DE8028000U1 - Sitzgruppe aus kuppelbaren sitzmoebeln und abstellflaechen - Google Patents

Sitzgruppe aus kuppelbaren sitzmoebeln und abstellflaechen

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DE8028000U1
DE8028000U1 DE19808028000 DE8028000U DE8028000U1 DE 8028000 U1 DE8028000 U1 DE 8028000U1 DE 19808028000 DE19808028000 DE 19808028000 DE 8028000 U DE8028000 U DE 8028000U DE 8028000 U1 DE8028000 U1 DE 8028000U1
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seating
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seat
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Brief vom ,; *,Blajit ' ^.\,·, · ' · ' · · Dipl.-lng. G. Schliebt
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Die Erfindung betrifft eine Sitzgruppe aus kuppelbaren Sitzmöbeln und Abstellflächen (Tischplatten).
Es ist an sich bekannt, an Sitz- oder liegemöbeln seitlich frei vorstehende oder untex-stützte Tischplatten anzubringen. Es ist auch bekannt, bei solchen verwandelbaren Sitzgruppen die Tischplatten als Kupplungselemente auszubilden, die nun entweder als Zwischentische zwischen zwei armlehnenlosen Sesseln angebracht sein können oder auch nur einseitig, dann aber zweckmäßig durch einen Fuß unterstützt, als Außen- oder Ecktisch befestigt sind. Die Sitzmöbel können auch durch Kupplungsstücke, z.B. Stäbe oder Rohre, gekuppelt sein, welche dann in ihrer Länge auf die Maße der Tischplatte abgestimmt sind und als deren Träger dienen, während die Tischplatten 11~t*· seits an ihrer Unterseite zur form- oder kraftschlüssigen lösbaren Verbindung mit den Kupplungsstücken eingerichtet sind (DE-GmS 18 15 159).
Auf diese Weise ist schon mit zwei bis drei Sitzmöbeln und Platten eine große Zahl von Verwandlungen möglich, mit denen allen Wohnraumverhältnissen Rechnung getragen werden kann.
Als nachteilig wird bei den bekannten Anordnungen empfunden, daß die Kuppiungselemente sperrig und arbeitsintensiv sind, wie z.B. die aus Rohren oder Profilen zus amm eng eschweiß ten Kupplungsstücke, daß sie das Erscheinungsbild der Sitzgruppe ungünstig beeinflussen oder daß es sich um halbstarre Verbindungen handelt, so daß durch unvermeidbares Scheuern allmählich sichtbare Schäden auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungssatz aus wenigen, preisgünstig herzustellenden
Brief vom .;,, BIaJt1 "4 # · · *'· Il I Dlpl.-lng. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Kupplungselementen zur starren Verbindung von Sitzmöbeln und Abstellflächen zu beliebig zusammenzustellenden und beliebig zu verändernden Sitzgruppen zu schaffen, ohne daß das äußere Erscheinungsbild der Sitzgruppe ungünstig beeinflußt wird.
Hierzu bestehen die Gestelle der Sitzgruppe aus zwei rechteckigen Seitenwangen, die auf ihren beiden Flächen einander gegenüberliegende kongruente Vertiefungen mit Durchgangslöchern für Befestigungselemente aufweisen, die als Aufnahme dienen
entweder - zur Verbindung mit einem Sitzteil - von entsprechend geformten Laschen an den Stirnseiten zweier Traversen, auf denen das Sitzteil aufliegt, oder - zur Verbindung mit einer Abstellfläche - von entsprechend geformten Schenkeln von vier Winkelstücken, auf denen die Abstellfläche aufliegt, oder - an den äußeren Sichtseiten der Sitzgruppe - zur Aufnahme entsprechend geformter Füllstücke, wobei die Laschen, Winkelstücke und Füllstücke zu den Durchgangslöchern in den Vertiefungen passende Löcher aufweisen. Mit durch die Löcher gesteckten Schraubenbolzen werden dann die in die Vertiefungen der beiden Flächen einer Seitenwange eingelegten Elemente zusammengeschlossen. Entsprechend werden die aufgelegten Sitzteile bzw. Tischplatten in üblicher Weise mit Schrauben befestigt. Der Kupplungssatz besteht so aus nur drei Elementen: Traversen, Winkelstücke und Blenden.
Von besonderem Vorteil Igt dabei, daß nur ein Teil für die Sitzgestelle benötigt wird und vorrätig gehalten werden muß, nämlich die Seitenwange, die gleichermaßen links wie rechts verwendet werden kann. Wenn die Vertiefungen spiegelbildlich zur senkrechten Mittellinie
