DE8019137U1 - Rammschutzprofil für Nutzfahrzeugaufbauten - Google Patents
Rammschutzprofil für NutzfahrzeugaufbautenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rammachutzprofil aus Aluminium
oder Aluminiumlegierungen für Nutzfahrzeugaufbauten, das im Wege des Strangpressens hergestellt ist.
Es ist bekannt, bei Nutzfahrzeugaufbauten einen Rammschutz - auch Staplerschutz genannt - am Außenrahmen der Aufbauten
zwischen die Scharnierböckchen der Bordwände zu schrauben, damit bei abgeklappten Bordwänden diese bei Beladung durch
Gabelstapler nicht beschädigt werden. Bei derartigen Vorkehrungen wirkt der so vorgesehene Rammschutz beim Beladen
des Fahrzeugs und engem Heranfahren des Gabelstaplers als Puffer.
Bisher bekannte Rammschutzeinrichtungen sind im wesentlichen aus Hart-PVC gefertigt. Sie weisen insbesondere den Nachteil
auf, daß sie nur aufwendig am Fahrzeug zu montieren sind, da in die Hart-PVC-Profile eine Anzahl von Löchern
gebohrt werden muß, die anschließend noch für den dann hindurch zu steckenden Schraubenkopf angesenkt werden
müssen. Darüber hinaus müssen dann korrespondierende Bohrungen in den Fahrzeugaufbauten vorgesehen s ein, damit die
Rammschutzprofile- oder Rammschutze in richtungen sachgemäß mit dem Fahrzeug verbunden werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Rammschutzprofil der eingange genannten Art zu schaffen, das sich durch
eine vereinfachte und eomit kostengünstigere Montage gegenüber den bisher bekannten Rammschutzprofilen aus Hart-PVC
auszeichnet.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Außenmantel des Rammschutzprofils einen C-förmigen
Kanal umgibt, mit dem es über Stege verbunden iat, wobei der
Kanal zur Aufnahme von in ihm verschiebbaren Befestigungsschrauben
ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Rammschutzprofil kann in kostengünstiger Weiss im Wege des Strangpressens hergestellt werden. Bei
diesem einzigen Pertigungsvorgang wird gemäß der Erfindung gleichzeitig der C-förmige Kanal hergestellt, in den dann
zur Befestigung des Profils an den Fahrzeugaufbauten Befestigungsschrauben
mit ihren Köpfen derart eingeführt werden können, daß die Schraubenschäfte überstehen. Da die Schrauben
im Profil grundsätzlich frei verschiebbar sind, müssen an den Aufbauten keine korrespondierenden Aufnahmebohrungen
für die Schraubenschäfte vorgesehen sein. Es genügen vielmehr auf einer Linie angeordnete, beliebigen Abstand zueinander
aufweisende Bohrungen, gegenüber die dann die im C- |
förmigen Kanal verschiebbaren Schrauben ausgerichtet werden |
können. Das bisher notwendige Versenken der Schrauben im |
Rammschutzprofil entfällt vollständig. |
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, |
ξι daß der Außenmantel ,Anschlußstege für ein Auflager des I
Rammschutzprofils aufweist und ebenso der C-förmige Kanal, |
wobei die Anschlußstege des Rammschutzprofils länger als i
die des C-förmigen Kanals sind. |
Auf diese Weise ist es möglich, das erfindungsgemäße Rammschutzprofil
unter einer gewissen Vorspannung an den Fahrzeugaufbauten
anzuordnen, wobei die Vorspannung der ursprünglichen Differenz der Anschlußstege gegenüber der Unterlage
aufweist, wenn beide Auflager nach dem Pestschrauben des Profils in etwa auf der Unterlage aufliegen.
Diese vorteilhafte Wirkung stellt sich insbesondere dann ein, wenn der Rücksprung der Anschlußstege des C-förmigen Kanals
I bezüglich der des Mantels so bemessen ist, daß bei Anlegen des Sollmomentes an die Befestigungsschrauben auch die Anschlußstege
des C-förmigen Kanals am Auflager anliegen.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die lichte Weite
des C-förmigen Kanals kleiner ist als das Eckmaß des Schraubenkopfes· Mit diesem Merkmal der Erfindung wird erreicht,
daß sich bei der Verwendung von Sechskantschrauben die Schraubenköpfe im C-förmigen Kanal beim Festdrehen der
Muttern nicht mitdrehen können, da sie sich im C-förmigen
Kanal verkanten. Für ein zuverlässiges Festziehen der Schrauben ist mithin gesorgt,
I Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung, wenn
I das Rammschutzprofil gemäß der Erfindung beidseitig mit
I Abschlußkappen versehen ist. Neben ästhetischen Gründen
I spricht für diese Variation auch eine praktische Wirkung;
ρ hierdurch wird die Ansammlung von Schmutz im Rammschutz-
I profil selbst im wesentlichen verhindert.
