DE8105337U1 - Vorrichtung zum lagern von radioaktive brennelemente enthaltenden transport- oder lagerbehaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum lagern von radioaktive brennelemente enthaltenden transport- oder lagerbehaelternInfo
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Description
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eschreibung
Die Erfindung betriVft eine Vorrichtung zum Lagern von radioaktive Brennelemente enthaltenden Transport- oder
Lagerbehältern.
Radioaktive Brennelemente werden wegon der von ihnen ausgehenden
radioaktiven Strahlung und der von ihnen entwickelten Wärme in besonders ausgebildeten Transportoder
Lagerbehältern transportiert oder gelagert. Dabei ist es erforderlich, beispielsweise wenn es sich um abgebrannte
Brennelemente handelt, die Transport- oder Lagerbehälter mit den eingesetzten Brennelementen eine Zeit
lang in einem Zwischenlager zu deponieren, bis die Temperatur genügend weit abgeklungen ist. Außerdem reicht die
Kapazität der bestehenden Wiederaufbereitungsanlagen nicht aus, sämtliche anfallenden Brennelemente zu verarbeiten,
was ebenfalls das Errichten von Zwischenlagern notwendig macht.
Zur Zwischenlagerung der mit Brennelementen gefüllten Transport- oder Lagerbehältern ist nun derzeit vorgesehen,
daß lagerhallenartige Gebäude errichtet werden, in denen die Transport- oder Lagerbehälter nebeneinander abgestellt
werden. Nachteilig hierbei ist jedoch das große Sicherheitsrisiko, das in Kauf genommen werden muß. Die Folgen
: eines Einsturzes einer solchen Lagerhalle -nögen zwar
.; voraussehbar und überschaubar sein, wenn die Halle ohne
Fremdeinwirkung auf die Transport- oder Lagerbehälter xusammenbricht. Unübersehbar sind jedoch die verheerenden
Folgen z.B. eines Flugzeugabsturzes, vor allem wenn es sich um eines der heutzutage häufig anzutreffenden Großraumflugzeuge
handelt. In diesem Falle werden die
> Transport- oder Lagerbehälter nicht nur mit ungeheurer
, ^-v zeugtrümmern Überdeckt. Es ist vielmehr auch zu berücksichtigen,
daß sehr große Mengen leicht brennbaren Treibstoffes sofort in Brand geraten, so daß explosionsartige
t Feuer entfacht werden, die die Transport- oder Lagerbe-
α hälter und die Trümmer in einen riesigen Flächenbrand
hüllen. Hierbei treten Temperaturen von weit über 1000
Celsius auf und die Zeitdauer bis zum Löschen eines
P solchen Brandes ist kaum abschätzbar, zumal bei einem
solchen Unfall Spaltmaterial freikommen kann, so daß nur aus großem Abstand und unter größten Sicherheitsvorkehrungen
gelöscht werden kann. Dazuhin kann die Hitzeeinwirkung die bei manchen Transport- oder Lagerbehältern
außen aufgebrachte Neutronenschutzschicht zerstören und somit unwirksam machen. Auch die Hüllrohre
der Brennelemente, die bis heutzutage in der Regel nicht in hochtemperaturfestes Material eingebunden sind und
sich in einem Gasraum befinden, können zerstört werden und zerbröseln. Hinzukommt außerdem, daß gleichzeitig
mit der Halle auch die in ihr installierten Hebezeuge
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z.B. in Gestalt von Laufkranen, mit deren Hilfe die Transport- oder Lagerbehalter üblicherweise in der Halle
verfahrbar sind, unbrauchbar werden, so daß die Ankunft gesonderter Kranen oder dergleichen abgewartet werden
muß. All dies fUhrt dazu, daß eine nicht Überschaubare
Zeit vergeht, bis man die Unfallstelle „in den Griff bekommt". Innerhalb dieser Zeit können große Mengen von
radioaktivem Material frei werden und in die Atmosphäre gelungen, ganz abgesehen davon, daß unter ungünstigen
-^. Umstanden evtl. sogar eine Kettenreaktion in Gang gesetzt
werden kann.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Bau
einer solchen Lagerhalle mit all ihren Sicherheitseinrichtungen sehr teuer ist und daß sie für eine ganz bestimmte
Behälteranzahl ausgelegt ist, unabhängig vom sich erst später einstellenden tatsächlichen Bedarf, so daß
Überkapazitäten auftreten oder zu wenig Lagermöglichkeiten vorhanden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit deren Hilfe sich die Transport- oder Lagerbehälter bedeutend sicherer lagern lassen, wobei außerdem
der mit der Lagerung verbundene Aufwand möglichst klein und eine Anpassung an den jeweiligen Bedarf möglich sein
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
für jeweils mindestens einen Transport- oder Lagerbehälter
ein gesonderter, im Freien aufstellbarer offenbarer Silobehälter
aus Stahl, Beton, Stahlbeton oder dergleichen bruchsicherem und feuerfestem Material vorhanden ist.
