DE802785C - Blechpritsche, insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge - Google Patents

Blechpritsche, insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge

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DE802785C
DE802785C DEP46217A DEP0046217A DE802785C DE 802785 C DE802785 C DE 802785C DE P46217 A DEP46217 A DE P46217A DE P0046217 A DEP0046217 A DE P0046217A DE 802785 C DE802785 C DE 802785C
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DE
Germany
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sheet metal
profiles
metal platform
agricultural vehicles
folds
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Expired
Application number
DEP46217A
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English (en)
Inventor
Arnold Dipl-Ing Hueper
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C1/00Types of vehicles
    • B62C1/04Load-carrying vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Blechpritsche, insbesondere für landwirtschaftliche Fahrzeuge Ladepritschen aus Metall lassen sich leicht entladen und reinigen, sie sind dicht und undurchlässig und verlieren diese Eigenschaften weder durch normale mechanische Beanspruchungen, noch durch Witterungseinflüsse.
  • In der gewerblichen Wirtschaft verwendet man für Schüttguttransport an Stelle der mit Blechtafeln belegten Holzpritsche üblicher Bauart fast allgemein die reine Stahlpritsche. Starke Bleche werden im allgemeinen unmittelbar mit dem Trägersystem verschweißt und bieten genügend großen Widerstand gegen örtliche Verformung. Während derartige Konstruktionen für Straßenfahrzeuge tragbar sind, kommen sie für landwirtschaftliche Zwecke nicht in Frage. Das gilt auch für solche Bauarten, die Schweißnähte ganz oder teilweise vermeiden und sie durch Abkantungen ersetzen, die, miteinander vernietet oder verschachtelt, gleichzeitig als Träger wirken. Landwirtschaftliche Fahrzeuge müssen leicht sein, und man hat sie daher mit dünnen Blechböden ausgerüstet, die in gewissen Abständen von Brettern unterstützt werden. Die Bretter, welche entweder durch federnde Mittel mit dem Blechboden verbunden sind oder lose unter ihm liegen, verhindern Verbeulungen des Bleches. Derartige Pritschen sind leicht, und ihre glatte Oberfläche wird im allgemeinen nur durch wenige Schraubenköpfe o. dgl. unterbrochen.
  • Wenn sich die zuletzt genannten Bauarten so wenig einführten, so ist dies außer den Schwierigkeiten bei der Anbringung von :',rinaturen hauptsächlich auf fabrikatorische Gründe zurückzuführen. Die Schweißung mehrerer dünner Bleche ist sehr schwierig und die fertig geschweißte Pritsche läßt sich schwer transportieren. Auch der Austausch und die Reparatur werden dadurch erschwert. Die Erfindung beseitigt die genannten Mängel dadurch, daß die Pritsche aus zwei oder mehreren abgekanteten dünnen Blechen besteht, die durch besondere Profile zusammengehalten werden. Die Profile ersetzen an der Verbindungsstelle gleichzeitig die Holzunterlage und bilden somit einen Teil des Trägersystems. Sie verbinden Pritsche und Fahrgestell, ohne daß die glatte Oberfläche der Pritsche durch Schraubenköpfe unterbrochen werden muß, und sie können unabhängig von der Stärke des Blechbodens bemessen werden. Ferner dienen die Profile gleichzeitig zur Abstützung der Seitenklappen und, wenn besonders dünne Bodenbleche sie notwendig machen, der vom Boden getrennten Schlitzabdeckschienen. Durch die Profile werden die Abkantungen der Bodenbleche in ihrer ganzen Länge so dicht zusammengehalten, daß ein Auseinanderklaffen der Naht auch bei wenigen Verbindungselementen verhindert ist. Je weniger Verbindungselemente vorhanden sind, um so geringer ist aber auch die Steifigkeit der Pritsche, was für verwindbare Wagenkonstruktionen sehr wichtig ist. Besondere Vorteile bietet hierbei die Einschaltung von Federn in die Mittel, welche Profile und Abkantungen der Bleche miteinander verbinden. Werden diese Mittel gleichzeitig zur Befestigung anderer Bauteile benutzt, so kann das Gesamtgewicht niedrig gehalten werden, und es ist nur unwesentlich höher, als bei ungeteilten Blechpritschen entsprechender Bauart. .Um die Verbindungselemente für die Profile auf die ohnehin für die Befestigung der Pritsche auf dem Fahrgestell und der Armaturen erforderliche Anzahl zu beschränken, können die Profile etwas bogenförmig gekrümmt sein, so daß sie, mit der erhabenen Seite gegeneinandergelegt, auch in der Mitte der Naht die Abkantungen der Bodenbleche fest zusammendrücken. Ein Auseinanderklaffen der Bleche wird hierdurch auch dann vermieden, wenn Verbindungselemente nur an den äußeren Enden vorhanden sind.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Ausschnitt eines Längsschnitts durch die Ladebrücke. Auf den Längsträgern i liegen Bretter oder Bohlen 2, welche in an sich bekannter Weise als Unterlage für die Bodenbleche 3 und 4 dienen. Vorteilhaft können die Bretter auch als Lattenroste ausgebildet sein. Die Bleche 3 und 4 haben Abkantungen 3' und 4', -die durch Profile 5 und 6 mit Hilfe von Schrauben 7 zusammengepreßt werden. Die Schrauben 7 dienen gleichzeitig zur Befestigung von Profilen und Blechboden auf den Längsträgern unter an sich bekannter Verwendung von elastischen Mitteln.
