DE8031659U1 - Tuerblendenverschluss fuer elektrische haushaltsgeraete - Google Patents

Tuerblendenverschluss fuer elektrische haushaltsgeraete

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DE8031659U1
DE8031659U1 DE19808031659 DE8031659U DE8031659U1 DE 8031659 U1 DE8031659 U1 DE 8031659U1 DE 19808031659 DE19808031659 DE 19808031659 DE 8031659 U DE8031659 U DE 8031659U DE 8031659 U1 DE8031659 U1 DE 8031659U1
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electrical household
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DE19808031659
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Il ♦ *
B e_s_c h_r_e_i_b_u_n_g
Die Neuerung bezieht sich auf einen Türblendenverschluß für eine elektrische Haushaltsmaschine, insbesondere für eine Waschmaschine, welche eine Innentür für den Zugang zum Innenraum der Maschine und eine die Tür überdeckende Türblende aufweist. Eine solche Anordnung findet sich.insbesondere bei sogenannten Einbaugeräten, welche dazu bestimmt sind, funktionell und optisch in die Ausstattung eines Raumes eingegliedert zu werden.
Die Türblende ist an einem Gehäuse der Maschine angelenkt und hat einen Verschluß, gewöhnlich in Form von hakenähnlichen Gebilden, welche elastisch in komplementär geformten Sitzen einrasten.
Bekannt sind ferner sogenannte Magnetverschlüsse mit in gegenseitiger Wirkbeziehung an der Türblende und am Gehäuse der Maschine angebrachten Magnetelementen.
In jedem Falle ist die Türblende mit einem Handgriff zum öffnen und Schließen der Maschine versehen. Ein hervorstehender Handgriff beeinträchtigt jedoch das Aussehen der Maschine und kann zu Verletzungen führen.
Ein Ziel der Neuerung ist deshalb die Schaffung eines Türblendenverschlusses, welcher ein müheloses öffnen und Schließen einer Türblende ermöglicht und dabei die Verwendung eines besonderen Handgriffs erübrigt.
Demgemäß schafft die Erfindung einen Türblendenverschluß der eingangs genannten Art, mit in gegenseitiger Wirkbeziehung an einer Türblende bzw. an einem Gehäuse angebrachten ersten und zweiten Magnetelementen, wobei gemäß der Neuerung vorgesehen ist, daß der Türblenden-
Verschluß einen innerhalb der Türblende mit einem Ende an einer an der Türblende befestigten Halterung angelenkten und an seinem anderen Ende einen mit einer Innen wandfläche der Türblende zusammenwirkenden Saugnapf tragenden Hebel aufweist, welcher durch in einander entgegengesetzten Richtungen wirksame erste und zweite elastische Einrichtungen belastet und über eine aus Schlitzen und Zapfen gebildete, verschiebliche Verbindung mit dem ersten, an der Türblende angeordneten Magnetelement verbunden ist.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht das öffnen der Türblende durch einfaches Andrücken derselben an das Gehäuse und das Verschließen der Türblende durch einfaches Anlegen derselben an das Gehäuse ohne Zuhilfenähme irgend eines Handgriffs.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung |
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: §
Fig. Λ eine schematisierte Schrägansicht einer Waschmaschine mit einem Türblendenverschluß in einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung,
Pig. 2 eine Längsschnittansicht des an der Maschine nach Fig. 1 verwendeten Türblendenverschlusses und
Fig. 3 eine Ansicht des Verschlusses im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2.
Eine als Beispiel für eine elektrische Haushaltsmaschine in Fig. 1 dargestellte Waschmaschine hat eine den Zugang zur Waschtrommel gewährende Innentür 4 und eine an der Vorderseite eines Gehäuses 8 der Maschine angelenkte Türblende 5» welche im geschlossenen Zustand die
Innentür 4- überdeckt.
Die Türblende 5 enthält einen im folgenden beschriebenen Türblendenverschluß 7» welcher mit einem an einer Oberfläche des Gehäuses 8 befestigten Plättchen 9 aus ferromagnetischem Material zusammenwirkt.
Wie man insbesondere in Eig. 2 erkennt, hat die Türblende 5 eine Außen- und eine Innenwand 10 bzw. 11, welche in bekannter Weise miteinander verbunden sind und einen Hohlraum begrenzen, in welchem der Verschluß 7 untergebracht ist.
Dieser hat eine im Klemmsitz in die Innenwand 11 eingesetzte und um ein Stück in Richtung auf das Gehäuse 8 hervorstehende, gabelförmige Halterung I3. Auf einsm in das obere Teil der Halterung 13 eingesetzten Stift 17 ist das obere Ende eines Hebels 16 schwenkbar gelagert. An seinem unteren Ende hat der Hebel 16 einen Sitz, in · welchen ein der Außenwand 10 der Türblende 5 zugewandter Saugnapf 19 eingesetzt ist. Dieser hat in der Mitte einen Einsatz 21 mit einem darin geformten Durchlaß 22, dessen Querschnitt verstellbar ist, um das Einströmen von Luft in den abgescnlossenen Raum zwischen dem Saugnapf 19 und der Außenwand 10 mehr oder weniger drosseln und damit das Abfallen des Saugnapfs von der Außenwand mehr oder weniger verzögern zu können.
Der Hebel 16 ist von einer abgestuften Bohrung 24- durchsetzt. Diese dient der Aufnahme des Kopfs 25 eines Doms 26, auf welchem ein hulsenformiger Stößel 27 verschieblich geführt ist. Eine auf den Dorn 26 aufgeschobene Druckfeder 28 stützt sich mit einem Ende am Kopf 25 und mit dem anderen am Boden des vorzugsweise quadratischen Quwrschnitt aufweisenden Stößels 27 ab. Der Stößel 27 ist verschieblich in einer öffnung der Halterung 13
geführt, dabei jedoch, durch am inneren Ende abgewinkelte Randstücke 20 am Herausfal ^n gehindert.
Die Halterung 13 hat eine weitere Öffnung, in welcher einen einen Dauermagnet 32 enthaltende Hülse 31 verschieblich geführt ist. Die Hülse 31 ist über eine aus Schlitzen und Zapfen gebildete, verschiebliche Verbindung 30 mit dem Hebel 16 verbunden. Im geschlossenen Zustand der Türblende 5 kommt der Dauermagnet 32 in Anlage an dem am Gehäuse 8 befestigten ferromagnetischen Plättchen 9> um die Türblende so geschlossen zu halten.
Eine den Stift 17 umgebende Drehfeder 36 greift mit einem Ende 37 am Hebel 16 und mit dem anderen Ende 38 an der Halterung 13 an, um den Hebel im Uhrzeigersinn in Fig. 2 zu belasten.
Der vorstehend beschriebene Türblendenverschluß arbeitet folgendermaßen:
In der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stellung stützt sich der Stößel 27 mit seinem freien Ende am Gehäuse 8 ab und der Dauermagnet 32 befindet sich in Anlage an dem ferromagnetischen Plättchen 9·
Die Feder 28 ist dabei komprimiert, ihre Wirkung wird jedoch durch das Zusammenwirken der Feder 36 mit dem Hebel 16 sowie durch die magnetische Anziehung zwischen dem Dauermagnet 32 und dem Plättchen 9 aufgehoben.
Zum öffnen der Türblende 5 wird auf die Außenseite der Außenwand 10 ein Druck in Richtung auf das Gehäuse 8 ausgeübt. Dadurch wird der Hebel 16 durch den sich am Gehäuse 8 abstützenden Stößel 27 im Gegenzeigersinn um den Stift 17 herum verschwenkt, bis sich der Saugnapf 19 an der Innenfläche der Außenwand 10 festsaugt und dadurch
die Belastung des Hebels 16 durch die Feder 36 aufhebt. Damit reicht die Spannung der Feder 28 nun aus? die magnetische Anzeihung zwischen dem Dauermagnet 32 und dem Plättchen 9 zu überwinden, so daß sich die Türblende 5 öffnet.
Nach einer durch die Einstellung des Durchlasses 22 im Einsatz 21 bestimmten Zeitspanne fällt dann der Saugnapf 19 von der Außenwand 10 ab. Anschließend läßt sich die Türblende 5 wieder schließen, indem man sie einfach an das Gehäuse 8 heranschwenkt, womit der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt ist.