Die Transport- oder Lagerbehälter werden also nicht mehr in verhältnismäßig dichter Packung in einer gemeinsamen
Halle gelagert, sondern jeweils in einem Silobehälter untergebracht, wobei die Silobehälter frei im Gelände
aufstellbar sind. Diese Silobehälter können vorgefertigt und je nach Bedarf angeliefert und aufgestellt werden.
Kommt es zu einem Flugzeugabsturz, werden nur verhältnismäßig wenige Silobehälter getroffen, wobei die Unfallstelle
wegen des Fehlens der Hallentrümmer weitaus zugänglicher ist. Die nicht unmittelbar getroffenen Silobehälter
bleiben unbeschadet stehen oder kippen allenfalls um, wenn mit dem Flugzeugabsturz beispielsweise
eine Druckwelle verbunden ist. Außerdem bilden die SiIobehälter einen zusätzlichen Feuerschutz, so daß bei einem
Brand die Transport- oder Lagerbehälter einer geringeren Hitzeeinwirkung ausgesetzt sind als im Falle einer Lagerhalle,
in der die Transport- oder Lagerbehälter unmittelbar im Feuer stehen. Somit können die Aufräumungsarbeiten
bedeutend früher begonnen werden und die Gefahr einer radioaktiven Verseuchung der Atmosphäre besteht praktisch
nicht· Außerdem ist die Handhabung der Silobehälter sehr einfach, da hierfür «in Mobilkran auereicht, mit dem man
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auf in dem betreffenden Gelände angelegten Straßen an
jeden Aufstellort gelangen kann. In sicherheitstechnischer Hinsicht ist ferner vorteilhaft, daß man ohne
großen Aufwand die Silobehälter jeweils in ein Erdloch
einlassen kann. Die neue Anordnung ist auch erdbebensicher, da im Falle eines Erdbebens die Silobehälter
allenfalls umfallen, ohne daß ein weiterer Schaden ent- ij
jeden Aufstellort gelangen kann. In sicherheitstechnischer Hinsicht ist ferner vorteilhaft, daß man ohne
großen Aufwand die Silobehälter jeweils in ein Erdloch
einlassen kann. Die neue Anordnung ist auch erdbebensicher, da im Falle eines Erdbebens die Silobehälter
allenfalls umfallen, ohne daß ein weiterer Schaden ent- ij
steht. Schließlich ist ersichtlich, daß keine unnötigen I
mäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung |
beschrieben. Es zeigen: §
stellung, '-.<
Figur 2 eine Variante des Ausführungsbeispieles
nach Fig. 1 im Längsschnitt in Teildarstellung und
nach Fig. 1 im Längsschnitt in Teildarstellung und
Figur 3 die schematische Draufsicht einer Mehrzahl
von im Gelände aufgestellten Silobehältern.
von im Gelände aufgestellten Silobehältern.
Der in Fig. 1 dargestellte Silobehälter 1 dient zum Lagern
eines Transport- oder Lagerbehälters 2, der radioaktive
Brennelemente 3 enthält. Da die Gestalt des Transport-
eines Transport- oder Lagerbehälters 2, der radioaktive
Brennelemente 3 enthält. Da die Gestalt des Transport-
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oder Lagerbehälters und die Brennelemente 3 im einzelnen in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht weiter
interessieren, sind sie lediglich gestrichelt bzw. strichpunktiert angedeutet. Der Silobehälter 1 ist im Freien
aufgestellt, wobei in den Erdboden 4 ein konisch nach unten zulaufendes Erdloch 5 eingegraben ist, in das der Silobehälter
1 eingelassen ist. Die Tiefe des Erdloches 5 ist variabel, d.h. der Silobehälter 1 kann in Abwandlung des
dargestellten Ausführungsbeispieles, bei dem der Silobe- _, hälter etwa bis zur Hälfte im Boden 4 sitzt, auch auf dem
Erdboden 4 stehen oder ganz in diesen versenkt sein. Dabei kann eine versenkte Anordnung aus sicherheitstechnischen
Gründen zweckmäßiger sein.
Der Silobehälter 1 besteht aus bruchsicherem und feuerfestem Material geeigneter Wandstärke, z.B. aus Stahl,
Beton, Stahlbeton oder dergleichen. Es handelt sich um einen vorgefertigten Silobehälter, der in fertigem Zustand
an seinen Aufstellort gebracht wird. Nach seinem Auf-
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stellen läßt er sich Öffnen, damit der Transport- oder
stellen läßt er sich Öffnen, damit der Transport- oder
die Möglichkeit, den Silobehälter 1 zusammen mit dem eingesetzten Transport- oder Lagerbehälter mit Hilfe einer
geeigneten Transporteinrichtung, z.B. ein Mobilkran, zu versetzen.