Brief vom ,;,. Blaft# -'.Γ.*.,' * · · · Dipl.-lng. G. Schllebo
■ an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
der Wangenflächen angeordnet sind, ist auch gleichgültig, welche Fläche der Seitenwange im Gestell innen bzw. außen liegt.
It. einer preislich besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung werden die Seitenwangen als Integralschaum-Formteile hergestellt, so daß für die Herstellung der Vertiefungen und Durchgangslocher keine Nacharbeit erforderlich ist. Die Ausführung als Formteil bietet außerdem die Möglichkeit zu einer ansprechenden Gestaltung der Vertiefungen, z.B. in der Weise, daß die Vertiefungen am unteren Rande einer rings um die Seitenwangen in kurzem Abstand von ihrer Oberkante verlaufenden Nut oder Schattenfuge enden. Der Abstand kann dann gleich der Plattenstärke der Abstellflächen sein.
In einer bevorzugten Ausgestaltung liegen die Abstellflächen bündig mit der Oberkante der Seitenwangen und die Sitzteile mit ihrer Sitzfläche etwa bündig mit der Nut bzw. Schattenfuge in den Seitenwangen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 in Explosionsdarstellung die Einzelteile für den Zusammenbau einer Sitzgruppe aus einem Sessel und einer Tischplatte und
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht die Sitzgruppe aus
Fig. 1 nach dem Zusammenbau.
Gem. Fig. 1 besteht das Gestell der Sitzgruppe aus drei gleichen Seitenwangen 1, einem Sitzteil mit Rückenlehne 2
Brief vom , ;*. Blaft. ^ .·.",·"· ·· » Dlpl.-lng. G. Schliebs
an das Detsche Patentat München
das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
und einer Tischplatte 3 als Abstellfläche. Für den Zusammenbau werden benötigt:
Zwei Traversen 4 als Unterlage für das Sitzteil 2, vier Winkelstücke 5 als Unterlage für die Tischplatte 3 und
vier Füllstücke 6 für die äußeren Sichtseiten der beiden außen liegenden Seitenwangen 1.
Man erkennt aus Fig. 1, daß Form und Stärke der Füllstücke 6, der Laschen 4.1 an den Traversen 4 und der langen Schenkel 5.1 der Winkelstücke 5 identisch sind^.
passend in Form und Tiefe zu diesen Teilen 4.1, 5.1 und 6 sind in den Seitenwangen 1 in beiden Flächen einander gegenüberliegende Vertiefungen 1.1 ausgeformt, die nach oben in einer ringsum laufenden Nut oder Schattenfuge enden. Dadurch wird der obere Abschluß insbesondere der außen liegenden Füllstücke 6, die nach dem Einlegen bündig mit der Fläche der Seitenwange 1 liegen, verdeckt. Durch die Hut bzw* Schattenfuge 1.2 bildet sich optisch auf der Seitenwange 1 ein balkenförmiger Kopf 1.3, dessen Höhe mit der Stärke der Tischplatte 3 harmoniert.
Die Kupplung der Teile miteinander erfolgt mittels Schraubenbolzen und Muttern, wie aus der Fig. 1 o.w. ersichtlich ist. Zur Befestigung des Sitzteils 2 und der Tischplatte 3 auf den Traversen 4 bzw. den kurzen Schenkeln 5.2 der Winkelstücke 5 sind diese mit Löchern versehen.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß bei einer Anordnung des Sitzteils 2 und der darunter liegenden Traversen 4 zwischen zwei Seitenwangen 1 derart, daß die Sitzfläche 2.1 etwa bündig mit den Nuten 1.2 liegt, die Köpfe 1.3 den Eindruck schmaler Armlehnen erwecken.
Brief vom . *,, BIpJt, "7 „·,·,,· " · · · · Dlpl.-Irsg. β. ScfcHeba
an das Deutsche Patentamt, Münohen Patentanwalt
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. So können aus den Elementen auch in bekannter Weise Winkelgruppierungen gebildet werden, wobei eine Tischplatte im Scheitel angeordnet ist, d.h. die Ecke bildet. Ferner kann für solche Gruppierungen die Tischplatte statt rechteckig oder quadratisch auch segmentförmig gestaltet sein, so daß Gruppierungen auf einer vieleckigen Grundlinie möglich sind.
Eine einmal gebildete Sitzgruppe ist in sich jederzeit zu verwandeln durch Lösen weniger Befestigungsmittel oder zu ergänzen mit zusätzlichen Elementene Ohne die Grundstruktur zu ändern, ist es möglich, die Sitzteile 2 nach Lösen der Befestigungsschrauben an den Traversen 4 auszuwechseln oder an ihrem Platz gegenüber der Gruppe anders auszurichten, nämlich um die lotrechte Achse um 180° zu drehen.

