DE8107847U1 - Fusssack fuer kinderwagen - Google Patents

Fusssack fuer kinderwagen

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KA BE GE KINDERBEKLEIDUNGS- und AUSTATTUNGS-GESELLSCHAFT MBH 5600 WUPPERTAL DE
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KA BE GE KINDERBEKLEIDUNGS- und AUSTATTUNGS-GESELLSCHAFT MBH 5600 WUPPERTAL DE
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Description

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Fußsack für Kinderwagen
Die Erfindung betrifft einen Fußsack für Kinderwagen, mit einem sich an das als Auflage für das Kind dienenden Rückenteil anschließenden Fußraum, der von einer Unter-Lage und einer sich vom Fußende her in Richtung des Kopfendes erstreckenden Decke gebildet ist, und mit einer am Kopfende auf der Rückseite des Rückenteiles vorgesehenen Tasche zum Eintritt der Kinderwagen-Rückenlehne.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fußsack dieser Art ohne größeren Fertigungsaufwand gebrauchs- und handhabungsgünstiger auszubilden, und zwar auch im Hinblick auf eine sichere Zuordnung selbst an Kinderwagen unterschiedlicher Typen.
Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Fußraum durch zwei seitliche, bis über eine etwa auf Höhe des Mündungsbereichs des Fußraumes vorgesehene Sitzausbuchtung reichende Reißverschlüsse auf ganzer Länge offenbar ist, der Fußraum in der Längsmittellinie zwei in Decke und Unter-Lage versetzt zueinander angeordnete Sitzgurt-Durchzugsschlitze aufweist und am Kopfende nahe den Ecken je zwei Haltelaschen vorgesehen sind, von denen mindestens die eine als Auge und die andere mit einem Karabinerhaken bestückt ist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Fußsack von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Der zufolge der Sitzausbuchtung praktisch wie ein sogenannter Schalensitz gestaltete Fuß-
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sack läßt sich bequem und vor allem weit öffnen. Das Kind kann ohne jedwede Behinderung schnell und sicher in die gewünschte Sitz- oder Liegeposition gebracht werden. Daraufhin läßt sich die das Kind schützend überfangende Decke im Handumdrehen wieder in die den Sack bildende Grundposition überführen. Da die beiden Reißverschlüsse bis über den die Sitzausbuchtung bildenden Bereich des Fußsackes hinaus führen, begünstigen sie das Sitzprofil und die Fußraumbildung, d. h. es kommt nicht zu das Kind störenden Zwängungen. Zur Sicherung können bei Sportwagen-Benutzung die Sitzgurte eingezogen werden. Hierzu weisen Unter-Lage und Decke Durchzugsschlitze auf. Der untere braucht nicht umständlich ertastet zu werden, da sich die Decke unter Freigabe des unterlagenseitigen Schlitzbereichs nach Öffnen der Reißverschlüsse oder auch nur eines der seitlichen Reißverschlüsse bequem zurückschlagen läßt. Die versetzte Lage der Sitzgurt-Durchzugsschlitze berücksichtigt die Flächenverschiebung bei Verwendung des Fußsackes an einem Sportwagen, wo im Anschluß an die kurze Sitzfläche der Fußraum nach unten abgewinkelt wird. In der Abwinklungslage befinden sich die Sitzgurt-Durchzugsschlitze dann in deckungsgleicher Lage. Nach Durchzug des Sitzgurtes entsteht so ein zweiter, die Sitzausbuchtung begünstigender Fixpunkt. Auch die Befestigung des so gestalteten Fußsackes ist auf die unterschiedlichsten Kinderwagentypen abgestellt. So weist das Kopfende die übliche Tasche auf, welche über den Rückenlehnenbügel oder die Rückenlehnenwand gesteckt wird. Ist diese Rückenlehne zu hoch, d. h. trifft die geschaffene Sitzausbuchtung nicht mit dem Wagen-Sitzprofil zusammen, so läßt sich das Rückenteil tiefer legen, indem die an den Ecken der Tasche angeordneten,
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paarigen Haltelaschen Verwendung finden. Von diesen Haltelaschen ist mindestens jeweils eine als Auge und die andere mit einem Karabinerhaken bestückt, der mit dem Auge verbindbar ist, so daß eine leicht offen- und schließbare Halterung vorliegt, die nach Umgreifen des Rückenlehnenbügels oder dergleichen eine sichere Festlegung bringt. Diese Haltelaschen können aber auch zusätzlich zur Befestigung der Enden des Sitzgurtes genutzt werden, wenn der Sitzgurt nicht an den Seitenwangen des Kinderwagens befestigt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Fußsack in perspektivischer Darstellung, und zwar bei partiell zurückgeschlagener Decke,
Fig. 2 eine Rückansicht gegen das Tasche und Haltelaschen aufweisende Kopfende des Fußsackes,
Fig. 3 die eine Kopfendenecke mit Haltelasche,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Fußsack im Sitzprofil und
Fig. 5 einen ebensolchen Längsschlitz bei in Strecklage befindlichem Fußsack.
VNR: 107212 17 377 11. März 1981
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Der dargestellte Fußsack besitzt das als Auflage für das Kind dienende Rückenteil 1, an welches sich ein Fußraum 2 anschließt. Letzterer wird von einem Fortsatz des Rückenteiles 1, und zwar einer sogenannten Unter-Lage 3 und einer sich vom Fußende 4 her in Richtung des Kopfendes 5 des Fußsackes erstreckenden Decke 6 gebildet. Dabei wird von einem durchgehenden Zuschnitt ausgegangen. Es kann sich um eine gepolsterte, ein- oder mehrfach abgesteppte sowie randgesäumte mehrlagige Ware handeln.