Die Oberseite 6 des Silobehälters 1 ist kuppeiförmig ausgebildet, um eine mechanisch besonders stabile Anordnung
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zu erhalten, die auch großen Belastungen z.B. bei einem Flugzeugabsturz standhält.
Wie aus Fig. 1 des weiteren hervorgeht, ist der Innenraum des Silobehälters 1 gröSer als die Abmessungen des
Transport- oder Lagerbehälters 2, d.h. bei eingesetztem Transport- oder Lagerbehälter kann die Luft zur guten
Wärmeabfuhr im Behälterinnenraum zirkulieren. Diese Luftzirkulation wird dadurch noch verbessert, daß vom Boden
^^ des Silobehälters 1 eine Absiandseinrichtung 8a, 8b in
den Innenraum hinein vorsteht, auf die der Transport- oder Lagerbehälter 2 gestellt ist, wobei diese Abstandseinrichtung
8a, 8b nur stellenweise den Transport- oder Lagerbehälter 2 untergreift, so daß die Luft auch an
dieser Unterseite zirkulieren kann. Ferner sind in die Wandung des Silobohälters durchgehende Öffnungen 9 eingelassen,
die über die Höhe und den Umfang verteilt sind. Über diese Öffnungen 9 erfolgt der Luftaustausch zwischen
Innen und Außen, wobei in dem zwischen der Wandung des
' Silobehälters 1 und der Außenseite des Transport- oder
Lagerbehälters 2 vorhandenen Ringraum 10 eine Art Kaminwirkung entsteht, indem die kühlere Umgebungsluft in die
unteren Öffnungen 9 einströmt, sich am Transport- oder Lagerbehälter 2 erwärmt und in ^em genannten Ringraum 10
nach oben steigt, wonach sie das Behält&rinnere über die oberen Öffnungen 9 verläßt. Die Öffnungen 9 können auch
als Sichtffnster oder als Durchführungen für Meßgeräteanschlüsse
oder dergleichen dienen. Um zu vermeiden, daß
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sich innerhalb der kuppeiförmigen Oberseite 6 warme Luft
staut, ist es zweckmäßig, daß an der vom Boden 7 am weitesten
entfernten Stelle dieser die Oberseite 6 bildenden Wandt;ngspartie ebenfalls eine Lüftungsöffnung 9a vorhanden
ist.
Die seitlichen Öffnungen 9 können mit Hilfe von rinnenartigen Blechen 11 oder dergleichen, die gestrichelt angedeutet
sind, gegen Regeneinfall geschlitzt sein. Die oberseitige Lüftungsöffnung 9a ist mittels einer in Abstand
angeordneten dachförmigen Abdeckung 12 abgedeckt.
Aus fertigungs- und montagetechnisehen Gründen ist es vorteilhaft,
daß der Silobehälter 1 aus mehreren Einzelteiler zusammengesetzt ist. Beim Ausführungsbeispiel ist eine
den Boden 7 bildende gesonderte Bodenplatte 12 vorhanden, auf die die Behälterwandung aufgestellt ist, die ihrerseits
aus aufeinandergesetzten Ringsegmenten 13, 14, 15 besteht, von denen das oberste Ringsegment 15 die kuppelartige
Oberseite 6 bildet. Diese Ringsegmente können in vorgefertigtem Zustand bereitgehalten und je nach Bedarf
zu einem Silobehälter zusammengesetzt werden. Dabei kann bei dieser Bauweise darauf verzichtet werden, einen gesonderten
Deckel vorzusehen, über den das Einsetzen bzw. Entnehmen des Transport- oder Lagerbehälters 2 erfolgt.
Hierzu braucht man nämlich beim Ausführungsbeispiel nur
beispielsweise das oberste Ringsegment 15 abzuheben. Man kann auch so vorgehen, daß der Silobehälter lediglich
zweiteilig ist und neben der Bodenplatte 12 aus einer
•instückigen Wandung besteht. In diesem Falle stellt man zunächst die Bodenplatte 12 auf, wonach man den Transportoder
Lagerbehälter 2 aufsetzt und die einstUckige SiIobehälterwandung
Über diesen stUlpt.
