DE800933C

DE800933C - Vorrichtung zur Schaustellung von Schmuck, Kleidungsstuecken u. dgl.

Info

Publication number: DE800933C
Application number: DEP19069D
Authority: DE
Inventors: Otto Hahn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-22
Filing date: 1948-10-22
Publication date: 1950-12-14

Description

Bei der Schaustellung von Schmuck, Kleidungsstücken und ähnlichen Gegenständen in Schaufenstern, Vitrinen u. dgl. besteht der llißstand, daß fliese Gegenstände herausgenommen werden müssen, wenn der Käufer den `Punsch hat, den betreffenden Gegenstand erst eitinial anzulegen und zu beurteilen, ob er ihn auch kleidet. Dadurch entstclien Uniständlichkeiten, durch die die Kauflust beeinträchtigt wird, was sowohl für den Kiiufer als auch für den Verkäufer peinlich ist.
Dieser l1belstand wird durch die vorliegende Erfindung vermieden, und zwar dadurch, daß eint: Spiegeleinrichtung Verwendung findet, mit deren Hilfe der betrettende Gegenstand auf (lern Spiegel Bild des lietracliters an derjenigen Stelle erscheint, an vier er ain Körper anzulegen ist. Insbesondere ist die .Anordnung so getroffen, daß etwa in einer Vitrine oder in einem sonstigen Aufbewahrtingskasten, oder auch in einem -;cli@tufeiister die Hinterwand innit einem Spiegel versehen ist, während auf (ler vorderen durchsichtigen Wand, etwa einer (@lasschcil>e, der betreffende Gegenstand mit der lZiickseite gegen den Beschauer in entsprechender lli'ilie befestigt wird. Siebt der Beschauer sich ini Spiegel, sei erscheint der ausgestellte Gegenstand auf seinem Spiegelbild, und zwar in der richtigen Lage, also etwa eine Halskette um den Hals gelegt. eine Brosche am Kleidungsstück befestigt, ein Paar ( )lirringe an den Ohren usw. Auf diese Weise kann cler 13eschatier feststellen, ob der betreffende (legenstand ihni paßt und ihn kleidet, ohiae daß er herausgenommen und in Wirklichkeit angelegt zu \verden braucht. 1)1e 13efestigutig des Gegenstandes lNtiiii in irgendeiner Weise geschehen, also etwa unmittelbar an vier die Vorderfläche einer Vitrine oder eine; Schaufensters bildenden Gasscheibe, oder er kann auch von durchsichtigen Glasstäben oder feinen Drähten in der richtigen Stellung geoalten werden.
Eine beispielsweise Atisführungsforin einer derartigen Einrichtung zeigt die Ze@icliiitnig.
An der vorderen Glaswand einer 'Vitrine ist in iinigckelirter Lage eine Schnnicla;ette a befestigt, w-älirend die Rückwand der Vitrine einen Spiegel b darstellt. 1)1e Beschauerin sielet ihr Spiegelbild und :gleichzeitig auf diesem iii der richtigen Lage das Spiegelbild c der Sclnnucl<l:ettc°.
Ebenso kann ein Kleidungsstuck, etwa eine Fluse, aufgehängt 111i(1 unter cicui ltolif des Betrachters gespiegelt werden, so daß itn Spiegelbild das Kleidungsstück <ingel)tl:it erscheint.
Die Rückseite des <tusztistelleii(lc°ii Gegenstandes, die nach dein Beschauer hin -erichtet ist, wird zweckmäßig abgedeckt.

Claims

PATE NTANSF13VCHE: i. Vorrichtung zur Schabstellung von Schmuck, Kleidungsstücken ti. <Igl., dadurch gel:enti7c-iclitiet, daLi der auszustellende Gegenstand mit seiner Rückseite zu denn Beschauer vor einer spiegelnden Fläche befestigt wird, so daß sein Spiegelbild sich init dem Spiegelbild des llescliauers an der richtigen Stelle deckt. _. Ausfiihrungsforni der Vorrichtung nach .Anspruch r, dadurch gel:cinnzeiclitiet, daß der Gegenstand an der vorderen durchsichtigen Fläche einer Vitrine, eines Schaufensters u. dgl. befestigt wvird. ^währen<i die ldititerwand einen Spiegel darstellt.