DE8016441U1

DE8016441U1 - Oben offenes Behaeltnis

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Publication number: DE8016441U1
Application number: DE19808016441
Authority: DE
Original assignee: PRIVATES INST fur PHYSIKALISC
Current assignee: PRIVATES INST fur PHYSIKALISC
Priority date: 1980-06-21
Filing date: 1980-06-21
Publication date: 1980-10-02

Description

Privates Institut fur ',pliyhil^Häca'ßeohniäöhe Auftrags· föiSöhung GfflbH, Fotttanestrafie 7, 010? ilöiiihöiffl 3

Oben offenes Behältnis

Die Neuerung bezieht sich auf ein oben offenes Behältnis mit Boden und Seitenwänden.

I Beim Einkaufen in Supermärkten und großen Selbstbedienungs- f¹ geschäften sind üblicherweise sogenannte Einkaufswagen vorhanden, in die der Kunde beim Vorbeigehen an den zum Verkauf bereit gelegten Waren die von ihm ausgewählten Waren einlegt. Der gefüllte Einkaufswagen wird dann zur Kasse geschoben, ■dort wird ein Teil der Ware herausgenommen, auf ein Fließband oder eine andere Vorrichtung gelegt, so daß die Kassiererin die einzelnen Waren sieht und die Einzelpreise in die Kasse eintasten kann. Nachher werden die von der Kassierein kontrollierten und vom Kunden bezahlten Waren wieder in die Einkaufstasche oder wieder in den Einkaufswagen gepackt und - insbesondere bei größeren Einkaufsmengen - zu dem PKW gebracht und dort eingeladen.

Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Prozedur mit einfachen technischen Hilfsmitteln zu vereinfachen. |

Diese Aufgabe wird bei einem oben offenen Behältnis mit Boden und Seitenwänden gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Begrenzungslinien des Bodens ein Trapez bilden, dessen untereinander nicht parallele Seiten langer sind als die untereinander parallelen Seitenlinien des Trapezes-. Hierbei wird zweckmäßigerweise die Form des Behältnisses derart gestaltet, daß dieses in die üblicherweise in Selbstbedienungsläden zur Verfügung stehenden Einkaufswagen gut paßt*

HieirdUireh wird der besondere Vorteil erzielt, daß beim Beginn des Einkaufes das Behältnis in den Einkaufswagen eingesetzt, dann mit den ausgewählten Wären beladen und

an der Kasse zwecks Erleichterung der Inspektion der gekauften Waren aus dem Einkaufswagen herausgehoben werden

und nachher bequem in ein Fahrzeug verladen werden kann. ι
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Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen

gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit

den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren erläutert.

In den zum Teil etwas schematisch vereinfacht gezeichneten ί; Figuren sind einander entsprechende Teile mit gleichen

(I Bezugszeichen · versehen.

Es zeigt:

Fig. 1 ein gemäß der Neuerung ausgebildetes oben offenes

Behältnis aus leichtem flexiblem Kunststoff, in \ isometrischer Darstellung,

Fig. 2 ein gemäß der Neuerung ausgebildetes oben offenes Behältnis, daß aus einem an manchen Stellen verstärkten Netz besteht, mit Hilfseinrichtungen zum Einhängen in Einkaufswagen, in isometrischer Darstellung,

Fig. 3 das in Fig. 2 dargestellte Netz in Kombination mit einem Einkaufswagen, in isometrischer Darstellung,

Fig. 4 die Seitenansicht eines gemäß der Neuerung ausgeführten Behältnisses,

Fig. 5 das in Fig* 4 dargestellte Behältnis» von vorn

gesehen (bezogen auf die Fahrtrichtung des zugehörigen Einkaufswagens)·

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Das in Fig. 1 dargestellte Behältnis besteht aus Kunststoff, dessen Seitenwände 1,2,3 und 4 sowie die auf dem Bild nicht «ichtbare Bodenfläche 5 aus Kunststoff mit gitterartigen Durchbrüchen versehen sind. Alle Seitenwände 1,2,3,4 sowie die Bodenfläche 5 sind trapezförmig ausgebildet. Am oberen Rand der beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen 2 und 4 und gegebenenfalls auch am oberen Rand der beiden einander gegenüberliegenden Seitenflächen 1 und3 ist je eine Handhabe 7 vorgesehen, um den Korb leicht anheben oder abstellen zu können.

Fig. 2 zeigt eine Modifikation des in Fig. 1 beschriebenen Behältnisses, bei dem nicht nur die Seitenwände 1,2,3 und 4, sondern auch die Bodenfläche 5 aus einem Netz bestehen. Der Rand der oberen Öffnung und die Ränder der Bodenfläche sind durch Drahteinlagen verstärkt. Am oberen Rand sind als Schlaufen ausgebildete Handhaben 7a zum Anheben und Abstellen des Netzes angebracht, ferner Haken 9 zum Einhängen des Netzes in den gitterartigen Drahtkorb, der üblicherweise in Einkaufszentren zur Verfügung stehenden Einkaufswagen.

Fig. 3 zeigt das in Fig. 2 dargestellte Netz, eingehängt in den gitterartigen Korb eines Einkaufswagens 10 üblicher Bauart.

