DE8013091U1 - Vorrichtung zum aktivieren und dosieren haertbarer massen - Google Patents

Vorrichtung zum aktivieren und dosieren haertbarer massen

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DE8013091U1 DE19808013091 DE8013091U DE8013091U1 DE 8013091 U1 DE8013091 U1 DE 8013091U1 DE 19808013091 DE19808013091 DE 19808013091 DE 8013091 U DE8013091 U DE 8013091U DE 8013091 U1 DE8013091 U1 DE 8013091U1
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• · 1
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aktivieren und Dosieren härtbarer Massen, insbesondere mechanisch aktivierbarer mikroverkapselter Zwei komponentenkleber, mit einem ein Förder- und Quetschwerk aufweisenden Mischkopf, der über einen Zuführungskanal mit einem Vorratsbehälter für die härtbare Masse in Verbindung steht.
Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der DE-OS 28 09 228 bekanntgeworden, bei der mikroverkapselte Kleb- und Dichtmassen in eine zerlegbare Kammer mit mehreren Kammerabschnitten und einem zerlegbaren Schneckenförderer eingebracht werden. Um am Ende eines Arbeitsganges ein Aushärten der noch in der Vorrichtung befindlichen aktivierten Massen zu verhindern, ist bei der bekannten Vorrichtung ein Zweistufenschalter vorgesehen, mit dessen Hilfe die Zuführung der härtbaren Masse unterbrochen werden kann, während der Schneckenförderer weiter mit einem Druckluftmotor angetrieben wird. Dadurch sollen die noch in den Kammerabschnitten befindlichen Materialreste, die durch Zerstörung der Kapselwände der Mikrokapseln bereits aktiviert worden sind, aus der Düsenöffnung der Vorrichtung ausgeschoben werden, so daß sie nicht mehr in der Vorrichtung, aushärten können. Weiterhin ist vorgesehen, daß durch Entfernen einer Oberwurfhülse die gesamte bekannte Vorrichtung ohne Werkzeug in ihre Einzelteile zerlegt werden kann, um dadurch Reinigungsarbeiten zu erleichtern. Solche Reinigungsarbeiten sind häufig erforderlich, da die aktivierte Masse beim Nachlassen des Druckes in den Kammern nicht mehr nach außen gefördert wird, sondern lediglich mit dem Schneckenförderer Drehbewegungen vollzieht.
Eine Vorrichtung, die diese Reinigungsprobleme durch Zuführen einer Reinigungsmasse löst, ist in der DE-OS 28 35 249 beschrieben. Die Reinigung der aus dieser Druckschrift bekannten Vorrichtung geschieht mit Hilfe einer Reinigungsmasse, die nach Beendigung des Betreibens der Vorrichtung mit der nichthärtbaren Masse anstelle der härtbaren Masse durch Auswechseln der entsprechenden Behälter, Tuben oder Kartuschen zugeführt wird. Das Auswechseln der entsprechenden Behälter muß jedoch je nach der Aushärtezeit der Masse schnell vorgenommen werden und es gelingt dabei nicht immer, die bereits aktivierte Masse aus dem Mischkopf und dem Austragskanal zu entfernen, so daß eine Beeinträchtigung der bekannten Vorrichtung durch ausgehärtete Massen nicht immer ausgeschlossen werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine gründliche Reinigung des Mischkopfes ohne Montagearbeiten gewährleistet ist und schnell durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Vorratsbehälter und dem Zuführungskanal ein über einen Reinigungskanal mit einem eine Reinigungsmasse enthaltenden Reinigungskopf verbundenes Umschaltventil angeordnet ist, das wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der der Mischkopf an den Vorratsbehälter angeschlossen ist, und einer zweiten Stellung, in der der Mischkopf mit dem Reinigungskopf in Verbindung steht, verstellbar ist.
Dadurch, daß der Mischkopf durch Umlegen eines Umschaltventils wahlweise mit einer Reinigungsmasse oder mit der zu verarbeitenden
ί Masse gespeist wird, ist eine schnelle und problemlose Reinigung
ζ ohne zeitverzögernde Montagearbeiten möglich. Die Reinigungsmasse
j< verdrängt dabei die aktivierte und nichtaktivierte härtbare Masse,
|| so daß die Gefahr eines Verklebens und der Bildung von ausgehärte-
ten Rückständen sicher vermieden wird.
