DE8101682U1 - Rohrpoststation zum senden, pneumatisch gebremsten empfangen und durchfahren von rohrpostbuechsen - Google Patents
Rohrpoststation zum senden, pneumatisch gebremsten empfangen und durchfahren von rohrpostbuechsenInfo
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- DE8101682U1 DE8101682U1 DE19818101682 DE8101682U DE8101682U1 DE 8101682 U1 DE8101682 U1 DE 8101682U1 DE 19818101682 DE19818101682 DE 19818101682 DE 8101682 U DE8101682 U DE 8101682U DE 8101682 U1 DE8101682 U1 DE 8101682U1
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Berlin Und München VPA 81 P 58Ö2 DE
RöhPpöststafciön zum Öendenf pneUiiiätisöh g-ebrerüätefn
gen Una.DuTohfähfen Von Rohrpöstbüchseh
Die Erfindung betrifft eine Rohrpoststation zum Senden,-Empfangen und Durchfahren von Rohrpostbüchsen mit zwei art
1Ö einander gegenüberliegenden Begrenzungswänden der Rohrpost*·
station gelegenen Rohrstutzen für ein ankommendes und ein abgehendes Fahrrohr sowie mit einer Einschleüsöffnüng für
abzusendende Rohrpostbüchsen und einer Ausschieusöffnung für empfangene Rohrpostbüchsen in den gleichen Begrenzungsflächen
und einer zum Empfang von Rohrpostbüchsen in die Flucht des Rohrstutzens für das ankömmende Fahrrohr eingefahrenen
Rohrkammer, der eine an einem Ende der Kammer im Sinne des Äufbaus eines die Rohrpostbüchse abbremsenden
Luftpolsters wirkende Verschlußvorrichtung und ein in der Empfangslage der Rohrkammer den Rohrstutzen für das ankommende
Fahrrohr mit dem für das abgehende Fahrrohr pneumatisch verbindenden Luftleitkanal zugeordnet ist.
Bei einer derartigen - aus der AT-PS 353 172 bekannten Rohrpoststation
ist die Verschlußvorrxchtung als elektromagnetisch bzw. motorisch angetriebener Schieber ausgebildet.-Der
Schieber weist eine bewegliche Platte auf, die in einem Schiebergehäuse geführt ist. Das Schiebergehäuse ist zu diesem
Zweck mit der Rohrkammer fest verbunden und wird mit dieser gemeinsam verschoben. Der eigentliche Antrieb der
Rohrkammer erfolgt über einen Zahnstangenantrieb, der im mittleren Bereich der Rohrkammer angreift.
Bei vertikaler Ausrichtung der Rohrkammer - übliche Norniailage
von Rohrpoststationen - befindet sieh der Schieber im unteren Bereich der Station. Die Rohrstutzen für das
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VPA 81 P 58Ö2 DE
ankommende Und das abgehende Fahrrohr" Weisen im
Peich" des" StätiönsgehäUses Löcher auf, die in den Luftleifc«
kanal einmünden, Im mittleren Bereich des Luftleitkänäls
befindet sieh ein Rückschlagventil f das für die Von oben
nach unten strömende Luft geöffnet f dagegen umgekehrter
Luftrichtung gesperrt ist, Bei Ankunft einer Rohrpostbüchse aus dem oberen Fahrrohr ist der Schieber in den lichten
Querschnitt der Rohrkämmer eingefahren ^ so daß der Förderluftstrom
durch die Rohrkammer Unterbrochen ist» ber För-^
It! .derluftstrom ver-läuft durch die Löcher in den Fahrrohrstutzen
Und den Luftleitkanal( so daß bis zum Eintreten der
Rohrpostbüchse in den Bereich der Luftlöcher des Rohr-Stutzens für das ankommende Fahrrohr ein wirksamer pneumatischer
Antrieb zur Verfügung steht. Von diesem Bereich bis zur Ebene des Schiebers erstreckt sich die Bremsstrecke,
in der die Rohrpostbüchse ein sie abbremsendes Luftpolster vor sich aufbaut.
Von unten kommende Rohrpostbüchsen durchfahren zunächst den Bereich des geöffneten Schiebers, betätigen nach der Durchfahrt
einen Kontakt und steuern damit einerseits die Richtung des fördernden Luftstroms um und schalten andererseits
den Schieberantrieb, so daß die Rohrkammer im unteren Bereich verschlossen wird. Anschließend laufen die gleichen
Vorgänge wie bei Ankunft einer von oben in die Rohrpoststation eintretenden Rohrpostbüchse ab.
