DE8111356U1 - Puzzlespiel mit in bezug aufeinander bewegbaren Einzelteilen - Google Patents
Puzzlespiel mit in bezug aufeinander bewegbaren EinzelteilenInfo
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-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/06—Patience; Other games for self-amusement
- A63F9/08—Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
- A63F9/0826—Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube
- A63F9/0834—Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube comprising only two layers, e.g. with eight elements
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Description
Puzzlespiel mit in bezug aufeinander bewegbaren Einzelteilen
Die Erfindung betrifft Puzzle in Form von Polyedern mit ebenen oder gekrümmten Flächen, wobei das Polyeder so in einzelne Steine
unterteilt ist, daß Schichten von Steinen um bestimmte Achsen drehbar sind.
Aus Ungarn ist ein Puszle dieses: Art in Form eines Würfels bekannt,
Rubik's Cube Puzzle oder Zauberwürfel genannt. Dabei ist
jede Fläche symmetrisch bis zu einem Drittel der angrenzenden Flächen drehbar. Die Mittensteine sind innen miteinander befestigt
und drehbar gelagert. Sie halten weitere zwölf Kantensteine, die wiederum acht Ecksteine halten. Durch Drehen kann man Kanten-
und Ecksteine jeweils untereinander vertauschen, so daß die anfänglich einfarbigen Flächen bunt werden. Das anschließende
Ordnen des Puzzles ist für viele zu schwer und unanschaulich, und für die, die es lösen können, ist es dann zu einfach und wird
deshalb langweilig.
Der Erfindung liegt nun folgende Aufgabe zugrunde: Es sollen sowohl leichtere als auch schwieriger zu lösende Puzzle geschaffen
werden, die noch zusätzlich eine Veränderung des Schwierigkeitsgrades erlauben.
Dies erreicht man durch eine kleinere oder größere Anzahl drehbarer Schichten beim Würfel oder durch Übertragung des
UUrfelmechanismuses auf andere Polyeder. Prinzipiell sind alle
Polyeder möglich, bei denen nach dem Drehen um eine Achse mit einem bestimmten Winkel (180°, 120°, 90°, 72°, 60°, 51.42...°,
45°,... oder deren Vielfache) der innere Aufbau wieder genauso aussieht wie vor dem Drehen. Ein einfaches Übertragen des
Würfelmechanismuses auf andere Polyeder scheint problematisch zu
sein, da die dabei" au'itreienien spitzen Winkel ein Verhaken der
Steine beim Drehen verursachen können. Um aber ein einwandfreies Drehen zu gewährleisten, müssen möglichst rechte Winkel vorhanden
sein. Dies erreicht man, indem man zur Geometrie auf gekrümmten Flächen übergeht, d.h. die Innenflächen, die die gegeneinander
verdrehbaren Schichten von Steinen trennen, sind bis auf festhaltende Hinterschneidungen so gekrümmt (meist wie ein Teil einer
Kugeloberfläche), daß bei den Schnittkanten der Innenflächen
möglichst rechte Winkel auftreten. Zusammen mit dem bekannten Abrunden der Schnittkanten wird jetzt ein nicht exaktes Drehen |
gut ausgeglichen.
Die Verlängerung der Achsen, um die gedreht wird, treten ent- ;
MSuSE symmetrisch durch alle oder einen Teil dar Flächenmitten» 1S
Kantenmitten oder Ecken aus dem Polyeder heraus, oder asymmetrisch,
was man durch Schiefstellen und/oder Verschieben des sym- |
metrischen Achsenkreuzes erreicht. Durch vollständige Asymmetrie I
verändert sich nach jedem Drehen die äußere Form des anfänglich f;
polyederförmigen Puzzles, so daß man, um den Schwierigkeitsgrad :
zu erhöhen, die einzelnen Steine nicht einmal mehr farblich zu kennzeichnen braucht.
Bei Polyedern mit scharfen äußeren Kanten (z.B.: Tetraeder)
oder mit mehreren Schichten, die um dieselbe Achse drehbar sind, muß man, um dem inneren Mechanismus genügend Platz und Stabilität
zu geben, die Flächen nicht eben, sondern gekrümmt, meist Teil einer Kugeloberfläche, gestalten. Mehrere drehbare Schichten pro
Achse erreicht man durch mehrfaches Anwenden des Würfelmechanismuses
in verschiedenen Bereichen von Kugelschalen um das Zentrum. Dabei halten die in dem ersten Bereich festgehaltenen
Steine die weiteren Steine in einem zweiten Bereich. Eine Veränderung des Schwierigkeitsgrades bei einem vorhandenen Pussle
erreicht man durch Arretiervorrichtungen, die verschiedene Steine so miteinander verbinden, daß sie durch Drehen nicht mehr trennbar
sind und manche Drehmöglichkeiten deshalb ausgeschlossen sind.
