche das Auftreffen von Niederschlägen oder dgl. im Überdeckungsbereich auf die Heckscheibe dadurch verhindern, daß sie diese von oben her überdecken (so daß sich die Niederschlage auf den Abweiser selbst legen) oder sie bewirken - wie bei den Spoilern einen gewissen Verwirbelungseffekt, so daß in unmittelbarer Nähe des Spoilers durch die Verwirbelung die Heckscheibe geringfügig freigehlaten wird.
I Steht der Überdeckungseffekt im Vordergrund, geht dies zu
I Lasten der freien Sicht nach hinten; steht der Verwirbelungs-
I effekt im Vordergrund, sind relativ großflächige und ent-
I sprechend teuer bauende Spoiler erforderlich.
I Aufgabe der Erfindung ist es, unter Nutzung der aerodynamischen I Gegebenheiten mit relativ geringem Aufwand eine besondere I Anordnung von Abweisern unter Einbeziehung einer bestimmten I Formgebung dieses oder dieser Abweiser vorzugschlagen, die
es ermöglicht, die Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges zumini dest im wesentlichen von Niederschlägen wie Schnee, Regen,
Staub oder dgl. freizuhalten, ohne daß die freie Sicht durch ί die Heckscheibe nach hinten in nennenswerter Weise negativ be- i einflußt wird.
' Gleichzeitig wird mittels der erfindungsgemäßen Abweiser ein
). stabilisierender Effekt auf das Fahrverhalten des Wagens ange-
\ strebt, wie er von den im Markt befindlichen Spoilern an sich
;: bekannt ist.
I Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem Personen- |s kraftwagen der eingangs genannten Gattung dadurch, daß der Ab- >i weiser ein im Querschnitt tragflügelähnliches Profil aufweist, dessen Vorderkante im wesentlichen gegen den Fahrtwind weisend gerichtet ist.
Dieses im Querschnitt tragflügelähnliches Profil bewirkt durch seine eigenständige Formgebung, daß die anströmende Luft über ί der oberen Fläche des Abweisers ein Vakuum erzeugt; welches ψ sich dahingehend auswirkt, daß an der dem Fahrtwind abgewandten
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Seite des Abweisers ein Abströmeffekt von der Heckscheibe weg erzeugt wird. Dieser Abströmeffekt wird begünstigt, wenn nach einem besonderen Merkmal der Erfindung das Profil des Abweisers mit der dem Fahrzeug zugewandten Unterseite in geringem Abstand vom Fahrzeug angeordnet ist. Dieser Abstand des Abweisers vom Fahrzeug ist erfindungsgemäß veränderbar und einstellbar; er sollte vorzugsweise auf 0,8 bis 1 cm einstellbar sein. Bei dem vorgeschlagenen Abstand von 0,8 bis 1 cm ergeben sich besonders günstige Strömungsverhältnisse, die ein Freihalten der Scheibe gewährleisten.
In bevorzugter Ausführungsform ist der Abweiser im Übergangsbereich von der rückwärtigen Dachpartie zu dem oberen Heck- \ scheibenrand angeordnet. Eine derartige Anordnung führt dazu, f daß der anströmende Fahrtwind gewissermaßen über die Heck- * scheibe hinweggeleitet wird, d. h. Schnee, Regen, Staubpar- f tikelchen und dgl. werden über die Heckscheibe hinweggetragen, f ohne diese zu berühren oder berühren sie mit einem derart ! flachen Anstellwinkel, daß sie nicht anhaften. \
Wenn zusätzlich außer einem im oberen Randbereich der Heckscheibe verlaufenden Abweiser zwei im seitlichen Randbereich | der Heckscheibe verlaufende Abweiser vorgesehen sind, über- \ trägt sich der .angestrebte Effekt auch auf die seitlich an- ! strömende Luft; hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn I die Querschnittsformgebung dieser seitlichen Abweiser so ge- f wählt wird, daß sie in einem vom rechtwinkligen Querschnitt f zum Diagonalschnitt versetzten Querschnitt ein tragflügelähnliches Profil aufweisen.