Bei der bekannten Rohrpoststation ist also sowohl bei Ankünft von abwärts als auch von aufwärts in die Rohrpoststation
eintretenden Rohrpostbüchsen jeweils der gleiche Empfangsvorgang vorgesehen, bei dem sich in der Endphase
die Rohrpostbüchse von oben nach unten bewegt. Dies ist insofern als nachteilig anzusehen, als bei der Projektierung
zeitgemäßer Rohrpostänlagen in zunehmendem Maße angestrebt wird, die Rohrpostrohre von unten in die Rohrpoststation
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eintreten zu lassen, weil damit eine Verkleidung bzw. Abdeckung
der Rohrpostrohre durch Abdeckungen, Büromöbel oder Theken erleichtert ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu
sehen, daß die pneumatische Bremsung insofern unvollkommen ist, als leichte Rohrpostbüchsen besser und wirksamer abgebremst
werden als schwere Rohrpostbüchsen; schwere Rohrpostbüchsen weisen bei gleicher Luftgeschwindigkeit in von
oben nach unten verlaufenden Rohrtrassen größere Fördergeschwindigkeiten als leichte Rohrpostbüchsen auf. Um auch
schwere und damit schnellere Rohrpostbüchsen wirksam abbremsen zu können, wird für die bekannte Rohrpoststation
bei hohen Fördergeschwindigkeiten schwerer Rohrpostbüchsen ein Luftleitkanal vorgesehen, der aus der Rohrpoststation
austritt und in einem entsprechend weit oberhalb der RohrpostStation gelegenen Bereich in das von oben in die Rohrpoststation
eintretende Fahrrohr einmündet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die für den Betrieb der Station notwendigen Antriebseinrichtungen
zu vereinfachen und ihre mechanische Belastung durch pneumatisch gebremst empfangene Rohrpostbüchsen zu verringern.
Zugleich soll die Möglichkeit geschaffen werden, eine der kinetischen Energie ankommender Rohrpostbüchsen proportionale
pneumatische Bremsung zu erzielen. Diese Aufgäbe wird erfindungsgeraäß dadurch gelöst, da/4 die Rohrkammer
in dem mit dem abgehenden Fahrrohr benachbarten Endbereich abgeschlossen ist und mit einer parallel zu ihr verlaufenden
und gemeinsam mit ihr verstellbaren zweiten fiohrkammer verbunden ist, die in einer Stellung in der Flucht beider
Rohrstutzen und in einer anderen Stellung in Flucht zur Einschleusöffnung steht, sowie daß der Luftleitkanal mit
einem Ende in die Rohrkammer einmündet und gemeinsam mit dieser und der zweiten Rohrkammer derart verstellbar ist,
daß bei wit den beiden Rohrstutzen fluchtender Lage der
zweiten Rohrkatntfier der Zugang des Luftleitkanals zumindest
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zum Rohrstutzen für das abgehende Fahrrohr gesperrt, da- kJ
gegen bei mit den beiden Rohrstutzen fluchtender Lage der Rohrkammer freigegeben ist.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Rohrpoststation
besteht in der Ergänzung der zylindrischen Rohrkammer durch eine zweite zylindrische Rohrkammer, die nur
für die Durchfahrstellung der Rohrpoststation ausgenutzt | wird; damit kann die (erste) Rohrkammer ohne Rücksicht auf
TO die Durchfahrverhältnisse von Rohrpostbüchsen ganz auf die %,
Aufgabe der pneumatischen Bremsung von Rohrpostbüchsen zu- i
geschnitten werden. Insbesondere wird damit ermöglicht, daß die Verschlußvorrichtung nicht mehr als separat angetriebener f?
η Schieber ausgebildet sein muß, sondern als fester Abschluß ~
der Rohrkammer ausgebildet sein kann. Dadurch bieten sich Möglichkeiten, sowohl die auf die Führung und den Antrieb
der beiden Rohrkammern ausgeübten Kräfte in der Endphase der Bremsung, d. h. bei Auftreffen der Rohrpostbüchse auf ,,
das verschlossene Ende der Rohrkammer, als auch die damit verbundene Geräuschentwicklung zu minimieren. In diesem
Zusammenhang sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Er | findung vor, daß das abgeschlossene Ende der Rohrkammer mit
einem elastischen Puffer ausgestattet ist.
Die erfindungsgemäße Rohrpoststation kann in jeder beliebigen Lage eingebaut werden. Sie kann also z. B. horizon- ,
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tal liegen oder derart vertikal angeordnet v/erden, daß das >'
offene Ende der Rohrkammer entweder nach oben oder nach unten weist. Als bevorzugt ist anzusehen, daß der Rohrstutzen
für das ankommende Fahrrohr an der unteren Begrenzungswand angeordnet ist, Die Rohrpostbüchsen werden dabei in
der Endphase ihres Empfangs jeweils von unten in die Rohrpoststation eingeführt. Tritt eine Rohrpostbüchse zunächst
von oben in die Rohrpoststation ein, so ist die Rohrpost-
2B station derart geschaltet, daß die zweite Röhrkitmmer in die
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Flucht des ankommenden und des abgehenden Fahrrohrs gestellt ist, so daß die ankommende Rohrpostbüchse durch die
Rohrpoststation durchfährt. Nachdem die Rohrpostbüchse die Rohrpoststation nach unten verlassen hat, wird mittels eines
durch die Rohrpostbüchse betätigten Fahrkontaktes eine Steuerungseinrichtung für den Antrieb der beiden Rohrkammern
beeinflußt und damit das Einfahren der einseitig abgeschlossenen Rohrkammer in die Flucht des unteren Rohrstutzens eingeleitet.