  • Fig.2 zeigt einen Querschnitt in der Nähe des Längsträgers i und Fig. 3 einen Querschnitt an der Außenkante der Pritsche. Das Blech 4 ist hier kreisbogenförmig abgebogen und bildet die Schlitzabdeckung 4".
  • Fig.4 zeigt die Draufsicht. Obwohl die Herstellung von Schlitzabdeckung und Bodenblech aus einem Stück nur für etwas stärkere Bodenbleche in Frage kommt, ist an den besonders gefährdeten Ausschnitten für die Seitenklappenbänder eine besondere Verstärkung 8 vorgesehen, die von der äußeren Verbindungsschraube 9 der Profile 5 und 6 gehalten wird und gleichzeitig zur Lagerung des Gelenkbolzens io dient.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Verstärkung, bei welcher eine besonders breite Auflagerung der Bodenbleche auf den Schultern i i und ein wirksamer Schutz gegen Schäden durch Anfahren von Hindernissen gewährleistet ist. Da eine gewisse Bewegungsmöglichkeit zwischen den aufeinanderliegenden Metallteilen gegeben ist, wird die insbesondere für dünne Bleche gefährliche Rostbildung verhindert.
  • In Fig. 7 ist in das Mittel zur Verbindung der Profile eine Feder 12 eingeschaltet. Auch hier wird durch die Bewegung der Bodenbleche gegeneinander ein Rostansatz im Spalt verhindert. Da der Spalt unten offen ist, kann eingedrungenes Wasser leicht ablaufen und die Bildung von Wassersäcken ist unmöglich.
  • Fig.8 und 9 zeigen die Verbindung zwischen Profilen und Bodenblech an den Stellen, an denen eine Verbindung mit den Längsträgern oder die Anbringung von Armaturen erwünscht, eine Unterteilung des Blechbodens aber überflüssig ist. Ein angeschweißter Steg 13 tritt hier an die Stelle der Abkantungen, während die Profile den an den Nähten vorhandenen entsprechen. Um bei besonders dünnen Bodenblechen Überbeanspruchungen der Lochwandungen zu vermeiden und gleichzeitig eine mit Rücksicht auf die Verwindbarkeit unerwünscht starke Zusammenpressung zu erübrigen, sind in Fig. io die Abkantungen der Bodenbleche U-förmig ausgebildet.
  • Fig. ii und 12 zeigen die Anordnung und Ausführung einer gegen mechanische Beanspruchung besonders widerstandsfähigen Schlitzabdeckung an einem Fahrzeug mit sehr dünnem Blechboden. Da die Schienen 14 und 1s nicht unmittelbar an der äußeren Abkantung des Blechbodens befestigt, sondern in einem gewissen Abstand von ihm entfernt angeordnet sind, wird die Rostbildung verhindert. Die Schienen dienen gleichzeitig zur Lagerung der Seitenklappen und bilden einen wirksamen Schutz des Ladebords. Sollten sie trotzdem durch Anfahren von Hindernissen beschädigt werden, so lassen sie sich leicht ausbauen und instand setzen oder austauschen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei oder mehreren Teilen bestehende Blechpritsche, insbesondere für landwirtschaftliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der mit Abkantungen versehenen Bleche mit Hilfe von Profilen erfolgt, die gleichzeitig Pritsche und Fahrgestell verbinden und als Träger und zur Befestigung von Armaturen dienen. z. Blechpritsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, welche Profile (5, 6) und Abkantungen (3', 4') der Bodenbleche (3,4) verbinden, unter Federdruck (i2) stehen. 3. Blechpritsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte in der äußeren seitlichen Begrenzung der Ladefläche eine an den Profilen (5,6) befestigte Verstärkung (8) erhalten, die gleichzeitig zur Lagerung (io) der Seitenklappen dient. q. Blechpritsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (i4, 15) zur Schlitzabdeckung in einem gewissen Abstand von den Abkantungen unmittelbar an den Profilen (5, 6) befestigt sind und gleichzeitig zur Lagerung der Seitenklappen dienen.
DEP46217A 1949-06-18 1949-06-18 Blechpritsche, insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge Expired DE802785C (de)

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DE802785C true DE802785C (de) 1951-02-26

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