DE8028488U1 - Anhängerkupplung für Zugfahrzeuge - Google Patents
Anhängerkupplung für ZugfahrzeugeInfo
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- DE8028488U1 DE8028488U1 DE19808028488 DE8028488U DE8028488U1 DE 8028488 U1 DE8028488 U1 DE 8028488U1 DE 19808028488 DE19808028488 DE 19808028488 DE 8028488 U DE8028488 U DE 8028488U DE 8028488 U1 DE8028488 U1 DE 8028488U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/02—Bolt or shackle-type couplings
Landscapes
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
5000 Köln 80, den 22. Okt. 1980 Unser Zeichen: D 80/56 AE-ZPB Da/B
Anhängerkupplung für Zugfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung für Zugfahrzeuge,
insbesondere für Ackerschlepper, deren als Blechformteil
ausgebildetes Kupplungsteil direkt oder über einen seiner Lagerung dienenden Körper an einem ortsfesten Teil des Schleppers
mittels zweier parallel zu dessen Längsmittelachse in einer horizontalen Ebene verlaufenden Schrauben gehalten ist, wobei im
Fangraum für eine Zugöse die diesen f.ahrzeugseitig begrenzende und am ortsfesten Teil bzw. an dem Körper anliegende Tragplatte
des Kupplungsmauls an der im wesentlichen vertikalen Innenseite eben ausgebildet ist.
Bei Anhängerkupplungen der genannten Art muß gemäß den geltenden behördlichen Sicherheitsbestimmungen im Kupplungsmaul die dessen
Fangraum fahrzeugseitig begrenzende Wand muldenförmig ausgebildet sein, damit die Zugöse beispielsweise einer Anhängerdeichsel
bei einem Kuppelvorgang durch Eingreifen in die Mulde bereits eine seitliche Führung erhält, bevor der Kuppelbolzen eingesetzt
ist. Die Anordnung derartiger Mulden im Fangraum sind bei solchen Anhängerkupplungen bekannt, bei denen das Kupplungsmaul
im Guß- oder Schmiedeverfahren hergestellt ist. Eine solche Ausführung
eines Kupplungsmauls ist jedoch teurer als die Herstellung des Kupplungsmauls aus gekantetem Blech, wobei jedoch die
den Fangraum fahrzeugseitig begrenzende Wand bedingt durch das
Herstellungsverfahren nicht die vorgeschriebene Mulde aufweist.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Anhängerkupplung der eingangs umrissenen Art mit möglichst einfachen Mitteln dahingehend
zu verbessern, daß die geforderte Sicherheitsbestimmung hinsichtlich der Anordnung einer Mulde erfüllt wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an der ebenen Innenseite der Tragplatte zur seitlichen Abstützung
einer Zugöse zumindest ein durch die Schrauben gehaltenes, an
seiner dem Fangraum zugewandten Seite eine Mulde bildendes Form-
Klöckner-Humboldt-Deutz AG
- 3 - 22.10.80
D 80/56 GM
teil angeordnet ist.
Hierdurch kann bei einem aus Blech kostengünstig hergestellten Kupplungsmaul die Forderung zur Anordnung einer Mulde im Fangraum
mit einfachen Mitteln erfüllt werden.
In Weiterbildung der Neuerung sind an der Tragplatte zur Bildunc der Mulde zwei keilartige Formteile mit Abstand zueinander an
den Schrauben befestigt. Dabei ist es aus Kostengründen zweckdienlich, wenn das bzw. die Formteile aus Gußmetall hergestellt
sind.
In der Zeichnung ist eine Anhängerkupplung als Ausführungsbeispiel
der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht eine Anhängerkupplung mit einem Kupplungsmaul
gemäß der Neuerung,
Fig. 2 die Anhängerkupplung gernäß Fig. 1 in Seitenansicht.
Fig. 2 die Anhängerkupplung gernäß Fig. 1 in Seitenansicht.