Anschließend wird die Richtung der antreibenden Luftströmung umgekehrt, wobei diese innerhalb der Rohrpoststation
durch den Luftleitkanal verläuft; damit wird die Rohrpostbüchse von unten in die Rohrkammer eingeführt. Um
auch aus diesem Vorgang notwendige Verstellvorgänge für die Rohrkammer ableiten zu können, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung zumindest im Bereich der Rohrkammer ein von Rohrpostbüchsen betätigbarer Kontakt
angeordnet.
Stellt die Rohrpoststation das Ende eines im übrigen im Wendebetrieb
befahrenen Fahrrohres dar, so kann an den Rohrstutzen für das obere Fahrrohr eine Luftleitung angeschlossen
werden. Liegt die Rohrpoststation dagegen am Ende eines oberhalb von ihr geführtes Rohres, so wird die Rohrpoststation
derart angeordnet, daß das offene Ende der Rohrkammer nach oben weist. Sowohl abzusendende als auch angekommene
Rohrpostbüchsen treten dann jeweils durch die Ausschleusöffnung
hindurch.
Um eine möglichst wirksame pneumatische Bremsung der in die Rohrpoststation eintretenden Rohrpostbüchsen erzielen zu
können, wird vorgesehen, daß der Luftleitkanal in einem dem
offenen Ende der Rohrkammer nahen Bereich in diese eintritt. Damit ist eine maximale Länge der eigentlichen Bremsstrecke
erreicht.
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Die notwendige Abdichtung der beiden Rohrstutzen in den verschiedenen
Stellungen der Röhrkämmern wird dadurch erzielt,
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daß beide Rohrkammern in einem Tragkörper angeordnet sind, der zumindest im Randbereich der offenen Enden der beiden
Rohrkammern parallel zu den benachbarten Begrenzungswänden verlaufende Stirnflächen aufweist. Diese Stirnflächen können
für die Dichtung mit herangezogen werden, wobei auf eine entsprechende Materialanpassung zu achten ist. Diese Materialanpassung
kann auch dadurch erfolgen, daß die Stirnflächen gesonderte Konstruktionsteile darstellen, die am
Tragkörper befestigt werden. In Anpassung an diese Ausgestaltung der beiden Rohrkammern bzw. deren Anbringung in
einem gemeinsamen Tragkörper wird vorgesehen, tf/aß an den
Begrenzungswänden die Rohrstutzen für das ankommende und für das abgehende Fahrrohr umgreifende Dichtringe angeordnet
sind.
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Diese Dichtringe können aufgeklebt sein; bevorzugt wird jedoch, daß ringförmige Nuten in den Begrenzungswänden die
■Dichtringe aufnehmen. Um eine einwandfreie Abdichtung bei nur geringer mechanischer Beanspruchung der Dichtringe zu
erzielen, wird vorgesehen, daß die Dichtringe federnd gela-
gert und/oder ausgebildet an die Stirnflächen des Trag- ^ körpers angedrückt sind.