Das Umschaltventil kann dabei in Gestalt eines Zweiwegehahns ausgebildet sein und ein zylinderisches Kücken mit entsprechenden Öffnungen aufweisen. Eine zweckmäßige Anordnung ergibt sich dann, wenn der Reinigungskopf über eine die Kanäle aufnehmende Gehäusebrücke an dem Mischkopf befestigt ist. Vorteilhaft ist es, wenn das Umschaltventil mit dem Vorratsbehälter über einen Einlaßkanal verbunden ist, der sich rechtwinklig zum Reinigungskanal und Zuführungskanal erstreckt, da es dadurch auf einfache Weise möglich wird, den Vorratsbehälter mit der Kartusche so anzuordnen, daß die Kartusche im wesentlichen mit dem Einlaßkanal fluchtet und mit Hilfe einer Einrichtung, die beispielsweise eine Kartuschenaufnahmevorrichtung sein kann, entleerbar ist, die oberhalb einer Bohrmaschine zum Antreiben des Förder- und Quetschwerkes angeordnet ist.
|| Eine zweckmäßige Einrichtung zum Zuführen der Reinigungsmasse
ρ ergibt sich, wenn der Reinigungskopf als ein ein Außengewinde
f aufweisender Topf mit einem aufschraubbaren napfartigen Verschluß-
Ii kopf ausgebildet ist, bei dessen Drehung in Richtung auf den
■» Boden des Topfes die Reinigungsmasse bei entsprechender Stellung
des Umschaltwerkes über den Reinigungskanal und den Zuführungskanal in den Mischkopf einpressbar ist.
Um den Umgang mit der Vorrichtung zu erleichtern, ist es zweck-
j! mäßig, wenn das Küken des Umschaltventils mit einem eine ge-
••Ill at ,
eignete Markierung aufweisenden Stell hebel verbunden ist, wobei die
Markierungen beispielsweise A fUr Aktivieren und R flir Reinigen
sein können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Aktivieren und Dosieren härtbarer Massen gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den vorderen Teil einer Vorrichtung nach Fig. 1 | im Längsschnitt und I
Fig. 3 eine Detailzeichnung des in Fig. 2 dargestellten | Kükens in einer zweiten Stellung. |
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Aktivieren und i Dosieren härtbarer Massen, im folgenden kurz Aktiviervorrichtung |
genannt, weist einen Mischkopf 1 auf, der über eine Gehäuse- ·
brücke 2 mit einem Reinigungskopf 3 verbunden ist. Zum Antrieb f
des Mischkopfes 1 ist eine Bohrmaschine 4 oder ein anderes |
geeignetes Antriebsmittel vorgesehen, die über einen Schalter 5 §
ein- und ausgeschaltet werden kann. Oberhalb der Bohrmaschine 4 |
ist eine Kartuschenaufnahmevorrichtung 6 angeordnet, die mit J
ihrer Vorderwand 7 gegen die Gehäusebrücke 2 anliegt und sich |
in geeigneter Weise gegen die aus der Bohrmaschine 4 und dem |
Mischkopf 1 gebildete Einheit abstützt. Die Kartuschenaufnahme- f.
vorrichtung 6 verfügt über eine Hebelmechanik 8, mit deren ;
Hilfe ein in Fig. 1 nicht sichtbarer Kolben axial bewegbar ist, }■
um die Kartusche 9, die als Vorratsbehälter für eine härtbare ! Masse dient, zu entleeren.
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Je nach der Stellung eines Umschaltventil hebeis 10 1st der Mischkopf 1 mit der Kartusche 9 oder dem Reinigungskopf 3 über in der Geha'usebrücke 2 ausgebildete Kanäle verbunden. Markierungen 11 dienen dabei zur Anzeige, ob der Umschaltventilhebel 10 sich in einer ersten Position "Aktivieren" oder einer zweiten Position "Reinigen" befindet. Bei in Betrieb gesetzter Bohrmaschine 4 gelangt in der Stellung "Aktivieren" des Umschaltventil hebeis 10 härtbare Masse aus der Kartusche 9 in den Mischkopf 1, wird dort aktiviert und schließlich über den Austragkanal 12 gebrauchsfertig abgegeben. Mit Hilfe der Hebelmechanik 8 wird dabei die Zufuhr der härtbaren Masse aus der Kartusche 9 sichergestellt.
In der zweiten Position "Reinigen" des Umschaltventil hebeis 10 wird die Zufuhr der härtbaren Masse zum Mischkopf 1 unterbrochen und gleichzeitig die Zufuhr einer im Reinigungskopf 3 aufbewahrten Reinigungsmasse zum Mischkopf 1 ermöglicht. Diese Reinigungsmasse besteht beispielsweise aus Fett und verdrängt nach und nach die im Mischkopf 1 und im Austragkanal 12 vorhandene härtbare und schon teilweise aktivierte Masse. Dadurch wird ein Verkleben und damit Unbrauchwerden der Einzelteile des Mischkopfes 1 verhindert.