Die Figuren 4 und 5 dienen zur Erläuterung der geometrischen Abmessungen von zwei bevorzugten Ausführungsformen. Bei der kleineren Ausführungsform ergeben sich für die Kantenlängen der trapezförmigen Flächen folgende Werte:

a =	53	cm
b =	30	cm
c =	66	cm
d =	48	cm
e =	40	cm
f =	44	cm
g =	32	,5 cm
h =	30	cm

Bei der größeren Ausführungsform ergeben sich für die Kanten-I längen der trapezförmigen Flächen folgende Werte,: |

3. —	68	cm
b =	40	cm
c =	83	cm
d =	56	cm
e =	48	cm
f 3	55	cm
g =	42	cm
h =	37	cm

Bei beiden Ausführungsformen betragen zwei benachbarte Winkel des trapezförmigen Bodens wenigstens 9 2°, höchstens 100°, vorzugsweise etwa 95°, beziehunjweise wenigstens 80°, höchstens 88°, vorzugsweise etwa 85°. Zwei benachbarte Winkel der oberhalb der kürzeren der beiden parallelen Trapezseiten des Bodens anschließenden trapezförmigen Seitenwand betragen wenigstens 80°, höchstens 88°, vorzugsweise etwa 86°, bzw. wenigstens 92°, höchstens 100°, vorzugsweise etwa 94°. Zwei benachbarte Winkel der oberhalb der längeren der beiden parallelen Trapezseiten des Bodens anschließenden Seitenwand betragen wenigstens 80°, höchstens 88°, vorzugsweise etwa 86°, bzw. wenigstens 92°, höchstens l0Ö°, vorzugsweise etwa 94°.

In den Figuren 4 und 5 ist das Fahrgestell 11 des Einkaufswagens 10 vereinfacht durch je eine Linie angedeutet.

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Claims

Schutzansprüche

1. Oben offenes Behältnis mit Boden und Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinien des Bodens (5) sin Trapez bilden, dessen untereinander nicht parallele Seiten (a,a^f) langer sind als die untereinander parallelen Seitenlinien des Trapezes.

2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es am oberen Rand von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden(l,3 bzw. 2,4t) je eine Handhabe (7) aufweist.

3. Behältnis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem leichten, flexiblen Material besteht und die Handhaben (7) als nach oben vorragende wahlweise nach unten abklappbar oder nach innenstehende Handgriffe ausgebildet sind.

k. Behältnis nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht, dessen Wände vorzugsweise gitterartige Durchbreche (6) aufweisen (Fig. l).

5« Behältnis nach Anspruch 1,3 und k, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seitenwände (ΐ,2,3}4) trapezförmig ausgebildet sind.

6* Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die zwei benachbarten Winkel des trapezförmigen Bodens (5) wenigstens 92°, höchstens 100°, vorzugsweise etwa 95°> beziehungsweise wenigstens 80°, höchstens 88 , vorzugsweise etwa 85° betragen»

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7. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die längere der beiden parallelen Trapezseiten (e,h) des Bodens (5) nach oben anschließende Seitenwand (3) zumindest in ihrem oberen Bereich in Richtung nach unten abklappbar ist.

8. Behältnis nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei benachbarten Winkel der oberhalb der kürzeren der beiden parallelen Trapezseiten (e,h) des Bodens (5) anschließenden trapezförmigen'Seitenwand (i.) wenigstens 80 , höchstens 83 , vorzugsweise etwa 86°, b'^w. wenistens 92 , höchstens 100 , vorzugsweise etwa 94 betragen.

9. Behältnis nach Anspruch 1,3 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß die zwei benachbarten Winkel der oberhalb der längeren der beiden parallelen Trapezseiten (e,h) des Bodens (5) anschließenden Seitenwand (3) wenigstens 80°, höchstens 88°, vorzugsweise etwa 86°, bzw. wenigstens 92°, höchstens 100 , vorzugsweise etwa 94° betragen.

10. Behältnis nach Anspruch 1,3,5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen oberhalb der kürzeren der beiden parallelen Trapezseiten (e,h) des Bodens (5) anschließenden Seitenwand (l) etwa 37 cm, 40 cm, 42 cia und 40 cm betragen«

11. Behältnis nach Anspruch 1,3,5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der oberhalb der längeren der beiden parallelen Trapezseiten (e^h) des Bodens (5) anschließenden Seitenwand (3) etwa 48 cm, 56 cm, 55 cm und 56 cm betragen.

12. Behältnis nach Anspruch 1,3,5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der obeinalb der kürzeren der beiden parallelen Trapezseiten (e»h) des Bodens (5) anschließenden Seitenwand (l) etwa 30 cm, 30 cm, 32,5 öm und 30 cm betragen.

13« Behältnis nach Anspruch 1,3,5 und 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der oberhalb der längeren der beiden parallelen Trapezseiten (e,h) des Bodens (5) an« schließenden Seitenwand (3) etwa 40 ein, 48 etn, 44 cm und 48 cm betragen*

14, Behältnis nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Netz besteht (Fig. 2,3).

15« Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) aus festem Material, vorzugsweise gitterartig durchbrochenem Kunststoff besteht.

16* Behältnis nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der oberen Öffnung eine vorzugsweise aus einem Drahtgesteil bestehende Verstärkung aufweist.

17. Behältnis nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz an den Kanten der oberen Öffnung mit Haken (9) versehen ist (Fig. 2,3).

18. Behältnis nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe als Schlaufe (7a) ausgebildet ist (Fig. 2).

19. Behältnis nach Anspruch 1,6 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des trapezförmigen Bodens (5) eine vorzugsweise aus einem Drahtgestell bestehende Verstärkung aufweisen (Fig. 2).

20* Behältnis nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Seitenwände (1,2,3,4), 'insbesondere die oberhalb der kürzeren und der längeren der beiden parallelen Kanten des Bodens (5) anschließenden Bereiche, eine aus einen Drahtgestell Gestehende Verstärkung aufweisen (Fig. 2).