Claims (8)

Dlpl.-lng. G. Schllebsβ1""■·* ciaudiusweo, i7a Patentanwalt Telefon ι06151* 4β753 Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 1111 57-606 Bankverbindung: Deutsche Bank AQ., Darmstadt Konto-Nr. 461 434 Γ Patentanwalt Dipi.-ing. Schiieb», ciaudiuaweg 17A, ei Darmstadt π Telegramme: Inventron . , Vertreter beim Europäischen Patentamt -^1 ÜB.B Professional Representative before the Patentamt European Patent Office 12 Mandataire agree pres !'Office Europsen des Brevets München 2 L J Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen Sch 1 J>& hl Tag · v, IU. OU : Gebrauchsmust eranmeldung Anmelder: Eugen Schmidt GmbH, Darmstadt Sitzgruppe aus kuppelbaren Sitzmöbeln und Abstellflächen Schutzansprüche
1. Sitzgruppe aus kuppelbaren Sitzmöbeln und Abstellflächen (Tischplatten), dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelle der Sitzgruppe (1, 2, 3) aus zwei rechteckigen Seitenwangen (1) bestehen, die auf ihren beiden Flächen einander gegenüberliegende kongruente Vertiefungen (1.1) mit Durchgangslöchern für Befestigungselemente aufweisen, die als Aufnahme dienen
entweder - zur Verbindung mit einem Sitzteil (2) von entsprechend geformten Laschen (4.1) an den Stirnseiten zweier Traversen (4), auf denen das Sitzteil aufliegt,
oder - zur Verbindung mit einer Abstellfläche (3) von entsprechend geformten Schenkeln (5.1) von vier Winkelstücken (5), auf denen die Abstellfläche aufIi egt,
oder - an den äußeren Sichtseiten der Sitzgruppe -
Für das Auftragsverhältnis gilt die Geb'ürirenbrdiiuflg der* Pjätitjdieji patijn[anwpltskammer ■ Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Darmstadt
Gfespffiehe 6ni.Fernsprecher Iiapen;kflne; rechtsverbindliche Wirkung)
Brief vom ,;,, Bl/ifl, ' ^,',·,,·'· im'· ' Dlpl.-Ing. Q. Schlieba
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
zur Aufnahme entsprechend geformter Füllstüeke (6), wobei die Laschen, Winkelstücke und Füllstücke zu den Durchgangslocherη in den Vertiefungen passende Löcher aufweisen.
2. Sitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (1.1) spiegelbildlich zur senkrechten Mittellinie der Wangenflächen angeordnet sind.
3. Sitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (1) Integralschaum-Formteile sind.
4. Sitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Füllstücke (6) mit der Fläche der Seitenwangen (1) bündig liegen.
5. Sitzgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (1.1) am unteren Rande einer rings um die Seitenwangen in kurzem Abstand von ihrer Oberkante verlaufenden Nut oder Schattenfuge (1.2) end en.
6. Sitzgruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand gleich der Plattenstärke der Abstellflächen (3) ist.
7. Sitzgruppe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellflächen (3) bündig mit der Oberkante der Seitenwangen (1) liegen.
8. Sitzgruppe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzteile (2) mit ihrer Sitzfläche (2.1) etwa bündig mit der Nut (1.2) in den Seitenwangen (1) liegen.
DE19808028000 1980-10-21 1980-10-21 Sitzgruppe aus kuppelbaren sitzmoebeln und abstellflaechen Expired DE8028000U1 (de)

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