DE8012993U1 - Adventskalender - Google Patents
AdventskalenderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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Description
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Helmut Schäfer 8761 Kirchzell-Ottorfszell
Adventskalender
Die Erfindung betrifft einen Adventskalender.
Bekannte Adventskalender weisen eine in der Regel aus
Pappe bestehende, mit Fenstern versehene Frontwand und eine damit fest verbundene, aus Pappe oder Papier gefertigte,
blattförmige Rückwand auf. Beim Öffnen der Fenster der Frontwand wird ein auf die Innenseite der
Kalenderrückwand aufgedrucktes Bildmotiv sichtbar. Es
sind auch bereits Adventskalender bekannt, deren mit der Frontwand fest verbundene Rückwand Mulden zur Aufnahme
von Süßigkeiten und dergleichen bildet, um auf diese Weise den Reiz des Kalenders für Kinder zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Adventskalender zu schaffen, der vielseitiger anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Adventskalender mit einem Setzkasten ausgerüstet ist, dessen Frontseite mindestens teilweise mit einer losen
Abdeckung versehen ist, die mit den Facheinteilungen des Setzkastens ausgerichtete Fenster aufweist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet es, in den
Facheinteilungen des Setzkastens kleine Geschenkartikel oder Süßigkeiten unterzubringen, die nach Öffnen der Fenster
der Abdeckung entnommen werden können. Aufgrund der losen Abdeckung des Setzkastens können die Setzkastenfächer
in individueller Anpassung an die Wünsche und Vorlieben des Kindes, für das der Kalender im Einzelfall
bestimmt ist, bestückt werden. Nach der Weihnachtszeit kann die Abdeckung abgenommen werden; der Setzkasten
läßt sich dann in herkömmlicher Weise zur Schaustellung von Sammelobjekten oder dergleichen benutzen. Der aufwendigeste
Teil des neuen Adventskalenders, nämlich der Setzkasten, läßt sich aber auch für die folgende und
weitere Adventszeiten weiterbenutzen; es braucht lediglich eine neue Füllung in die Setzkastenfächer eingebracht
und eine neue Abdeckung aufgesetzt zu werden. Durch wechselnde Füllungen und unterschiedliche Motivwahl
für die Abdeckung läßt sich auf diese Weise mit bescheidenem Aufwand jede Monotonie vermeiden.
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Der Setzkasten ist in an sich bekannter Weise vorteilhaft aus Holz gefertigt und mit einer oder mehreren Aufhängungen
ausgestattet. Die Setzkastenfächer können gleich oder unterschiedlich groß sein.
Die Abdeckung kann in verschiedenartiger Weise ausgeführt sein, beispielsweise als Stülpdeckel, der auf die Frontseite
des Setzkastens aufgesetzt ist. Als besonders zweckmäßig erwies sich für diesen Zweck eine den Setzkasten auf
vier Seiten umschließende Hülse.
Die Abdeckung kann ebenso wie der Setzkasten grundsätzlich aus beliebigem Werkstoff bestehen. Zweckmäßig und
kostengünstig ist insbesondere eine Abdeckung aus Pappe.
Zur Bildung der Fenster ist die Abdeckung vorzugsweise mit einer Folge von zungenförmigen Äusstanzungen versehen,
die zum Öffnen der Fenster aus der Ebene der Abdeckung ausstellbar sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Adventskalender vor dem Füllen,
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Fig. 2 den Setzkasten des Kalenders nach Ab
ziehen der als Hülse ausgebildeten Pappabdeckung,
Fig. 3 das Verschließen der Setzkastenfächer
mittels der Abdeckung, und
Fig. 4 den gefüllten Adventskalender.
Fig. 1 veranschaulicht einen Adventskalender bestehend aus einem Setzkasten 1 und einer über den Setzkasten geschobenen,
den Setzkasten auf vier Seiten, einschließlich seiner Frontseite, abdeckenden Papphülse 2. Wie insbesondere aus
Fig. 2 hervorgeht, weist der Setzkasten 1 bei der dargestellten Ausführungsform 24 gleich große Fächer 3 auf. Die
Papphülse 2 ist mit 24 Fenstern 4 ausgestattet, die über die die Frontseite des Setzkastens abdeckende Vorderwand 5
der Papphülse 2 derart verteilt sind, daß sie bei auf den
Setzkosten 1 aufgeschobener Hülse 2 (Fig. 4) jeweils mit einem der Fächer 3 ausgerichtet sind. Der besseren Übersichtlichkeit
halber sind in Fig. 4 nur zwei der insgesamt 24 Fenster angedeutet.