Für die insbesondere industrielle Fertigung wird vorgeschlagen, daß der im oberen Randbereich der Heckscheibe angeordnete Abweiser und die im seitlichen Randbereich der Heckscheibe angeordneten Abweiser eine Baueinheit bilden. Eine derartige Zusammenfassung dieser drei im Grunde für sich selbständigen Bauelemente erleichtert die Montage und erhöht die Festigkeit der Gesamtvorrichtung. Sie hat insbesondere den Vorteil, daß
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man mit weniger Klemmvorrichtungen eine bessere Befestigung
I am Fahrzeug erzielt. I
Schließlich kann in Ausgestaltung der Erfindung außer einem j im oberen Randbareich der Heckscheibe angeordneten Abweiser I und zwei im seitlichen Randbereich der Heckscheibe angeordne- | ten Abweisern ein im unteren Randbereich der Heckscheibe ange- | ordneter Abweiser vorgesehen sein. Auf diese Weise wird ein Rundum-Profil geschaffen, welches den unterschiedlichen Anströmverhältnissen gerecht wird und quasi in dem von diesem | Profil eingeschlossenen Bereich eine von der Heckscheibe wegführende Abströmtendenz erzeugt, weil sich über der Heckscheibe praktisch ein verdünntes Luftpolster bildet. Wenn man von der Überlegung ausgeht, daß die Klimatisierung bei Kraftfahrzeugen so ausgebildet ist, daß erhebliche Luftmengen in der Zeiteinheit im Fahrzeuginneren durchgesetzt und im Bereich der Heckpartie abgeleitet werden, können diese (an sich bereits gereinigten und in jedem Fall trockenen) Luftmengen etwa unter den Abweisern nach außen abgeleitet werden. Das bedeutet, daß die Außenluft berührungslos über die Heckscheibe hinwegstreicht 1 und die aus dem Wageninneren kommende saubere und ggf. vorgewärmte Luft die Heckscheibe außenseitig überstreicht. Hierbei entsteht ein außerordentlich hoher Reinhaltungseffekt.
Auch in dem vorgenannten Fall können aus Gründen der industriellen Fertigung und der optimalen Montage der im oberen Randbereich, die im seitlichen Randbereich und der im unteren Randbereich angeordnete Abweiser eine Baueinheit bilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind dem im oberen Randbereich der Heckscheibe angeordneten Abweiser weitere, mit Abstand zueinander quer über die Heckscheibe verlaufende Abweiser zugeordnet. Auf diese Weise werden der angestrebte Luft- § leiteffekt und die angestrebte Sichtfreiheit nach hinten in vorteilhafter Weise miteinander kombiniert. Die vorgenannten Ab- f weiser sind aus Gründen der vorteilhaften Befestigung wenigstens teilweise miteinander durch Laschen oder dgl. verbunden und können im Bereich der Heckscheibe durch Haftnocken, Saugnäpfe oder dgl. an dieser gehalten sein. Die Erfindung wird nicht verlassen,
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wenn bei Verwendung von im seitlichen Randbereich der Heckscheibe angeordneten Abweisern ausschließlich der im oberen Randbereich der Heckscheibe angeordnete Abweiser ein im Querschnitt tragflügelähnliches Profil aufweist. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn angestrebt wird, insbesondere den oberen Teil der Heckscheibe durch den oberen Abweiser freizuhalten, während den seitlichen Abweisern (möglicherweise vorwiegend) die Aufgabe zukommen soll, in der von Spoilern bekannten Wirkungsweise das Fahrverhalten des Kraftfahrzeuges zu stabilisieren.
Zur Erzielung optimaler Effekte schlägt die Erfindung weiter vor, daß bei Verwendung von Fahrzeugen mit Heckklappe der Abweiser (bzw. die Abweiser) mittels den seitlichen Begrenzungsrand der Heckklappe umgreifender Stahlbügel abstandsveränderlich und in unterschiedlichen Abständen an der Heckklappe festlegbar mit dieser verbunden ist. Dies kann im einzelnen durch an sich bekannte Schraubverbindungen geschehen, die vorzugs-■ weise so ausgebildet sind, daß sie die inneren Umbördelungen der Heckklappe formschlüssig umgreifen.
