DE8010653U1 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE8010653U1
DE8010653U1 DE19808010653 DE8010653U DE8010653U1 DE 8010653 U1 DE8010653 U1 DE 8010653U1 DE 19808010653 DE19808010653 DE 19808010653 DE 8010653 U DE8010653 U DE 8010653U DE 8010653 U1 DE8010653 U1 DE 8010653U1
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DE
Germany
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halves
collar
recesses
projections
coupling
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DE19808010653
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FA L ADOLF WERNEBURG 5000 KOELN
Original Assignee
FA L ADOLF WERNEBURG 5000 KOELN
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

M I · · f «
t · ■ ·
Köln, den 10. April 1980 vA.
Anmelderin: Pinna
L. Adolf Werneburg, Rodderweg 41 - 43, 5000 Köln 50
Mein Zeichen: W 156/1
Kupplung
.; Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Anschließen an Netzschnüre mit zwei sich zu einer Zylinderform ergänzenden Geiiäu-.«v sehälften aus einem Kunststoff zur Aufnahme von metallischen Kontakten, mit einer Stirnseite mit zwei Öffnungen zum Einführen von Steckerstiften in die Kontakte und mit zwei über die Stirnseite überstehenden, mit den Gehäusehälften einstückigen
■f Kragenhälften, die bei aufeinanderliegenden Gehäusehälften mit ebenen Flächen aufeinanderstoßen und sich zu einer Kreisform er-
' ganzen.
Kupplungen dieser Art werden in Haushalten, Gaststätten und auch Gewerbebetrieben verwendet. Insbesondere bringt man sie an den sogenannten Verlängerungsschnuren an. In eine Kupplung wird zur elektrischen Verbindung mit einer weiteren Schnur, zum Beispiel der zu einem Stromverbraucher führenden Geräteschnur, ein Stek-A ker eingesteckt. An ihrer einen Stirnseite, in die die Steckerstifte des Steckers zur elektrischen Kontaktgabe eingeführt werden, weist die Kupplung einen sogenannten Kragenschutz auf. Dieser besteht aus zwei mit den jeweiligen Gehäusehälften einstükkigen Kragenhälften. Sie stehen über die Stirnseite über und überdecken und umschließen die Steckerstifte. Damit wird jegliche Berührung der Steckerstifte nach deren Einführen in die Kontakte verhindert. Es wird ausgeschlossen, daß man bewußt oder unabsichtlich nach der Kontaktgabe an die dann unter Spannung stehenden Steckerstifte gelangen und sie zum Beispiel mit einem Draht oder dergleichen berühren kann, den man zwischen Stecker und Kupplung einschiebt. Sowohl ein Kurzschluß als auch ein elektrischer Schlag der an der Kupplung hantierenden Person werden
damit ausgeschaltet.
If 156/1
I ρ -
Es wurde bereits ausgeführt, daß die beiden Kragenhälften mit ebenen Flächen aufeinanderstoßen. Somit können sie sich gegeneinander verschieben. Diese Gefahr ist insbesondere dann gegeben, wenn die beiden Gehäuse- und die beiden Kragenhälften aus einem weichelastischen Kunststoff bestehen. Dies sind zum Beispiel Nylon oder Polypropylen. Ein weichelastischer Kunststoff wird für Kupplungen bevorzugt. Kupplungen aus einem weichelastischen Kunststoff brechen nicht und können einem Stoß, einem Tritt oder dergleichen widerstehen. Bei einer Kupplung, bei der sich die beiden Kragenhälften gegeneinander verschieben lassen, ist nicht sichergestellt, daß der in Aussparungen in der Stirnseite und in den beiden Kragenhälften gehaltene Erdungskontaktbügel seine Sollage bei-( behält. Seine beiden Enden können sich gegeneinander verschieben, und ihr exaktes Aufschieben und Verrasten mit den Kontakten eines eingeschobenen Steckers ist in Frage gestellt.
Hiervon ausgehend stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Kupplung so auszubilden, daß sich die beiden Kragenhälften nicht mehr gegeneinander verschieben lassen. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einer Kupplung der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung dadurch, daß die beiden Kragenhälften an ihren ebenen aufeinanderstoßenden Flächen miteinander verrastet sind. Auf diese überraschend einfache Weise läßt sich ein gegenseitiges Verschieben der beiden Kragenhälften verhindern und damit unterbinden, daß sie entlang ihrer aufeinanderstoßenden Flä-( chen aufklaffen. Ebenso wird eine genaue Sollage des Erdungskontaktbügels und dessen exakter Eingriff mit den Kontaktflächen des Steckers gewährleistet.
Als eine mögliche Konstruktion für dieses Verrasten ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß in den Flächen der einen Kragenhälfte Aussparungen und in denen der anderen Kragenhälfte in diese eingreifende Vorsprünge vorgesehen sind. Dabei sind die Aussparungen und entsprechend die Vorsprünge zweckmäßig länglich und liegen zentrisch in den jeweiligen Flächen. Vorzugsweise weisen die Aussparungen und entsprechend die Vorsprünge Rechteckprofil auf.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird
die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist: 156/1
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Kupplung mit den beiden noch nicht aufeinandergesetzten Gehäusehälften,
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und
Fig. 3 ein Teilschnitt entlang der Schnittlinie III - III in Fig. 1.
In Fig. 1 werden die beiden noch nicht aufeinandergesetzten Gehäusehälften 12 und 14 mit ihren Stirnseiten 16 gezeigt. Im zusammengesetzten Zustand werden die beiden Gehäusehälften 12 und 14 mit der Schraube 18 zusammengehalten. In der Stirnseite 16 befinden sich Löcher 20. Hinter diesen liegen die Kontakte, an die vJ die beiden Adern der Netzschnüre oder dergleichen elektrisch angeschlossen sind. Die beiden Gehäusehälften 12 und 14 werden duidi Stifte 22, die in entsprechende Löcher in der anderen Gehäusehälfte eingreifen, justiert. Die beiden Kragenhälften 24 und 26 überdecken die Stirnseite 16 und sind in einem Stück mit den jeweiligen Gshäusehälften 12 und 14 ausgebildet. Die beiden Kragenhälf- j ten 24 und 26 stoßen mit ebenen Flächen 28 und 30 aufeinander. An den Flächen 28 sind Vorsprünge 32 und diesen gegenüberliegend in den Flächen 30 Aussparungen 34 vorgesehen. Fig. 1 zeigt weiter den Erdungskontaktbügel 36, der in Aussparungen in der Stirnseite 16 und den beiden Kragenhälften 24 und 26 gehalten ist.
Insbesondere die vergrößerten Darstellungen in den Figuren 2 und VJ 3 lassen die Rechteckform der Vorsprünge 32 und der Aussparungen 34 erkennen. Beim Aufeinanderlegen der beiden Gehäuse- und Kragenhälften zum Zusammensetzen der Kupplung schieben sich die beiden Vorsprünge 32 in die Aussparungen 34 und verrasten in diesen. Damit lassen sich die beiden Kragenhälften 24 und 26 auch mit Gewalt nicht mehr gegeneinander verschieben. Die Figuren zeigen, daß sich die Vorsprünge 32 mit den Aussparungen 34 über einen größeren Teil der Länge oder Tiefe der Kragenhälften 24 und 26 erstrecken. Die Abmessungen sind jedoch nicht kritisch. Die Maße der Vorsprünge und Aussparungen wird man jedoch unter anderem mit der Festigkeit bzw. Elastizität des Kunststoffes abstimmen. Ebenso könenn VorSprünge und Aussparungen auch andere als Rechteckform aufweisen. Statt einer rechteckförmigen einzigen Aussparung können auch mehrere kleine Stifte oder dergleichen nebeneinander-
gesetzt werden und die Aussparung besteht dann aus mehreren Öffnungen zur Aufnahme dieser Stifte.

