DE8029593U1 - Schwingungsgedämpftes Rad, insbesondere Zahn- oder Schienenrad - Google Patents
Schwingungsgedämpftes Rad, insbesondere Zahn- oder SchienenradInfo
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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Description
1 ) 11
Anm.: Krupp Stahl Aktiengesellschaft, 4630 Bochum
Schwingungsgedämpftes Rad, insbesondere Zahn- oder Schienenrad
Die Erfindung betrifft ein schwingungsgedämpftes Rad, insbesondere Zahn- oder Schienenrad, mit mehreren über
dessen Umfang verteilt angeordneten Resonanzabsorbern, die jeweils aus mehreren übereinander angeordneten und
durch Zwischenlagen aus Dämpfungsmaterial voneinander getrennten, plattenförmigen Zungen bestehen, die über
einen gemeinsamen Sockel am Rad, insbesondere Radkranz, oder Radfelge befestigt sind.
Bei einem solchen bekannten Schienenrad (DE-AS 2 720 333) werden die einzelnen Zungen durch ringförmiges Ausdrehen
des Radkranzes in verschiedenem radialen Abstand und in axial versetzten Ebene ι und anschließendes radiales
Schlitzen erhalten. Die abgestimmten Resonanzabsorber sind in der Lage, die beim Befahren von Schienen,
insbesondere in Kurven, auftretenden kreischenden Fahrgeräusche zu dämpfen.
Die Praxis hat gezeigt, daß bei Schienenrädern weitere Geräusche beim Bremsen auftreten. Es wurde gefunden,
daß diese Geräusche von Torsionsschwingungen des Rades
stammen. Diese Schwingungen hat man bisher unberücksichtigt gelassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schwingungsgedämpftes
Rad zu schaffen, bei dem die Torsions- Schwingungen gedämpft werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zungen mit ihren Mittelebenen, bezogen auf die Radachse, strahlenförmig angeordnet sind und daß die Resonanzabsorber
auf die Torsionsschwingung des Rades abgevstimmt sind.
Bei einem solchen Schienenrad können selbstverständlich zusätzlich weitere Resonanzabsorber vorgesehen sein, die
auf andere Fahrgeräusche, z.B. das beim Kurvenfahren auftretende Kreischgeräusch, abgestimmt sind.
Vorzugsweise sind die Resonanzabsorber an einem in einer ringförmigen Ausdrehung des Radkranzes oder der Radfelge
eingeschrumpften Ring angeschraubt. Der Ring weist zweckmäßigerweise
an der Radscheibenseite einen Anschraubflansch auf. Der Einsatz eines solchen Ringes ermöglicht
ζ . einen kompakten Aufbau des Rades.
Die Dämpfungswirkung der Resonanzabsorber ist besonders dann groß, wenn die Zungen eines Resonanzabsorbers unterschiedliches
Schwingungsverhalten haben. Bei gegenphasigem Schwingen wird nämlich das Dämpfungsmaterial
stärker beansprucht als bei mehr oder weniger gleichphasigem Schwingen der Zungen. In der Praxis kann dieses
unterschiedliche Schwingungsverhalten durch verschiedene Stärke der Zungen erzielt werden.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 ein Schienenrad in Seitenansicht im Ausschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt durch das Schienenrad gemäß Fig. nach Linie I - I.
Das als Vollrad ausgebildete Schienenrad weist an der
Unterseite des Radkranzes 1 eine ringförmige Ausdrehung 2 auf, in die ein Ring 3 eingeschrumpft ist. Der Ring 2 trägt einen Anschraubflansch 4 an seiner der Radscheibe 5 zugekehrten Seite. An dem Anschraubflansch 4 sind mehrere, einen geschlossenen Kranz bildende Resonanzabsorber 6, 7 angeschraubt.
Unterseite des Radkranzes 1 eine ringförmige Ausdrehung 2 auf, in die ein Ring 3 eingeschrumpft ist. Der Ring 2 trägt einen Anschraubflansch 4 an seiner der Radscheibe 5 zugekehrten Seite. An dem Anschraubflansch 4 sind mehrere, einen geschlossenen Kranz bildende Resonanzabsorber 6, 7 angeschraubt.
Jeder Resonanzabsorber 6,7 besteht aus einer Vielzahl von übereinander angeordneten, plattenförmigen Zungen 8 und
Zwischenlagen 9 aus Dämpfungsmaterial. Die Zungen eines Resonanzabsorbers 6,7 sindmit einem Ende auf einem gemeinsamen
Sockel 10 angeordnet. Das andere Ende ist frei.