Im einzelnen wird vorgeschlagen, daß der Abweiser im Bereich seiner dem Fahrwind abgewandten Längskante mindestens eine sich über seine außenseitige Oberfläche in Längsrichtung erstreckende rinnenartige Vertiefung aufweist. Diese Vertiefung dient insbesondere der Ableitung von Flüssigkeit, d.h. insbesondere bei geringen Fahrtgeschwindigkeiten und damit nachlassendem Sog .soll über die Oberfläche des Abweisers treibendes Wasser von der Rille aufgefangen und seitlich abgeleitet werden.
Zur Erzielung einer optimalen Wirkung ist es erforderlich, daß die Längsstabilität des Abweisers ausreichend ausgebildet ist; er ist deshalb vorzugsweise in seinem Inneren mit Stegen, Rippen oder dgl. versehen. Es versteht sich, daß das Material des Abweisers so gewählt wird, daß es seine Formstabilität begünstigt
und im übrigen den Anforderungen wie Schlag- und Bruchfestigkeit, Säurefestigkeit und dgl. gewachsen ist. Derartige Materialien sind jedoch grundsätzlich von Spoilern her bekannt.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Abweiser Einbettungen für die Aufnahme von Bremsleuchten und/oder Rückstrahlern auf; diese Einbettungen sind so gewählt t daß zum einen eine möglichst blendfreie Abstrahlung (und zwar ausschließlich nach hinten ohne Blendung des Fahrers) erfolgt und zum anderen überstehende Kanten und dgl. vermieden werden.
In spezieller Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung schlägt die Erfindung vor, daß der Abweiser eine sich wenigstens über Teile seiner Länge erstreckende Ausnehmung aufweist, die der Aufnahme einer von der im Fahrzeug abgewandten außenseitigen Oberfläche her einführbaren Reinigungskassette dient.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß - wie beispielsweise bei derzeit gebräuchlichen PKW1 s üblich die aus dem Wageninneren geleitete Abluft nicht unter der unteren Fläche des Abweisers nach außen abgeleitet wird, sondern - in diesem Sinne nutzlos - seitlich aus dem Fahrzeug austritt. Die erfindungsgemäß durch den Abweiser hindurchtretende und über die Innenfläche des Abweisers hinausragende Reinigungskassette bewirkt in einem solchen Fall den Effekt, daß die am Abweiser unterseitig vorbeiströmende Luft ausreichend gereinigt wird (hier ist verständlicherweise nur eine Grobreinigung gegen Schnee, groben Staub und dgl. vorgesehen) und in gereinigter Form die Heckscheibe überströmt. Die Reinigungskassette ist erfindungsgemäß auswechselbar ausgebildet und mittels eines Schnellverschlusses wie eines Rasters, einer Schnappkugel-.verbindung oder dgl. in der Ausnehmung gehalten. Im Wageninneren können Anzeigevorrichtungen vorgesehen sein, die den Verschmutzungsgrad der Reinigungskassette optisch oder akustisch anzeigen. ·
Schließlich schlägt die Erfindung vor, im Heckbereich eines Personenkraftfahrzeuges mit Heckscheibe angeordnete Abweiser vor-
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zusehen, wobei der im oberen, unteren und/oder seitlichen
Randbereich der Heckscheibe angeordnete Abweiser mit seiner im
wesentlichen gegen den Fahrtwind weisenden Längskante am Fahrig
zeug anliegt. Bei der Anlage der Vorderkante des Abweisers am k
Fahrzeug wird die Bildung des Sogeffektes zwar verringert; bei I
besonders widrigen Straßenverhältnissen kann aber im Einzel- f
fall der Vorteil überwiegen, daß auf dem Fahrzeug (z. B. im |
Dachbereich) auftreffende größere Schmutz- oder Schneematsch- I
Massen die Unterseite des Abweisers gar nicht erst durch- |
strömen können. Bei höheren Fahrgeschwindigkeiten kann durch |
diese Anordnung ein größerer Stabilisierungseffekt bezüglich |
des Fahrverhaltens erreicht werden. |
Schließlich wird eine Erfindung von eigenständigem Rang darin ||
gesehen, daß im Heckbereich eines Personenkraftfahrzeuges mit |
Heckscheibe Abweiser angeordnet sind und am Fahrzeug unter der |
Unterseite des Abweisers am Fahrzeug angeordnete öffnungen für |
den Austritt der Abluft aus dem Fahrzeuginneren vorgesehen sind. | Auf diese Weise kann die in diesem Sinne saubere Abluft aus dem
Fahrzeug die Unterseite der Abweiser anströmen und in der er- |
findungsgemäßen Weise über die Scheibe hinweggeleitet werden, so |
daß die saubere Abluft aus dem Fahrzeuginneren ein Polster , zwischen der Scheibe und der mit Schnee, Regen, Schmutz oder dgl.