Zur Bildung der Fenster 4 ist die Vorderwand 5 der Hülse 2 mit einer Folge von zungenförmigen Ausstanzungen versehen,
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die zum Öffnen der Fenster in der mittels der Pfeile 6
angedeuteten Weise aus der Ebene der Vorderwand 5 ausstellbar sind.
Zum Füllen des Adventskalenders wird zunächst die Hülse vom Setzkasten 1 abgezogen (Fig. 1).. Dann werden in die
Fächer 3 kleine Geschenkartikel oder Süßigkeiten 7 eingelegt (Fig. 2). Anschließend wird die Hülse 2 wieder auf
den Setzkasten 1 aufgeschoben (Fig. 3). Der Adventskalender ist dann zur Benutzung bereit (Fig. 4).
Um den Adventskalender an der Wand aufhängen zu können,
sind zweckmäßig am Setzkasten 1 eine oder mehrere Aufhängungen, z.B. Aufhängeösen, angebracht. Solche Aufhängeösen
können an einer oder mehreren Kanten der Rückwand des Setzkastens vorgesehen sein. Die letztgenannte Alternative gestattet
es, den Setzkasten als solchen oder in Verbindung mit unterschiedlichen Hülsen, die zum einen, wie dargestelli,
in Längsrichtung des Setzkastens und zum anderen in dessen Querrichtung aufschiebbar sind, wahlweise im
Längs- oder im Querformat aufzuhängen.
Es versteht sich, daß die Fächer 3 und die zugehörigen Fenster 4 abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch unterschiedlich groß bemessen sein können.
Ferner ist der Setzkasten 1 nicht auf die Verwendung von
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24 Fächern 3 beschränkt. Es können vielmehr nuch mehr
Fächer vorhanden sein. In diesem Fall lassen sich die 24 Fenster 4 so ausbilden, daß z.B. eines oder mehrere
dieser Fenster jeweils mehr als eines der Fächer 3 freilegt, oder daß einzelnen der Fächer 3, die dann naturgemäß
ungefüllt bleiben können, kein Fenster zugeordnet ist.
Die Erfindung ist auch nicht auf Ausführungsformen beschränkt,
bei denen die Abdeckung über die gesamte crontseite
des Setzkastens reicht. Wenn beispielsweise der Setzkasten mit einem giebelförmigen Aufsatz versehen ist,
um später als Puppenhaus oder dergleichen benutzt zu werden, kann die Abdeckung, falls gewünscht, so ausgebildet
sein, daß sie sich nur über den rechteckigen unteren Teil des Setzkastens erstreckt. Es ist ferner möglich, einen
Setzkasten mit mqhr als 24 Fächern vorzusehen und mit der
Abdeckung nur einen mindestens 24 Fächer umfassenden Teil dieses Setzkastens zu überdecken, während die restlichen
Setzkastenfächer frei bleiben und in herkömmlicher Weise
zur ständigen Präsentation von Sammelobjekten benutzt werden können.
Claims (4)
1. Adventskalender, gekennzeichnet durch einen Setzkasten
(1), dessen Frontseite mindestens teilweise mit einer losen Abdeckung (2) versehen ist, die mit den Facheinteilungen
(3) des Setzkastens (1) ausgerichtete Fenster (4) aufweist.
2. Adventskalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) als den Setzkasten (1) auf vier
Seiten umschließende Hülse ausgebildet ist.
3. Adventskalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (2) aus Pappe besteht.
4. Adventskalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) zwecks Bildung der Fenster (4) mit einer Folge von zungenförmigen
Ausstanzungen versehen ist, die zum öffnen der Fenster (4) aus der Ebene der Abdeckung (2) ausstellbar
sind.
FERNSPRECHER.: 089/6012039^· τΈ'ΐιΕχί 52·Ϊ58» tlpljd ■ "■* «ÄBBL: ELECTIUCPATENT MÜNCHEN
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8012993U1 true DE8012993U1 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=1326663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8012993U Expired DE8012993U1 (de) | Adventskalender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8012993U1 (de) |
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- DE DE8012993U patent/DE8012993U1/de not_active Expired
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