DE8025598U1 - Ostomiebeutel mit abnehmbarem Filter - Google Patents

Ostomiebeutel mit abnehmbarem Filter

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DE8025598U1
DE8025598U1 DE8025598U DE8025598DU DE8025598U1 DE 8025598 U1 DE8025598 U1 DE 8025598U1 DE 8025598 U DE8025598 U DE 8025598U DE 8025598D U DE8025598D U DE 8025598DU DE 8025598 U1 DE8025598 U1 DE 8025598U1
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KINGSDOWN MEDICAL CONSULTANTS Ltd LONDON GB
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
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    • A61F5/441Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having venting or deodorant means, e.g. filters ; having antiseptic means, e.g. bacterial barriers
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ostomiebeutel mit aufsteckbarem Und abnehmbarem Filter. Dabei bedeutet der Ausdruck "Ostomiebeutel" eitlen Kolostomie- oder Ileostomie- oder irgendeinen anderen Beutel-, der vom Benutzer zur Aufnahme aus dem Stoma austretender·Abfallstoffe getragen werden kann. Bekanntermaßen wirft dabei
(Flatus)
Gasabgang/Probleme auf* und es wurden zahlreiche Versuche υη-
' Beutel oder
ternoinmen, um das Entweichen der Darmgase aus dem/Behälter und das Beseitigen unerwünschten, unangenehmen Geruches zu ermöglichen. Beispielsweise schlägt die GB-PS 1 117 204 eine dauerhafte, mit einem Filter bedeckte öffnung in einer vom Träger abgewandten Beutelwand vor. Die GB-PS 1 379 464 schlägt eine Entgasungsöffnung in sinem Bereich des Beutels vor, der von einem zur Befestigung des Beutels am Patienten benutzten Flansch bedeckt wird. Diese Druckschrift beschreibt das lösbare Verschließen der Entgasungsöffnung durch eine Klebstoffschicht und die Anwendung eines Flansches, aber selbstverständlich kann die Wirksamkeit des Verschlusses im Laufe der Zeit abnehmen, wenn die Klebstoffschicht verschmutzt oder auf andere Weise ihre Klebrigkeit verliert.
,Ostomiebeutels mit abnehmbarem, Ein Vorteil des er findungs ge mäßeriV" Filter besteht in der sehr wesentlichen Vereinfachung der Herstellung von Ostomlebeutein*Außerdem werden die beim Aufbringen . von Aktivkohlepulverauf einen klebend am Beutel befestigten Flecken (siehe.. GB-PS 1 379 kSk) auftretenden Probleme vermieden. Das FIl-
ter kann leicht abgenommen und, falls gewünscht, an einem neuen Beutel befestigt werden.
auEsteckbare und abnehmbare Filter des erfindungsgemäßen Ostomiebeutels weist ein Plastikgehäuse aus zwei durch ein zusammenhängendes Gelenk miteinander verbundenen Gehäuseteilen auf, die einen Teil des Ostomiebeutels umschließen- Jedes Ge-
L J
häuseteil weist am Umfang eine Wandung iMantel) und mindestens eine der Wandungen mindestens eine öffnung auf. Ein Gehäuseteil enthält einen/ eine die Beutelwände durchstoßende Steckverbindung durch eine Bohrung im anderen Gehäuseteil zum Zusammenhalten der beiden Gehäuseteile her« Stellenden» scharf zugespitzten Zapfen fflit elastisch verformbarem Kopf.In mindestens einem der beiden Gehäuseteile befindet sich mindestens eine Schicht eines Gasfiltermaterials.
10
Die Bohrung kann eine sich nach innen erstreckende, in Umjj fangsrichtung verlaufende Rippe aufweisen. Diese wird vom Zapfen verformt, wenn der Zapfen in die Bohrung gedrückt wird, und hält folgerichtig den Zapfen fest* Als Gasfiltermaterial kann Kohlenstoffgewebe (siehe GB-PS 1 301 101) oder mit Aktivkohle-Teilchen getränktes Gewebe oder Faservlies verwendet werden.
