DE8106211U1 - Einstellvorrichtung mit einem exzenter - Google Patents

Einstellvorrichtung mit einem exzenter

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DE8106211U1
DE8106211U1 DE19818106211 DE8106211U DE8106211U1 DE 8106211 U1 DE8106211 U1 DE 8106211U1 DE 19818106211 DE19818106211 DE 19818106211 DE 8106211 U DE8106211 U DE 8106211U DE 8106211 U1 DE8106211 U1 DE 8106211U1
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DE
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eccentric
frame part
slot
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adjusting device
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DE19818106211
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Description

# t «til
EP/Li/Hi/2199 3. März 1981
Gegenstand der Neuerung ist eine Einstellvorrichtung mit einem Exzenter an einem Gerätegestellteil, i. B. für einen Schwenkhebel, der sich in seiner Grund- oder Arbeitsstellung an den einstellbaren Exzenter anlegt. Insbesondere in der Feinwerktechnik werden häufig derartige einstellbare Exzenteranschläge benötigt. Damit kann z. B. die Grundstellung eines Hebels zum Heben und Senken der Farbbandführung in einer Schreibmaschine justiert werden. Bekannte Einrichtungen dieser Art weisen Gewinde auf, auf denen eine Kontermutter zum Feststellen des Exzenters vorgesehen ist. Andere bekannt gewordene Vorrichtungen dieser Art sind z. B. mit Nieten versehen. Die bekannten Einrichtungen sind verhältnismäßig teuer in der Herstellung und umständlich in der Montage.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Einstellvorrichtung mit einem Exzenter an einem Gerätegestellteil so auszubilden, daß sie einfach hergestellt und leicht montiert werden kann. Dazu eignet sich eine Anordnung nach den Merkmalen des Anspruches 1. Wird die Vorrichtung so gestaltet, wie dies in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben ist, kann sie bequem verstellt werden und ist in ihrer jeweils eingestellten Lage rastbar. Insbesondere müssen nach dieser Ausbildung zum Verstellen nicht erst Muttern gelöst werden. Eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 4 hat den Vorteil, daß die Montage durch eine einfache Steckverbindung erleichtert wird. Dabei ist es unerheblich, ob lediglich ein Schlitz im Gerätegestellteil vorgesehen ist oder nach einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 der Schlitz in eine Bohrung übergeht, durch welche der Exzenter hindurchpaßt. Im Anspruch 6 ist angegeben, daß die Vorrichtung auf einfache Weise als einstückiges Kunststoffteil im Wege des Spritzgußverfahrens herstellbar ist. Das gleiche trifft auf das Steckteil zu, an welchem die Feder für die Rastung der Einstellvorrichtung angespritzt ist.
-4-
-k-
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
in schematischer Darstellung. Es zeigts
,t
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Gerätegestellteil mit der montierten
Einsteil vorrichtung\
Fig. Z einen Schnitt nach A-A der Fig. Ij
Fig, 3 einen Schnitt nach B-B der Fig. 1 und
ι! Fig. 4 die Darstellung einer Einzelheit des Gerätegestellteiles.
Die Einstellvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus den folgenden ί
drei Teilen: dem Exzenter 2, dem Rastflansch 3 mit einer Rastver- &
zahnung 4 sowie einem Schlitz 5 und dem Lagerbund 6. Dabei ist die §
Gestaltung so getroffen, daß der Lagerbund 6 sich zwischen dem Exzenter |
2 und dem Rastflansch 3 befindet und gegenüber letzterem 2entrisch jjj
angeordnet ist. Der Lagerbund 6 hat dabei eine Dicke, die entsprechend >
der Materialstärke des Gerätegestellteiles 7 bemessen ist. Im Geräte- j;
gestellteil 7 ist ein Schlitz 8 ausgespart, der z. B. bis zur <
Kante 9 des Gerätegestellteiles 7 reichen k3nn. Es ist aber auch ,
möglich, den Schlitz 8 in eine Bohrung 10 übergehen zu lassen, deren j
Durchmesser D größer ist als der Durchmesser d des Exzenters 2. i
Um das Verständnis der Neuerung zu erleichtern, ist in Fig. 1 ein i-
Schwenkhebel 11 eingezeichnet, der unter der Wirkung einer Feder 12 X
am Exzenter 2 anliegt. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sei Il
angenommen, daß dies die Grundstellung des Hebels 11 ist, die durch |: Verdrehen der Einstellvorrichtung 1 eingestellt werden kann.
Oberhalb der Vorrichtung 1 ist mittels eines Zapfens 13 ein Steckteil
14 durch eine Bohrung des Gerätegestellteiles 7 hindurchgesteckt. Der
Zapfen 13 kann entweder zusätzlich als Lagerzapfen für ein weiteres
-5-
