DE806931C - Centrifugal mill - Google Patents
Centrifugal millInfo
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- DE806931C DE806931C DEN502A DEN0000502A DE806931C DE 806931 C DE806931 C DE 806931C DE N502 A DEN502 A DE N502A DE N0000502 A DEN0000502 A DE N0000502A DE 806931 C DE806931 C DE 806931C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/282—Shape or inner surface of mill-housings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Schleudermühle Mahlanlagen für Mahlgut verschiedenster Art, bei welchen die Zerkleinerung durch Schleuderwirkung mittels umlaufender lZotorkörl>er o. dgl. erfolgt, sind allgemein bekannt. Die Rotoren werden zu diesem Zweck mit Schlägerplatten o. dgl. Einrichtungen versehen und vielfach auch von einem gepanzerten Gehäuse umgeben. Es sind Mühlen bekannt, bei welchen ein besonderer Ventilator für das Austragen des Mahlgutes verwendet wird, oder aber der Rotor wird, z.13. bei Kohlenmühlen, so ausgebildet, daß er selbst eine Lüfterwirkung ausübt.Centrifugal mill Grinding systems for various types of grist, in which Comminution by centrifugal action using rotating motor granules or the like. occurs are well known. For this purpose, the rotors are fitted with racket plates O. The like. Provided facilities and often surrounded by an armored housing. Mills are known in which a special fan is used for discharge of the ground material is used, or the rotor is, z.13. at coal mills, designed so that it exerts a fan effect itself.
Es hat sich nun je nach der Beschaffenheit des Mahlgutes gezeigt, daß z. B. die Schlägerwirkung in der Lage ist, nur die gröberen Stücke zu zerkleinern, während die eigentliche Feinvermahlung in der Hauptsache durch die kreisende Bewegung und die dadurch erzielbare Reibung an den Gehäuseflächen erreicht wird. So zweckmäßig diese Auswirkung an sich auch ist, so besteht anderseits der sehr große Nachteil, daß ein wirtschaftlich nicht tragbarer Verschleiß der Gehäuse-Reibflächen entsteht. Die Folge davon sind häufige Betriebsunterbrechungen und eine wesentliche Leistungseinbuße der Mahlanlage. Zudem sind kostspielige Ersatzteile notwendig. Während beim ersten Versuch üblicherweise an sich gute Werte erreicht werden können, verschlechtern sich diese Paradewerte bereits nach kurzer Betriebszeit, da die Reibflächen abgescheuert werden. Hilfsmittel bekannter Art führten bislang nicht zum Erfolg. Man hat zwar zur Verbesserung der Reibwirkung und Haltbarkeit auch versucht, Baustoffe verschiedenster Art zu verwenden. Der Erfolg blieb jedoch bislang aus. Bekanntlich bestehen die Reibflächen aus Stiften, lZiffeln, Schlagleisten, Prallscheiben o. <1g1. Hilfsmitteln aus Metall. Es sind auch Prallmühlen bekannt, bei welchen ähnliche Reibflächen je nach dem Verwendungszweck auf der umlaufenden Prallscheil>e vorgesehen sind. Derartige Mühlen können jedoch für Zwecke der Erfindung nicht verwendet Nverden, da sie lediglich für eine Zerfaserung des Gutes, z. 13. Holz o. dgl., zu gebrauchen sind. Eine Feinvermahlung ist dabei nicht möglich. Außerdem weisen derartige Mühlen keinen Siebrost für die Austragung des gemahlenen Gutes auf. Für Getreide, Kohle usw. ist jedoch in der Regel eine Feinstvermahlung unbedingt notwendig.It has now been shown, depending on the nature of the grist, that z. B. the racket effect is able to shred only the coarser pieces, while the actual fine grinding is mainly done by the circular motion and the resulting friction on the housing surfaces is achieved. So functional If this effect is in itself, there is, on the other hand, the very great disadvantage that an economically unacceptable wear of the housing friction surfaces occurs. The consequence of this is frequent business interruptions and a significant decrease in performance the grinding plant. In addition, expensive spare parts are necessary. While at the first Attempts usually good values can be achieved, worsen These prime values are already after a short period of operation, as the friction surfaces are abraded will. Aids