versetzten Außenluft bildet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von vier Beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Heckansicht eines Fahrzeuges mit einem oberen Abweiser
Fig. 2 die Heckansicht eines Fahrzeuges mit kombinierten oberen und seitlichen Abweisern
Fig. 3 die Heckansicht eines Fahrzeuges mit kombinierten seitlichen, oberem und unterem Abweiser
Fig. 4 die Heckansicht eines Fahrzeuges mit oberem und weiteren querlaufenden Abweisern
Fig. 5 einen Abweiser in vergrößerter Darstellung
Fig. 6 einen Schnitt durch den Abweiser nach Fig. 5 nach der Linie VI - VI
Gleiche Bauteile sind in den einzelnen Ausführungsbeispielen mit gleichen Bezugszahlen belegt worden.
In den Fig. 1-4 ist die Heckansicht eines Fahrzeuges 1 dargestellt, welches gemäß Fig. 1 einen Abweiser 2 aufweist, der im Bereich des oberen Heckscheibenrandes 8, d.h. im Ubergangsbereich zwischen dem Dach und der Heckscheibe 9, angeordnet ist. Der die rückwärtige Dachpartie 7 anströmende Fahrtwind überstreicht den Abweiser, wobei aufgrund des im Querschnitt tragflügelähnlichen Profils 5 (siehe Fig. 5 und 6) anströmende Fremdpartikel über die Heckscheibe hinweggeleitet werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind der obere Abweiser 2, zwei seitliche Abweiser 2' und 2" zu einem Bauteil verbunden. Das Querschnittsprofil der seitlichen Abweiser 21 und 211 verläuft nicht rechtwinklig zum Profil des Abweisers 2, sondern ist hierzu diagonal versetzt (siehe auch Ausschnitt bei Pos. 20 gemäß Fig. 3). Die Abweiser 2· und 2'· gemäß Fig. 2 überdecken
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den linken seitlichen Randbereich 10 bzw. den rechten seitlichen Randbereich 10' der Heckscheibe 9 bzw. deren Einfassung; der untere Randbereich 11 der Heckscheibe 9 ist frei. Hierbei wird auch die seitlich anströmende Luft (dies ist insbesondere bei stehendem Fahrzeug wichtig) über die Heckscheibe weggeleitet. In dem Ausführungsbeispiel ist im Bereich der seitlichen Abweiser 21 und 21' das Bremslicht 17 versenkt eingebettet.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist zusätzlich zu den bereits vorbeschriebenen Abweisern ein unterer Abweiser 2·'' angeordnet, wobei alle Abweiser zu einem Bauteil vereinigt sind. Eine derartige Ausführungsform eignet sich insbesondere für Fahrzeuge mit einer Heckklappe, weil ein derartiger Abweiser vorteilhaft die nach innen weisende Umbördelung der Heckklappe mit Krallen oder dgl. umfassen und so optimal befestigt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind zusätzlich zu dem oberen Abweiser 2 zwei weitere Abweiser 3 vorgesehen, die untereinander zur besseren Montage und Haltbarkeit mit Laschen 12 verbunden sind. Stahlbügel 19 dienen der Befestigung des Abweisers an der Heckklappe. Der obere Abweiser 2 umgreift mit entsprechenden Klammern 21 den Rahmen der Heckklappe und ist bei 23 im Dachbereich verbunden. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist einer der beiden Abweiser 3 mit Bremsleuchten 17 versehen, die in ihn eingebettet sind. Die Heckklappe selbst ist mit 13 bezeichnet.
