DE803348C

DE803348C - Behaelterverschluss

Info

Publication number: DE803348C
Application number: DEP55109A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Loh
Original assignee: LOH KG OPTIK W
Current assignee: LOH KG OPTIK W
Priority date: 1949-09-17
Filing date: 1949-09-17
Publication date: 1951-04-02

Description

Die bekannten und nach DIN Kr 3400 genormten Behälterverschlüsse haben den Nachteil, daß mit laufender Benutzung die Dichtung eingedrückt und durch Erlahmen der Feder der Verschlußdeckel nicht mehr fest auf den Sockel aufgedrückt wird. Dadurch schließt der Verschluß nicht mehr dicht ab, so daß ein Spritzen des Brennstoffes bei stärkeren Erschütterungen des Behälters unvermeidlich ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß, der auch bei vorhandenen Behältern verwendet werden kann, weil er für die genormten Abmessungen der eingebauten Verschlußsockel konstruiert ist. Ebenso wie der genormte Verschluß rastet er zunächst über die Bajonettkurve. Alsdann kann aber durch die Führung des Gegenhaltebügels in einer Schraube der VerschluB weiter gedreht und damit der Gegenhaltebügel so fest angezogen werden, daß auch nach Abnutzung der Dichtung der Verschlußdeckel fest auf den Verschlußsockel aufgezogen ist. Der Verschluß ist deshalb jederzeit dicht.
Ein sinnvolles Entlüftungssystem führt die Luft an dem Schraubenschaft vorbei, über dem ein besonderes Filterhalteblech ein Filter hält, durch das die eintretende Luft von Schmutz und Wasser gereinigt wird.
In der Zeichnung ist in Abb. i der bekannte Verschluß nach DIN Kr 3400 dargestellt; Abb. 2 zeigt die in das Spritzschutzblech a eingenietete Schraube b, mit der der Gegenhaltebügel c geführt und angezogen wird; Abb. 3 zeigt das eingenietete Filterhalteblech d, das einen Filter aufnimmt, das über einer Prägung so angeordnet ist, daß Luftkanäle damit gebildet und abgedeckt werden; Abb. 4 zeigt, daß die Schraube b derart eingenietet ist, daß zwischen eingenietetem Schraubenschaft und Blechquerschnitt Entlüftungswege e frei bleiben.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Behälterverschluß mit Bajonett-Verschluß.-sockel und Spritzschutzblech, dadurch gekennzeichnet, daß in das Spritzschutzblech (a) eine Schraube (b) eingenietet ist, mit der .der Gegenhaltebügel (c) geführt und angezogen wird. z. Behälterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schraube (b) ein Filterhalteblech (d) eingenietet wird, das ein Filter aufnimmt, das über einer Prägung so angeordnet ist, daß Luftleitungskanäle damit gebildet und abgedeckt werden. 3. Behälterverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (b) derart eingenietet ist, daß zwischen eingenietetem Schraubenschaft und Blechquerschnitt Entlüftungswege (e) frei bleiben.