Einlagen für Schuhwerk und Verfahren zur Herstellung der Uberzugsschicht
für diese Einlagen
Es ist bekannt. I?inlagcn mit einer Auflage ztr
versehen, welche die Zersetzung (,es Schweißes ver-
hindern soll. Hierfür wird z. 13. hochschmelzendes
Wachs auf den Wcrl;stoti unter @Iitverarl>eituirg
von Talkum und einer antiseptischen Substanz, z. 13.
I'araforrnaldehyd. aufgerieben. Nach einem anderen
\'erfahrrn wird eine Mischung von Fett und Senf-
mehl aufgebracht lizw. eine Einlage aus saug-
fähigem U'erkstoff mit Wachs tt. dgl. in. impriigniert.
Nach ehwni anderen Vorschlag verwendet man als
Bindemittel für die
Stoffe Fett.
Wachs oder Paraffin in Vrrbindung mit Kautschuk.
(Gemeinsam ist diesen Verfahrest, daß zur Bindung
der wirksamen Statte an die Clrerfläche der Einlage
Substanzen benutzt "-erden. die in Wasser nicht
löslich sind.
Ins (Gegensatz dazu werden erfindungsgemäß
wasserlösliche 1>z"-. in Wasser (luellhare oder auf-
oder mit Wasser anrührbare Binde-
mittel verwandt, z. 1i. tierische Klcl>emittel. wie
Leim. (jelat,ine. sog. pflanzliche Bindemittel aus oder
auf der (Grundlage von Märke. I)eatrin. Casein
usw.. ferner Stärkekleister und andere zum Kleben
geeignete Statte. Unter diesen sind u. a. I3entonit
und ähnlich wirkwtde Adsorptionsmittel zu nennen.
die nel)etr einer guten Bindefähigkeit eine hohe
@dsorl@tionsf<ihigheit für Flüssigkeiten aufweisen
und mehr als das Sechsfache ihres Eigengewichtes.
für den Fall der .\n,x-eirdurrg von 13entonit, an
Schwerll aufnehmen.
I)ie Bindemittel gemäß vorliegendem Vorschlag
lmben den Vorteil, daß sie sich init antiseptischen
Stoffen und Füllmitteln zu auftragharcn '\Iassen
verschiedener fesch affetrheit z. B. zu Pulvern.
Stücken. Pasten oder fließbaren Nassen verarbeiten
lassen, ohne rlaß es der Vermittlung eines frei .1n-
Wendung wasserunlöslicher Bindemittel, wie
Wachsen, Fetten, Paraffinen, erforderlichen organi-
schen 1.iistingsitiitt,els bedarf, welches aus techni-
schen und wirtschaftlichen .munden in Wiederge-
winnungsanlagen zurückgewonnen werden müßte.
Die Überzugsmasse kann fabrikmäßig oder von
denn Verbraucher in einfacher zweckentsprechender
Weise auf die Einlagen aufgetragen werden. Die
hulverfiirmige Auftragmasse z. B. wird durch An-
rührcn mit Wasser geltrauchsfe:tig gemacht. Der
Auftrag der Masse kann in beliebiger Menge und
1>flieltiger Ausdehnung auf Einlagen beliebiger .'Art,
(@rül.ie und Stärke erfolgen, wo die Masse zti einct-
hinreichend festen Auflage antrocknet.
Demgemäß besteht dieÜberzugsschicht für Schuh-
werk- und Kleidereinlagen aus einem mit Wasser
verarbeitbaren, z. B. wasserlöslichen. ir: \\'asse r
duellbaren bzw. mit Wasser anrührbaren Binde-
mittel, z. B. einem Klebemittel oder einem zum
Klelwu geeigneten Stoff und der antiseptischen
Substanz, z. B. Parafortnakiehvcl.
Gewebe, Papier, Pappe u. dgl. in. auf den noch
feuchten Aufstrich gelegt, haftet fest und bietet e:nc
zusätzliche Möglichkeit für die :Altstufung der
Wirkung. .
Bei Verwendung von Bindemitteln, d:e nach dein
Trocknen des Aufstriches reversibel bleiben, wird
rlicser voni Schweiß angelöst und durchfeuchtet und
so gerade an den Stellen der Sohle zti erhöhter
Wirksamkeit gebracht. wo eine solche besonders
erwünscht ist.
