DE8030364U1 - Ventilator für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Fahrzeugen - Google Patents

Ventilator für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Fahrzeugen

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DE8030364U1
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INDUSTRIA PIEMONTESE RADIATORI AUTOMOBILI IPRA TORINO IT SpA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • B60H1/00471The ventilator being of the radial type, i.e. with radial expulsion of the air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Ventilator für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Fahrzeugen
Die Neuerung betrifft einen Ventilator für Heizungs- Lüftungsund Klimaanlagen in Fahrzeugen, umfassend einen Elektromotor und ein Schaufelrad aus Kunststoff, das auf ein Ende der Motorwelle aufgezogen ist.
Bei bekannten, durch einen Motor angetriebenen Ventilatoren der eingangs genannten Gattung ist das Schaufelrad auf ein Ende der Motorwelle mittels eines aus Metallblech gepreßten Verbindungselementes aufgezogen, dessen Härte größer als die Härte der Motorwelle ist und das erste Vorsprünge aufweist, die in die Nabe des Schaufelrades eingesetzt werden, sowie zweite Vorsprünge, die sich in die Bohrung der Nabe hinein erstrecken und Kanten haben, welche beim Aufsetzen des Schaufelrades auf die Motorwelle in diese einschneiden.
Die bekannten Verbindungselemente haben den Nachteil, daß sie dann nicht verwendet werden können, wenn das Scnaufelrad aus einem sehr steifen Werkstoff besteht, beispielsweise aus durch Glasfaser verstärktem Kunststoff, weil in diesem Fall die ersten Vorsprünge des Verbindungselementes zerstört werden können, wenn sie in die Nabe des Schaufelrades eingesetzt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilator der eingangs erläuterten Gattung zur Verfugung zu stellen, dessen aus Metallblech geformtes Verbindungselement leicht und
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einfach herstellbar ist und im Vergleich mit dem Stand der Technik zuverlässiger ist und auch dann eingesetzt werden kann, wenn das Schaufelrad aus sehr hartem Werkstoff besteht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs gelöst.
Das neuerungsgemäß ausgebildete Verbindungselement ist we= sentlich zuverlässiger und kann auf einem größeren Gebiet eingesetzt werden. Außerdem sind die mit diesem erzielbaren Verspannungseigenschaften des Schaufelrades auf der Motorwel le in beiden Drehrichtungen gleich.
Die Neuerung ist nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel er läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Ventilators gemäß der Neuerung,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Schaufelrades und eines Verbindungselementes,
Figur 3 eine Schnittdarstellung in der Ebene III - III der Figur 1 und
Figur 4 eine Schnittdarstellung in der Ebene IV - IV der Figur 3.
In Figur 1 ist mit 1 insgesamt ein Ventilator für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Fahrzeugen dargestellt. Der
Ventilator 1 besteht aus einem Elektromotor 2 und einem
Schaufelrad 3, das beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist.
Das Schaufelrad 3 ist auf ein Ende der Motorwelle A mittels eines aus Metallblech gepreßten Verbindungselementes 4 aufgezogen, das in Figur 2 gezeigt ist und dessen Härte größer ist als die Härte der Motorwelle A.
Das Verbindungselement 4 hat eine Grundplatte 5 mit einer
Mittelbohrung 6, deren Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung 7 der Nabe des Schaufelrades 3 entspricht,, Das Verbindungselement 4 hat ferner ein Paar von Zungen 8, die sich
von zwei gegenüberliegenden Seiten des Umfangs der Grundplatte 5 und rechtwinklig zu dieser erstrecken.
Jede Zunge 8 hat im Querschnitt die Form eines U, dessen
Hohlraum jeweils zur gegenüberliegenden Zunge 8 hinweist.
Der Rücken jeder Unförmigen Zunge 8 hat einen in Längsrichtung verlaufenden Vorsprung 9 keilförmiger Gestalt,
dessen Höhe vom freien Ende der Zunge 8 in Richtung zur
Grundplatte 5 hin zunimmt.
Die in Längsrichtung verlaufenden Innenkanten 10 der freien Enden der U-Schenkel jeder Zunge 8 liegen auf einem Zylinder 11, der in Figur 4 gestrichelt eingezeichnet ist und dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Motorwelle A.
In die Nabe des Schaufelrades 3 sind, ausgehend von der zum jif Motor 2 hinweisenden Seite, zwei bezüglich der Achse der
| Bohrung 7 der Nabe einander gegenüberliegende Sitze 12 einp gearbeitet, die an die Bohrung 7 angrenzen. Die Tiefe der
