DE801413C - Mengenmessgeraet mit einem Kolben - Google Patents

Mengenmessgeraet mit einem Kolben

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DE801413C
DE801413C DEM361A DEM0000361A DE801413C DE 801413 C DE801413 C DE 801413C DE M361 A DEM361 A DE M361A DE M0000361 A DEM0000361 A DE M0000361A DE 801413 C DE801413 C DE 801413C
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DE
Germany
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piston
measuring device
solenoid valves
quantity measuring
following
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Expired
Application number
DEM361A
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English (en)
Inventor
Egon Dr-Ing Muehlner
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Individual
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Publication of DE801413C publication Critical patent/DE801413C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/58Arrangements of pumps
    • B67D7/60Arrangements of pumps manually operable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/14Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body
    • G01F3/16Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders

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Description

  • Mengenmeßgerät mit einem Kolben Mengenmeßgeräte mit einem Kolben und elektromagnetisch gesteuerten \'entilen für flüssige Kraftstoffe, bei denen die Zahl der Kolbenhübe den Kraftstoffverbrauch angibt, sind bekannt. Bei diesen Geräten handelt es sich allgemein darum, den vom Gerät verbrauchten Druckverlust und damit die durch die unvermeidlichen Undichtheiten strömende Menge, die nicht mitgemessen wird, so klein wie möglich zu halten, da die durchfließenden WIengen ohnedies gering sind. I)ie vorliegende Erfindung betrifft einige Konstruktionsmerkmale, die diesem Zwecke in besonderem Maße dienen und ein im praktischen getriebe t>esondcrs zweckmäßiges, genaues und billiges Gerät zum Ziele haben.
  • Die Abbildung zeigt ein Gehäuse I mit einem Zylinder 2, in dem sich ein Kolben 3 bewegt, der über eine Stange 41 mit Hilfe der Stange 42 den Umschaltquecksilberkontakt 5 betätigt. Dieser öffnet und schließt die in den Steuerräumen 6 und 7 angebrachten, mit den Deckeln 8 und g fest verbundenen, federbelasteten und mit ihren Achsen parallel zur Zylinderachse angeordneten Magnetventile IOI, I02, I03 und 104, welche die Öffnungen des Ein-und Auslaßkanals 1 1 und I2 öffnen und schließen und von denen 103 iiber IOI und 104 über 102 sitzt, senkrechte Gesamtanordnung nach der Abbildung vorausgesetzt. Das Gerät kann an sich selbstverständlich in l>eliebiger Lage betrieben werden. -Die elektrischen Leitungen sind in der Abbildung der Deutlichkeit halber weggelassen worden.
  • In der gezeichneten Stellung schließt das Quecksilber des Kippkontaktes 5 den Stromkreis für die Magnetventile IOI und 104, so daß, Einlauf unten angenommen. der Kraftstoff durch den Steuerraum 7 und die im Deckel 8 angebrachte Einfräsung I3 auf die Unterseite des Kolbens gelangt, diesen nach oben bewegend, bis schließlich der Quecksilberkil,l,kontakt 5 umschaltet, die NIagnetventile 102 und 103 geschlossen, die Magnetventile IOI und 104 geöffiiet werden und sich der Kolben wieder nach unten bewegt, wobei der Kraftstoff aus dem Steuerraum 6 durch die Einfräsung I4 fließt. Gleichzeitig wird in der einen Kippkontaktstellung in an sich bekannter Weise ein elektrisches Zählwerk 0. dgl. zwecks Registrierung der Menge betätigt. Bei dieser Anordnung können die beiden Deckel im wesentlichen gleich sein, und da sie nur mit je einer planen Dichtungsfläche gegen das Gehäuse dichten, ist ihre Herstellung sehr einfach. Die Magnetventile sind nur mit den Deckeln fest verbunden, so daß präzise hrßbeziehungen zwischen Deckeln und Gehäuse hinsichtlich Koaxialität der Ventilnadeln und Ventilsitze nicht nötig sind und der Zusammenbau besonders einfach wird.
  • Bei den bisher bekannten elektrisch gesteuerten SIengenmeßgeräten ist die Frage offen, was geschieht, wenn aus irgendeinem Grunde plötzlich der Strom ausbleibt. Meist muß dann eine Umgehungsleitung geöffnet werden, damit der Kraftstofffluß nicht unterbrochen wird. Erfindungsgemäß sind die vier Magnetventile IOI, 102, 103 und 104 bezüglich ihrer Wirkungsrichtung und Federbelastung so eingerichtet und angeordnet, daß sie beim Ausbleiben von Strom alle offen stehen, so daß sich zwei Wege, nämlich durch die Steuerräume 6 und 7, für den Kraftstoff zwischen Einlaß und Auslaß bilden. Ein Ausbleiben des Kraftstoffes im Falle elektrischer Störungen ist damit ausgeschlossen.