Der Fußraum ist praktisch auf seiner ganzen Länge über an beiden Schmalseiten vorgesehene Reißverschlüsse R offenbar. Die Reißverschlüsse reichen bis über eine im Übergangsbereich von Rückenteil 1 und Unter-Lage 3 liegende Sitzausbuchtung 7. Letztere ist durch Hochwinkeln der beiden Randpartien 11 der Rückenlehne und Hochwinkeln der sich anschließenden Randpartien 3' der Unter-Lage 3 erzielt, die im die Sitzausbuchtung 7 bildenden Bereich einander überlappen und durch eine Abnäht 8 aneinander befestigt sind, so daß die aus Fig. 1 erkennbare sitzschalenartige Form des Fußsackes entsteht. Wie gleichfalls dieser Figur entnehmbar, verlaufen die Reißverschlüsse R über diese Abnäht 8 hinaus bis in den Mündungsbereich 9 des Fußraumes 2.
Zur Bildung des Fußendes 4 sind eingeschlagene Zipfel 10 abgenäht. In einem Abstand von etwa der Fußbodenbreite beginnt der mit der Randpartie 31 und der korrespondierenden Randpartie 61 der Decke 6 verbundene Reißverschluß R.
VNR: 107212
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Decke 6 und Unter-Lage 3 weisen je einen quer zur Längserstreckung des Fußsackes ausgerichteten, kurzen Durchzugsschlitz 11 auf. Die Schlitze 11 liegen in der Längsmittellinie x-x des Fußsackes, jedoch in Längsrichtung versetzt zueinander. Die versetzte Lage ergibt sich deutlich aus Fig. 5. Unter Herbeiführung des Sitzprofiles gemäß Fig. 4 verlagert sich der in der Decke 6 liegende Schlitz in Fußrichtung, und zwar bis er etwa eine deckungsgleiche Laga zum in der Unter-Lage befindlichen Durchzugsschlitz 11 einnimmt. Der Sitzgurt ist nicht näher dargestellt. Er geht von der Wagen-Sitzfläche aus, kreuzt unter Durchsetzen der Durchzugsschlitze 11 den Fußraum 2 und wird zur Fixierung seiner Enden verzweigt, um bspw. an den Seitenwangen des Kinderwagens festgelegt zu werden.
Das Einfädeln des Sitzgurtes ist durch das Zurückschlagen der Decke 6 erleichtert; zusätzlich vorteilhaft für das Einfädeln der Gurte erweist sich die Tatsache, daß dem eigentlichen Durchzugsschlitz zufolge der Auspolsterung trichterartige Steckschächte vorgelagert sind.
Am Kopfende 5 ist auf der Rückseite des Rückenteiles 1 eine in Richtung zur Sitzausbuchtung 7 hin offene Tasche T angebracht. Letztere wird über die Rückenlehne des Kinderwagens gesteckt. Ist diese Rückenlehne höher als die Länge des Rückenteils 1 beträgt, so kann die entsprechende wagenseitige Festlegung daran über je zwei Haltelaschen H erfolgen. Diese befinden sich im Bereich der außenliegenden Ecken des Kopfendes 5 des Fußsackes. Es handelt sich dabei um eine ein Auge 12 bildende saumvernähte Schlaufe aus Kordel. Eine zweite aus
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Bandmaterial bestehende Schlaufe 12' ist im Befestigungsbereich des Auges 12 mit gehaltert. Es handelt sich um Gummiband, in dessen Auge ein Karabinerhaken 13 eingehängt ist. Der Karabinerhaken 13 läßt sich mit dem Auge 12 lösbar verbinden und so der Fußsack im Rückenlehnenbereich bspw. unter Umfassen des Rohrrahmens oder dergleichen sicher festlegen.
Die Tasche selbst ist dehnbar zufolge Zwischenschaltung eines Gummibandes 14 im Bereich der freien Ecken des die Tasche bildenden, zurückgeschlagenen Lappens.
Die schalenartig hochgeschlagenen Randpartien 1' sind gegenüber dem die eigentliche Liegefläche bildenden Abschnitt des Rückenteiles 1 durch eine Naht 15 abgesteppt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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    Dr. R./P/G
    Ka Be Ge Kinderbekleidungs-
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    mit beschränkter Haftung
    Vohwinkeler Strasse 96-100
    5600 Wuppertal 11
    SCHUTZANSPRUCH
    Fußsack für Kinderwagen, mit einem sich an das als Auflage für das Kind dienenden Rückenteil anschließenden Fußraum, der von einer Unter-Lage und einer sich vom Fußende her in Richtung des Kopfendes erstreckenden Decke gebildet ist, und mit einer am Kopfende auf der Rückseite des Rückenteiles vorgesehenen Tasche zum Eintritt der Kinderwagen-Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußraum (2) durch zwei seitliche, bis über eine etwa auf Höhe des Mündungsbereichs (9) des Fußraumes (2) vorgesehene Sitzausbuchtung (7) reichende Reißverschlüsse (R) auf ganzer Länge offenbar ist, der Fußraum (2) in der Längsmittellinie (x-x) zwei in der Decke (6) und Unter-Lage (3) versetzt zueinander angeordnete Sitzgurt-Durchzugsschlitze (11) aufweist und am Kopfende (5) nahe den Ecken je zwei Haltelaschen (H) vorgesehen sind, von denen mindestens die eine als Auge (12) und die andere mit einem Karabinerhaken (13) bestückt ist.
    VNR: 107212 17 377 11. März 1981
DE19818107847 1981-03-18 1981-03-18 Fusssack fuer kinderwagen Expired DE8107847U1 (de)

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