beiden Sitze 12 entspricht der Länge jeder Zunge 8 des Ver- ; bindungselementes 4.
Das Schaufelrad 3 wird in der folgenden Art und Weise auf das Ende der Motorwelle 4 des Elektromotors 2 aufgezogen:
Zunächst werden die Zungen 8 des Verbindungselenientes 4 in die beiden Sitze 12 des Schaufelrades 3 eingesetzt. Die Zungen 8 liegen dann mit kraftschlüssiger Verspannung an den Wänden der Sitze 12 an. Durch die keilförmige Gestalt der Vorsprünge 9 ist ein Einschieben der Zungen 8 in die zugehörigen Sitze i2 möglich, während diese Vorsprünge 9 nach dem Einsetzen ein Herausziehen der Zungen 8 des Verbindungselementes 4 aus ihren Sitzen 12 verhindern.
Anschließend wird die Motorwelle A des Antriebsmotors in die Bohrung 7 der Nabe des Schaufelrades 3 eingeschoben, wobei sie durch die Mittelbohrung 6 des Verbindungselementes 4 hindurchtritt. Auf diese Weise schneiden die in Längsrichtung verlaufenden Innenkanten 10 der Zungen 8 in die Oberfläche der Motorwelle A ein, was in Figur 4 dargestellt ist.
Die auf diese Weise hergestellte Verbindung zwischen dem Schaufelrad 3 und der Motorwelle A des Elektromotors 2 ist besonders zuverlässig, weil, wie bekannt, das Schaufelrad im Betrieb praktisch nur Drehkräften ausgesetzt ist, während die auf das Schaufelrad 3 einwirkenden Axialbelastungen praktisch vernachlässigbar sind.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Ventilator für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Fahrzeugen, umfassend einen Elektromotor und ein Schaufelrad aus Kunststoff, das auf ein Ende der Motorwelle mittels eines aus Metallblech gepreßten Verbindungselementes aufgezogen ist, dessen Härte größer als die Härte der Motorwelle ist, das in die Nabe des Schaufelrades eingesetzt ist und Vorsprünge aufweist, die sich in die Bohrung der Nabe hinein erstrecken und Kanten haben, welche beim Aufsetzen des Schaufelrades auf die Motorwelle in diese einschneiden, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    das Verbindungselement (4) hat eine Grundplatte (5) mit einer Mittelbohrung (6), deren Durchmesser dem Durchmesser der Bohrung (7) der Nabe des Schaufelrades (3) entspricht, und ein Paar von Zungen (8), die sich von einander gegenüberliegenden Zonen rechtwinklig zu dieser Grundplatte (5) erstrecken und im Querschnitt U-förmig sind, wobei der Hohlraum eines U zur gegenüberliegenden Zunge (8) hin gerichtet ist und die in Längsrichtung verlaufenden Innenkanten (10) der freien Enden der U auf einem Zylinder (11) liegen, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser der Motorwelle (A), und wobei jede Zunge (8) an der Außenseite des Bodens des U einen in Längsrichtung verlaufenden Vorsprung (9) mit Keilform hat, dessen Höhe vom freien Ende der Zunge zur Grundplatte (5) hin ansteigt,
    die Nabe des Schaufelrades (3) hat an ihrer zum Motor (2) hin gerichteten Seite zwei bezüglich der Achse der Bohrung ,(7) der Nabe einander diametral gegenüberliegende Sitze (12), die zur Bohrung (7) benachbart sind und deren Tiefe der Länge jeder Zunge (8) entspricht, wobei beim Einsetzen der Zungen (8) des Verbindungselementes (4) in die zugehörigen Sitze (12) die in Längsrichtung verlaufenden Vorsprünge (9) der Zungen (8) kraftschlüssig mit den Wänden der Sitze (12) verspannt sind und wobei beim nachfolgenden Aufsetzen der Nabe des Schaufelrades (3) auf das Ende der Motorwelle (A) die in Längsrichtung verlaufenden Innenkanten (10) der Zungen (8) in die Oberfläche der Motorwelle (A) einschneiden.
DE8030364U 1980-03-05 1980-11-13 Ventilator für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Fahrzeugen Expired DE8030364U1 (de)

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IT5300680U IT8053006V0 (it) 1980-03-05 1980-03-05 Motoventilatore per impianti di riscaldamento ventilazione e condi zionamento a bordo di veicoli
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008009362A1 (de) * 2008-02-14 2009-08-20 Gkn Driveline Deutschland Gmbh Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008009362A1 (de) * 2008-02-14 2009-08-20 Gkn Driveline Deutschland Gmbh Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk
DE102008009362B4 (de) * 2008-02-14 2010-04-22 Gkn Driveline Deutschland Gmbh Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk
US8025454B2 (en) 2008-02-14 2011-09-27 Gkn Driveline Deutschland Gmbh Connecting assembly between a shaft journal and a constant velocity universal joint

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