  • Zur Verminderung des Druckverhrauches des Geräts und damit der Undichtigkeitsverluste ist es von entscheidender Bedeutung, die am Kolben arbeitenden Kräfte so gering wie möglich zu machen. Aus diesem Grund ist er erfindungsgemäß gewichtslos gemacht, d. h. sein Gewicht und sein äußeres Volumen sind so bemessen, daß er in den meist vorkommenden Flüssigkeiten unter Berücksichtigung der Gewichte der am Kippschalter bewegten Teile ohne Auf- oder Untertrieb schwebt, z. B. indem er entsprechend hohl oder ganz oder teilweise aus einem geeigneten leichten Material, z. B. Kork, gemacht ist. Auch kann sein Gewicht ganz oder teilweise durch ein Gegengewicht 15 ausgeglichen werden.
  • Zur Verminderung der am Kolben vorbeiströmenden Menge, die der Messung entgeht, werden erfindungsgemäß um den Kolben laufende Nuten I6, und zwar in verhältnismäßig großer Zahl, angeordnet, die als Labyrinthdichtung wirken und außerdem noch den wesentlichen Vorteil haben, daß die Berührungsfläche zwischen Kolben und Zylinderwand und damit die dort auftretende Reibung vermindert wird.
  • Der Quecksilberkippschalter 5 wird am besten in der Form eines Winkels, vorzugsweise von go0, gestaltet. Wird er gekippt, so fließt das Quecksilber plötzlich auf die neue Seite, so daß garantiert ist, daß die Umschaltung sicher erfolgt. Bei dieser Gestaltung ist es ausgeschlossen, daß der Kontakt einer Seite öffnet, daß aber dann durch irgendeine Erschütterung das Quecksilber wieder zurückfließt.
  • Ein solcher Vorgang wiirde eine Fehlmessung verursachen. Im übrigen ist der Quecksilberkippschalter ein Umscllalter, d. h. er hat beiderseits Elektroden.
  • Der Quecksilbel Lil)l)scllalter wird am besten durch eine Stange 41 betätigt, die am Kolben und zweckmäßigerweise aucli an der mit dem Quecksilherkippschaltcr verbulldenen Stange 42 in Kugelschalen (Kugelgelenk) geführt ist. Dadurch kann sich der Kolben frei drehen. Jede Führung des Kolbens zur Vermeidung des Drehens würde nur zusätzliche Reibung mit sich bringen.
  • Der Sitz Is der hiagnetventile ist am besten aus benzinbeständigem Gummi oder einem entsprechenden anderen flüssigkeitsbeständigen weichen Matte rial herzustellen, oder die Ventilnadel ist damit auszukleiden, I7, damit bei möglichst geringen Anpreßkräften eine möglichst gute Dichtung erzielt wird.
  • PATENTANSPROCHE: I. Mengenmeßgerät mit einem Kolben, bei dem die den Zu- und Abfluß steuernden Ventile elektromagnetisch durch den Kolben mit Hilfe von Kontakten betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät im wesentlichen aus einem Gehäuse und zwei vorzugsweise in der Hauptsache gleichen Deckeln besteht, die gegen das Gehäuse mit je einer Planfläche dichten, wobei das Gehäuse den eigentlichen Meßzylinder und zwei Steuerräume bildet, in denen die Magnetventile untergebracht sind, und die durch je eine Ausfräsung oder Bohrung mit der Ober-bzw. Unterseite des Meßzylinders verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Mengenmeßgerät nach Anspruch I, dadurch kennzeichnet, daß je zwei Alagnetventile übereinander bzw. in 12chsrichtung hintereinander und mit ihren Achsen parallel zur Zylinderachse angeordnet sind.
    3. Mengenmeßgerät nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile so ausgebildet und federbeeinflußt sind, daß bei stromlosem Gerät alle Magnetventile offen sind und der Kraftstoff freien Durchfluß durch das Gerät hat.
    4. Mengenmeßgerät nach Ansprüchen I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in seinem Verhältnis von äußerem Volumen und Gewicht so bemessen ist, daß er in den vorzugsweise gemessenen Flüssigkeiten weder Aufnoch Untertrieb hat, wobei diese Wirkung ganz oder teilweise auch durch Gegengewichte erreicht werden kann.
    5. Mengenmeßgerät nach Ansprüchen I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit einer verhältnismäßig großen Zahl umlaufender Nuten versehen ist.
    6. Mengenmeßgerät nach Ansprüchen I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile durch einen vom Kolben. betä-
DEM361A 1949-11-01 1949-11-01 Mengenmessgeraet mit einem Kolben Expired DE801413C (de)

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ID=7290657

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DE (1) DE801413C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2692500A (en) * 1952-03-11 1954-10-26 Muhlner Egon Fluid meter
DE1126152B (de) * 1957-01-05 1962-03-22 Jean Faure Herman Fluessigkeitsmessgeraet mit zwei elastischen Behaeltern und einem von dem Fluessigkeits- durchsatz betaetigten Zaehler zur Zaehlung der Anzahl der Fuellungen und Entleerungen der Behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2692500A (en) * 1952-03-11 1954-10-26 Muhlner Egon Fluid meter
DE1126152B (de) * 1957-01-05 1962-03-22 Jean Faure Herman Fluessigkeitsmessgeraet mit zwei elastischen Behaeltern und einem von dem Fluessigkeits- durchsatz betaetigten Zaehler zur Zaehlung der Anzahl der Fuellungen und Entleerungen der Behaelter

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