DE8021514U1 - Schublade - Google Patents
SchubladeInfo
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- DE8021514U1 DE8021514U1 DE19808021514 DE8021514U DE8021514U1 DE 8021514 U1 DE8021514 U1 DE 8021514U1 DE 19808021514 DE19808021514 DE 19808021514 DE 8021514 U DE8021514 U DE 8021514U DE 8021514 U1 DE8021514 U1 DE 8021514U1
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Description
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III litt
,. οι Lüdenscheid, den 8. August 1980
Dr. Werner Haßler
PATENTANWALT A 80 082
Asenberg 62, Posifach UQi
LODENSCHEIiJ
Anraelderir: Firma Reppel-Platic GmbH
Strandbadweg 16-18
5883 Kierspe - 3 (Rönsahl)
Strandbadweg 16-18
5883 Kierspe - 3 (Rönsahl)
Schublade
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schublade für einen Möbelaufbau mit in Vielfachen eines Rastermaßes angeordneten senkrechten Trennwänden.
In der Möbelindustrie sind die Bohrbalken auf ein Rasterrnaß abgestimmt.
Jeweils in Vielfachen dieses Rastennaöes sind Bohrspindeln
zur Aufnahme von Bohrern vorhanden. Ein verbreitetes Rastermaß beträgt 32 mm. In diesem Rastermaß können also in linearer Anordnung
Löcher oder Sacklöcher zur Aufnahme von Dübeln oder anderen Verbindungselementen
gebohrt werden. Normalerweise werden die senkrechten Trennwände in einem Vielfachen dieses Rastermaßes angeordnet. Dieses
Vielfache des Rastermaßes wird im folgenden als Grundabstand bezeichnet. Zwischen die Trennwände sollen Schubladen eingesetzt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung einer Schublade, daß die Grundbauteile der Schublade so zusainmenfügbar sind, daß
die Schublade zwischen Trennwände paßt, die in einem Grundabstand bzw. Vielfachen dieses Grundabstandes angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
a) die Breite eines Schubkastens ist dem lichten Abstand zwischen zwei im Grundabstand angeordneten Trennwänden abzüglich der doppelten
Breite einer Laufleiste gleich;
b) eine Abstandschiene greift in die Führungsleisten benachbarter Schubkästen ein und hält dieselben in dem durch eine Trennwand
und zvrel Lauf leisten bestimmten Abstand fest, so daß in einer
Reihe nebeneinander angeordnete Schubkästen in einer beliebigen
Anzahl verbunden werden könnenft
c) über die Reihe der Schubkästen reichende Kopf- bzw. Hinterstücke
sind auf Dübel der Kopf-bzw. Rückwände aufgesteckt.
Das Grundelement der Schublade ist ein Schubkasten, der als soleher
als Schublade eingesetzt werden kann, wenn die Trennwände in dem genannten Grundabstand angeordnet sind. Der Schubkasten ist in üblicher
Weise auf Laufleisten geführt, die an den Trennwänden gehalten sind. Derartige Schubkästen lassen sich im wesentlichen in beliebiger
Anzahl, jedenfalls 6 oder mehr Schubkästen nebeneinander zusammenfügen. Zur gegenseitigen Halterung der Schubkästen dient die genannte
Abstandschiene, die in Führungsleisten 8' des jeweiligen Schubkastens
eingreift und die Schubkasten in einem Abstand hält, der dem durch eine Trennwand und zwei Laufleisten vorgegebenen Abstand gleich ist.
Dadurch ist sichergestellt, daß der Abstand zweier benachbarter, durch eine Abstandschiene miteinander verbundener Schubkästen gleich
dem Abstand von zwei Schubkästen ist, die in Laufleisten geführt sind, die in eine Trennwand eingesetzt sind. Damit die aus der Reihe
von Schubladen und Abstandschienen bestehende Schublade eine ausreichende Quersteifigkeit hat, wird diese Reihe der Schubkästen durch
durchgehende Kopfstücke bzw. Hinterstücke ausgesteift. Die Schublade paßt jeweils zwischen in beliebigen Vielfachen des Grundabstandes
angeordneten Trennwände und kann auf Laufleisten dieser Trennwände geführt werden. Die Schubkästen lassen sich mit den Abstandschienen
gleitend zusammenfügen. Der Zusammenhalt wird durch die Verbindung der Kopfstücke bzw. Hinterstücke hergestellt. Somit können die genannten
Einzelteile der Schublade in unmontiertem Zustand, je nach den Wünschen des Benutzers, zusammengepackt und erst beim Aufbau des
Möbelstücks zusammengefügt werden. Damit ist die Schublade nach der Erfindung leicht paketierbar. Die Schubkästen können in beliebiger
Ausrichtung mit den Abstandschienen verbunden werden, so daß keine besonderen Vorkenntnisse des Käufers des Möbelteils zum Zusammenbau
erforderlich sind.
