DE8105652U1 - Stoßfänger für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stoßfänger für KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
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Description
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge,
der ein U-schienenförmiges äußeres Teil aus Kunststoff und
ein inneres Versteifungsteil umfaßt, das sich in den Hohlraum des äußeren Teils erstreckt.
Bei herkömmlichen Stoßfängern dieser Art ist das innere Versteifungsteil gewöhnlich ein Metallteil, vorzugsweise
Stahl, das unmittelbar am Boden des äußeren Teils mit U-Profil angebracht ist, um bei eirem Zusammenstoß die Deformation
des Kunststoffmaterials des äußeren Teils zu begrenzen.
Auf diese VJeise dient das äußere Kunststoff teil meist nur
als eine ästhetische Abdeckung für das Versteifungsteil, während Gewicht und Herstellungs- sowie Montagekosten wegen
des metallischen Versteifungsteils beträchtlich zunehmen.
Die Neuerung bezweckt, einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge
des oben beschriebenen Typs vorzusehen, der die gleiche Festigkeit und Steifigkeit hat wie übliche Stoßfänger dieser
Art, aber beträchtlich leichter und kostensparender ist.
Die Neuerung erreicht dieses Ziel, indem sie einen Kraftfahrzeug-Stoßfänger
der oben genannten Art vorsieht, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das innere Versteifungsteil eine Kunststoffleiste umfaßt, deren Längsränder mit
den Seitenwänden des äußeren Teils fe&t verbunden sind.
Auf diese VJeise erhält man eine starke Zone an dem Stoßfänger,
die eine sehr viel steifere Struktur hat, als das äußere Teil für sich, und dies mit einer minimalen Gewichts-
zunähme und mit den gleichen Atamessungen. Tatsächlich ist
bei einem Stoßfänger die Festigkeit eines auf Biegung beanspruchten Teils proportional zum Elastizitätsmodul des Materials und zum Trägheitsmoment, bezogen auf eine transversale Biegeachse. Letzteres hängt seinerseits davon ab, wie
das Material um die Biegeachse verteilt ist, und ist direkt proportional zur Materialmenge in einem maximalen Abstand
von dieser Achse größer, selbstverständlich unbeschadet der Kontinuität der Querschnittsform des betreffenden Teils.
Gemäß der Neuerung umfaßt die Kunststoffleiste den Boden
einer Kunststoff-U-Schiene, deren Hohlraum dem Hohlraum des äußeren Teils zugekehrt ist und deren Seitenwände mit den
Seitenwänden des äußeren Teils fest verbunden sind. Diese Besonderheit trägt zu einer weiteren Verbesserung der Steifigkeit des von den beiden Teilen geformten kastenartigen
Gebildes bei.
Das äußere Teil und das Versteifungsteil können miteinander
durch Verschweißen, Verkleben, mechanisches Verklinken oder durch irgendein anderes übliches Verfahren verbunden sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung hervor. Diese
zeigt eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeug-Stoßfängers gemäß der Neuerung.
In der Figur ist ein im wesentlichen U-schienenförmiges äußeres
Teil Io aus Kunststoff dargestellt, das einen Mittelteil 12 hat, der an der Vorderseite oder Rückseite einer
Kraftfahrzeugkarosserie anbringbar ist, sowie zwei Flügel
14, von denen nur einer dargestellt ist, und die von dem
Mittelteil 12 ir. rechten Kinkel nach hinten CioLogen sind.
Kenn der Stoßfänger montiert ist, ist der Hohlraun dos Mitteiteils
12 dr-s .'iufir-rc-r: Te·ils Io :1er Karosserie- zuaekehrt,
während die Flügel 14 den Enden der Seitenwände der Fahrzeugkarosserie
gegenüberstehen.
Ein inneres Versteifungsteil 16, das ebenfalls aus Kunststoff
ist, erstreckt sich in den Hohlraum des Teils 12 des äußeren Teils 1o hinein. Das Versteifungsteil 16 hat U-Profil
und ist mit seinem Hohlraum dem Hohlraum des äußeren Teils zugewendet. Seine Seitenwände 16a sind an entsprechenden
Seitenwänden 1oa des äußeren Teils 1o starr befestigt.
Die beiden Teile 1o, 16 können miteinander durch Verschweißen, Verkleben, mechanisches Verklinken oder irgendeine andere
übliche Methode verbunden sein.
Die Länge des Versteifungsteils 16 kann gleich oder geringfügig kleiner sein als diejenige des Mitteltpils 12. In
letzterem Fall ist natürlich das Teil 16 bezüglich des Teils 12 mittig angebracht.
Aus obiger Beschreibung wird deutlich, daß ein Stoßfänger gemäß der Neuerung einen außerordentlich leichten kastenartigen
Aufbau bildet, der die charakteristische Eigenschaft einer verhältnismäßig hohen Festigkeit und Steifigkeit hat
und mit relativ niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
Selbstverständlich umfaßt die Neuerung auch Ausführungsformen, die unter Anwendung des gleichen Neuerungsgedankens
die gleichen Funktionen ausüben.
Zusammenfassung
Hit der Neuerung wird ein Kraftfahrzeug-Stoßfänger vorgeschlagen,
der aus einem U-schienenförmigen äußeren Teil 6us Kunststoff und einem inneren Versteifungsteil besteht,
das sich in den Hohlraum des äußeren Teils erstreckt und eine Kunststoffleiste umfaßt, die mit ihren Längsrändern
an entsprechenden Seitenwänden des äußeren Teils befestigt ist.
Claims (5)
1. Stoßfänger für Kraftfahrzeuge mit einem U-schienenförmigen
äußeren Teil aus Kunststoff und einem inneren Versteifungsteil, das sich in den Hohlraum des äußeren Teils
erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß das innere Versteifungsteil (16) eine Kunststoffleiste umfaßt,
derei. Längsränder mit den Seitenwänden (1oa) des äußeren
Teils (1o) fest verbunden sind.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffleiste aus dem Boden
einer Kunststoff-U-Schiene (16) besteht, deren Hohlraum dem Hohlraum des äußeren Teils (1o) zugekehrt ist und deren
Seitenwände (16a) mit den Seitenwänden (1oa) des äußeren Teils (1O) fest verbunden sind.
3. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teile (1o, 16)
miteinander verschweißt sind.
4. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teile (1o, 16)
miteinander verklebt sina.
5. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1o, 16)
miteinander mechanisch verklinkt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5297980 | 1980-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8105652U1 true DE8105652U1 (de) | 1981-08-27 |
Family
ID=1328003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8105652U Expired DE8105652U1 (de) | 1980-02-28 | Stoßfänger für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8105652U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0096454A2 (de) * | 1982-04-21 | 1983-12-21 | Ford Motor Company Limited | Stossstange für Kraftfahrzeug |
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0
- DE DE8105652U patent/DE8105652U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0096454A2 (de) * | 1982-04-21 | 1983-12-21 | Ford Motor Company Limited | Stossstange für Kraftfahrzeug |
EP0096454A3 (en) * | 1982-04-21 | 1985-07-10 | Ford Motor Company Limited | Bumper bar for a motor vehicle |
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