DE8003536U1 - Spannpratze - Google Patents

Spannpratze

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DE8003536U1
DE8003536U1 DE8003536U DE8003536DU DE8003536U1 DE 8003536 U1 DE8003536 U1 DE 8003536U1 DE 8003536 U DE8003536 U DE 8003536U DE 8003536D U DE8003536D U DE 8003536DU DE 8003536 U1 DE8003536 U1 DE 8003536U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
    • B23Q3/103Constructional elements used for constructing work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
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    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Walter Braun - A 14 350 -
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Spannpratze zum Aufspannen von Werkzeugen und/oder Werkstücken auf Tischen oder Platten von Fertigungs- und/oder Werkzeugmaschinen, mit einer Spannlasche, einer Spannschraube und einem Abstützklotz.
Maschinen, auf denen Werkstücke bearbeitet werden, insbesondere Fertigungsmaschinen oder Werkzeugmaschinen, sind gewöhnlich mit Aufspanntischen oder Aufspannplatten versehen, auf denen die Werkstücke und/oder die Werkzeuge zur Bearbeitung festgespannt werden. Diese Tische sind z.B. mit quer- oder längsverlaufenden T-Nuten versehen, es werden aber auch solche Aufspanntische oder Aufspannplatten verwendet, die keine Nuten, sondern eine Anzahl von Gewindelöchern aufweisen, die zum Festspannen der Werkstücke oder Werkzeuge mittels Spannpratzen dienen. Auf solchen Tischen können die Spannpratzen nicht auf das zu spannende Werkzeug oder Werkstück zu oder von ihm weg verschoben werden, wie dies bei T-Nuten der Fall ist, sondern sie müssen mittels ihrer Spannschraube an einem dieser Gewindelöcher, die meist symmetrisch über die Spannfläche oder Tischfläche verteilt sind, befestigt werden. Durch diese Gewindelöcher hat die Spannschraube ihren festgelegten Platz und sie kann nur um den Abstand bis zum nächsten Gewindeloch versetzt werden. Die Einstellung der Spannpratze auf Zwischenabstände, bzw. die überbrückung der Abstände zwischen den Gewindelöchern ist daher durch Veränderung der Position der Spannschraube nicht möglich.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spannpratze der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie
auch auf Zwischenmaße zwischen den Abständen der Gewindelöcher sicher und zuverlässig einstellbar ist.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Spannlasche an ihrer Oberseite mit einer Mehrzahl von quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden, im wesentlichen parallelen Nuten versehen ist, in welche die Spannschraube wahlweise einrastbar ist.
Zweckmaßigerweise sind die Nuten in gleichen Querabständen voneinander angeordnet und im wesentlichen über die gesamte Länge der Spannlasche ausgebildet.
Vorteilhafterweise ist ferner die Spannschraube mit einem Spannkopf versehen, der mittels einer Mutter gegen die Oberseite der Spannlasche anpreßbar ist, und er hat an seiner Unterseite einen im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmigen Nocken, der wahlweise in jede der Nuten der Spannlasche einrastbar ist, deren Querschnitt im wesentlichen ebenfalls halbkreisförmig ausgebildet ist.
Durch dieses Einrasten des Nockens des Spannkopfes in eine der Nuten an der Oberseite der Spannlasche wird eine definierte, relative Lage von Spannlasche und Spannkopf relativ zueinander, sowie eine formschlüssige Verbindung dieser beiden Teile er-
Der Spannkopf kann ferner an seiner Unterseite und um 90° verdreht zu dem genannten Nocken zwei weitere parallele Nocken mit jeweils im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt aufweisen, deren Mittenabstand gleich dem Mittenabstand der Nuten der Spannlasche ist.
Zweckmäßigerweise ist der Spannkopf an seiner Unterseite mit
einem nach unten über die Nocken überstehenden Ansatz zur Führung des Spannkopfes in der Spannlasche versehen, wobei dieser Ansatz in Form eines Vierkantes ausgebildet sein kann.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Spannlasche an ihrer Unterseite ebenfalls mit einer Mehrzahl von quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden, im wesentlichen parallelen Nuten versehen ist, in welche der Abstützklotz wahlweise einrastbar ist, wobei diese Nuten ebenfalls einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt besitzen.