Zur Bereitstellung von Schubladen unterschiedlicher Breite entsprechend
den Vielfachen des Grundabstandes benötigt man also insgesamt nur drei wesentlichene Bauelemente. Man erzielt dadurch einen
erheblichen Rationalisierungseffekt und kann die Schubladen in wirtschaftlicher Weise herstellen. Die Lagerhaltung wird vereinfacht, da
die Zusammenfügung der Einzelelemente erst unmittelbar vor der Verwendung der Schubladen erfolgen kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstandschiene
mit schwalbenschwanzfömigen Stegen schwalbenschanzförmige Zungen der Führungsleisten der Schubkästen übergreift und mit
Schenkeln an einer Längswand des Schubkastens anliegt. Durch diese Ausbildung der Abstandschiene und der Führungsleisten erreicht man
eine stabile Verbindung.
Schließlich sieht die Erfindung zur Queraussteifung der Schublade vor, daß an den Querwänden der Schubkästen Dübel angeformt sind
und daß die Stirnleisten die Dübel übergreifende durchgehende Bohrungen aufweisen.
In weiterer Zielsetzung erstrebt die Erfindung eine Anpassung des Schubkastens an übliche Phono- und Video-Speichermedien, wie Kasseten,
Tonbänder, Platten und dergleichen.
Zur Abteilung der Schubkästen in Längsrichtung sieht die Erfindung
vor, daß parallel zu den Querwänden in die Schubkästen einsetzbare Abteilwände, an der Fußkante mehrere Vorsprünge und an der Oberkante
T-förmige Ansätze aufweisen und daß in der Bodenwand des Schubkastens den Vorsprüngen entsprechende Durchbrüche und in den Seitenwänden
T-Schlitze vorgesehen sind.
Da die handelsüblichen Kassetten unterschiedliche Abmessungen aufweisen, ermöglicht die Erfindung eine variable Längsteilung der
Schubkästen dadurch, daß in den Schubkasten jeweils parallel zu der Querwand mehrere Querreihen von Durchbrüchen und T-Schlitzen vorgesehen
sind.
Zur Aufnahme von Platten sieht die Erfindung vor, daß Stützwände mit Ansätzen an der Fußkante vorgesehen sind und daß in der Bodenwand
des Schubkastens Durchbrüche für die genannten Ansätze vorgesehen sind, die den Längswänden benachbart angeordnet sind.
Ferner sieht die Erfindung zur Aufnahme von Tonbandkassetten vor, daß Stützleisten fußseitig Füße und auf einer Vertikalfläche
U-förmige offene Kammern aufweisen und daß in der Bodenwandung des Schubkastens jeder Längswand benachbart Aufnahmen für die Füße vorgesehen
sind.
Damit die Tonbandkassetten leicht herausgenommen werden können, sieht die Erfindung vor, daß die Stützleiste eine gerade Anzahl von
Kammern aufweist und daß jede zweite Kammer eine Auflagestufe enthält. Dadurch erreicht man, daß die Auflagestufen in einander gegenüberstehenden
Stützleisten gegeneinander versetzt sind, so daß jeweils benachbarte Tonbandkassetten mit entgegengesetzter Neigung in
den Schubkasten eingestellt werden können. Die Tonbandkassetten lassen
sich infolgedesse an einer Ecke sicher greifen und herausnehmen. Ferner wird durch die Erfindung vorgeschlagen, daß die Längsabmessung
der Stützleiste der halben Innenlänge einer Seitenwandung der Schublade abzüglich der halben Dicke einer Trennwand gleich ist. Dadurch
wird sichergestellt, daß unterschiedliche Elemente in einem
Schubkasten Aufnahme finden können.