of the known type have so far not been successful. One has to improve the friction effect and durability also tried building materials of the most varied Kind of use. So far, however, there has been no success. It is well known that the exist Friction surfaces made of pins, indentations, blow bars, baffle disks or <1g1. Resources made of metal. Impact mills are also known which have similar friction surfaces each according to the intended use on the circumferential impact wedge> e. Such Mills, however, cannot be used for the purposes of the invention, since they are only for a defibering of the goods, e.g. 13. Wood or the like, are to be used. A fine grind is not possible. In addition, such mills do not have a sieve grate for them Discharge of the ground material. For grain, coal, etc., however, is in the As a rule, fine grinding is absolutely necessary.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zti vermeiden.The object of the invention is to avoid these disadvantages zti.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Mahlgehäuse verschleißharte Schmirgeleinlagen aufweist.This is achieved according to the invention in that the grinding housing is hard-wearing Has emery inlays.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch eine Schleudermühle und Abb.2 einen Längsschnitt durch dieselbe.An exemplary embodiment of the invention is shown schematically in the drawing shown. Fig. I shows a cross section through a centrifugal mill and Fig. 2 a longitudinal section through the same.
Mit i ist das übliche Mühlengehäuse bezeichnet, während 2 die Zlühlenwelle, 3 die Lagerung und 4 den Antrieb darstellen. Bei 5 wird das 1@-Iahlgut der Mühle zugeführt. Auf der Welle sind Schläger 6 befestigt, welche den bekannten Vorbildern entsprechen können. Die fliegende Anordnung des Schlägerrades kann auch durch eine solche mit beidseitiger Lagerung ersetzt werden; dabei muß allerdings von der axialen Gutzufuhr abgegangen werden. Die Schläger 6 sind mit Schlag- bzw. Schleuderplatten 7 miteinander verbunden. Es kann aber auch jeder Schläger eine solche Platte aufweisen. Am unteren Ende des Mahlgehäuses ist ein Siebrost 8 angeordnet und mit Auslaßstutzen 9 versehen. Das Wesentliche der Erfindung liegt nun darin, daß der zylindrische, innere Umfang des Mahlgehäuses i mit Schmirgeleinlage io versehen ist. Diese Schmirgeleinlage kann als Masse in einer oder mehreren Schichten aufgetragen sein. Unter Umständen kann es auch zweckmäßig sein, Teile der Seitenflächen i i und 12 des Gehäuses mit Schmirgeleinlagen zu versehen. Über dem Bereich des Siebrostes soll der Schmirgeleinsatz fehlen. Die Welle und damit das Schleuderrad rotiert mit hoher Drehzahl und schleudert das aufgegebene Gut dauernd gegen die Reibfläche der Schmirgeleinlage. Dadurch, daß die ganze Fläche des Gehäusezylinders mit derartigen Reibeinlagen versehen ist, ergibt sich eine wesentliche Leistungssteigerung. Die Abnutzung dieser großen Flächen aber erfolgt in einem wesentlich längeren Zeitraum als bisher, um so mehr, als verschleißharter Schmirgeleinsatz verwendet werden soll. Die Lüfterwirkung des Schleuderrotors aber sorgt für eine dauernde Berührung der Mahlgutteile mit der Reibfläche, so daß in kürzester Zeit die nötige Feinheit erreicht werden kann. Nach Erreichung der gewünschten Feinstvermahlung wird vorteilhafterweise infolge der Lüfterwirkung das gemahlene Gut durch den Siebrost ausgetragen. Zweckmäßig wird Stärke und Qualität der Schmirgeleinlage so gehalten, daß nach längerer Betriebszeit auch bei Abnutzung der Reibfläche eine merkliche Leistungseinbuße nicht eintritt. Die Mühle gestattet überdies ein schnelles Auswechseln der Siebroste und höchste Betriebssicherheit. Im Gegensatz z. B. zur obenerwähnten Prallmühle wird die Mühle sowie das Mahlgut außerdem einer ausreichenden Kühlung unterzogen. Anderseits ist die Maschine einfach, und ihre Kosten und Wartung werden daher gering. Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, daß erstmalig mit einer gleichmäßigeren Feinheit gerechnet werden kann.The usual mill housing is denoted by i, while 2 represents the mill shaft, 3 represents the bearing and 4 represents the drive. At 5, the 1 @ -Iahlgut is fed to the mill. Rackets 6, which can correspond to the known models, are attached to the shaft. The flying arrangement of the racket wheel can also be replaced by one with bearings on both sides; In doing so, however, the axial material supply must be abandoned. The bats 6 are connected to one another by striking or sling plates 7. However, every club can also have such a plate. A sieve grate 8 is arranged at the lower end of the grinding housing and is provided with an outlet connection 9. The essence of the invention lies in the fact that the cylindrical, inner circumference of the grinding housing i is provided with an emery insert io. This emery insert can be applied as a mass in one or more layers. Under certain circumstances it can also be expedient to provide parts of the side surfaces ii and 12 of the housing with emery inlays. The emery insert should be missing over the area of the sieve grate. The shaft and thus the centrifugal wheel rotates at high speed and constantly hurls the abandoned material against the friction surface of the emery insert. The fact that the entire surface of the housing cylinder is provided with such friction inserts results in a significant increase in performance. The wear and tear on these large areas takes place over a much longer period of time than before, all the more so when wear-resistant emery insert is to be used. The fan action of the centrifugal rotor, however, ensures constant contact between the grist and the friction surface, so that the necessary fineness can be achieved in the shortest possible time. After the desired fine grinding has been achieved, the ground material is advantageously discharged through the sieve grate as a result of the fan effect. The strength and quality of the emery insert is expediently kept in such a way that after a long period of operation there is no noticeable loss of performance, even if the friction surface is worn. The mill also allows the sieve grates to be changed quickly and ensures maximum operational reliability. In contrast to z. B. to the above-mentioned impact mill, the mill and the grist are also subjected to adequate cooling. On the other hand, the machine is simple, and therefore its cost and maintenance become low. Another advantage is achieved in that for the first time a more uniform fineness can be expected.
Die Schmirgeleinlage wird zweckmäßig auswechselbar angeordnet und kann auf einer Blechtrommel o. dgl. befestigt sein, welche im Gehäuse angeordnet ist. Es steht aber auch nichts im Wege, die Einlage unmittelbar an der Gehäuse-Innenwandung zu befestigen.The emery insert is expediently arranged and exchangeable Can be attached to a sheet metal drum or the like, which is arranged in the housing is. But nothing stands in the way, the insert directly on the inside wall of the housing to fix.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Form der Mühle beschränkt.The invention is not in the form shown in the drawing the mill limited.
Es steht auch nichts im Wege, Mühlengehäuse und Schmirgelbelag als Ganzes zu gießen.There is also nothing in the way of the mill housing and emery coating Pour whole.
Claims (6)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN502A DE806931C (en) | 1950-02-14 | 1950-02-14 | Centrifugal mill |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN502A DE806931C (en) | 1950-02-14 | 1950-02-14 | Centrifugal mill |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806931C true DE806931C (en) | 1951-06-21 |
Family
ID=7337447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN502A Expired DE806931C (en) | 1950-02-14 | 1950-02-14 | Centrifugal mill |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806931C (en) |
-
1950
- 1950-02-14 DE DEN502A patent/DE806931C/en not_active Expired
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