Sofern dem Luftleitkanal ein gesonderter Zutritt zum Rohr-25 stutzen für das abgehende Fahrrohr zugeordnet ist, muß auch
υ die entsprechende Zutrittsöffnung abdichtbar sein. Dafür
können die gleichen Vorrichtungen vorgesehen sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung macht zusätzliche
Dichtvorrichtungen für den Luftleitkanal jedoch unnötig, indem die Rohrkammer eine geringere Länge als die zweite
Rohrkammer aufweist und der Bereich zwischen dem verschlossenen Ende der Rohrkammer und der den Rohrstutzen für das
\ abgehende Fahrrohr aufnehmenden Begrenzungswand zumindest
' teilweise in den Luftleitkanal einbezogen ist, Da der Luft-
f1' 35 leitkanal nur dann eine Verbindung mit dem abgehenden Fähr«
I1. ' rohr aufweisen soll, wenn die Röhrkammer in die Flucht deü
ί ankommenden Fährrohrs gestellt ist, tcird durch diese Führung
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des Luftleitkänäis das Ende desselben in den Bereich" des
abgehenden Fährröhres gebrächt(
Eine konstruktiv und fertigungstechnisch besonders günstige
Realisierung der Zusammenfassung der beiden Rohfkämmerh Und
der Einbeziehung des Luftleitkänäis in den Tragkörper wird
gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Trägkörpers dadurch ermöglicht t daß der Trägkörper als einstückiges Strukturteü
ausgebildet ist ^ in dem außer den beiden Röhrkämfiiern
auch der Luftleitkanal ausgearbeitet ist* Dieses Strukturteil
kann beispielsweise ein Spritzgußteil sein oder in einer entsprechenden Form als Strukturschaumteü hergestellt
sein. Diese Ausbildung als einstückiges Strukturteü ergibt
eine ausgeprägte Steifigkeit de« Tragkörpers und damit eine
ausreichende Gewähr für die Sicherheit des Antriebes, der Führung und der Abdichtung am Tragkörper,
Als besonders günstig im Hinblick auf die benötigten Abmessungen der Rohrpoststation ist anzusehen, daß der Luftleitkanal
zumindest teilweise im Bereich zwischen den beiden Rohrkammern ausgebildet ist. Die seitlichen Abmessungen des
Tragkörpers werden damit im wesentlichen durch die Summe der beiden Rohrkammerdurchmesser und der Dicke der sie umgebenden
Wandbereiche bestimmt, während der Luftleitkanal keine zusätzliche Verbreiterung erfordert. Um dennoch eine
ausreichend große Querschnittsfläche des Luftleitkanals zu erzielen und keine unnötigen Druckverluste durch Drosse1-wirkung
des Luftleitkanals hinnehmen zu müssen, weist vorzugsweise der Lüftleitkänal von seinem mittleren Bereich
anwachsende Querschnittsabmessungen aüfs Der Luftleitkanai
folgt mit seinen seitlichen Begrenzungswänden also dem Verlauf der Rohrkammern.
Eine weitere wesentliche Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die notwendigen Abmaße der Rohrpoststation.
Es wird vorgesehen, daß der Tragkörper linear
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Verschiebbar gelagert und angetrieben ist. Die Abmäße der
Rohrpoststation Sind damit in einer zur Aöhse der Röhr- §
kammer senkrechten Riöhtung duröh den Durchmesser der Röhrkammer bzw* durch die Breite des Tragkörpers Vorgegeben>
In der dazu senkrechten Versähieberichtung des Tragkörpers ergibt siöh eine Äbmessungi die etwas größer als drei Röhrkammerdurdhmesser
ist, sofern die Einschleusöffnung für
abzusendende Rohrpostbüchsen auf der einen Seite und die AusschleusÖffnung für empfangene Rohrpostbüchsen auf der
■jö anderen Seite der Flucht der ankommenden und abgehenden
Fahrrohr^ liegt. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
eines derartigen linear verschiebbar gelagerten und angetriebenen Tragkörpers weist der Tragkörper eine Gradführung
aufj in die ein an der Kurbelscheibe eines Kurbeltriebs
befestigter Mitnehmer eingreift Damit werden besonders günstige Antriebsverhältnisse und insbesondere eine
genaue Fixierung der jeweiligen Ruhestellungen der beiden Rohrkammern erzielt. Bekanntlich besteht zwischen der
gleichförmigen Drehbewegung und der Verschiebebewegung eines Kurbeltriebs ein sinusförmiger Zusammenhang, der für
das langsame und exakte Einfahren des Tragkörpers in seine Ruheposition verantwortlich ist»
Die Anzahl der notwendigen Ruhestellungen kann dadurch gering gehalten werden, daß der Achsabstand der beiden Rohrkammern
identisch mit dem Abstand von Einschleusöffnung und Rohrstutzen ist. Damit wird erreicht, daß die zweite Rohrkammer
genau in Flucht zur Einschleuscffnung steht, wenn die (erste) Rohrkämmer mit ihrem offenen Ende in die Flucht
des ankommenden Fahrrohrs eingefahren ist. Ein ähnlicher Effekt wird dadurch erzielt, daß der Achsabstand der beiden
Rohrkammern identisch mit dem Achsabstand von Ausschleusöffnung und Rohrstutzen für das ankommende Fahrrohr ist.