Schubkasten Aufnahme finden können.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Stützleiste Bruchlinien
aufweist, deren Abstand vom Stirnende der Stützleiste dem Abstand der Querreihen gleich ist. Dadurch lassen sich die Stützleisten
an die Anordnung der Abteilwände anpassen, so daß in jedem Fall eine vollständige Ausnutzung des Innenraums des Schubkastens möglich ist.
Der Schubkasten und die übrigen Teile der Schublade lassen sich als Thermoplastspritzgießteile ausbilden. Die Stirnleisten können
auch aus Holz oder einem anderen Werkstoff für Möbel bestehen. Die
Schublade nach der Erfindung ist in hohem Maße an alle Anforderungen der Phono- und Videotechnik angepaßt, so daß sie hierbei eine Viezahl von Verwendungen bietet.
auch aus Holz oder einem anderen Werkstoff für Möbel bestehen. Die
Schublade nach der Erfindung ist in hohem Maße an alle Anforderungen der Phono- und Videotechnik angepaßt, so daß sie hierbei eine Viezahl von Verwendungen bietet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnähme
auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 einen Schubkasten im Grundriß,
Fig. 2 eine Ansicht des Schubkastens,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schubkastens,
Fig. 4 den Aufbau einer Schubladenwand in verschiedenen
Gestaltungsmöglichkeiten,
Fig. 2 eine Ansicht des Schubkastens,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schubkastens,
Fig. 4 den Aufbau einer Schubladenwand in verschiedenen
Gestaltungsmöglichkeiten,
Fig. 5 eine Schublade aus mehreren Schubkästen in der
Draufsicht,
Fig. 6 eine Zwischenprofilschiene in der Einzeldarstellung,
Fig. 7 eine Stützleiste in der Ansicht,
Fig. 7 eine Stützleiste in der Ansicht,
Fig. 8 die Stützleiste in der Draufsicht,
Fig. 9 einen Schubkasten mit Stützleisten und Tonbandkassetten im Querschnitt,
Fig. 10 eine Stützwand in der Ansicht,
Fig. 11 eine Abteilwand in der Draufsicht und
Fig. 9 einen Schubkasten mit Stützleisten und Tonbandkassetten im Querschnitt,
Fig. 10 eine Stützwand in der Ansicht,
Fig. 11 eine Abteilwand in der Draufsicht und
Fig. 12 eine Abteilwand in der Ansicht.
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung eine Möbelwand. Senkrechte
Trennwände I1 können jeweils in einem Grundabstand a angeordnet
werden. Die Mittellinien 1 dieser Trennwände 1' sind in Fig. 4
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angedeutet. Im oberen Teil der Fig. 4 sind an den Trennwänden 1' Laufleisten
31 angesetzt, auf denen Führungsleisten 81 von Schubkästen 2
geführt sind. Die Schubkästen 2 haben einen Abstand voneinander, der
durch die Breite einer Trennwand 1' sowie durch die beiden Laufleisten
31 festgelegt ist. Dabei entspricht der Abstand zwischen den Längswänden 7 des Schubkastens der Dicke einer Trennwand 1' zuzüglich
der doppelten Gesamtbreite einer Laufleiste 31. Im unteren Teil der Fig. 4 ist eine Schublade dargestellt, die aus mehreren Schubkästen 2
zusammengesetzt ist und danit zwischen Trennwände einsetzbar ist, die in einem Mehrfachen des Grundabstandes a angeordnet sind. Jeweils
benachbarte Schubkästen 2 sind durch eine Abstandschiene 3 miteinander verbunden. Die Profile der Abstandschienen 3, die noch im einzelnen
erläutert werden, lassen sich in die Führungsleisten 8* der Schubkästen
2 einfügen. Der Zusammenhalt der Schubkästen erfolgt durch Kopfstücke bzw. Hinterstücke 4. Im folgenden werden zunächst die genannten
drei Grundelemente einer Schublade in Einzelheiten erläutert.
