DE809544C

DE809544C - Autogengeraet

Info

Publication number: DE809544C
Application number: DEP8711D
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1951-07-30

Description

Es sind Autogengeräte bekannt, bei denen -auf dem Brerinerkopf Mündstücke aufgesetzt werden können, die mit Hilfe eines Spannbügels und einer Spannschraube an dem Brennerkopf befestigt werden. Derartige Befestigungen des Mundstückes können auch bei Autogengeräten angewendet werden, bei denen das Mundstück und dementsprechend auch der Brennerkopf mehrere Zuleitungsbohrungen enthalten, die naturgemäß einander entsprechen müssen. Bei derartigen Autogengeräten besteht nun der Nachteil, daß die Differenzen der Bohrungsmittenabstände beim Mundstück oder auch beim Brennerkopf eine einwandfreie Dichtung verhindern, so daß die Austauschbarkeit von Mundstücken unter Umständen beschränkt ist. Um die Dichtung mit Gewalt zu erzwingen, kann dann der Spannbügel übermäßig stark angezogen werden; dies führt jedoch zu Deformierungen d6r .Abdichtstellen, wodurch dann die Abdichtung für aridere Mundstücke wiederum nicht einwandfrei wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt; die Nachteile der bekannten Autogengeräte zu vermeiden. Sie besteht darin, daß zwischen den Bohrungen des Kopf- und/oder des Mundstückes ein oder mehrere Schlitze eingelassen sind. Dadurch wird eine bestimmte Nachgiebigkeit bzw. Elastizität der Anschlußteile erreicht, so daß sich nunmehr die Differenzen zwischen den Abständen einander gegenüberliegender Bohrungen ausgleichen können. Die Erfindung ermöglicht also ein einwandfreies Abdichten zwischen Mundstück und Brennerkopf und eine störungsfreie Austauschbarkeit unterschiedlicher Mundstücke. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Toleranzen bei der Fertigung nicht sehr eng sein müssen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung in den Abb. i und 2 im Längsschnitt dargestellt.
Abb. i zeigt den Brennerkopf i mit den Bohrungen 2, zwischen denen der Schlitz 3 eingelassen ist. Das Mundstück 4, durch das ebenfalls zwei Bohrungen geführt sind, wird mit Hilfe des Spannbügels 7 beim Anziehen der Spannschraube 6 gegen den Brennerkopf i gepreßt. Wenn der Abstand zwischen den beiden Bohrungen i nicht genau dem Abstand der oberen Austrittsöffnungen der Bohrungen 5 entspricht, wird die Differenz durch die durch den Schlitz 3 bedingte Nachgiebigkeit des Brennerkopfes i ausgeglichen.
Abb. 2 zeigt einen mehrfachen Brenner, bei dem der Brennerkopf i mit drei Bohrungen 2 und entsprechend das Mundstück 4 mit den drei Bohrungen 5 versehen ist. Zum Unterschied gegen die Ausführungsform nach Abb. i sind die Schlitze 3° zwischen den gasführenden Bohrungen 5 des Mundstückes 4 eingelassen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Autogengerät, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bohrungen des . Kopfes und/oder des Mundstückes ein oder mehrere Schlitze eingelassen sind.