Der Abstützklotz hat an seiner Oberseite vorzugsweise einen im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmigen Nocken, der wahlweise in eine der Nuten an der Unterseite der Lasche einrastbar ist.
Durch dieses Einrasten des Nockens des Abstützklotzes in eine der Nuten an der Unterseite der Lasche wird ebenfalls eine definierte Lage zwischen beiden Teilen und eine formschlüssige Verbindung erreicht.
Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Ausbildung mit etwa halbkreisförmigen Nocken und Nuten liegt darin, daß die Spannlasche auf dem Abstützklotz auf- und abverschwenkt werden kann, wobsi die definierte Lage und die formschlüssige Verbin= dung zwischen beiden beibehalten wird, so daß die Spannlasche auf unterschiedliche Spannhöhen eingestellt werden kann. Da auch die Verbindung zwischen dem Spannkopf und der Spannlasche über einen Nocken und eine Nut mit etwa halbkreisförgem Querschnitt erfolgt, besteht auch zwischen diesen beiden Teilen stets eine definierte formschlüssige Verbindung, über welche die auftretenden Kräfte übertragen werden können, auch dann, wenn die Spannlasche keine horizontale Lage einnimmt.
Zweckmäßigerweise ist der Abstützklotz an seiner Oberseite mit einem nach oben über den Nocken überstehenden Ansatz, der in Form eines Vierkantes ausgebildet sein kann, versehen, durch welchen der Abstützklotz in der Spannlasche geführt wird.
Die Spannlasche ist hierbei vorteilhafterweise im unteren Bereich mit einem Langloch versehen, durch das die Spannschraube hindurchgesteckt ist und in welchem der Ansatz des Abstützblockes geführt ist. Ferner ist fm oberen Bereich mit einer Längsnut ausgestattet, deren Breite größer ist als die des Langloches und in der der Ansatz des Spannkopfes geführt ist.
über dem Ansatz des Abstützblockes ist zweckmäßigerweise ein z.B. zylindrischer Stutzen ausgebildet, der in die Längsnut, der Spannlasche hineinragt und an dessem Ende z.B. eine Scheibe befestigt ist, die in der Längsnut geführt ist. Der Durchmesser der Scheibe ist hierbei breiter als die Breite des Langloches, so daß der Abstützblock auf diese Weise beweglich mit der Spannlasche verbunden ist. Die Scheibe kann beispielsweise durch Aufnieten mit dem Stutzen verbunden sein.
Die Spannlasche hat als Spannauflage vorzugsweise an einem Ende eine abgerundete Nase und am anderen Ende einen Ansatz mit ebener Auflagefläche.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Spannpratze zeigt.
Fig. 2 zeigt perspektivisch die Spannpratze nach Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Spannpratze nach Fig.
• Il I
I Il Il
Die Spannpratze 10 nach Fig. 1 besteht aus einer Spannlasche 12, einer Spannschraube 14 mit einem Gewinde 52, einem Spannkopf 16 und einem Abstützklotz 20. Die Spannschraube 14 ist durch ein in der Spannlasche 12 ausgebildetes Langloch 30 hindurchgesteckt und der Spannkopf 16, der eine zentrale Bohrung 38 besitzt, ist auf das obere, über die Spannlasche vorragende Ende der Spannschraube 14 aufgesetzt und er wird durch eine Gewindemutter 18 gegen die Spannlasche 12 angedrückt. Die Spannschraube 14 ist mit ihrem Gewinde 32 in eine Gewfridebohrung eines Aufspanntisches oder einer Aufspannplatte einer nichtgezeigten Bearbeitungsmaschine eingeschraubt.
An der Oberseite der Spannlasche 12 sind quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende, parallele Nuten 22 ausgebildet, die jedoch durch eine in der Spannlasche 12 ausgebildete Längsnut unterbrochen sind, wie die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen. Die Quernuten 22 liegen dicht beieinander und ihr Querschnitt kann z.B. halbkreisförmig sein, zweckmäßigerweise umfaßt er aber etwas weniger als einen Halbkreis, d.h. ein Kreissegment von weniger als 180°. Die Quernuten 22 sind, wie sich aus der Zeichnung ergibt, über die im wesentlichen gesamte Länge der Spannlasche 12 ausgebildet.
