DE8100216U1

DE8100216U1 - Zusatzbrems- oder rueckleuchte zum nachtraeglichen einbau in strassenfahrzeuge

Info

Publication number: DE8100216U1
Application number: DE19818100216
Authority: DE
Original assignee: SCHUETZ WOLFGANG 5810 WITTEN DE
Current assignee: SCHUETZ WOLFGANG 5810 WITTEN DE
Priority date: 1981-01-08
Filing date: 1981-01-08
Publication date: 1981-07-23

Description

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Beaohreibung

Die Neuerung betrifft eine Zusatzbrems- oder Rückleuchte zum nachträglichen Einbau in Straßenfahrzeuge. Es ist bekannt, Zusatzbremsleuchten hinter der Heckscheibe von Kraftfahrzeugen im Innenraum der Kraftfahrzeuge zu installieren. Die Befestigung der bekannten Leuchten geschieht durch Gestänge oder Konsolen, die entweder angeschraubt oder angeklebt werden. Die Montage ist relativ aufwendig. Darüber hinaus kommt es zur Beschädigung von Innenverkleidungen etc. Besonders nachteilig bei den bekannten Bremsleuchten ist, daß sie mit Abstand zur Heckscheibe angeordnet sind, sodaß es zu einer Reflektion des abgestrahlten Lichtes an der Heckscheibe kommt. Dies ist in der Regel störend bei verschmutzten oder beschlagenen Heckscheiben. Es kann sogar zu einer Blendung des Fahrers durch die eigenen Bremsleuchten kommen.

Es ist Aufgabe der Neuerung, eine nachrüstbare Zusatzbems- oder Rückleuchte anzugeben, bei der keine Beschädigungen der Wageninnenverkleidung auftreten können, die weiterhin keinerlei Reflektion des abgestrahlten Lichtes in den Wageninnenraum aufweist.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zusatzbrems- oder Rückleuchte an der Abstrahlseite einen vorzugsweise rundumlauf enden elastischen Rand aufweist. Durch den elastischen Rand ist eine Befestigung direkt an der Rückscheibe möglich. So wird sowohl eine Beschädigung der Innenraumverkleidung etc. vermieden als auch mit Sicherheit eine Reflektion des abgestrahlten Lichtes in das Wageninnere hin verhindert, da der elastische Rand für exnen dichten Abschluß zwischen Lampe und Scheibe sorgt.

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In weiterer Ausgestaltung der Feuerung ist vorgesehen, daß der elastische Rand als Saugrand ausgebildet ist. Hierdurch ist eine besonders einfache und problemlose Montage an der Rückscheibe möglich und eine Beschädigung der Rückscheibe wird mit Sicherheit vermieden.

In weiterer Ausgestaltung der Feuerung ist vorgesehen, daß der 3augrand aus Gummi besteht und lippenförmig ausgebildet ist. So kann auf die bekannten G-ummisaugränder der Suchscheinwerfer zurückgegriffen werden, die eine Befestigung auch bei starken Yibrationen, Schüttelbewegungen etc gewährleisten .

In einer anderen Ausgestaltung der Feuerung ist vorgesehen, daß der elastische Rand eine mit einem Klebemittel versehene Oberfläche aufweist. Durch eine Klebung kann eine besonders feste Verbindung zwischen dem elastischen Rand und der Rückscheibe erreicht werden, insbesondere, wenn als Klebemittel Epoxydharz gewählt wird. In diesem Fall wird eine völlig alterungsbeständige und sichere Befestigung erreicht, bei der auch spielende Kinder etc. keine Demontage verursachen können.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß zwischen Rand und Lampengehäuse ein feststellbares Schwenkaegment angeordnet ist. Durch das feststellbare Schwenksegment kann vorteilhaft erreicht werden, daß die Ab-Strahlrichtung auch bei geneigten Heckscheiben Waagerecht eingestellt werden kann, sodaß den Forderungen der Straßenverkehrszulassungsordnung Rechnung getragen wird.

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Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, die besonders vorteilhafte Ausgestaltungen zeigen. Im einzelnen zeigen

Figur 1 eine Zusatzbremsleuchte in Einbaustellung an der Heckscheibe ,

Figur 2 einen Saugrand mit Zwischenscheibe und Figur 3 einen elastischen Rand mit aufgebrachter Klebeschicht.

In Figur 1 bezeichnet (1) die Leuchte, (2) das Schwenksegment, (3) den elastischen Rand, der hier als Sauglippe ausgebildet ist, und (4) die Heckscheibe. Das Anschlußkabel ist mit (5) bezeichnet und die G-ummidichtung der Heckscheibe, die verkleinert dargestellt ist, mit (6). Das Schwenksegment (2) ist vorzugsweise ein typabhängiges Austauschteil, sodaß sich für jeden Kfz.-Typ eine Lampenstellung erreichen läßt, die den Forderungen der Straßenvsrkehrszulassungsordnung Rechnung trägt.

In Figur 2 bezeichnet (7) die Heckscheibe und (8) die Zwischenscheibe, zwischen denen und dem Saugrand (10') der Unterdruckraum (9) gebildet wird. Der lampenseitige Teil des Saugrandes (10) ist dabei vorteilhaft mit dem kugelförmigen Schwenksegment (11) verbunden, sodaß das Lampengehäuse direkt in das Schwenksegment (11) eingeschoben und auf diesem verschwenkt werden kann.

In Figur 3 bezeichnet (12) die Heckscheibe, an der die Klebeschicht (13) angreift. Der elastische Rand (14) ist im Bereich der Klebeschicht parallel'zur Heckscheibe verlaufend ausgebildet und in seinem lampenseitigen Teil mit dem kugelförmigen Schwenksegment (15) verbunden. So kann auch hier eine direkte Verstellbarkeit erreicht werden.

Claims

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Sz/41-81

Zuaatzbrems- oder Rückleuchte zum nachträglichen Einbau in Straßenfahrzeuge

Ansprüche 1 Zuaatzbrems- oder Rückleuchte ,zum nachträglichen _ύ Einbau in Straßenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Abstrahlseite einen vorzugsweise rundumlaufenden elastischen Rand (3) aufweist.

Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Rand (3) als Saugrahd (10) ausgebildet ist.

Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugrand (10) aus Gummi besteht und lippenförmig ausgebildet ist.

Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ι der elastische Rand (3) scheibenseitig mit einem Klebemittel (13) beschichtet ist.

Leuchte nach Anspruch 1 aider 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel (13) Epoxydharz ist.

Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen elastischem Rand (3),(10),(14) und Lampengehäuse ein feststellbares Schwenksegment (2),(11),(15) angeordnet ist.

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