DE8003700U1

DE8003700U1 - Verbindungsvorrichtung fuer die freien enden einer schnur, insbesondere fuer das umhaengen von tageskarten von liften

Info

Publication number: DE8003700U1
Application number: DE19808003700U
Authority: DE
Original assignee: REDEN KARL CAMPO TURES BOZEN (ITALIEN)
Current assignee: REDEN KARL CAMPO TURES BOZEN (ITALIEN)
Priority date: 1979-02-12
Filing date: 1980-02-12
Publication date: 1980-07-24
Also published as: ATA53280A; CH644466A5; IT7904809A0; AT379696B

Description

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Karl Reden 79.235

Beschreibung

Die Neuheit bezieht sich auf ein Verbindungssystem für die freien Enden einer Schnur, wodurch ein geschlossener Latz entsteht, welcher in das dafür vorgesehene Loch einer Tageskarte eingeführt wird, welche auf diese Weise um den Hals gehängt werden kann, ohne dass die Karte sich ausfädelt.

Das Umhängen der Tageskarte durch eine Schnur ist an sich bekannt, dabei werden die Enden der Schnur durch einen Flachniet zusammen mit einem Kunststoffplättchen verbunden, welches verhindert, dass die Karte sich ausfädelt.

Diese bekannte Verbindungsart benötigt jedoch zwei Elemente, einen Flachniet und ein Kunststoffplättchen und deswegen sind für die Herstellung mehrere Arbeitsphasen notwendig, welche die Anwendung von Vorrichtungen zur Mechanisierung der Herstellung kaum ermöglichen. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Schnur mit unter sich durch ein einziges Element verbundenen Enden zu schaffen, wobei dieses die Aufgabe hat, die Schnurenden zu verbinden und das Ausfädeln der Karte zu verhindern.

Dies bringt eine vereinfachte Herstellung mit weniger Arbeitphasen mit sich und ermöglicht den Einsatz von Vorrichtungen zur maschinellen Fertigung.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Anwendung eines Hohlniets mit einem Kopf, welcher breiter als das Loch in der Karte ist, vorgeschlagen wird. Die beiden Enden

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der Schnur werden in den Hohlschaft des Niets eingeführt, welcher nachträglich durch radial gerichtete Druckverformung so gequetscht wird, dass die Schnurenden im Inneren festgeklemmt werden. Sei es das Einführen der Schnurenden in den Hohlschaft, als auch die Druckverformung sind Arbeitsphasen, welche leicht mechanisisert werden können und somit die gesamte Fertigung der Umhängeschnur in einem einzigen Ablauf ermöglichen.

Die Erfindung wird anhand der beigelegten Zeichnung, welche schematisch ein vorzuziehendes Ausführungsbeispiel darstellt, näher erklärt.

Fig. 1 zeigt einen Hohlniet in Schnittdarstellung mit eingeführten Schnurenden und der Karte;

Fig. 2 zeigt einen Hohlniet in Schnittdarstellung mit durch Druckverformung des Schaftes festgeklemmten Schnurenden.

Die zwei freien Enden 3 einer Schnur werden in den Hohlschaft 2a des Hohlniets 2 eingeführt.Der Hohlniet 2 weist einen Kopf 2b mit abgerundetem Aussenrand 2c auf, wobei der Kopf grösseren Durchmesser als das Loch 1a in der Karte 1 hat. Der Kopf 2b kann verschiedene Form haben, vorzugsweise ist er rund oder hat abgerundete Ecken. Die Abrundung 2d zwischer dem Schaft 2a und dem Kopf 2b verhindert das Abscheuern der " Schnur an der entsprechenden Stelle.

Vorzugsweise werden die Schnurenden so verbunden, dass der Nietenkopf 2b gegen die Karte gerichtet ist.

Die Verformung 2e des Schaftes 2a soll so ausgeführt wer- |

den, dass an den Berührungsstellen mit der Schnur scharfe ^

Kanten vermieden werden, welche die Schnur beschädigen oder £

abscheren würden. |

Ausserdem ist es vorteilhaft, wenn die Verformung so aus- ||

geführt wird, dass an der der Karte zugekehrten Seite des |

Niets die Abrundungen möglichst gross sind, um die Schnur |«

nicht zu beschädigen. |i

Ende der Beschreibung. f|

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Claims

• · β » f • · · · 6 ft • » 12. Februar 1980 Karl Reden 79.235 Schutzansprüche

1. Verbindungsvorrichtung für die freien Enden einer Schnur, wodurch eine Schlaufe entsteht, welche in das dafür vorgesehene Loch einer Tageskarte einführbar ist, welche auf diese Weise um den Hals gehängt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (3) der Schnur durch den Hohlschaft (2a) eines Hohlniets (2) geführt sind und durch den radial verformten Hohlsuhaft (2a) festgeklemmt sind.

2. Verbindungsvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlniet (2) einen Kopf (2b) von grossem Durchmesser aufweist, dass dieser Kopf (2b) abgerundet ist, und dass zwischen Hohlschaft (2a) und Kopf (2b) ein abgerundeter übergang besteht.

3. Verbindungsvorrichtung nach den Schutzansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verformte Hohlschaft (2a) keine Kanten an der Innenseite aufweist und dass die durch die Verformung (2e) gebildeten Abrundungen in der Nähe des Kopfes (2b) grosser sind.