Der Spannkopf 16 ist an seiner Unterseite mit einem nach unten vorragenden Nocken 34 ausgestattet, der einen ebenfalls etwa halbkreisförmigen oder einen etwas weniger als einen Halbkreis umfassenden Querschnitt besitzt.
Wie Fig. 1 zeigt, greift der Nocken 34 in eine der Nuten 32 der Spannlasche 12 ein und wird gegen diese Nut 22 mit Hilfe der Gewindemutter 18 angepreßt.
Der Spannkopf 16 hat ferner in der dargestellten Ausführungsform zwei weitere parallele, nach unten vorspringende Nocken 36,
die, wie dargestellt, um 90° versetzt zu dem Nocken 34 sind und deren Querschnitt jeweils ebenfalls ein Kreissegment ist. Der Spannkopf 16 kann daher um seine Langsmittelachse, die mit der Längsachse der Spannschraube 14 zusammenfällt, um gedreht werden, derart, daß entweder der Nocken 34 in eine der Nuten 22,oder daß die beiden parallelen Nocken 36 in zwei benachbarte Nuten 22 der Spannlasche 12 eingreifen.
Der Spannkopf 16 ist ferner an seiner Unterseite mit einem nach unten vorragenden und über die Nocken 34, 36 überstehenden Ansatz 40 versehen, der zweckmäßigerweise in Form eines Vierkantes ausgebildet ist und der zur Führung des Spannkopfes 16 in der Spannlasche 12 dient, wie noch erläutert wird.
Zu der Spannpratze 10 gehört ferner ein Abstützklotz 20, der mit seiner Unterseite auf dem nicht-gezeigten Aufspanntisch aufliegt und der an seiner Oberseite mit einem nach oben vorragenden Nocken 42 versehen ist, der einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt hat. Die Spannlasche 12 hat an ihrer Unterseite ebenfalls querverlaufende im wesentlichen parallele Nuten 24, deren Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig bzw. kreissegmentförmig ist, wobei in der Praxis ein Kreissegment mit weniger als 180° vorgezogen wird.
Der Nocken 42 greift nun, wie Fig. 1 zeigt, in eine der Nuten ein, so daß eine lagemäßig definierte und formschlüssige Verbindung zwischen der Lasche 12 und dem Abstützklotz 20 bewirkt wird. Die Zahl der Nuten 24 kann gleich der Zahl der Nuten 22 sein, sie kann aber auch größer oder kleiner sein. Die Größen der Nuten 22 und 24 können gleich oder unterschiedlich sein, entsprechendes gilt für die Mittenabstände der Nuten 22 und 24.
Der Abstützklotz 20 ist ferner mit einem nach oben über den Nocken 42 überstehenden Ansatz 44 versehen, der zweckmäßiger-
weise die Form eines Vierkantes hat and in das Langloch 30 der Spannlasche 12 eingreift. An den Ansatz 44 ist, wie Fig. zeigt, oben ein zentraler, z.B. zylindrischer Stutzen 46 angeformt, der zusammen mit einer Scheibe oder einem Ring 4 8 zur beweglichen Verbindung des Abstützklotzes 20 mit der Spannlasche 12 dient, wie noch erläutert wird.
Die Spannlasche 12 ist, wie bereits erwähnt, mit einem Langloch 30 in ihrem, bezogen auf ihre Höhe, unteren Bereich versehen. Oberhalb des Langloches 30 ist in der Spannlasche 12 eine längsverlaufende Nut 32 ausgebildet, deren Breite größer ist als die Breite des Langloches 30 und die sich über die gesamte Länge der Spannlasche 12 erstreckt, d.h. die Nut 32 ist an beiden Enden der Spannlasche 12 offen. Sie erstreckt sich jedoch, bezogen auf die Höhe dar Spannlasche 12, nur über einen Teil dieser Höhe, beispielsweise über die Hälfte.
Die Spannlasche 12 hat ferner an ihrem einen Ende als Spannauflage eine an ihrer Unterseite abgerundet abgebildete Nase 26, so daß ein sicherer Kontakt mit einem aufzuspannenden Werkstück auch dann gewährleistet ist, wenn die Spannlasche 12 in der Spannposition nicht horizontal liegt. An ihrem anderen Ende hat die Spannlasche 12 einen Ansatz 28 als Spannauflage, dessen untere Fläche eben ausgebildet ist.
Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich das Langloch 13 nicht in den Ansatz 28 hinein und auch nicht in die Nase 26, so daß die beiden Seitenteile der Spannlasche 12 durch den Ansatz 28 und die einen Quersteg 50 bildende Nase zuammengehalten sind. Die Tiefe der Nut 32 wiederum ist so gewählt, daß der Ansatz 28 und die Nase 26 von ihr nicht berührt werden.
Der Abstützblock 20 ist von unten in die Spannlasche 12 eingeschoben und sein Vierkantansatz 44 ist in dem Langloch 30 der
Spannlasche geführt, so daß sich der Klotz gegenüber der Lasche nicht verdrehen kann, die Maße sind jedoch so gewählt, daß der Klotz längs des Langloches 30 verschiebbar ist. Durch diese Führung wird gewährleistet, daß der Nocken 42 des Abstützklotzes 20 stets in Richtung der Nuten 24 der Spannlasche ausgerichtet ist und sicher in diese Nuten einrasten kann. Der Stutzen 46 des Abstützklotzes 20 ragt nach oben über das Langloch 30 hinaus und in die Längsnut 32 ein Stück hinein. Nachdem der Abstützklotz 20 in die Spannlasche 12 eingesetzt worden ist, wird am oberen Ende des Stutzens 46 eine Scheibe oder ein Ring 48 befestigt, z.B. durch Nieten, wobei der Durchmesser der Scheibe 48 größer ist als die Breite des Langloches 30, jedoch etwas geringer als die Breite der Längsnut 32, womit der Abstützklotz 20 beweglich mit der Spannlasche 12 verbunden ist. Der Stutzen 46 ist selbstverständlich ausreichenc hoch, um ein Abheben der Spannlasche 12 von dem Nocken 42 des Abstützblockes 20 zu ermöglichen und diesen Nocken 42 in eine andere der Nuten 24 einzusetzen.
Der Spannkopf 16 greift mit seinem Vierkantansatz 40 von oben her in die Längsnut 32 der Spannlasche 12 ein und er wird in dieser so geführt, daß er längs der Nut 32 verschiebbar ist, der Spannkopf 16 sich aber nicht gegenüber der Spannlasche 12 verdrehen kann. Hierdurch wird eine Ausrichtung des Nockens bzw. der Nocken 36 relativ zu den Nuten 22 bewirkt.
Zum Spannen eines Werkstückes oder eines Werkzeuges wird die Spannschraube 14 mit ihrem Gewinde 52 in eine Gewindebohrung eines Aufspanntisches eingeschraubt. Danach wird die Spannlasche 12 auf das Werkstück zu oder von ihm weg verschoben, wozu die Verbindung zwischen den Nocken des Spannkopfes und der Spannlasche 12 sowie erforderlichenfalls auch die Verbindung zwischen dem Nocken des Abstützklotzes 20 und der Spannlasche 12 gelöst wird. In der gewünschten Position wird nun
der Nocken 34 des Spannkopfes 16 (oder die Nocken 36) in eine der Nuten 22 eingerastet und die Gewindemutter 18 angezogen. Zuvor ist selbstverständlich der Nocken 42 in eine der Nuten 24 an der Unterseite der Lasche 12 einzurasten, damit die Lasche 12 sicher auf dem Abstützblock 20 abgestützt ist.
Durch geeignete Wahl der Anzahl und der Größe der Nuten 22 und 24 sowie ihrer Abstände, kann die Lasche 12 innerhalb sehr kleiner Stufen verstellt und eingestellt werden. Die Spannpratze ist mit beiden Enden verwendbar, d.h. sowohl der Ansatz 28 als auch die unten abgerundete Nase 26 können als Spannauflage benutzt werden. Bei der Anordnung nach Fig. 1 wird die Nase, bei der Anordnung nach Fig. 3 hingegen der Ansatz 28 als Spannauflage verwendet.