Damit befindet sich die Rohrkaromer genau in Flucht zur Aus- «
schleusöffnüng, wenn die zweite Rohrkammer in die Flucht
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deä ankommenden und des abgehenden RöhrstUtaefis eingefahren
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insgesamt wird mit diesen Maßnähmen erreicht ^ daß die Röhrpoststation
lediglich zwei Arbeitsstellungen aufweist. Ifi der einen Arbeitsstellung kann eine Rohrpostbüchse in die
Rohrpoststation eingebrächt und zugleich eine Rohrpostbüchse empfangen werden; in der zweiten Stellung kann eine
Rohrpostbüchse die Rohrpoststation durchfahren und zugleich ΙΟ eine vorher empfangene Rohrpostbüchse ausgeschleust werden«
Das automatische Ausschleusen einer vorher empfangenen Rohrpostbüchse bei Verstellen des Tragkörpers und Einfahren
des offenen Endes der Rohrkammer in die Flucht der Auschleusöffnung ist erwünscht, dagegen muß ein Einschleusen
einer in der Einschleusöffnung gelagerten Rohrpostbüchse
in dieser Stellung des Tragkörpers verhindert werden* Eine Einschleusung in dieser Stellung des Tragkörpers wäre nur
dann zulässig, wenn der Tragkörper eine weitere Stellung
2Ö aufwiese, die die zweite Röhrkammer in die Flucht der Ausschleusöffnung
bringt und eine in dem Räum neben der zweiten Rohrkammer gelagerte Rohrpostbüchse in die Flucht det, ankommenden
bzw. abgehenden Fahrrohres führt. Da dies zu einer Vergrößerung der Abmessungen der Rohrpoststation in Ver-Schieberichtung
führt, wird die Mitbenutzung der zweiten Rohrkammer als Einschleusort für abzusendende Rohrpostbüchsen
bevorzugt.
in diesem Zusammenhang wird vorgesehen, daß der Tragkörper
im Bereich seiner der die Einschleusöffnung aufweisenden
BegrenzüngsWahd zugewandten Stirnfläche einen zumindest geringfügig
in die Flucht der Einschleusöffnung hineinragenden Sperranschlag trägt. Auf diesem einen Bestandteil des Tragkörpers
bildenden Sperranschlag sitzt also die Stirnfläche der Rohrpostbüchse teilweise auf. Bei Verschieben des Tragkörpers
gleitet die Stirnfläche der Büchse auf der Stirn-
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fläche so länge entlang, bis" die zweite RöhFkätnmer in Flucht
I z"ur~ EinschleUsöffnUng steht, Da der SpePränschläg in Ver«
I schieberiöhtUhg seitlich über die zweite Röhrkäfnmer hinaus*
? fägtj irtUß die 2Ur Versöhieberichtung senkrechte BegrenziUngS!-
! 5 Wand der Rohrpoststation entsprechend Weit außerhalb der
J EinschleusÖffnUng liegen, um das Ungestörte Verschieben des
1? Tragkörpers nicht zu behindern, Um unnötig größere Abmessungen
der Rohrpoststation in Verschieberichtung zu vermeiden i wird
I jedoch vorgesehen, daß der Sperranöchlag derart ausgebildet
I io Und/öder gelagert ist, daß er bei Verschieben des Trägkörpers
in die mit der EinschleUsöffnUng fluchtende Läge durch eine
seitliche Begrenzungswand ausgelenkt wird, Vorzügsweise ist
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% der Sperranschlag um eine rohrkammerachsenparalle Lagerachse
S schwenkbar,
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f Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in 5 Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
s Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der erfin-
\ dungsgemäßen Rohrpoststation in zwei Verschiedenen Schalt-
20 Stellungen der beiden in ihr enthaltenen Rohrkammern.
I In der Figur 3 ist eine zweite Ausführungfform der erfindungsgemäßen
Rohrpoststation schematisch dargestellt.
'■ Die Figur A zeigt eine Draufsicht auf den Trägerkörper, die
1 Figur 5 einen Schnitt durch diesen.
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.; Die in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Rohr-
; poststation weist an ihrer oberen Begrenzungswand 1 einen
\- die Einschleusöffnung darstellenden Rohrstutzen 2 und einen
H-- Rohrstutzen 3 für die Aufnahme eines abgehenden Fahrrohrs
30 aüfi In der gegenüberliegenden Begrenzürigswand 4 befindet
sich eine Ausschleusöffnung 5 Und ein Rohrstutzen 6 für die Aufnahme eines ankommenden Fahrrohres.
Im Innern der Rohrpoststation ist ein Tragkörper 7 verschieb-35 bar gelagert, in dem eine Rohrkammer 8, eine zweite Rohr-
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kammer 9 und ein Luftleitkanal 10 gebildet sind. Der Trag- |!
körper 7 trägt eine Gradführung 11, in die ein Mitnehmer- {,
stift 12 einer Kurbelscheibe 13 eingreift. Die Kurbel- ;j
scheibe und der - nicht dargestellte - sie antreibende ι
Motor sind am Gehäuse befestigt. i!
In den dem Tragkörper 7 gegenüberliegenden Randbereichen
der Rohrstutzen 3 und 6 sowie einer weiteren Öffnung 14, ρ
die die Verbindung des Rohrstutzens 3 mit dem Luftleitkanal | -10 bewirkt, befinden sich Dichtringe 15, 16, 17, die in J!
Nuten der Eegrenzungswände 1, 4 eingelegt sind und bei ξ
Verschieben des Tragkörpers 7 auf den entsprechenden Stirnflächen desselben entlanggleiten.