Der Schubkasten ist nach den Fig. 1 bis 3 ein rechtkantiger, oben offener, kastenförmiger Körper. Die Stirnwand und Rückwand 5 hat
eine Breite, die dem lichten Abstand zwischen im Grundabstand a angeordneten
senkrechten Trennwänden 1* abzüglich der doppelten Breite einer Laufleiste 31 gleich ist. An der Stirnwand und Rückwand S sind
auf der Außenseite Dübel 6 vorgesehen. Die LHngswSnde 7 weisen Führungsleisten
8' mit echwalbenschwanzförmigen Zungen 8 auf. In der
Oberkante der Seitenwände 7 sind T-förmige Schlitze 9 vorgesehen, die ins Innere der Schublade offen sind, vgl. Fig. 1 und 2.
In der Bodenwand des Schubkastens sind in mehreren Querreihen
paarweise Durchbrüche 10 angeordnet. Die Querreihen sind auf die T-Schlitze ausgerichtet. Eine Querreihe liegt in der Mitte der Längswände
7. Parallel und den Längswänden 7 benachbart, sind DurchbrUche 11 vorgesehen. Ein Durchbruch 11 befindet sich in der Mitte jeder
Längswand 7, die anderen DurchbrUche im Endbereich. Ferner sind Aufnahmen 12 vorgesehen, die den Längswänden 7 benachbart und quer zu
denselben ausgerichtet sind. Zur Aufnahme von Stützleisten 21 sind
insgesamt vier Aufnahmen 12 längs jeder Längswand 7 angeordnet.
Nach Fig. 6 besteht die Abstandschiene 3 aus einem rechtkantigen
Hohlprofil 13, bei dem eich an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen
schwalbenschwanzförmige Stege 14 anschließen, die zusammen ein Schwalbenschwanzprofil
bilden, das zu den echwalbenschwanzförmigen Zungen B paßt. Die Stege 14 weisen Schenkel 14* auf, die geradegerichtet sind.
111 I I I I
Die Stege 14 rait den Schenkeln 14' legen den Abstand zur jeweiligen
Längswand 7 eines Schubkastens fest. Fig. 6 zeigt die Verbindung der Abstandschiene 3 mit einem Schubkasten 2, der in strichpunktierten
Linien angedeutet ist. Die Breite einer Abstandschiene 3 1st der
Breite einer Trennwand 1' zuzüglich der doppelten Breite einer Laufleiste 31 gleich, wobei die Breite von den Enden der Schenkel 14'
gemessen ist. Dadurch wird der Abstand benachbarter Schubkästen 2' an
deren Längswänden 7 festgelegt, die damit in dem gleichen Abstand gehalten werden, der durch eine Trennwand und zwei Laufleisten bestimmt
ist. Dadurch ist sichergestellt, daß eine Zusammenfügung einer beliebigen Anzahl von Schubkästen jeweils zwischen in einem entsprechenden
Vielfachen des Grundabstandes a angeordnete Trennwände 1' paßt.
Die Kopf- bzw. Hinterstücke sind im wesentlichen rechtkantige Holzleisten mit durchgehenden Bohrungen 15, die über die Dübel 6 greifen.
Diese drei Grundelemente nach der Erfindung lassen sich zu Schubladen
unterschiedlicher Breite zusammenfügen, die zwischen Trennwände I1 passen, die in einem auf das Rastermaß bezogenen Grundabstand a
bzw. einem Vielfachen desselben angeordnet sind. Die Verbindung der Schubkästen 2 mit den Abstandschienen 3 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Die Schubkästen 2 und die Abstandschiene 3 lassen sich gleitend ineinanderschieben. Die Kopf- bzw. Hinterstücke 4 werden auf die
Stirn- bzw. Rückwand 5 der Schubkästen 2 aufgeschoben, wobei die Bohrungen 15 über die Dübel 6 greifen. Die Verbindung zwischen den Dübeln
6 und den Kopf- bzw. Hinterstücken 4 ist als Preßverbindung, als Klebeverbindung, als Klemmverbindung oder in anderer geeigneter Weise
ausgebildet. Die Kopfleiste 4 kann auch als Abschlußleiste der Schublade ausgebildet sein und eine entsprechende Höhe aufweisen. Die
Schublade läuft in Laufleisten 31, die an den Trennwänden 1' befestigt
sind.
Jeder Schubkasten kann in vielfältiger Weise verwendet werden. Für die Verwendung des Schubkastens sind zusätzliche Elemente vorgesehen.
