DE807359C - Rotierender Druckluft-Fluesigkeitsheber - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine mit Druckluft betriebene, ventil- und kolbenlose Tauchpumpe, gekennzeichnet dadurch, daß sie einen mit Bohrungen versehenen Kegel besitzt, auf dessen gelochtem Gehäuse ein mittels Trennwänden in vier Kammern geteilter rotierender Druckzylinder dicht angeordnet ist.
• Dieser dreht sich zwangsweise durch die abwechselnd mit Druckluft gefüllten hochstrebenden Kammern um den fest stehenden Kegel und steuert dessen Schlitze so, daß abwechselnd Druckluft oder \\'asser in die Kammern einströmt und durch die angeschlossene Förderleitung ohne Unterbrechung über Tage gefördert wird.
• Aus der im Längsschnitt Abb. r dargestellten Pumpe ist die Arbeitsweise erkennbar. Die drei Schnitte (Abb. 2, 3 und 4) durch das Kegelgehäuse zeigen die Kanäle sowie die Ein- und Ausströmschlitze von B aus gesehen in Antriebsstellung. Die Zeichnung 11 Abb. 67zeigt die Vorderansicht des Druckzylinders von .d aus gesehen mit den Druckluft- und Förderrohren sowie die vier Kammern mit den Trennwänden.
• \\'ird über Tage der Drucklufthahn geöffnet, so strömt die Druckluft in der angeschlossenen Leitung durch den Kanal a über den Einströmschlitz b in (las Pruckluftrohr c und drückt das Wasser aus der jeweiligen Kammer d durch das Förderrohr e, den .\ttsstri>mscltlitz f und den Kanal g in die angeschlossene Förderleitung über Talre. Infolge des Auftriebes der mit Druckluft gefüllten Kammer d setzt sich der Druckzylinder in Bewegung, überfährt den Ausströmschlitz lz, durch welchen die Druckluft aus dem Förderrohr e über den Kanal i in die angeschlossene Luftableitung über den Wasserspiegel ausströmt. Der Kanal i kann auch als Saugleitung der Pumpe dienen. Durch den inzwischen überfahrenen und freigewordenen Einströmschlitz k strömt wieder Wasser in die leere Kammer d, und das Spiel beginnt von neuem.
• Die gebrochenen Kanten bei den Ein- und Ausströmschlitzen bezwecken den selbsttätigen Anlauf des Druckzylinders in jeder Stellung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rotierender Druckluftflüssigkeitslteber, dadurch gekennzeichnet, . daß auf einer mit Bohrungen für Druckluft und Flüssigkeit versehenen Achse ein mittels Trennwänden in vier Kammern geteilter Druckzylinder drehbar angeordnet ist und daß bei der Drehung des Druckzylinders in den Kammern angeordnete Rohre mit den Bohrungen der Achse derart in Verbindung kommen, daß je Umdrehung die Kammern abwechselnd mit Luft und Flüssigkeit gefüllt werden und daß die Drehung des Druckzylinders durch den Auftrieb der mit Luft gefüllten Kammer zustande kommt.