„ Im Gebrauch ist (jas Filter über ein schmalz les Ende des Beutels geklappt, wobei der zugespitzte Kopf des Zapfens die beiden Beutelwände durchstößt und in die Bohrung im anderen Gehäuseteil eingreift. Dadurch entsteht im oberen Bereich des Beutels sowohl in der vorderen als auch in der hinteren Beutelwand ein Loch, und das gesamte Gas im Beutel kann durch eines der beiden
25
Löcher entweichen. Das Gas gelangt dann in den Raum um den Zapfen innerhalb der beiden Gehäuseteile, und sein einziger Weg ins Freie führt durch das Kohlenstoffgewebe oder das mit Kohlenstoff getränkte Material und durch die Öffnung oder die
öffnungen in der Wandung. Die Aktivkohle im Gewebe und/ v .
oder die Kohlenstoff-Teilchen dienen zum Desodorieren des entweichenden Gases.
35
Die Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte eines
L -J
t Filters im offenen Zustand,
Pig. 2 eine Aufsicht des Filters gemäß Fig. 1, Pig. 3 eine Seitenansicht in Richtung III von Pig. 2, Pig* 4 eine Ausführungsform des Druckzapfens in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Ausführungsform des zusammenhängenden Gelenks
in vergrößertem Maßstab und
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 einer zweiten,
erfin dungs gemäßen Aus führungs form. 10
Das Filter des Ostomiebeutels weist ein Plastikgehäuse 10 mit
zwei, durch ein zusammenhängendes . Gelenk 16 (siehe Fig.2) miteinander verbundenen Teilen 12 und 14 mit jeweils einer Wandung 18,20 auf. Der Gehäuseteil 12 trägt einen scharf zugespitzten Zapfen 2J> mit elastisch verformbarem Kopf 22, der sich von der Mitte der ebenen Wand 24 des er-
12
sten Gehäuse teils/nach oben erstreckt. In der Mitte der ebenen Wand 28 des zweiten Gehäuseteils 14 ist eine entsprechende Bohrung 26 vorgesehen. Der Kopf 22 des aus einem elastisch verformbaren Material bestehenden Zapfens 23 weist eine Verbreiterung 30 auf, so daß der Zapfen 23 in einen Hals 32 der Bohrung 26 eingreifen kann und damit die
beiden Gehäuseteile 12 und 14 im geschlossenen Zustand des
Filters zusammenhält.
25
Wie in Fig. 2 gezeigt, kann jedes der beiden Teile 12 und 14 des Filtergehäuses radiale öffnungen 36 aufweisen, aber diese können auch nur in der Wandung 18,20 eines der beiden „-
Gehäuseteile 12,14 vorgesehen sein. Weiterhin können die öffnungen 36 im von der Verbindung 16 der Wandung 18,20 mit dem übrigen Teil des Plastikgehäuses 10 entfernten Teil der Wandung 18,20 angebracht sein. Im Gebrauch dienen die öffnungen 36 als Gasaustritts-Öffnungen, und das Anbringen einer einzigen öffnung 36 kann diesem Zweck genügen.
In mindestens einem der beiden Gehäuseteile 12 und 14 des
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Filters ist eine Schicht eines Gasfiltermaterials vorgesehen; Dies kann beispielsweise ein mit Aktivkohle-Teilchen getränktes Gewebe oder Faservlies oder Kohlenstoffgewebe (siehe GB-PS 1 301 101) sein.
Ein geeignetes Material für das Gehäuse 10 ist beispielsweise ein PoIypropylen-Copolymerisat. Anstelle des zusammenhängenden Gelenks 16 (siehe Fig. 5) kann an jedem der beiden 3' Gehäuseteile 12 und Ik ein getrenntes Drehgelenk angebracht werden.