Eine Abteilwand 16 ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Diese Abteilwand 16 ist eine im wesentlichen rechteckförmige Platte mit
zwei Vorsprüngen 17 an der Fußkante 18. Die Vorsprünge 17 passen zu
den Durchbrüchen 10 des Schubkastens. An der Oberkante 19 sind an den Enden T-förmige Ansätze 20 vorgesehen, die über die Abteilwand 16
vorstehen und in die T-Schlitze 9 passen. Die Abteilwand 16 kann in
eine Querreihe aus zwei DurchbrUchen 10 und zwei Schlitzen 9 eingesteckt
werden. Die Abteilwand 16 kann den Schubkasten in der Mitte bzw. in einem gewissen Abstand von der Mitte abteilen. Diese Abstände
sind auf die Abmessungen handelsüblicher Videokassetten abgestimmt.
Zur Halterung und Aufnahme von Tonbandkassetten sind nach der Erfindung Stützleisten 21 nach den Fig. 7 und 8 vorgesehen. Jede
Stützleiste 21 besitzt fußseitig Füße 22, die in die Aufnahmen 12 passen. Über die Länge einer Stützleiste 21 sind in einer Vertikalfläche
U-förmlge offene Kammern 23 vorgesehen, die durch Stege 24 abgeteilt
sind. Jede zweite Kammsr 23 enthält eine Auflagestufe 25. Es ist über die gesamte Länge der Stützleiste 21 eine gerade Anzahl von Kammern
23 vorgesehen, wobei auch die Anzahl der Kammern zwischen den Füßen 22 gerade ist. Man erreicht dadurch, daß bei Anordnung der Stützleisten
21 an gegenüberliegenden Längswanden 7 des Schubkastens die Auflagestufen
25 gegeneinander versetzt sind. Dieses bedeutet, daß beim Einstellen von Tonbandkassetten 26 jeweils benachbarte Tonbandkassetten
26, 26' entgegengesetzt zueinander geneigt sind. Dieses ist in Fig. 9 dargestellt. Zwei benachbarte Tonbandkassetten 26 und 26' sind
entgegengesetzt geneigt so angeordnet, daß jeweils eine Ecke 27, 27'
nach oben vorsteht, so daß die betreffende Tonbandkassette in jedem Fall zum Herausnehmen leicht gehalten werden kann. Ferner weist jede
Stützleiste 21 eine vorgeprägte Bruchlinie 28 auf, deren Abstand vom
Stirnende dem Abstand von benachbarten Querreihen der Durchbrüche 10 gleich ist. Man kann infolgedessen die Stützleisten in Abhängigkeit
von der Anordnung der Abteilwände 16 verkürzen.
Damit auch Platten, insbesondere Singleplatten in dem Schubkasten aufbewahrt werden können, sieht die Erfindung Stützwände 29
gemäß Fig. 10 vor. Diese Stützwände haben einen rechteckförmigen Umriß und eine durchbrochene Fläche. Außerdem sind an der Fußkante
Ansätze 30 vorgesehen, die in die Durchbrüche 11 passen. Die Anordnung dieser Stützwände 29 ist in Fig. 3 dargestellt, wo eine
Stützwand abgebrochen eingezeichnet ist.
Die Schublade nach der Erfindung ist somit in vielfältiger Weise an die vorgesehene Verwendung anpaßbar. Einmal kann man Schubkästen
in beliebiger Anzahl zu Schubladen unterschiedlicher Breite zusammenfügen, so daß die Schublade an die jeweiligen Abmessungen des Möbelstükks
bzw. an spezielle Kundenwünsche angepaßt werden kann. Außerdem erlauben die verschiedenen Einsatzteile eine unterschiedliche Unterteilung
der Schubkästen, so dciß die Schubkästen und Schubladen für
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die Aufbewahrung aller gängigen Phono- und Vilaomedien angepaßt werden
können. Die Einzelelemente der Schublade sind vergleichweiae
schmal und flach, so dafl sie ohne Schwierigkeiten paketiert werden
können. Die Einzelteile der Schublade können mit den übrigen Teilen
des Möbelstücks in ein Paket zusammengepackt werden. Jeder Abnehmer
des Möbelstücks kann die Schublade nach der Erfindung ohne Schwierigkeiten
zusammenfügen. Die einzelnen Schubkästen lassen sich in beliebiger Ausrichtung mit den Abstandschienen verbinden, denn die Schubkästen
sind in Bezug auf die Kopfseite bzw. Hinterseite sowie die Inneneinteilung symmetrisch. Der Zusammenhalt der Schubkästen zu
einer Schublade wird durch die aufgesetzten bzw. aufgepreßten Kopfstücke und Hinterstücke sichergestellt.