Der Reinigungskopf 3 besteht,wie aus Fig. 2 erkennbar ist, im wesentlichen aus einem Topf 13 mit einem napfartigen Verschlußkopf 14. Der Topf 13 weist entlang seinem Außenumfang ein Gewinde auf, in das ein Innengewinde des Verschlußkopfes 14 eingreift. Dadurch kann der Verschlußkopf 14 in Richtung auf den Boden des Topfes 13 verdreht werden, so daß die im Topf 13 vorhandene Reinigungsmasse unter Druck gesetzt wird und bei entsprechender Stellung des Umschaltventil hebels 10 in den Mischkopf 1 gelangt.
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Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält der Mischkopf 1 eine Förderschnecke 15 mit einer Fördernut 16. Die Förderschnecke verjlingt sich nach vorne in Richtung auf den Austragkanal 12 und kann an ihrem vorderen Ende mit Aktiviernuten 17 versehen sein, die durch ihre Kanten eine besonders wirksame Aktivierung eines mikroverkapselten Zwei komponentenklebers gewährleisten.
Zwischen dem vorderen, sich konisch verjüngenden Teil der Förderschnecke 15 und dem Mischtrichter 18, vorzugsweise aus einem abriebfesten Material wie Metall, ist ein Ringspalt vorgesehen. Durch diesen Ringspalt wird die Reibung der sich hindurchzwängenden aktivierbaren Masse und eine zu große Wärmeentwicklung ' vermindert. Zum anderen wird der Verschleiß der beiden Flächen verringert. Die Außenseite des Mischtrichters 18 liegt gegen die Innenseite eines Trichters 19 mit dem Austragskanai 12 an. Eine Oberwurfmutter 20, die auf den Mischkopf 1 aufschraubbar ist, drückt den Trichter und Mischtrichter 18 gegebenenfalls über einen elastischen Zwischenring 21 gegen eine FUhrungshülse 22 für die Förderschnecke 15.
Die Führungshülse 22 ist im Innern des Mischkopfes 1 drehfest eingesetzt und weist eine Einlaßbohrung 23 für die härtbare Masse und die Reinigungsmasse auf. Ober einen Anschlagbund 24 liegt die Förderschnecke 15 gegen eine Scheibe 25 an, die ebenfalls mit einer geeigneten Drehsicherung versehen ist. Der Antrieb der Förderschnecke 15 erfolgt über eine sechskantige Welle 26, die in ein Mitnehmerelement 27 der Bohrmaschine 4 eingreift, deren Anschlußteil 28 in einer Klemmhülse 29 im Gehäuse der Aktiviervorrichtung, das aus zwei Hälften besteht, befestigt ist.
Der Zuführbereich 30 und der Förderbereich 31 des Mischkopfes stehen über die Einlaßbohrung 23 mit einem Zuführungskanal 32 in Verbindung. Der Zuführungskanal 32 mündet in ein Umschalt-
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- 10 -
ventil 33 mit einem Küken 34, das zwischen zwei ausgezeichneten Stellungen, nämlich der Stellung "Aktivieren" und der Stellung "Reinigen" verdreht werden kann. Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung steht der ZufUhrungskanal 32 mit einem Reinigungskanal 35 in Verbindung, der in den Reinigungskcpf 3 mündet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung des Kükens 34 steht der Zuführungskanal 32 mit einem Einlaßkanal 36 in Verbindung, über den die härtbare Masse eingegeben wird. Die Mündung der Kartusche 9 oder einer Vorratstube greift in eine Erweiterung 37 des Einlaßkanals 36 ein, wobei ein O-Ring 40 zum Abdichten verwendet werden kann.
Das in Fig. 2 dargestellte Gehäuse der Aktiviervorrichtung kann im Spritzgußverfahren hergestellt sein und für die Funktion unwesentliche Hohlräume aufweisen, die jedoch zu einer erheblichen Gewichtsreduzierung beitragen. Dabei kann es zweckmäßig sein, um den Druck auf die Gehäusehälften zu vermindern, im Reinigungskopf 3 einen in der Zeichnung nicht dargestellten hülsenförmigen Einsatz zu verwenden, dessen Außenseite gegen die Innenseite des Topfes 13 anliegt.
Beim Betrieb der oben beschriebenen Aktiviervorrichtung wird je nach Stellung des Umschaltventil hebeis 10 und damit der Stellung des Kükens 34 der Reinigungskanal 35 oder der Einlaßkanal 36 für die härtbare Masse freigegeben. Die Zuführung der Reinigungsmasse, z.B. Fett, erfolgt durch Drehung des Verschlußkopfes 14, und durch die Drehung wird die darin enthaltene Reinigungsmasse so lange in den Zuführungskanal 32 und den Mischkopf 1 eingegeben, bis nur noch die Reinigungsmasse aus der Austrittsöffnung 38 austritt. Ist dies der Fall, so ist der Benutzer sicher, daß der Zuführungskanal und der Mischkopf 1 voll und ganz mit neutraler Reinigungsmasse ausge-
- 11 -
füllt sind und keine härtbare Masse mehr in diesem Bereich
beziehungsweise dem Austragkanal 12 enthalten ist. Auf diese Weise
kann das Förder- und Quetschwerk 39 mit der Förderschecke 15,der
Führungshülse 22 und dem Mischtrichter 18 ohne bauliche Veränderungen an der Aktiviervorrichtung gereinigt werden.
