DE8008611U1 - Unterflurfeuer - Google Patents

Unterflurfeuer

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DE8008611U1
DE8008611U1 DE19808008611 DE8008611U DE8008611U1 DE 8008611 U1 DE8008611 U1 DE 8008611U1 DE 19808008611 DE19808008611 DE 19808008611 DE 8008611 U DE8008611 U DE 8008611U DE 8008611 U1 DE8008611 U1 DE 8008611U1
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DE
Germany
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housing
light
lamp
lamps
parabolic
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DE19808008611
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

• I « · · I
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH NE2-HH/Sl/mar
Theodor-Stern-Kai 1 HH 80/05
Ϊ D-6000 Frankfurt/Main 70
"Unterflurfeuer"
Die Neuerung betrifft ein Unterflurfeuer für den Einbau j in Start-, Roll- und Landebahnen auf Flugplätzen sowie f in Straßenkreuzungen, Verkehrsinseln oder dergleichen unter
Verwendung eines metallischen Gehäuses oder eines Gehäuses, \ das teilweise metallisch ausgeführt ist, wobei das Gehäuse ; ein oder mehrere Lichtaustrittsfenster aufweist und in
seinem Innenraum eine oder mehrere Lampen, insbesondere
Wolframlampen, mit zugehörenden Parabolspiegeln angeordnet
sind, vorzugsweise mit zwischen den Lampen und den Licht-
austrittsfenstern vorgesehenen optischen Filtern.
Unterflurfeuer müssen sich in einem außerordentlich engen
Parameterfeld bewähren, wobei insbesondere die folgenden
Punkte kritisch sind:
1. Es können für Unterflurfeuer nur beschränkte Abmessungen
zugelassen werden. j
2. Auch die Lichtaustrittsfenster, z. B. Abschlußscheiben \ aus Glas, unterliegen bestimmten Beschränkungen, zu I
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kleine Fenster können sehr leicht verschmutzen, während zu große Fenster beim Überrollen stark gefährdet sind.
3· Die lichttechnischen Forderungen sind außerordentlich hoch, insbesondere bezüglich Mittelwerten, Gleichmäßigkeit und Ausleuchtungswinkeln.
4. Ferner ist auch die maximal zulässige Temperatur be- j schränkt, um nicht auf einem Unterflurfeuer parkende Fahrzeuge zu gefährden.
Die Funktion eines Unterflurfeuers ist allgemein bekannt. Eine Wolframlampe schickt ihr Licht einmal über den Parabolspiegel und zum anderen direkt durch das ihr zugeordnete Lichtaustrittsfenster, wobei der Hauptanteil des Ausgangslichtes vom Parabolspiegel herrührt. Ein solches Konzept erfüllt die Lichtforderungen sehr gut, allerdings werden das Filterglas und die Abschlußscheibe stark gefährdet, da die Lampe diese stark erwärmt. Immerhin erreicht die Lampentemperatur ca. 800° C. Das Filter bleicht aus oder springt und Gleiches kann mit dem Abschlußglas passieren.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Unterflurfeuer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem es vermieden wird, daß das Lichtaustrittsfenster zerspringt und/oder das Filter ausbleicht oder zerspringt.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß im Innenraum des Gehäuses in der toten Zone des Parabolspiegels zwischen der Lampe und dem Lichtaustrittsfenster bzw. dem optischen Filter ein warmeableitblech angeordnet |
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ist, das die Wärmestrahlung der Lampe abfängt, und daß das Wärmeableitblech mit dem metallischen Teil des Gehäuses leitend verbunden ist.
Eine Ausgestaltung der Neuerung ist im Anspruch 2 beschrieben.
\ Ein Vorteil der Neuerung ist - neben einer Verlängerung
der Lebensdauer der Lampe - darin zu sehen, daß die vom Parabolspiegel ausgesandte Lichtstrahlung durch das Wärmeableitblech kaum beeinträchtigt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt: Figur 1 ein Unterflurfeuer im Schnitt, Figur 2 in Draufsicht den schematisehen Strahlengang
des von der Lampe ausgesandten Lichtes zum Filter
und Lichtaustrittsfenster und Figur 3a und 3b ein Wärmeableitblech in Vorder- und Seitenansicht.
In Figur 1 ist das Gehäuse eines Uhterflurfeuers mit 1 bezeichnet. Dieses Gehäuse, das vollständig oder teilweise metallisch ist, ist beispielsweise in den Boden 25 einer Landebahn eines Flugplatzes eingelassen. Es weist an seiner Oberseite zwei Lichtaustrittsfenster 2 auf, die die von Lampen erzeugten und von Parabolspiegeln gebündelten Lichtstrahlen unter vorgegebenen Winkeln zur Landebahn in zwei entgegengesetzte Richtungen austreten lassen. Zur Aufnahme der Lampen und Parabolspiegel sind im Innenraum des Gehäuses zwei Kammern 3
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und 4- vorgesehen. Es sind auch Unterflurfeuer denkbar, die nur ein Lichtaustrittsfenster oder mehr als zwei, beispielsweise vier Fenster, enthalten.
Bei dem dargestellten Unterflurfeuer sind lediglich in der Kammer 4 optische Bauelemente eingezeichnet, deren Anordnung in gleicher Weise für die Kammer 3 vorgesehen ist. Kammer 4 enthält einen Parabolspiegel 55 in dessen Brennpunkt eine Lampe 6, vorzugsweise eine VoIframiampe, angeordnet ist, und eine vor dem Lichtaustrittsfenster 2 liegende Filterscheibe 7 aus Glas. Zwischen der Lampe und der Filterscheibe 7 ist in der toten Zone des Parabolspiegels 5 ein Wärmeableitblech 8 angeordnet, das mit dem metallischen Gehäuse 1 bzw. mit einem metallischen Teil des Gehäuses 1 leitend verbunden ist. Das Wärmeableitblech 8 kann - wie in den Figuren 3a und 3b dargestellt ist - als Winkelblech ausgebildet sein, dessen in die tote Zone des Parabolspiegels 5 hineinragender Schenkel 9 gezackt ist und dessen anderer Schenkel 10 mittels zeichnerisch nicht dargestellter Befestigungselemente direkt am metallischen Gehäuseteil befestigt sein kann.
Das Wärmeableitblech 8 fängt die von der Lampe 6, deren Stromversorgungseinrichtung in Figur 1 nicht gezeigt ist, abgegebene Wärmestrahlung auf, leitet die aufgenommene Wärmeenergie an das Gehäuse 1 ab und verhindert so ein Zerspringen des Glasfensters 2 und der Filterscheibe 7 sowie ein Ausbleichen der Filterscheibe 7 infolge zu hoher Temperaturen. Das Wärmeableitblech 8 beeinträchtigt die vom Parabolspiegel 5 abgegebene Lichtstrahlung kaum, da es in der toten Zone des Parabolspiegels 5 angeordnet
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ist. Über die Lage des Wärmeableitbleches 8 zu den übrigen optischen Bauelementen gibt Figur 2 Aufschluß.
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH

Claims (2)

ti·· · · Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH FE2-HH/Sl/mar Theodor-Stern-Kai 1 HH 80/05 Gbm D-6000 Frankfurt/Main 70 Schutζansprüche
1. Unterflurfeuer für den Einbau in Start-, Roll- und Landebahnen auf Flugplätzen sowie in Straßenkreuzungen, Verkehrsinseln oder dergleichen unter Verwendung eines metallischen Gehäuses oder eines Gehäuses, das teilweise metallisch ausgeführt ist, wobei das Gehäuse ein oder mehrere Lichtaustrittsfenster aufweist und in seinem Innenraum eine oder mehrere Lampen, insbesondere Wolframlampen, mit zugehören-
i: den Parabolspiegeln angeordnet sind, vorzugsweise mit
zwischen den Lampen und den Lichtaustrittsfenstern vorgesehenen optischen Filtern, dadurch gekennzeichnet, daß im j Innenraum des Gehäuses (1) in der toten Zone des Parabol-
\ spiegeis (5) zwischen der Lampe (6) und dem Lichtaustrittsfenster (2) bzw. dem optischen Filter (7) ein Wärmeableitblech (8) angeordnet ist, das die Wärmestrahlung der Lampe (6) abfängt, und daß das Wärmeableitblech (8) mit dem metallischen Teil des Gehäuses (1) leitend verbunden ist.
— 2 —
- 2 - HH 80/05
2. Unterflurfeuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeableitblech (8) als Winkerblech ausgebildet ist, dessen in der toten Zone des Parabolspiegels (5) liegender Schenkel (9) gezackt ist und dessen anderer Schenkel (10) mit dem metallischen Teil des Gehäuses in leitender Verbindung steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008932A1 (de) * 1990-03-20 1991-09-26 Siemens Ag Modular aufgebautes beleuchtungssystem, insbesondere fuer fahr- und rollbahnen von flughaefen
DE4117289A1 (de) * 1991-05-27 1992-12-03 Hella Kg Hueck & Co Lichtblitzwarneinrichtung fuer flugzeuge

Cited By (3)

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DE4008932A1 (de) * 1990-03-20 1991-09-26 Siemens Ag Modular aufgebautes beleuchtungssystem, insbesondere fuer fahr- und rollbahnen von flughaefen
DE4117289A1 (de) * 1991-05-27 1992-12-03 Hella Kg Hueck & Co Lichtblitzwarneinrichtung fuer flugzeuge
DE4117289C2 (de) * 1991-05-27 2000-08-10 Hella Kg Hueck & Co Lichtblitzwarneinrichtung für Flugzeuge

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