Ϊ In der in Fig. 1 dargestellten Stellung der beiden Rohr- ι.
kammern 8, 9 kann eine in die Rohrpoststation von unten oder oben eintretende Rohrpostbüchse die Rohrpoststation unge- f
hindert durchfahren. Ebenso ist denkbar, daß eine vorab in | der Rohrkammer 8 empfangene Rohrpostbüchse im Moment des I
Einfahrens in die dargestellte Position aufgrund des Ein- j wirkens der Schwerkraft die Rohrkammer 8 verläßt und bei- \
spielsweise in einen - nicht dargestellten - unter der Rohrpoststation befindlichen Auffangkorb gefallen ist.
Sofern in der dargestellten Lage des Tragkörpers 7 eine abzusendende Rohrpostbüchse in den Rohrstutzen 2 eingeführt
wird, kann diese nicht in den Raum neben der Rohrkammer 9 : einfallen, sondern wird daran durch einen Anschlag 18 gehindert,
der um eine rohrkammerachsenparallele Achse schwenkbar ist.
In der in der Fig, 2 dargestellten Lage des Tragkörpers 7
befindet sieh die Röhrkammer 9 in Flucht aum Rohrstutzen 2,
wobei der Angehlag 18 aus der Zeichenebene herausgekiappt 5!
ist, Eine aum Absenden in den Rohrstutzen 2 eingeführte
Rohrpostbüchse kann jetzt in die .Rohrkammer 9 hineinfallen, U
_ 12 - VPA 81 P 5802 DE
Die Rohrkammer 8 befindet sich mit ihrem offenen Ende in Flucht des Rohrstutzens 6 und verhindert mit dem an ihrem
verschlossenen Ende angeordneten elastischen Puffer 19 ein
Durchfahren einer ankommenden Rohrpostbüchse. Der für die Förderung der Rohrpostbüchsen in die Rohrpoststation hinein
notwendige Luftstrom wird über den Luftleitkanal 10 aufrecht erhalten. Der Luftleitkanal 10 befindet sich i,etzt
in fluchtender Lage zur öffnung 14. Eine ankommende Rohrpostbüchse
wird bis zum Ort der Einmündung des Luftleitkanals 10 in die Rohrkammer 8 voll wirksam angetrieben.
VJenn der vordere Fahrring der Rohrpostbüchse den Bereich der Einmündung des Luftleitkanals 10 in die Rohrkammer 8
erreicht hat, wirkt der Antrieb nur noch auf den unteren Fahrring der Rohrpostbüchse, während das volle Gewicht der
Rohrpostbüchse weiter dem Antrieb entgegenwirkt. Damit wird ein langsames Einfahren der Rohrpostbüchse in ihre Endstellung
am Aufschlagpuffer 19,insbesondere durch die vor
der Rohrpostbüchse komprimierte Luft»bewirkt.
Die in der Fig. 3 schematisch dargestellte Rohrpoststation unterscheidet sich von der Ausführung gemäß den Figuren 1
und 2 im wesentlichen durch eine andere Lage und Ausbildung eines Luftleitkanals 20 in einem linear verschiebbaren
Tragkörper 21* Der Luftleitkanal 20 verläuft zwischen einer |
beidseitig offenen Rohrkammer 22 und einer Rohrkammer 23, | deren eines Ende mit einem Aufschlagpuffer 24 abgeschlossen
ist. Der Antrieb des Tragkörpers 21 erfolgt wiederum mittels g einer an ihm befestigten Gradführung 25, in die ein Mitnehmerstift
26 einer Kurbelscheibe 27 eingreift,
Die relative Lage der Rohrstutzen 28, 29, 30 und 31 bezüglich der beiden Rohrkammern 22, 23 ist die gleiche wie in
den Figuren 1 und 2,
Der Luffeleitkanäi 20 ist derart geführt, daß sein oberes
offenes Ende oberhalb der Röhrkatntner 23 liegt, Damit wird I
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- 13 - VPA 81 P 5802 DE
erreicht, daß beim Verschieben des Tragkörpers 21 in eine Lage, in der die Rohrkammer 23 mit dem Rohrstutzen 30
fluchtet, zugleich der Luftleitkanal 20 in den Bereich des
Rohrstutzens 29 eingefahren ist. Damit können separate Dichtringe für den Luftleitkanal 20 entfallen. Die Rohrpoststation
ist lediglich mit zwei Dichtringen 32, 33 für die Abdichtung der beiden Rohrstutzen 29, 30 ausgestattet.
Dae in den Figuren 4 und 5 dargestellte Draufsicht auf den
Tragkörper 21 bzw. Schnitt durch den Tragkörper 21 zeigt insbesondere Form und Größe des Luftleitkanals 20. Die
durch den Herstellvorgcng bedingten seitlichen Öffnungendes Luftleitkanals 20 werden durch die beiden Abdeckplatten
34 und 35 beschlossen. Der Querschnitt des L-uftleitkanals
20 ist also größer als der Querschnitt der beiden Rohrkammern 22, 23.
