DE8017613U1 - Sack- und beutelfoermiger Behaelter aus Kunststoffolie - Google Patents

Sack- und beutelfoermiger Behaelter aus Kunststoffolie

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DE8017613U1
DE8017613U1 DE19808017613 DE8017613U DE8017613U1 DE 8017613 U1 DE8017613 U1 DE 8017613U1 DE 19808017613 DE19808017613 DE 19808017613 DE 8017613 U DE8017613 U DE 8017613U DE 8017613 U1 DE8017613 U1 DE 8017613U1
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DE
Germany
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bag
shaped
sack
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plastic
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DE19808017613
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HORN JOERG 3578 SCHWALMSTADT
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HORN JOERG 3578 SCHWALMSTADT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1616Elements constricting the neck of the bag
    • B65D33/165Flexible elongated elements integral with or attached to bags or sacks ; Fastening thereof to the bag before closing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0006Flexible refuse receptables, e.g. bags, sacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Il 1 I t 1
Aus einem extrudierten Kunststoffolienschlauch gebildeter sack- oder beute If öritiiger Behälter.
Die Neuerung betrifft einen am Boden durch eine Quernaht geschlossenen aus einem extrudierten Kunststoffolienschlauch gebildeten sack- oder beuteiförmigen Behälter. Solche Beutel sind im weitem Umfang in Gebrauch, beispielsweise als Sack zum Transport von Müll, L Früchten, odgl.oder zur Verpackung von Lebensmitteln oder sonstigen Gegenständen im Haushalt. Nachteilig ist, jedoch das sie einen gesonderten Verschluß, beispielsweise ein Gummiring, einen Bindfaden, spezielle Klipps odgl. benötigen. Solche Verschlüsse sind unbequem in der Handhabung, teuer in der Anschaffung und im Bedarfsfall meistens nicht zur Hand.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen sack- oder beuteiförmigen Behälter zu schaffen, dem ein kostengünstiger, einfach zuhandhabender und immer paratliegender Verschluß zugeordnet ist. Dies wird erreicht durch einen sich über die Behälterlänge erstreckenden und durch die Bodennaht gehaltenen Bindefaden aus Kunststoff /■ vorzugsweise Kunststoffbast. Ein solcher Bindefaden ist kostengünstig, einfach in der Handhabung und kann bei der Herstellung des Behälters diesem mit geringstmöglichem Aufwand und Kosten hinzugefügt werden, ist unverlierbar an diesen befestigt und bei Gebrauch immer zur Hand. Zweckmäßigerweise ist er in einer nach außen offenen Längsfaltung des den Beutel bildenden Kunststoffschlauchs eingelegt. Im unbenutzten Zustand des Behälters ist der Faden auf diese Weise ganz von der Kunststoffolie eingehüllt, befindet sich aber trotzdem auf der Außenseite des Behälters, so daß dieser gefüllt werden kann, ohne den Faden vorher zu entfernen. Die Quernaht des Behälters ist zweckmäßigerweise durch eine Schweißung gebildet, die das untere Ende des Bindefadens mit erfaßt. Der
-A-
Behälterboden ist auf diese Weise luft- und wasserdicht verschlossen, wobei gleichzeitig der Bindefaden an ihm befestigt ist/ ohne daß dazu zusätzliche Schweißvorgänge bei der Herstellung des Behälters nötig wären.
Der Bindefaden ist ohne nennenswerte Beschädigung der Bodennaht zum |
I Zwecke seines Gebrauchs herausziehbar. Besondere Hilfsmittel wie
(^ Scheren, Messer odgl. sind zur Benutzung des Fadens nicht erforderlich. Der Bindefaden weist vorteilhafterweise die gleiche Länge auf, wie der den Beutel bildende Kunststoffschlauch. Die Länge des Fadens ist auf diese Weise immer ausreichend um den Beutel zu verschließen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in Zeichnungen dargestellt, und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht eines sack- oder
beuteiförmigen Behälters mit eingelegten Bindefaden;
, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht des Beutels, wie in Fig. 1.
Die Herstellung der Säcke oder Beutel erfolgt durch Extrudieren eines Kunststoffolienschlauches, der durch Quernähte bzw. Quertrennung in aufeinanderfolgende Stücke von Beutel- oder Sacklänge aufgeteilt wird. Dabei entstehen Beutel oder Säcke 1, die an einem Ende offen und am Boden durch eine Quernaht 2, vorzugsweise eine Schweißnaht verschlossen sind. Es kann auch eine sogenannte Trennschweißung Anwendung finden.
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-5-
Zur Erhöhung des Behältervolumens, ist jeweils seitlich eine nach außen offene Längsfaltung 3 vorgesehen. In eine dieser Längsfaltungen 3 ist nach dem Extrudieren ein Bindefaden 4 eingelegt, der von der Quernaht 2 mit erfaßt und beim Unterteilen des Folienschlauches gleichzeitig mit auf die Behälterlänge zugeschnitten wird.
Der Bindefaden 4 besteht ebenfalls aus Kunststoff, vorzugsweise aus Kunststoffbast. Er ist auf diese Weise unverlierbar am Behälter befestigt. Seine Länge entspricht der des Behälters. Zusätzliche Schweiß- und Schneidvorgänge bei der Herstellung des Behälters sind daher nicht erforderlich.
Zum Verschließen des Behälters 1 wird der Kunststoffbindefaden 4 zweckmäßigerweise seitlich aus der Längsfaltung 3 herausgezogen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist und dann mit einem kurzen Ruck aus der Quernaht herausgerissen. Die Quernaht 2 wird dabei nicht oder nur unwesentlich beschädigt. Insbesondere bleibt die Luft- und Wasser-
i| dichtigkeit des Behälters erhalten, da sich der Bindefaden 4 zwar *-' innerhalb der Längsfaltung 3, aber außerhalb des Behälterinnenraums befindet. Mit dem so erhaltenen Bindefadenabschnitt 4 kann der Behälter am offenen Rand in einfacher Weise zugebunden werden.
;! Umständliches Suchen und Zuschneiden von Bindefäden entfällt.