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Im Folgenden wird die Erfindung an einigen Beispielen erläutert: Das einfache Übertragen des Wurfelmechanismuses auf
einen Dodekaeder (Ausschnitt, Abb. 1) führt zum Verhaken 1 beim |
Drehen. Durch gekrümmte Innenflächen 2 und 3 entstehen rechte | Winkel beim Dodekaeder (Abb.2) und Tetraeder (Abb.3), so daß mit
dem bekannten Abrunden 4 und 5 der Schnittkanten die einzelnen Schichten z.B.>
6 leicht drehen lassen. Durch die Krümmung der Flächen beim Tetraeder (Schnitt durch A, B, Cr Abb.Ό oder
fünfschichtigen Würfel erhält der innere Mechanismus genügend
Platz und Stabilität. Beim fünfschichtigen Würfel wird im ersten
Bereich 7 ein Kantenstein 8 gehalten, der zusammen mit dem iiittenstein
9 in einem zweiten Bereich 10 einen weiteren Stein 11 hält. Beim einfachen, nach außen nur aus acht Ecksteinen bestehenden
Würfel (Abb.6) ist das Achsenkreuz mit einer Ecke 12 zu befestigen. Bei einem Oktaeder mit abgeschnittenen Ecken (Abb.7)
sind die acht Oktaederflächen 13 bis über die Hälfte der angrenzenden
quadratischen Flächen 14 drehbar. Wenn die drehbare Schicht 15 abgenommen ist, so erkennt man den inneren Aufbau
(Abb.8). Die äußere Schioht (gestrichelt) ist noch eben, um nach
außen gerade Linien zu haben. Dann kommt ein Teil einer Kugelschale bis die festhaltenden Hinterschneidungen beginnen (punktierte
Linie). Hier sind auch wieder die Schnittkanten 16 abgerundet. Bei dem Würfel mit asymmetrisch verschobenen Achsen
(Abb.9) sind zwei Kantensteine 17 auf der Stelle gedreht. Eine Arretiervorrichtung (Abb. 10) besteht 2.B. aus Stäben 18, die
durch dafür vorgesehene Löcher in die Steine schiebbar sind, so daß z.B. Eck-, Kanten-, Eckstein 19 oder Kanten-, Mitten-, Kantenstein
20 arretiert sind.
Durch Kombination der oben aufgeführten Vorschläge miteinander entsteht ein großes Angebot an Punzlen mit unterschiedlichsten
Formgebungen und variablen Schwierigkeitsgraden.
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Claims (3)
1.) Puzzle, dadruch gekennzeichnet, daß es die Form eines Polyeders
(mit Ausnahme der Würfelform, wobei jede Fläche symmetrisch bis zu einem Drittel der benachbarten Flächen drehbar
ist) mit ebenen oder gekrümmten Flächen besitzt, und daß es so in einzelne Steine unterteilt ist, daß Schichten von
Steinen um Achsen drehbar sind, wobei die Verlängerungen der Achsen entweder symmetrisch durch alle oder einen Teil der
Flächenmitten, Kantenmitten oder Ecken, oder asymmetrisch, aber mit festen, symmetrischen Winkeln, aus dem Polyeder heraustreten.
2.) Puzzle nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Schichten durch eine ebene und/oder gekrümmte Innenfläche
(bis auf festhaltende Hinterschneidungen) vom Polyederrest getrennt sind.
3.) Puzzle nach Anspruch 2.), dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Arretiermechanismus manche Drehmöglichkeiten ausschließbar
sind.
-H-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8111356U1 true DE8111356U1 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=1328255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8111356U Expired DE8111356U1 (de) | Puzzlespiel mit in bezug aufeinander bewegbaren Einzelteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8111356U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0057376A1 (de) * | 1981-02-03 | 1982-08-11 | Ideal Toy Corporation | Puzzle-Würfel |
DE9014597U1 (de) * | 1990-10-22 | 1991-01-03 | Sockel, Holger, 5330 Koenigswinter, De | |
NL1018454C2 (nl) * | 2001-07-04 | 2003-01-08 | Yusuf Seyhan | Drie-dimensionele puzzel-inrichting met mogelijkheid van wijziging van de moeilijkheidsgraad door een gebruiker en mogelijkheden voor promotionele toepassingen. |
-
0
- DE DE8111356U patent/DE8111356U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0057376A1 (de) * | 1981-02-03 | 1982-08-11 | Ideal Toy Corporation | Puzzle-Würfel |
DE9014597U1 (de) * | 1990-10-22 | 1991-01-03 | Sockel, Holger, 5330 Koenigswinter, De | |
NL1018454C2 (nl) * | 2001-07-04 | 2003-01-08 | Yusuf Seyhan | Drie-dimensionele puzzel-inrichting met mogelijkheid van wijziging van de moeilijkheidsgraad door een gebruiker en mogelijkheden voor promotionele toepassingen. |
WO2003004117A1 (en) * | 2001-07-04 | 2003-01-16 | Yusuf Seyhan | Three-dimensional puzzle device comprising a central body, rotation-elements and puzzle-elements |
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