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20 Patentansprüche
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- 18 - VPA 81 P 5802 DE Zusammenfassung
Rohrpoststation zum Senden, pneumatisch gebremstem Empfangen und Durchfahren von Rohrpostbüchsen
Die Erfindung betrifft eine Rohrpoststation zum Senden, Empfangen und Durchfahren von Rohrpostbüchsen. Eine einseitig
abgeschlossene (8) und eine beidseitig offene Rohrkaramer
(9) sind gemeinsam verstellbar, wobei in der Empfangslage der Rohrpoststation die einseitig abgeschlossene Rohrkammer
(8) mit ihrem offenen Endbereich vor einem Rohrstutzen (6) für ein von unten in die Rohrpoststation eintretendes
Fahrrohr steht. Die Erfindung wird bei Rohrpostanlagen mit verhältnismäßig großen bzw. schweren Rohrpostbüchsen
eingesetzt, die pneumatisch abgebremst in der Rohrpoststation empfangen werden sollen.
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Claims (8)
1. Rohrpoststation zum Senden, Empfangen und Durchfahren von Rohrpostbüchsen mit zwei an einander gegenüberliegenden
Begrenzungswänden der Rohrpoststation gelegenen Rohrstutzen für ein ankommendes und ein abgehendes Fahrrohr sowie mit
einer Einschleusöffnung für abzusendende Rohrpostbüchsen und einer Ausschleusöffnung für empfangene Rohrpostbüchsen
in den gleichen Begrenzungsflächen und einer zum Empfang von Rohrpostbüchsen in die Flucht des Rohrstutzens für das
ankommende Fahrrohr eingefahrenen Rohrkammer, der eine an einem Ende der Kammer im Sinne des Aufbaus eines die Rohrpostbüchse
abbremsenden Luftpolsters wirkende Verschlußvorrichtung und ein in der Empfangslage der Rohrkammer den
Rohrstutzen für das ankommende Fahrrohr mit dem für das abgehande Fahrrohr pneumatisch verbindenden Luftleitkanal
zugeordnet ist , dadurch gekennzeichnet , daß cie Rohrkammer (8) in dem mit dem abgehenden
Fahrrohr benachbarten Endbereich abgeschlossen ist und mit einer parallel zu ihr verlaufenden und gemeinsam mil; ihr
verstellbaren zweiten Rohrkammer (9) verbunden ist, die in einer Stellung in der Flucht beider Rohrstutzen (3, 6) und
in einer anderen Stellung in Flucht zur Einschleusöf'fnung (2) steht, sowie daß der Luftleitkanal (10) mit einem Ende
in die Rohrkammer (8) einmündet und gemeinsam mit dieser (8) und der zweiten Rohrkammer (9) derart verstellbar ist,
daß bei mit den beiden Rohrstutzen (3, 6) fluchtender Lage
der zweiten Rohrkammer (9) der Zugang des Luftleitkanals (10) zumindest zum Rohrstutzen (3) für das abgehende Fahrrohr
gesperrt, dagegen bei mit den beiden Rohrstutzen (3,6) fluchtender Lage der Rohrkammer (8) freigegeben ist.
2. Rohrpoststation nach Anspruch 1 ,dadurch
gekennzeichnet , daß der Rohrstutzen (6) für
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I - 15 - VPA 81 P 5802 DE
Sf das ankommende Fahrrohr an der unteren Begrenzungswand (4)
fr angeordnet ist.
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3. Rohrpoststation nach Anspruch 1 oder 2 ,
f 5 dadurch gekennzeichnet , daß der Luft-
'· leitkanal (10) in einem dem offenen Ende der Rohrkammer (8)
;; nahen Bereich in diese eintritt.
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4. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
^ 10 dadurch gekennzeichnet , daß beide
:, Rohrkammern (8, 9) in einem Tragkörper (7) angeordnet sind,
p der zumindest im Randbereich der offenen Enden der beiden
1 Rohrkammern (8, 9) parallel zu den benachbarten Begrenzungs-
I wänden (1, A) verlaufende Stirnflächen aufweist.
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5. Rohrpoststation nach Anspruch k , dadurch
"■ gekennzeichnet , daß an den Begrenzungswänden
} (1,4) die Rohrstutzen (3, 6) für das ankommende und für
I das abgehende Fahrrohr umgreifende Dichtringe (15, 16) ange-
§■ 20 ordnet sind.
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6. Rohrpoststation nach den Ansprüchen 4 und 5 ,
i dadurch gekennzeichnet , daß ring-
\ förmige Nuten in den Begrenzungswänden (1, 4) die Dicht-
'; 25 ringe (15, 16) aufnehmen.
:
7. Rohrpoststation nach den Ansprüchen 4 und 5 oder 6 ,
dadurch gekennzeichnet , daß die
Dichtringe (15, 16) federnd gelagert und/oder ausgebildet
i 30 an die Stirnflächen des Tragkörpers (7) angedrückt sind.