Die genannten Einzelteile können beispielsweise durch Verschweißen
fest miteinander verbunden sein. In diesem Falle mu8 aber eine offenbare Türe oder ein Deckel vorhanden sein,
damit der Innenraum des Silobehälters zugänglich ist. Beim AusfUhrungsbeispiel dagegen sind die Einzelteile, wie bereits
angedeutet, lösbar miteinander verbunden. Dabei kann, wie aus Fig. 2 hervorgeht, die zwei Ringsegmente 13a, 14a
in Teildarstellung zeigt, eine selbstzentrierende Befestigung vorhanden sein, indem jeweils zwei Ringsegmente
mittels eines stirnseitig am einen Ringsegment 14a angeformten Ringvorsprungs 16 und einer hierzu komplementären
Ringnut 17 an der Stirnseite des anderen Ringsegmentes 13a aufeinander zentriert und befestigt sind. Diese Ringvor-Sprünge
16 und Ringnuten 17 lassen sich bei der Fertigung der Behältereinzelteile ohne zusätzlichen Aufwand anformen,
indem man die Ringsegmente 13, 14, 15 in einer entsprechenden Gießform fertigt. Es versteht sich, daß man die so zentrierten
Ringsegmente, die durch ihr Eigengewicht einen stabilen Zusammenhalt besitzen, zusätzlich noch über geeignete
Verbindungsmittel miteinander verbinden kann.
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Fig. 3 zeigt in Draufsicht den Ausschnitt eines Geländes 18, in dem eine Vielzahl von Silobehältern 1 reihenartig
aufgestellt sind. Zwischen den Reihen der Silobehälter sind Wege oder Straßen 19 vorgesehen, auf denen man mit
einem mobilen Kran oder dergleichen fahren kann, um die Silobehälter und die in diese einzusetzenden Transportoder
Lagerbehälter an die gewünschte Stelle zu bringen. Die Silobehälter 1 können in einem Abstand von etwa
4 Meter, gemessen zwischen den Zentren zweier benachbarter Silobehälter, aufgestellt werden.
Die Abmessungen des Silobehälters können auch so gewählt werden, daß mehr als ein Transport- oder Lagerbehälter
untergebracht werden können.
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Es handelt sich um eine Vorrichtung zum Lagern von Transport- oder Lagerbehältern 2, die radioaktive Brennelemente
3 enthalten. Für jeweils einen Transport- oder Lagerbehälter 2 ist ein gesonderter Silobehälter 1 aus
Stahl, Beton, Stahlbeton oder dergleichen bruchsicherem und feuerfestem Material vorhanden, der im Freien aufgestellt
wird und zum Einsetzen bzw. Entnehmen des zugehörigen Transport- oder Lagerbehälters 2 geöffnet werden
kann.
Figur 1
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Lagern von radioaktive Brennelemente
enthaltenden Transport- oder Lagerbehältern, dadurch gekennzeichnet,
daß fUr jeweils mindestens einen Transport- oder Lagerbehälter (2) ein gesonderter, im Freien aufstellbarer
Offenbarer Silobehälter (1) aus Stahl, Beton, Stahlbeton oder dergleichen bruchsicherem und feuerfestem Material
vorhanden ist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (6) des Silobehälters (1) kuppeiförmig
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Silobehälters (1) größer
als die Abmessungen des mindestens einen Transportoder Lagerbehälter (2) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Boden (7) des Silobehälters eine bei auf sie gestelltem Transport- oder Lagerbehälter (2) eine Luftzirkulation
an der Unterseite des Transport- oder Lagerbehälters (2) zulassende Abstandseinrichtung (8a, 8b) in
den Innenraum hinein vorsteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Silobehälter (1) aus mehreren
Einzelteilen (12, 13, 14, 15) zusammengesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelteile fest miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile lösbar miteinander verbunden sind.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung des Silobehälters (1) aus aufeinandergesetzten Ringsegmenten (13, 14, 15) besteht.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
da3 jeweils zwei Ringsegmente (13a, 14a) mittels eines stirnseitig am einen Ringsegment (14a) angeformten Ringvorsprungs
(16) und einer hierzu komplementären Ringnut (17) an der Stirnseite des anderen Ringsegmentes (13a)
aufeinander zentriert und befestigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Silobehälters (1)
Öffnungen (9, 9a) insbesondere zur Lüftung enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daS an der vom Boden (7) am weitesten entfernten Stelle
der die Oberseite (6)des Silobehälters bildenden Wandungspartie eine Lüftungsöffnung (9a) vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818105337U DE8105337U1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Vorrichtung zum lagern von radioaktive brennelemente enthaltenden transport- oder lagerbehaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818105337U DE8105337U1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Vorrichtung zum lagern von radioaktive brennelemente enthaltenden transport- oder lagerbehaeltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8105337U1 true DE8105337U1 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=6725060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818105337U Expired DE8105337U1 (de) | 1981-02-26 | 1981-02-26 | Vorrichtung zum lagern von radioaktive brennelemente enthaltenden transport- oder lagerbehaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8105337U1 (de) |
-
1981
- 1981-02-26 DE DE19818105337U patent/DE8105337U1/de not_active Expired
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