DE806604C - Fernglasbrille - Google Patents

Fernglasbrille

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Publication number
DE806604C
DE806604C DEP38507A DEP0038507A DE806604C DE 806604 C DE806604 C DE 806604C DE P38507 A DEP38507 A DE P38507A DE P0038507 A DEP0038507 A DE P0038507A DE 806604 C DE806604 C DE 806604C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
binoculars
marked
forehead
articulated
Prior art date
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Expired
Application number
DEP38507A
Other languages
English (en)
Inventor
Enrique Emil Mendelssohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENRIQUE EMIL MENDELSSOHN
Original Assignee
ENRIQUE EMIL MENDELSSOHN
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Filing date
Publication date
Application filed by ENRIQUE EMIL MENDELSSOHN filed Critical ENRIQUE EMIL MENDELSSOHN
Application granted granted Critical
Publication of DE806604C publication Critical patent/DE806604C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/08Auxiliary lenses; Arrangements for varying focal length
    • G02C7/088Lens systems mounted to spectacles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Fernglasbrille Die Erfindung bezieht sich auf Ferngläser und betrifft insbesondere die Ausbildung eines Fernglases von geringem Gewicht, das nach Art einer Brille getragen werden kann. An sich wäre es möglich, eine übliche Brille zu verwenden, in welcher die Gläser durch entsprechende Fernglaseinheiten ersetzt sind. Eine derartige Fernglasbrille kann jedoch nicht längere Zeit ohne Beschwerden getragen werden, und die Erfindung betrifft eine neue Ausführung einer Fernglasbrille, die mit voller Bequemlichkeit getragen werden kann.
  • Erfindungsgemäß besteht die neue F ernglasbrille aus einer die ausziehbaren optischen Tuben eines Fernglases im rechten Winkel aufnehmenden Platte, deren eine Kante zur Anlage an der Stirn und deren gegenüberliegende Kante zur Abstützung an den unter den Augen liegenden Teilen des Gesichts ausgebildet ist, wobei noch an der Platte die üblichen Seitenbügel vorgesehen sind, die die Ohren hintergreifen. Vorteilhaft sind die beiden Tuben in Schlitzen der Platte gehalten, um ihren gegenseitigen Abstand ändern zu können.
  • Eine an der genannten Platte angelenkte Klappe. die als Nasenstütze dient, ferner die Verwendung einer schildartigen Abbiegung der genannten Platte als Anlagefläche mit gepolstertem Rand für die Stirn sowie schließlich die Verwendung von nach allen Richtungen einstellbaren Polsterkissen als untere Stützen, die an seitliche, die Brillenbügel aufnehmende Abdeckflächen angelenkt sind, gehören zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
    Abb. r eine Draufsicht auf das Gerät,
    -1b. 2 eine Seitenansicht und
    -1b.3 eine Innenansicht in Richtung des Pfei-
    les 111 der -1b. i.
    Die Fernglaseinrichtung besteht nach der Zeich-
    nung aus zwei optischen Einheiten 1, =, die einzeln
    verstellbar sind, so daß sie von dem Benutzer für
    jedes ,luge eingerichtet werden können. Die beiden
    Einheiten 1, 2 werden von einer Platte 3 derart ge-
    halten, daß ihre Achsen im rechten Winkel züi der
    Ebene der Platte 3 liegen. Zur Aufnahme der Ein-
    heiten ist die Platte 3 mit zwei Schlitzen d. 5 ver-
    sehen, in denen die Einheiten seitlich verschiebbar
    gehalten sind, so daß sie auf verschiedene Abstände
    eingestellt werden können.
    Die obere Seite 6 der Platte ist nach hinten al>-
    gebogen und bildet einen Schirm, dessen Kante nach
    zwei etwa im rechten Winkel zueinander liegenden
    Ebenen eingewölbt und mit einem Polsterrand
    versehen ist.
    Die Platte 3 hat nach hinten abgebogene Seiten-
    flächen 8, 9, an denen die üblichen Tragbügel 12, 13
    mittels Scharniere io, i i aasgelenkt sind. Die Trag-