Im Gebrauch ist das Gehäuse 10 des aufsteckbaren und abnehm- ■ I baren Filters über das obere Ende 72 des Ostomiebeutels ge- j
klappt, wobei der zugespitzte Kopf 22,53 . beide Beutel- j
wände 68,70 durchstößt ; und damit eine öffnung in jeder \
Beutelwand erzeugt. Der Kopf 22 greift in die Bohrung 26 . ■
ein . und hält damit das Filtergehäuse 10 von beiden Seiten fest über den Ostomiebeutel geklemmt. Auf diese Weise wird eine Öffnung in jede Beutelwand 68,70 gestochen, durch die irgendwelche Gase im Ostomiebeutel in den Raum zwischen den geschlossenen Gehäuseteilen 12 und Ik entweichen können. Anschließend können die Gase über oder durch das Kohlenstoffgewebe (oder durch das Aktivkohle-Teilchen enthaltende Gewebe oder Faservlies) ■ . . radial nach außen strö-
men und dann durch die öffnungen 36 ins Freie gelangen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die entweichenden Gase über eine beträchtliche Strecke entlang ihres Austrittsweges mit Aktivkohle in Berührung kommen und dadurch desodo- .
riert v/erden.
30
Das in Fig. 6 dargestellte, aufsteckbare und abnehmbare .Filter ähnelt in wesentlichen Merkmalen dem in den Fig. 1 bis 5 gezeigten. Das in Fig« 6 gezeigte Filter weist jedoch einen ' Zapfen 50 mit einem zylindrischen Hauptteil 52 und einer scharfen Spitze 53 auf. Der Gehäuseteil 5k ist mit dem mit dem Zapfen 50 zusammenhängenden tfeil 58 durch das Gelenk 56
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verbunden. Eine im Gehäuseteil 54 vorgesehene Bohrung 60 weist eine sich entlang des umfangs der Bohrung nach innen erstreckende Rippe 62 auf, die beim Zusammenschließen der beiden Gehäuseteile 54 und 58 vom Zapfen 50 verformt wird. Dadurch wird eine Haltewirkung auf den Hauptteil 52 des Zapfens 50 ausgeübt.
Die Rippe 62 wird während der Herstellung des Gehäuses 10,z.B. .
durch Spritzguß, geformt. Anstelle der Rippe 62 entlang des umfangs können auch eine Reihe von Puffern oder Vorsprüngen verwendet werden, die sich von der inneren Oberfläche der zylindrischen Wandung der Bohrung 60 über eine geeignete Strecke nach innen ausdehnen. Das Gehäuse in Fig. 6 enthält in gleicher Weise wie das in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Gehäuse 10 Kohlenstoffgewebe oder ein anderes Filtermaterial. Das Gehäuse nach Fig. 6 kann aus Polypropylen-Copolyjnerisat gegossen sein.
Zwei Wände 68,70 und das obere Ende 72 des Ostomiebeutels sind auf der rechten Seite der Fig. 6 schematisch angegeben.
In den Fig. 1 bis 5 wurde ein einziger Druckzapfen 23,50 mit spitzem Kopf 22,53 und eine einzige Bohrung 26,60 dargestellt. Es kann jedoch erforderlichenfalls mehr als ein derartiger
Zapfen 23,50 mit entsprechender Bohrung 26,60 vorgesehen werden. Natürlich können das erste und zweite Gehäuseteil 12 und 14 auch andere Formen al? die gezeigte, weitgehend runde Form aufweisen.
Der Schaft/des Zapfens 2j5,5O kanr. eine oder mehrere .Längsrillen zum Gasdurchgang aufweisen, falls die Ränder der vom Zapfen · 25>5O.ln die Beufceüwäncle 68,70 gestanzten Locher den Schaft 52 des Zapfens 23,50 sehr eng umfassen.