Claims (10)
1. Schublade für einen Möbelaufbau mit in Vielfachen eines
Rasterraaßes angeordneten senkrechten Trennwänden, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) die Breite eines Schubkastens (2) ist dem lichten Abstand
zwischen zwei im Grundabstand (a) angeordneten Trennwänden (lf)
abzüglich der doppelten Breite einer Laufleiste (31) gleich;
b) eine Abstandschiene (3) greift in die Führungsleisten (81) benachbarter
Schubkästen (2) ein und hält dieselben in dem durch eine Trennwand und zwei Laufleisten bestimmten Abstand fest, so
daß in einer Reihe nebeneinander angeordnete Schubkästen (2) in einer beliebigen Anzahl verbunden werden können;
c) über die Reihe der Schubkästen (2) reichende Kopf- bzw. Hinterstücke
(4) sind auf Dübel (6) der Kopf- bzw. Rückwände (5) aufgesteckt.
2. Schublade nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandschiene (3) mit schwalbenschwanzförmigen Stegen (14) schwalbenschwanzförmige
Zungen (8) der Führungsleisten (8') der Schubkästen (2) formschlüssig übergreift und mit Schenkeln (14*) an einer
Längswand (7) des Schubkastens anliegt.
3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querwänden (15) der Schubkästen Dübel (8) angeformt sind und
daß die Stirnleisten (4) die Dübel (8) übergreifende durchgehende Bohrungen (15) aufweisen.
4. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-
• ι ι ·
-· 2 —
zeichnet, daß parallel zu den Querwänden (5) in die Schubkästen einsetzbare
Abteilwände (16) an der Fußkante (18) mehrere Vorsprünge (17) und an der Oberkante (19) T-förmige Ansätze (10) aufweisen und
daß in der Bodenwand des Schubkastens den VorsprUngen (17) entsprechende
Durchbrüche (10) und in den Seitenwänden T-Schlitze (9) vorgesehen
sind.
5. Schublade nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schubkasten (2) jeweils parallel zu der Querwand (5) iuehrere Querreihen
von Durchbrüchen (10) und T-Schlitzen (9) vorgesehen sind.
6. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Stützwände (29) mit Ansätzen (30) an der Fußkante vorgesehen sind und daß in der Bodenwand des Schubkastens Durchbrüche (11)
für die genannten Ansätze vorgesehen sind, die den Längswänden (7) benachbart angeordnet sind.
7. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Stützleisten (21) fußseitig Füße (22) und auf einer Vertikalfläche U-förmige offene Kammern (23) aufweisen und daß in der
Bodenwandung des Schubkastens jeder Längswand (7) benachbart Aufnahmen (12) für die Füße (22) vorgesehen sind.
8. Schublade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (21) eine gerade Anzahl von Kammern (23) aufweist und daß
jede zweite Kammer eine Auflagestufe (25) enthält.
9. Schublade nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabmessung der Stützleiste der halben Innenlänge einer Seitenwandung
der Schublade entspricht abzüglich der halben Dicke einer Trennwand (16) gleich ist.
10. Schublade nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützleiste (21) Bruchlinien (28) aufweist, deren Abstand vom Stirnende der StUtzleiste dem Abstand der Querreihen gleich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808021514 DE8021514U1 (de) | 1980-08-12 | 1980-08-12 | Schublade |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808021514 DE8021514U1 (de) | 1980-08-12 | 1980-08-12 | Schublade |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8021514U1 true DE8021514U1 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=6717950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808021514 Expired DE8021514U1 (de) | 1980-08-12 | 1980-08-12 | Schublade |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8021514U1 (de) |
-
1980
- 1980-08-12 DE DE19808021514 patent/DE8021514U1/de not_active Expired
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