Claims (4)

I I «·· ···■■·« · ι I Köln, den 10. April 1980 vA. Anmelderin: Firma L. Adolf Werneburg, Rodderweg 41 -43, 5000 Köln 50 Mein Zeichen: W I56/I Schutzansprüche
1. Kupplung zum Anschließen an Netzschnüre mit zwei sich zu einer 'Zylinderform ergänzenden Gehäusehälften aus einem Kunststoff zur Aufnahme von metallischen Kontakten, mit einer Stirnseite mit zwei Öffnungen zum Einführen von Steckerstiften in die Kontakte und mit zwei über die Stirnseite überstehenden, mit den Gehäusehälften einstückigen Kragenhälften, die bei aufeinanderliegenden Gehäusehälften mit ebenen Flächen aufeinanderstoßen und sich zu einer Kreisform ergänzen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kragenhälften (24, 26) an ihren ebeanen, aufeinanderstoßenden Flächen (28, 30) miteinander verrastet sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flächen (28, 30) der einen Kragenhälfte (26) Aussparungen (34) und in den der anderen Kragenhälfte (24) in diese eingreifende Vorsprünge (32) vorgesehen sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (34) und entsprechend die Vorsprünge (32) länglich sind und zentrisch in den Flächen (28, 30) liegen.
4. Kupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (34) und entsprechend die Vorsprünge (32) Rechteckprofil aufweisen.
DE19808010653 1980-04-18 1980-04-18 Kupplung Expired DE8010653U1 (de)

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DE8010653U1 true DE8010653U1 (de) 1980-07-24

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DE (1) DE8010653U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829954A1 (de) * 1987-11-27 1989-06-08 Hermsdorf Keramik Veb Zweipolige kupplungssteckdose fuer eine flexible leitung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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