Um zu vermeiden, daß der Benutzer irrtümlicherweise Reinigungs- %
masse in ein vorbereitetes Bohrloch einbringt, ist der Umschalt- |;
hebel 10 zweckmäßigerweise wie in Fig. 1 erkennbar so angeordnet, |
daß er in der Stellung "Reinigen" horizontal parallel zum Austrag- |
kanal ausgerichtet ist und in seiner Länge so auf die Länge des " |
Austragkanals 12 abgestimmt ist, daß er über den Austragkanal 12 |
hinausragt. Dadurch ist sichergestellt, daß der Benutzer mit dem §
Umschalthebel 10 gegen den Befestigungsgrund stößt, bevor er den | Austragkanal 12 in das vorbereitete Bohrloch einführen kann. Erst |
wenn der Benutzer den Umschalthebel nach unten umlegt, wo er nicht |
stört, kann der Austragkanal 12 bis dicht an die Bohrung herange- |
führt werden. .fi
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Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Aktivieren und Dosieren härtbarer Massen, insbesondere mechanisch aktivierbarer mikroverkapselter Zweikomonentenkleber, mit einem ein Förder- und Quetschwerk aufweisenden Mischkopf, der über einen Zuführungskanal mit einem Vorratsbehälter für die härtbare Masse in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorratsbehälter (9) und dem Zuführungskanal (32) ein über einen Reinigungskanal (35) mit einem eine Reinigungsmasse enthaltenden Reinigungskopf (3) verbundenes Um-
    BeIm Oberlandesgericht: PrOl. Dr. Bappert, Dr. Selbherr, Hafer.
    Or. Lübbert M CL. (Chicago). Dr. Frhr. v. Rlifnmdl ίί.Μ. (Bnrkcleyl.Br. Snhmld
    Beim Landgericht: DrAyiji. £>r. ^elbtyrr. H£?ef DrJ Ljjbb^rt."
    Or. RrMr. v.*?urrtmel, Du 9chmid.iM*nz Beim Europäischen Patentami zugeiajSserKy*Vectta,teY;£fr. f^j Deutsche Bank Nr. 160846. BLZ 68O7OO3O Dresdner Bank Nr. 41O1212. BLZ 68080030 Volksbank Freiburg Nr. 10104 09. BLZ 6809OOOO Sparkasse Freiburg Nr. 3 382211, BLZ 680 BOl Postscheckkonto: Karlsruhe 40329-758
    schaltventil (10, 33) angeordnet ist, das wahlweise zwischen einer ersten Stellung, in der der Mischkopf (1) an den Vorratsbehälter (9) angeschlossen ist, und einer zweiten Stellung,, in der der Mischkopf (1) mit dem Reinigungskopf (3) in Verbindung steht, verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß das Umschaltventil (10, 33) in Gestalt eines Zweiwegehahns ausgebildet ist und ein zylinderisches Küken (34) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (3) über eine die Kanäle (32, 35, 36) aufnehmende Gehäusebrücke (2) an dem Mischkopf (1) befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurchgekennz e i c h η e t , daß das Umschaltventil (10, 33, 34) mit dem Vorratsbehälter (9) über einen Einlaßkanal (36) verbunden ist, der sich rechtwinklig zum Reinigungskanal (35) und Zuführungskanal (32) erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter eine Kartusche (9) ist, die im wesentlichen mit dem Einlaßkanal (36) fluchtet und mit Hilfe einer Einrichtung (6) entleerbar ist, die oberhalb einer Einrichtung (4) zum Antreiben des Förder- und Quetschwerkes (39, 15, 18, 22) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungs-
    kopf (3) als ein ein Außengewinde aufweisender Topf (13)
    mit einem aufschraubbaren napf artigen Verschlußkopf (H)
    ausgebildet ist, bei dessen Drehung in Richtung auf den
    Boden des Topfes (13) die Reinigungsmasse bei entsprechender ji
    Stellung des Umschaltventils (10, 33, 34) über den Reini- f
    gungskanal (35) und den Zuführungskanal (32) in den Misch- f
    kopf (1) einpressbar ist. I
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Küken (34) des Umschaltventils I (33) mit einem eine geeignete Markierung (11) aufweisenden
    Umschalthebel (10) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthebel (10) in der zweiten Stellung, § in der der Mischkopf (1) mit dem Reinigungskopf (3) in Ver- f. bindung steht, horizontal parallel zum Austragkanal (12) $ ausgerichtet ist und über das Ende des Austragkanals (12)
    hinausragt.
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