jl Die Erfindung ist im folgenden an Hand der sehematisehen
I Zeichnung sowie der Beschreibung beispielsweise näher erjf
läutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Rammschutzprofil im Schnitt, befestigt
mittels einer Sechskantschraube an einer Unterlage;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 nach Linie 11-11}
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand der Pig. 1 gemäß Linie HI-III und
Fig. 4 das erfindungsgemäße Rammschutzprofil in vergrößerter Darstellung,
ebenfalls im Schnitt.
Das erfindungsgemäße Rammschutzprofil 1, insbesondere gemäß
Fig. 1 und 4» besteht insbesondere aus einem Außenmantel 3, der über Stege 5 mit einem O-förmigen Kanal verbunden ist.
Letzterer dient zur Aufnahme von in ihm längsverschieblich angeordneten Schrauben 9, deren Schraubenköpfe im weiteren
Bereich des Kanals vorgesehen sind.
Sowohl Außenmantel 3 als auch der C-förmige KanaJ. 7 weisen
Auflager 11 bzw. 13 auf, die sich an einer Unterlage oder
den Aufbauten 15 des Fahrzeugs abstützen, an dem das Rammschutzprofil
befestigt wird.
Die Auflager 13 dee C-förmigen Kanals weisen gegenüber denen
(11) des Außenmantels einen Rücksprung auf. Beim festen Verschrauben der Schrauben 9 über ihre zugeordneten Kuttern
mit der Unterlage 15 wird dieser Rücksprung ausgeglichen; d. h. die Auflager 13 liegen ebenfalls an der Unterlage an.
Hierdurch kommt es zu einer Vorspannung, die zur Sicherung der Schraubenmuttern bezüglich der Schrauben 9 dient.
mi η
Bei einem "bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die lichte Weite des C-förmigen Kanals etwas geringer bemessen als das Eckmaß des Schraubenkopfes, also eines Sechskantschraubenkopfes.
Hierdurch ist Gewähr gegeben, daß sich die Schrauben selbst beim Anziehen ihrer Muttern im Kanal
nicht mitdrehen können. Beim Pestziehen der Schrauben kommt
es also zu einer zuverlässigen Verschraubung.
Wie sich aus den Pig. 2 und 3 ergibt, kann das Rammschutzprofil mit seitlichen Abschlußkappen versehen sein. Vorzugsweise
bestehen diese aus einem Kunststoffspritzgießteil.
Claims (5)
1. Rammschutzprofil aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen für
Nutzfahrzeugaufbauten, das im Wege des Strangpressens hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sein Außenmantel (3) einen C-förmigen Kanal (7) umgibt, mit dem es über Stege (5) verbunden ist, wobei der Kanal (7)
zur Aufnahme von in ihm verschiebbaren Befestigungsschrauben (9) ausgebildet ist.
2. Rammschutzprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Außenmantel (3) Anschlußstege für ein Auflager (11) des Rammschutzprofils (1)
aufweist und ebenso der C-förmige Kanal (7), wobei die Anschlußstege
dee Außenmantels (3) langer als die des C-förmigen
Kanals (7) sind.
3. Rammschutzprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rücksprung der Anschlußstege
des C-förmigen Kanals (7) bezüglich der des Außenmantels (3) so bemessen ist, daß bei Anlegen des
Sollmomentes an die Befestigungsschrauben (9) auch die Anschlußstege des C-förmigen Kanals (7) an einem Auflager
(15) anliegen.
4. Rammschutzprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des C-förmigen Kanals (7) kleiner ist als
das Eckmaß des Schraubenkopfes.
5. Rammschutzprofil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß es beidseitig mit Abschlußkappen
(17) versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8019137U1 true DE8019137U1 (de) | 1980-11-20 |
Family
ID=1326979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8019137U Expired DE8019137U1 (de) | Rammschutzprofil für Nutzfahrzeugaufbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8019137U1 (de) |
-
0
- DE DE8019137U patent/DE8019137U1/de not_active Expired
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