Der in der Fig. 5 dargestellte Abweiser weist, wie vorerwähnt, ein tragflügelähnliches Profil 4 auf. Die die Vorderkante 5 des Abweisers 2 anströmende Außenluft überstreicht sowohl die Unterseite 6 des Profils als auch die außenseitige Oberfläche 15. In der Fig. 6 ist dargestellt, daß der Abweiser in einem bestimmten Abstand von der Oberfläche 24 des Fahrzeuges angeordnet ist, so daß ihn die Außenluft sowohl unterseitig als auch oberseitig überstreicht. In dem Ausführungsbeispiel nach
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Fig. 5 und 6 durchströmt dabei die den Abweiser unterseitig überströmende Luft eine Reinigungskassette 18, so daß die in Pfeilrichtung X strömende Luft ein gereinigtes Polster unter der in Pfeilrichtung Y strömenden Luft bildet. Die Reinigungskassette 18 ist in nicht näher dargestellter Weise leicht auswechselbar.
An der dem Fahrtwind abgewandten rückwärtigen Längskante 14 des Abweisers ist eine rillenartige Vertiefung 16 auf dar außenseitigen Oberfläche vorgesehen, die der seitlichen Ableitung von Flüssigkeit dient.
Wenn im Bereich der Reinigungskassette 18 in nicht dargestelltes Weise die aus dem Fahrzeuginneren abströmende Abluft unter dem Abweiser austritt, kann auf eine Reinigungskassette verzichtet werden und die abströmende Abluft das gereinigte Polster im Sinne der in Pfeilrichtung X strömenden Luft bilden.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Personenkraftfahrzeug mit. im Bereich der Heckscheibe angeordneten Abweiser für Schmutz, Regen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (2, 21, 21', 2'' ' , 3) ein im Querschnitt tragflügelähnliches Profil (4) aufweist, dessen Vorderkante (5) im wesentlichen gegen den Fahrtwind weisend gerichtet ist.
    2. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (4) des Abweisers (2, 2", 2", 2·11, 3) mit der dem Fahrzeug (1) zugewandten Unterseite (6) in geringem Abstand vom Fahrzeug angeordnet ist.
    3. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Abweisers (2, 21, 2·', 2111, 3) vom Fahrzeug (1) veränderbar, vorzugsweise auf 0,8 bis 1 cm einstellbar ist.
    4. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, da-
    durch gekennzeichnet, daß der Abweiser (2) im Übergangsbereich von der rückwärtigen Dachpartie (7) zu dem oberen Heckscheibenrand (8) angeordnet ist.
    5. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß außer einem im oberen Randbereich (8) der Heckscheibe (9) des Personenkraftfahrzeuges verlaufenden Abweiser (2) zwei im seitlichen Randbereich (10, 10') der Heckscheibe verlaufende Abweiser (21, 211) vorgesehen sind.
    6. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abweiser (21, 211) in einem vom rechtwinkligen Querschnitt zum diagonal versetzten Querschnitt ein tragflügelähnliches Profil (4) aufweisen.
    7. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im oberen Randbereich (8) der Heckscheibe (9) des Personenkraftfahrzeuges angeordnete Abweiser (2) und die im seitlichen Randbereich (10, 10') der Heckscheibe angeordneten Abweiser (21, 2'') eine Baueinheit bilden.
    8. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem im oberen Randbereich (8) der Heckscheibe (9) angeordneten Abweiser (2) und zwei im seitlichen Randbereich (10, 10') der Heckscheibe angeordneten Abweisern (21, 211) ein im unteren Randbereich (11) der Heckscheibe angeordneter Abweiser (2111) vorgesehen ist.