Der Resonanzabsorber 6, 7 hat in seiner Gesamtheit die
Form eines Kreisringsegmentes. An den Enden weist jeder Resonanzabsorber 6, 7 AnschlußpLatten 11, 12 auf, in
denen für Befestigungsbolzen 13 halbe Bohrungen vorgesehen sind. Diese Ausbildung ermöglicht es, daß die Resonanzabsorber 6, 7 einen lückenlosen Kranz bilden.
Der Resonanzabsorber 6, 7 hat in seiner Gesamtheit die
Form eines Kreisringsegmentes. An den Enden weist jeder Resonanzabsorber 6, 7 AnschlußpLatten 11, 12 auf, in
denen für Befestigungsbolzen 13 halbe Bohrungen vorgesehen sind. Diese Ausbildung ermöglicht es, daß die Resonanzabsorber 6, 7 einen lückenlosen Kranz bilden.
Um eine möglichst wirksame Dämpfung der Torsionsschwingung zu erzielen, haben die einzelnen Zungen 8 eines jeden
Resonanzabsorbers 6 unterschiedliche Dicke. Das bedeutet, daß deren Schwingungsverhalten unterschiedlich
ist, Die Zungen schwingen deshalb nicht gleichphasig, sondern mit verschiedener Phase. Das hat zur Folge,
daß die einzelnen Zwischenlagen 9 aus Dämpfungsmaterial stärker als bei gleichphasigem Schwingen der Zungen
beansprucht werden.
Wie die Fig. 2 besonders deutlich zeigt, kann durch die besondere Ausgestaltung des Ringes und der angepaßten
Form des Resonanzabsorbers 6,7 erreicht werden, daß Ring und Resonanzabsorber bündig mit der Außenkontur des
Radkranzes 1 abschließen, überstehende störende Teile
gibt es also nicht.
Claims (1)
- PATENTANWALTS BÜROSCHUMANNSTR, 07 . D-4000 DÜSSELDORFTelefon! (02 U) OB3346 Telext 08586513 cop dPATENTANWÄLTE: Dipl.-lng. W, COHAUSZ · Dipl.-lng. R. KNAUF · Dr.-lng., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER · Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ4. November 19 80Ansprüche:1. Schwingungsgedämpftes Rad, insbesondere Zahn- oder Schienenrad, mit mehreren über dessen Umfang verteilten Resonanzabsorbern, die jeweils aus mehreren über-r einander angeordneten und durch Zwischenlagen aus Dämpfungsmaterial voneinander getrennten Zungen bestehen, die über einen gemeinsamen Sockel am Rad, insbesondere am Radkranz oder an der Radfelge, befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (8) mit ihren Mittelebenen, bezogen auf die Radachse, strahlenförmig angeordnet sind und daß die Resonanzabsorber (6,7) auf die Torsionsschwingung des Rades abgestimmt sind.2. Schwingungsgedämpftes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne.t, daß die Resonanzabsorber (6,7) an einem in einer ringförmigen Ausdrehung (2) des Radkranzes (1) oder der Radfelge eingeschrumpften Ring (3) angeschraubt sind.3. Schwingungsgedämpftes Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) an seiner der Radscheibe (5)zugekehrten Seite einen Anschraubflansch (4) trägt.4. Schwingungsgedämpftes Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (8) eines Resonanzabsorbers (6,7) unterschiedliches Schwingungsverhalten haben.K/Tn.- 79/417
14.12.79
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8029593U1 true DE8029593U1 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=1327463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8029593U Expired DE8029593U1 (de) | Schwingungsgedämpftes Rad, insbesondere Zahn- oder Schienenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8029593U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542342A1 (de) * | 1995-11-14 | 1997-05-15 | Gutehoffnungshuette Radsatz | Schallgedämpfte Scheibenräder für Schienenfahrzeuge |
DE10336729B4 (de) * | 2003-08-07 | 2008-04-17 | Siemens Ag | Radbremsscheibe als Schwingungstilger |
-
0
- DE DE8029593U patent/DE8029593U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542342A1 (de) * | 1995-11-14 | 1997-05-15 | Gutehoffnungshuette Radsatz | Schallgedämpfte Scheibenräder für Schienenfahrzeuge |
DE10336729B4 (de) * | 2003-08-07 | 2008-04-17 | Siemens Ag | Radbremsscheibe als Schwingungstilger |
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