Das gezeigte Kupplungsmaul 1 hat gemäß Fig. 1 einen U-förmigen
Querschnitt und besteht aus einer oberen und einer unteren Platte 2 bzw. 3 sowie einer mit diesen einstückig verbundenen
hinteren Platte 4. Die beiden übereinander mit Abstand angeordneten Platten 2 und 3 sind in Draufsicht im wesentlichen dreieckförmig
ausgebildet und haben etwa zentral eine durchgehende Bohrung 5 zum Durchstecken eines nicht dargestellten Kupplungsbolzens. In der hinteren Platte 4, die auch als Tragplatte des
Kupplungsmauls an einem ebenfalls nicht gezeigten ortsfesten Teil des Schleppers dient, sind beiderseits Bohrungen 6 zur Aufnahme
von Schrauben 7 als Befestigungselemente des Kupplungsmauls
1 an dem genannten ortsfesten Teil des Schleppers vorgesehen. Die beiden Platten 2 und 3 begrenzen im Kupplungsmaul 1 nach
oben bzw. nach unten den sog. Fangraum 8 für eine zu kuppelnde Zugöse. Ein Kupplungsmaul der hier beschriebenen Art ist durch
Abkantung der beiden Platten 2 und 3 von einem ursprünglich ebenen Blech hergestellt, so daß dadurch die Tragplatte 4 sowohl
an ihrer Rückseite als auch an ihrer dem Fangraum 8 zugewandten
Klöcknei-Humboldt-Deutz AG
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Innenseite 9 entsprechend dem ursprünglichen Blech eben ausgebildet
ist. Damit nun bei einer zu kuppelnden Zugöse bei Anlage derselben an der Tragplatte 4 ein seitliches Wegrutschen der Zugöse
mit Sicherheit vermieden wird, sind auf der Innenseite 9 der Tragplatte 4 zwei mit den Schrauben 7 verspannte keilförmige
Formteile 10 angeordnet. Diese beiden Formteile 10 bilden gemeinsam eine Mulde 11, die dem äußeren Umfang einer zu kuppelnden
Zugöse angepaßt ist und dieser bei Anlage eine sichere seitliche Führung gewährt, bis der Kuppelbolzen eingesetzt ist.
Claims (3)
1. Anhängerkupplung für Zugfahrzeuge, insbesondere für Ackerschlepper,
deren als Blechformteil ausgebildetes Kupplungsmaul direkt oder über einen seiner Lagerung dienenden Körper an
einem ortsfesten Teil des Schleppers mittels zweier parallel zu dessen Längsmittelachse in einer horizontalen Ebene verlaufenden
Schrauben gehalten ist, wobei die den Fangraum für eine Zugöse fahrzeugseitig begrenzende und am ortsfesten Teil bzw.
am Körper mittels der Schrauben verspannte Tragplatte des Kupplungsmauls an der im wesentlichen vertikalen Innenseite eben
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der ebenen Innenseite (9) der Tragplatte (4) zur seitlichen Abstützung einer Zugöse beim Kuppelvorgang
zumindest ein durch die Schrauben (7) gehaltenes, an der dem Fangraum (8) zugewandten Seite eine Mulde (11) bildendes
Formteil (10) angeordnet ist.
2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (4) zur Bildung der Mulde (11) zwei keilartige
Formteile (10) mit Abstand zueinander an den Schrauben (7) befestigt sind.
3. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (10) aus Gußmetall hergestellt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808028488 DE8028488U1 (de) | 1980-10-25 | 1980-10-25 | Anhängerkupplung für Zugfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808028488 DE8028488U1 (de) | 1980-10-25 | 1980-10-25 | Anhängerkupplung für Zugfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8028488U1 true DE8028488U1 (de) | 1981-02-12 |
Family
ID=6720011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808028488 Expired DE8028488U1 (de) | 1980-10-25 | 1980-10-25 | Anhängerkupplung für Zugfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8028488U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834305A1 (de) * | 1988-10-08 | 1990-04-12 | Porsche Ag | Bolzenkupplung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer panzer |
DE4244320A1 (de) * | 1992-12-28 | 1994-06-30 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fangmaul für ein Fahrzeug |
-
1980
- 1980-10-25 DE DE19808028488 patent/DE8028488U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3834305A1 (de) * | 1988-10-08 | 1990-04-12 | Porsche Ag | Bolzenkupplung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer panzer |
DE4244320A1 (de) * | 1992-12-28 | 1994-06-30 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fangmaul für ein Fahrzeug |
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