    9. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 0, dadurch gekennzeichnet, daß der im oberen Randbereich (8), die
    S im seitlichen Randbereich (10, 10') und der im unteren
    Randbereich (11) angeordnete Abweiser eine Baueinheit
    ! bilden.
    10. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem im oberen Randbereich(8) der Heckscheibe (9) angeordneten Abweiser weitere, mit Abstand zueinander quer über die Heckscheibe verlaufende Abweiser (3) zugeordnet sind.
    11. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (2, 3) wenigstens teilweise
    miteinander durch Laschen (12) oder dgl. verbunden sind.
    12. Personenkraftfahrseug nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von im seitlichen Randbereich (10, 10') der Heckscheibe (9) angeordneten Abweisern (21, 211) ausschließlich der im oberen Randbereich (8) der Heckscheibe angeordnete Abweiser (2) ein im Querschnitt tragflügelähnliches Profil (4) aufweist.
    IS. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Fahrzeugen (1)
    mit Heckklappe (13) der Abweiser (21, 211) mittels
    den seitlichen Begrenzungsrand der Heckklappe umgreifender Stahlbügel (19) abstandsveränderlich und in
    unterschiedlichen Abständen an der Heckklappe fest- §
    legbar mit dieser verbunden ist. |
    14. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch h gekennzeichnet, daß der Abweiser (3) im Bereich der \* Heckscheibe (9) durch Haftnocken, Saugnäpfe oder dgl. ! an dieser gehalten ist. . j,
    15. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 14, dadurch J gekennzeichnet, daß der Abweiser (2) im Bereich seiner | dem Fahrtwind abgewandten Längskante (14) mindestens | eine sich über seine außenseitige Oberfläche (15) f: in Längsrichtung erstreckende rillenartige Vertie- |
    fung (16) aufweist. |
    16. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 15, dadurch > gekennzeichnet, daß der Abweiser (2, 2', 2'', 2''', 3) i Einbettungen für die Aufnahme von Bremsleuchten und/oder
    Rückstrahlern aufweist.
    17. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (2, 2', 2'', 2''', 3) in : seinem Inneren der verbesserten Längsstabilität dienende
    Stege, Rippen oder dgl. aufweist.
    18. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (2, 2", 2' ' , 2111, 3)
    eine sich wenigstens über Teile seiner Länge erstreckende Ausnehmung aufweist, die der Aufnahme einer von der dem
    Fahrzeug abgewandten außenseitigen Oberfläche her einführbaren Reinigungskassette dient.
    19. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungskassette (18) auswechselbar
    ausgebildet und mittels eines Schnellverschlusses
    (Raster oder dgl.) in der Ausnehmung gehalten ist.
    20. Personenkraftfahrzeug mit im Bereich der Heckscheibe angeordnetem Abweiser, dadurch gekennzeichnet, daß | der im oberen, unteren und/oder seitlichen Randbereich | der Heckscheibe (9) angeordnete Abweiser {2, 21, 211, 2111, 3) mit seiner im wesentlichen gegen den Fahrtwind weisenden Längskante (Vorderkante 5) am Fahrzeug (1) anliegen.
    21. Personenkraftfahrzeug mit im Bereich der Heckscheibe angeordnetem Abweiser, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeug (1) unter der Unterseite (6) des Abweisers (2, 2', 211, 2'11, 3) am Fahrzeug angeordnete öffnungen für den Austritt der Abluft aus dem Fahrzeuginneren vorgesehen sind.
DE19818112429 1981-04-27 1981-04-27 Personenkraftfahrzeuge mit im bereich der heckscheibe angeordnetem abweiser fuer schmutz, regen u.dgl. Expired DE8112429U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8909910U1 (de) * 1989-08-18 1989-10-05 Volvo Car B.V., Helmond Kraftfahrzeug mit Spoiler, mit darin angebrachter Bremsleuchte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8909910U1 (de) * 1989-08-18 1989-10-05 Volvo Car B.V., Helmond Kraftfahrzeug mit Spoiler, mit darin angebrachter Bremsleuchte

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