Schwenkteil oder ein Getrieberad herangezogen u/erden. Er kann aber ■uch mit einer axialen Bohrung versehen sein und somit als Lager für ein weiteres drehbares Bauteil dienen. Am Steckteil 1'4 ist ein Arm 15 angeformt, 8o daQ sich eine Feder 16 ergibt, die mittels einer hase 17 in die Rastverzahnung 4 des Rastzapfens 3 eingreifen kann, ftesjweitereh sind am Steckteil 14 zwei federnde Lappen 18 angeformt, Hie, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit hakenförmigen tnden 19 versehen sind. Diese Haken weisen in die gleiche Richtung Me der Zapfen 13 des Steckteiles 14 und können durch einen Ausschnitt tO im Gerätegestellteil 7 hindurchgesteckt werden. Damit erfährt das tteckteil 14, falls notwendig, eine zusätzliche Befestigung. Das Steckteil 14 wird auf diese Weise auch gleichzeitig gegen ungewolltes Verdrehen gesichert. Dies könnte jedoch z. B. auch dadurch erreicht »erden, daQ der Zapfen 11 am Steckteil 14 nicht rund sondern eckig ausgebildet wird und in eine entsprechende Ausnehmung des Gerätegestellteiles einsteckbar ist.
Die Montage der Vorrichtung 1 ist denkbar einfach s
Die Vorrichtung 1 wird beim gezeichneten Ausführungsbeispiel von Hand tnit dem Exzenter 2 durch die Bohrung 10 hindurchgesteckt und dann Inittels des lagerbundes 6 in den Schlitz 8 bis zu dessen Ende eingeführt. (Wenn der Schlitz 8 bis zur Kante 9 des Gerätegestellteiles 7 reicht, kann die Vorrichtung 1 unmittelbar mit dem Lagerbund 6 in den Schlitz eingeführt werden.) Sodann wird das Steckteil 14 mittels j' des Zapfens 13 in das Gerätegestellteil 7 hineingesteckt, wobei sich
j die Haken 19 der federnden Lappen 18 durch den Ausschnitt 20 hindurch-
' drücken und damit das Steckteil 14 verriegeln. Dabei legt sich die
Nase 17 der Feder 16 des Steckteils 14 in die Rastverzahnung 4 am Rastflansch 3 ein, so daß die Vorrichtung 1 gegen ungewolltes Verdrehen gesichert ist. Die Feder 16 bewirkt, daß die Vorrichtung 1 immer am Ende des Schlitzes 8 anliegt. Damit wird ein Verschieben der Vorrichtung 1 innerhalb des Schlitzes 8 vermieden. Nunmehr kann
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die Feder 12 des Schwenkhebels 11 angehängt werden, so daß dieser sich, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, gegen den Exzenter 2 anlegen kann. Z. B. mittels eines Schraubendrehers, der im Schlitz 5 am
Plastflansch 3 einsteckbar ist, kann die Vorrichtung 1 nach beiden Dichtungen verdreht werden, so daß mit Hilfe des Exzenters 2 der
Schwenkhebel 11 in die gewünschte Grundstellung gebracht wird. Das Verdrehen der Vorrichtung 1 geschieht gegen die Wirkung der Feder 16 im Steckteil 14, d. h., die Nase 17 der Feder 16 gleitet über
die Rastverzahnung hinweg.
Wie die Zeichnung und die Beschreibung erkennen lassen, ist es mittels tiner neuerungsgemäßen Rastuerzahnung auf einfache Weise möglich, die Grundstellung, z. B. des Schwenkhebels 11, zu justieren. Insbesondere sind für die Montage keine zusätzlichen Teile, wie
Schrauben, Scheiben,Muttern oder ähnliches, notwendig.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Einstellvorrichtung mit einem Exzenter an einem Gerätegestellteil,
z. B. für einen Schwenkhebel, der sich in seiner Grund- oder Arbeitsstellung an den einstellbaren Exzenter anlegt, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (1) aus einem Exzenter (2) und einem Rastflansch (3) besteht, zwischen welchen sich, ein zum Rastflansch (3) zentrischer Lagerbund (6) befindet, der unter der Wirkung einer Feder (16) in einem Schlitz (8) des Gerätegestellteiles (7) drehbar lagert.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (16) in eine Rastverzehnung (4) am Rastflansch (../) der Vorrichtung (1) eingreift.
J. Einstellvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Rastflansch (3) ein Schlitz (5) vorgesehen ist, der zum Ansetzen eines Werkzeuges dient.
4i.. Einstellvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daO die Feder (16) als Arm (15) eines Steckteiles (14) ausgebildet ist, welches mittels eines Zap*eng (13) im Gerätegestellteil (7) einsteckbar und mittels zweier Federhaken (19) verriegelbar ist.
Einstellvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daG der Schlitz (Θ) des Gerätegestellteiles (7) in eine Bohrung (10) übergeht, deren Durchmesser (0) größer ist als der Durchmesser (d) des Exzenters (2).
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I 4
-2-
i. Einstellvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daQ der Rastflansch (3) zusammen mit dem Lagerbund (6) und dem Exzenter (2) einstückig aus Kunststoff herstellbar ist. .. ^
DE19818106211 1981-03-05 1981-03-05 Einstellvorrichtung mit einem exzenter Expired DE8106211U1 (de)

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