Claims (2)

, rat ε ν τ a ||J ,W ft lt S.. A. GRUNECKER OfV-INQ H. KINKELDEY W. STOCKMAIR DR-INQ' Λ·Ε [CAlTECH K. SCHUMANN DB HER NAT. · OCH-PMVS P. H. JAKOB DIPL-ING Q. BEZOLD DRRERNAT-QPU-OtM 8 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43 G 1103 27. November 198 INDUSTRIE ZAMJSSI S.p.A. Viale Treviso 15 33170 Pordenone Italien Türblendenverschluß für elektrische Haushaltsgeräte S_c_h_u_t_z_a_n_s_p__£_ü_c_h_e
1. Türblendenverschluß für eine eine innere Tür und eine an einem Gehäuse angelenkte, im geschlossenen Zustand die Tür überdeckende, doppelwandige Türblende aufweisende elektrische Haushaltsmaschine mit in
gegenseitiger Wirkbeziehung an der Türblende bzw. am Gehäuse der Maschine angebrachten ersten und zweiten Magnetelementen, gekennzeichnet durch einen innerhalb der Türblende (5) mit einem Ende an
TELEFON (OBO)
?TELe3< Οΐί-3<}3β2>
teC-EORAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
einer an der TürTjlende befestigten Halterung (13) angelenkten und an seinem anderen Ende einen mit einer Innenwandflache der Türblende zusammenwirkenden Saugnapf (19) tragenden Hebel (16), welcher durch in einander entgegengesetzten Eichtungen wirksame erste und zweite elastische Einrichtungen (27» 36) belastet und über eine aus Schlitzen und Zapfen gebildete, verschiebliche Verbindung (30) mit dem ersten, an der Türblende angeordneten Magnetelement (32) verbunden ist.
2. Türblendenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die erste elastische Einrichtung einen eine Öffnung der Halterung (13) durchsetzend unter Belastung durch eine Feder (28) verschieblich auf einem Dorn (26) geführten Stößel (27) aufweist und daß die zweite elastische Einrichtung eine Drehfeder (36) ist, welche sich mit jeweils einem Ende (37, 38) am Hebel (16) bzw. an der Halterung (13) abstützt.
3· Turblendenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Magnetelement (32) in einer verschieblich in einer Öffnung der Halterung (13) geführten Hülse (31) sitzt und daß das zweite Magnetelement ein am Gehäuse (8) der Maschine befestigtes Plättchen (9) aus ferromagnetischem Material ist.
4-. Turblendenverschluß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Saugnapf (19) einen Einsatz (21) mit einem darin geformten, kalibrierbaren Durchlaß (22) eathälto
DE19808031659 1980-02-25 1980-11-27 Tuerblendenverschluss fuer elektrische haushaltsgeraete Expired DE8031659U1 (de)

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DE102017211073B3 (de) 2017-06-29 2018-11-22 BSH Hausgeräte GmbH Wäschepflegegerät mit einem Türöffnungselement

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