! 8. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ,
' dadurch gekennzeichnet , daß die Rohr-
(B) eine geringere Länge als die zweite Rohrkammer
35 (9) aufweist und der Bereich zwischen dem verschlossenen
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« 16 - VPA 81 P S8Ö2 DE
Ende der' RöhFkämnier' (
8) Und del1 den Röhr"stutzen (3) für das
abgehende FähWöhr' aufnehmendem Begr"enzUrigswand (1) 2U«
mindest teilweise in däri Luftleitkänäl (1Ö) einbezögeli ist,
9. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 4 bis 8 s
dadurch gekennzeichnet , daß der
Tragkörper (7) als einstückiges StruktUrteü ausgebildet
ist, in dem äußer den beiden Röhrkämmerh (8, 9) auch der
Luftieitkanäi (1Ö) ausgearbeitet ist,
10» Rohrpoststation nach Anspruch 9 i dadurch
gekennzeichnet , daß der Luftieitkanäi (20)
zumindest teilweise im Bereich zwischen den beiden Röhrkammern (22 j 23) ausgebildet iut.
11. Rohrpoststation nach Anspruch 10 f dadurch
gekennzeichnet , daß der Luftleitkanal (20) von seinem mittleren Bereich aus anwachsende Querschnittsabmessungen aufweist.
12. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 4 bis 11 ,
dadurch gekennzeichnet , daß der Tragkörper (7) linear verschiebbar gelagert und angetrieben
ist.
13. Rohrpoststation nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet , daß der Tragkörper (7) eine
Gradführung (11) aufweist, in die ein an der Kurbelscheibe (13) eines Kurbeltriebs befestigter Mitnehmer (12) eirigreift.
14. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ,
dadurch gekennzeichnet , daß der Achsabstand der beiden Rohfkammern (8, 9) identisch mit dem
Achsabstand von Einschleusöffnung (2) und Rohrstutzen (3) ist.
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β 17 - VPA 81 P 5802' DB
I5i RöhPpöätstätiön näöh einem der Ansprüche 1 bis 14 ,
dadurch gekennzeichnet , daß der AGhsäbsfcänd der beiden RöhrkäWfnern (8, 9) id^ntisöh mit dem
Achsäbständ von AusschieUsÖffnung (5) Und Rohrstutzen (6)
für das ankommende Fährröhr ist,
16* Rohrpoststation nach einem der Ansprüche A bis 15 ■,
dadurch gekennzeichnet, daß der tragkörper (7) im Bereich seiner der die Einschleusöf'fnUng
(2) aufweisenden Begrenzungswand zugewandten Stirnfläche einen zumindest geringfügig in die Flucht der Einschieüsöffnung
(2) hineinragenden Sperranschlag (18) trägt*
17. Rohrpoststation nach Anspruch 16 , dadurch
gekennzeichnet , daß der Sperranschlag (18)
derart ausgebildet und/oder gelagert ist, daß er bei Verschieben des Tragkörpers (7) in die mit der Einschleusöffnung
(2) fluchtende Lage durch eine seitliche Begrenzungswand ausgelenkt wird.
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18. Rohrpoststation nach Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet , daß der Sperransöhlag (,18)
Um eine rohrkammerachsenparallele Lagerachse schwenkbar ist.
19. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 1 bis 18 ,
dadurch gekennzeichnet , daß zumindest im Bereich der Rohrkammer ein von Rohrpostbüchsen betätigbarer
Kontakt angeordnet ist.
20. Rohrpoststation nach einem der Ansprüche 1 bis 19 j
dadurch gekennzeichnet , daß das abgeschlossene Ende der Rohrkammer (8) mit einem elastischen
Puffer (19) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818101682 DE8101682U1 (de) | 1981-01-19 | 1981-01-19 | Rohrpoststation zum senden, pneumatisch gebremsten empfangen und durchfahren von rohrpostbuechsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818101682 DE8101682U1 (de) | 1981-01-19 | 1981-01-19 | Rohrpoststation zum senden, pneumatisch gebremsten empfangen und durchfahren von rohrpostbuechsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8101682U1 true DE8101682U1 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6723972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818101682 Expired DE8101682U1 (de) | 1981-01-19 | 1981-01-19 | Rohrpoststation zum senden, pneumatisch gebremsten empfangen und durchfahren von rohrpostbuechsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8101682U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT12518U1 (de) * | 2010-12-13 | 2012-07-15 | Sumetzberger Gmbh Ing | Station einer rohrpostanlage |
-
1981
- 1981-01-19 DE DE19818101682 patent/DE8101682U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT12518U1 (de) * | 2010-12-13 | 2012-07-15 | Sumetzberger Gmbh Ing | Station einer rohrpostanlage |
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