Claims (5)

"Sack- oder beuteiförmiger Behälter aus Kunststoffolie" Schutz a nsprüche ο
1. Am Boden durch eine Quernaht geschlossener, aus einem extrudierten Kunststoffolienschlauch gebildeter sack- oder beuteiförmiger Behälter, gekennzeichnet durch einen, sich über die Behälterlänge erstreckenden und durch die Bodennaht (2) gehaltenen Bindefaden (4) aus Kunststoff, vorzugsweise Kunststoffbast.
2. Sack- oder beuteiförmiger Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Bindefaden (4) in einer nach außen offenen Längsfaltung (3) des den Beutel bildenden Kunststoffschlauchs (1) eingelegt ist.
-2-
3. Sack- oder beuteiförmiger Behälter nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Quernaht (2) aus einer Schweißung gebildet ist, die das untere Ende des Bindefadens (4) mit erfaßt.
4. Sack- oder beuteiförmiger Behälter nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß der Bindefaden (4) ohne nennenswerte. Beschädigung der Bodennaht (2) zum Zwecke seines Gebrauches herausziehbar ist.
5. Sack- oder beuteiförmiger Behälter nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß der Bindefaden (4) die gleiche Länge aufweist, wie der den Beutel bildende Kunststoffschlauch (1).
DE19808017613 1980-07-01 1980-07-01 Sack- und beutelfoermiger Behaelter aus Kunststoffolie Expired DE8017613U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005028324A1 (en) * 2003-09-19 2005-03-31 Amcor Flexibles Europe A/S Reclosable pack and production method thereof
FR2870213A1 (fr) * 2004-05-13 2005-11-18 Schweitzer Sas Soc Par Actions Sac plastique comportant un lien de fermeture fixe au sac par une pastille adhesive
EP2815986A1 (de) * 2013-06-20 2014-12-24 Cofresco Frischhalteprodukte GmbH & Co. KG Folienbeutel

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FR2870213A1 (fr) * 2004-05-13 2005-11-18 Schweitzer Sas Soc Par Actions Sac plastique comportant un lien de fermeture fixe au sac par une pastille adhesive
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