    büge112. 13 entsprechen in der Ausführung den
    gebräuchlichen Brillenhügeln. Jede Seitenfläche 8, 9
    ist mit einem Ansatz 1.4, 15 mit Fassungen zur
    _'Aufnahme der Kugeln 16, 17 zweier Polsterkissen
    18, r9 versehen, die sich somit an den Ansätzen 14,
    1,5 nach jeder beliebigen Richtung einstellen können.
    :1n der Unterkante der Platte 3 ist mittels eines
    Scharniers 21 eine Klappe 20 aasgelenkt, deren Form
    zur Abstützung auf der Nase des Benutzers aus-
    gebildet ist.
    Leim Gebrauch wird die Fernglasbrille mit den
    13iigelil 12. 13 von den Ohren des Trägers gehalten,
    wie dies für Brillen bekannt ist. Der Polsterrand
    legt sich dabei gegen die Stirn des Trägers, und die
    I'1>lsterkissen iS, i9 werden so ausgerichtet. daß sie
    sich auf den unter den Augen liegenden Teilen des
    Gesichts abstützen, sich also etwa an den Backen-
    knochen anlegen. Nach dem Aufsetzen der Fern-
    glasl»-ille können die beiden die Linsersvsteme auf-
    nehmenden Tuben 1, 2 auf den erforderlichen Pu-
    pillenabstand eingerichtet und einzeln nach der
    Sehschärfe der Augen des Trägers eingestellt
    werden. Die Stützego wird soweit ausgeschwungen,
    um den bequemsten Sitz der Fernglasbrille auf der
    Nase zu erreichen. Diese Stützplatte 20 ist jedoch
    nicht erforderlich, und der Träger kann sie auch
    nach seiner Wahl nach oben aufklappen.
    Die Fernglasbrille gemäß der Erfindung ist mit
    bequemem Sitz an der Stirn und den l@ackenknochen
    des Trägers gehalten. Sie kann daher auch ohne
    Beschwerden längere Zeit, etwa heim Verfolg von
    Sportveranstaltungen oder der Betrachtung der
    Landschaft von einem Flugzeug atis, getragen wer-
    den. Die Seitenplatten B. 9 für die :lulenkung der
    Bügel und der Schild 6 verhüten das Eindringen von
    Licht in die Augen außer durch die 1.insensN@stenic
    1, 2, wodurch das störungsfreie Beobachten durch
    diese wesentlich erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRI (;HE:
    i. Fernglasbrille, gekennzeichnet durch eine die ausziehbaren Tuben (1, 2) niit zu ilii- senk- recht gerichteten Achsen aufnehmende Platte (3). eine an einer Seite der Platte (3) vorgesehene Anlagefläche (7) für die Stirn und an den Ge- genseiten (8, 9) angeordnete Stützen (1d. 15) zur Ablage an einem unterhalb derAugen liegen- den Teil des Gesichts des Trägers und an der Platte (3) aasgelenkte übliche l',rillenbügel (12. 13) zum Hinterfassen der Ohren. 2. Fernglasbrillc nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, lall die beiden Tuben (1, 2) in Querschlitzen (d, 5) der Platte (3) zur Einstel- lung des Axialabstandes verstellbar gehalten sind. 3. Fernglasbrille nach Anspruch i und 2, ge- kennzeichnet durch eine an der Platte (31 aas- gelenkte Klappe (20) als \aciistiitze. 4. Fernglasbrille nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, claß die Anlagefläche für die Stirn aus einer schildartigen ;Abbiegung (6) der Platte (3) besteht und mit einem Polster- anlagerand () versehen ist. 5. Fernglasbrille nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet. daß die unteren Stiftzen aus nach allen Richtungen einstellbaren Polster- kissen (18, i9) bestehen. die an seitlichen, die Brillenbügel aufnehmenden Abdeckflächen (8, 9) aasgelenkt sind.
DEP38507A 1949-03-08 1949-04-02 Fernglasbrille Expired DE806604C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB806604X 1949-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE806604C true DE806604C (de) 1951-06-14

Family

ID=10518467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP38507A Expired DE806604C (de) 1949-03-08 1949-04-02 Fernglasbrille

Country Status (1)

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DE (1) DE806604C (de)

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