Gegebenenfalls läßt sich der Aufstrich nach dem
Hintreten oder .Allklingen der Wirkung durch Er-
%\-eichen mit Wasser wieder entfernen, so daß bei
wiederholtem Auftragen eines Überzuges eine Zu-
nahme der Stärke der Einlage vermieden wird. Die
l'lterzugstnasse kann in folgender Weise hergestellt
@@ erden
Beispiel
t. io g Bentonit, to g Paraformaldehyd;
"lelleim, j g Bentonit, io g Paraforni-
aldehyd ;
3. 3 g Zelleim, 5 g Bentonit, 5 g Kaolin, @ g Para-
fornialdehvd.
1 >ie aufgeführten Bestandteile werden zu Pulvern.
Stücken, Pasten oder flüssigen Masscri zweckmäßig
zu einem Pulver verarbeitet, «-elches durch Anrühren mit Wasser gebrauchsfertig
gemacht wird.Insoles for footwear and processes for the manufacture of the covering layer for these insoles It is known. I? Inlagcn with a support ztr
which the decomposition
should prevent. For this purpose z. 13. high melting point
Wax on the Wcrl; stoti under @Iitverarl> eituirg
of talc and an antiseptic substance, e.g. 13th
I'araformaldehyde. worn out. According to another
\ 'We will experience a mixture of fat and mustard
flour applied lizw. an insert made of suction
capable material with wax. like. in. impriigned.
According to ehwni another suggestion one uses as
Binders for the
Substances fat.
Wax or paraffin in connection with rubber.
(What these procedures have in common is that for binding
the effective position on the clear surface of the insert
Substances used "-grounds. Those in water do not
are soluble.
Ins (In contrast, according to the invention
water-soluble 1> z "-. in water (luellhare or
or a binding agent that can be mixed with water
medium related, e.g. 1i. animal health products. how
Glue. (jelat, ine. so-called vegetable binders made of or
based on (based on Märke. I) eatrin. Casein
etc .. also starch paste and others for gluing
suitable position. These include I3entonite
and similarly acting adsorbents.
the nel) etr of a good binding ability a high
@ dsorl @ tion ability for liquids
and more than six times their own weight.
for the case of the. \ n, x-eirdurrg of 13entonit, on
Pick up Schwerll.
I) the binders according to the present proposal
They have the advantage that they are antiseptic
Materials and fillers for application
different fesch affetrheit z. B. to powders.
Pieces. Process pastes or flowable liquids
leave without it REMISSION the mediation of a free .1n-
Turn of water-insoluble binders, such as
Waxes, fats, paraffins, necessary organic
between 1.iistingsitiitt, els needs, which from technical
economic and economic.
recovery plants would have to be recovered.
The coating composition can be factory made or from
because consumers in simple more appropriate
Way to be applied to the deposits. the
hulverfiirmige application compound z. B. is
Stir with water, made ready for use. Of the
Order of the mass can be in any amount and
1> continuous extension to deposits of any kind,
(@ rül.ie and strength take place where the mass zti
sufficiently firm support dries up.
Accordingly, the coating layer for shoe
work and clothing insoles from one with water
processable, e.g. B. water soluble. ir: \\ 'asse r
dueling or water-mixable binding agent
medium, e.g. B. an adhesive or a for
Klelwu suitable substance and the antiseptic
Substance, e.g. B. Parafortnakiehvcl.
Tissue, paper, cardboard and the like in. On the still
placed moist spread, sticks firmly and offers e: nc
additional option for: old grading of the
Effect. .
When using binders, d: e after your
Drying of the spread will remain reversible
rlicser voni perspiration loosened and moisturized and
so just at the points of the sole zti higher
Effectiveness brought. where such a particularly
is desired.
If necessary, the spread can be after
Stepping in or all-out of the effect through
Remove% \ - re-calibrate with water so that at
repeated application of a coating
taking into account the strength of the insert is avoided. the
l'lterzugstnasse can be produced in the following way
@@ earth
example
t. 10 g bentonite, to g paraformaldehyde;
"lelleim, jg bentonite, io g paraforni-
aldehyde;
3. 3 g cell im, 5 g bentonite, 5 g kaolin, @ g para
fornialdehvd.
1> The components listed become powders.
Pieces, pastes or liquid masses are useful
made into a powder, which is made ready for use by mixing with water.