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Claims (9)

VOSSIUS. VOSSIUS ·ΤΛ'ώφΗΪΝ|££$* HEiuiNEMANN - RAUH PATENTANWÄLTE SIEBERTSTRASSE 4■8O0 0 MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) 47 4Ο75 CABLE; BENZOLPATENT MÜNCHEN -TELEX 5-29 45 3 VOPAT D u.Z.: P 715/1 Gbm (He/GH/ME) Als Anmeldetag gilt Gase: V-7924699-I der 16· Juli 198° KINGSDOiTN MEDICAL CONSULTANTS, LTD. London, Großbritannien 10 " Ostomiebeutel mit abnehmbarem Filter " Priorität: 16. Juli 1979, Großbritannien, Nr. 79 24 699 23. Juni 1980, Großbritannien, Nr. 80 20 531 S c hutzansprüche
1. Ostomiebeutel mit abnehmbarem Filter, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter zwei, tiiien Teil des Beutels umschließende Gehäuseteile (12, 14; 54, 58) aufweist und durch eine die Beutelwände (68, 70) durchstoßende Steckverbindung (23, 26; 50, 60) geschlossen ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter ein Plastikgehäuse (10) aus zwei durch ein 30 zusammenhängendes Gelenk (16, 56) miteinander verbundenen Teilen (12, 14; 54, 58) und jedes Gehäuseteil (12, 14; 54, 58) am Umfang eine Wandung (18, 20) und mindestens eine der Wandungen (18, 20) mindestens eine öffnung (36) aufweist/ daß eine aus einem scharf zugespitzten Zapfen (23, 50) mit elastisch verformbarem Kopf (22) in einem Gehäuseteil (12, 58) und aus einer Bohrung (26, 60) im anderen Gehäuseteil (14, 54) bestehende Steckverbindung zum Schließen der beiden Gehäusei-
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teile (12, 14; 54, 58) vorgesehen ist, und daß sich mindestens eine Schicht eines Gasfiltermaterials in mindestens einem der beiden Gehäuseteile (12, 14; 54, 58) befindet.
3. Beutel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23, 50) mindestens eine Längsrille im Schaft aufweist.
4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil des Filters mehrere Öffnungen und das andere Gehäuseteil keine öffnungen aufweist.
5. Beutel nach einen, der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (jj6) durch Bohrungen im 15 von der Verbindung (l6) der Wandung (18, 20) mit dem übrigen Teil des Plastikgehäuses (10) entfernten Teil der Wandung (l8, 20) gebildet werden.
5. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus einem Polypropylen-Copolymerisat besteht.
7. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (22) des Zapfens (23) eine Verbrelterung (30) aufweist, die im geschlossenen Zustand des Filters in einen Hals (52) der Bohrung (26) eingreift.
8. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn~
30
zeichnet, daß der Zapfen (50) im wesentlichen zylindrisch 1st, und die Bohrung (60) eine sich i.ach innen erstreckende,inJJm-* fangsriehtung. verlaufendR Rippe (62) aufweist.
9. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6/ dadurch gekenn-35
zeichnet* daß der Zapfen (50) im wesentlichen zylindrisch 1st, und die Wand der Bohrung (60) sich nach innen erötrek«
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. : ί ί ι
kende Vorsprünge aum festhalten des Zapfens (50) ,bei geschlos senem. Gehäuse (ίθ) aufweist*
10« Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9f dadurch gekenn« aeiehrtetj daß das Filtermaterial aus mit Akfcivkohle^Teilchen getränktem Gewebe öder Faservlies und/oder aus Kohlenstoff-
Gewebe besteht*
25 30 35
DE8025598U 1979-07-16 Ostomiebeutel mit abnehmbarem Filter Expired DE8025598U1 (de)

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GB7924699 1979-07-16
GB8020531 1980-06-23

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DE (1) DE8025598U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216889A1 (de) * 1981-05-07 1982-11-25 Matburn (Holdings) Ltd., London Chirurgischer auffangbeutel und filter dafuer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216889A1 (de) * 1981-05-07 1982-11-25 Matburn (Holdings) Ltd., London Chirurgischer auffangbeutel und filter dafuer

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