Da sowohl die Nocken als auch die Nuten kreissegmentformigen I
Querschnitt haben, kann die Spannlasche 12 an unterschied- |
liehe Spannhöhen, d.h. unterschiedlich hohe Werkzeuge oder |
Werkstücke, in durch die Abmessungen gegebenen Grenzen ange- |
paßt werden, da die Spannlasche um die Nocken geschwenkt werden j
kann, wobei jedoch die formschlüssige Verbindung zwischen den \
Nocken und den jeweiligen Nuten beibehalten und die Preßkraft |
sicher übertragen wird. \
Der Spannkopf 16 hat, wie bereits erwähnt, zwei parallele Nocken 36,- die um 90° gegenüber den einzelnen Nocken 34 verdreht sind. Bei dem Nocken 34 geht nun seine Mittelachse durch den Mittelpunkt des Spannkopfes 16, während bei den Nocken 36 die Trennlinie zwischen den beiden Nocken durch den Mittelpunkt des Spannkopfes 16 geht, d.h. die Mittellinien jedes der beiden Nocken 36 ist gegenüber dieser Trennlinie, die durch den Mittelpunkt des Spannkopfes 16 geht, um eine halbe Nockenbreite versetzt.
- 10 -
< a 4
ι · ι
- 10 -
Wenn daher der Spannkopf 16 zunächst mit dem einzelnen Nocken 34 in eine der Nuten 22 eingerastet ist und dann
abgehoben und um 90° gedreht wird, damit die beiden Nocken 36 in zwei benachbarte Nuten 22 einrasten, dann wird die Spannlasche 12 nur um eine halbe Nutbreite bzw. nur um
einen halben Nutenabstand gegenüber ihrer vorherigen Lage relativ zur Spannschraube 14 verschoben. Dies gilt auch
umgekehrt.

Claims (17)

j lit) 1 I I I 1 itiii Walter Braun - A 14 350 - Schutzansprüche
1. Spannpratze zum Aufspannen von Werkstücken und/oder Werkzeugen auf Aufspanntischen oder Aufspannplatten von Fertigungs- und/oder Werkzeugmaschinen, mit einer Spannlasche, einer Spannschraube und einem Abstützklotz, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannlasche (12) an ihrer Oberseite mit einer Mehrzahl von quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden, im wesentlichen parallelen Nuten (22) versehen ist, in welche die Spannschraube (14) wahlweise einrastbar ist.
2. Spannpratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Nuten (22) in gleichen Querabständen voneinander angeordnet sind.
3. Spannpatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22) im wesentlichen über die gesamte Länge der Spannlasche (12) ausgebildet sind.
4. Spannpratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Spannschraube (14) mit einem Spannkopf (16) versehen ist, der mittels einer Mutter (18) gegen die Oberseite der Spannlasche (12) anpreßbar ist.
5. Spannpratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß der Spannkopf (16) an seiner Unterseite einen
im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmigen Nocken (34) aufweist, der wahlweise in jede der Nuten (22) der Spannlasche (12) einrastbar ist.
6. Spannpratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf an seiner Unterseite und um 90° verdreht zu dem Nocken (34) zwei parallele Nocken (36) aufweist, deren Mittenabstand gleich dem Mittenabstand der Nuten (22) ist.
7. Spannpratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkopf (16) an seiner Unterseite mit einem nach unten über die Nocken (34, 36) überstehenden Ansatz (40) zur Führung des Spannkopfes (16) in der Spannlasche (12) versehen ist.
8. Spannpratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannlasche (12) an ihrer Unterseite mit einer Mehrzahl von quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden, im wesentlichen parallelen Nuten (24) versehen ist, in welche der Abstützklotz (20) wahlweise einrastbar ist«
9. Spannpratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Nuten (22> 24) einen im wesentlichen kreissegmentförmigen Querschnitt besitzen.
10. Spannpratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützklotz (20) an seiner Oberseite einen im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmigen Nocken (42) besitzt, der wahlweise in eine der Nuten (24) an der Unterseite der Spannlasche (12) einrastbar ist.
11. Spannpratze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß der Abstützklotz (20) an seiner Oberseite mit einem nach oben über den Nocken (42) überstehenden Ansatz (44) zur Führung des Abstützklotzes (20) in der Spannlasche (12) versehen ist.
12. Spannpratze nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet / daß die Ansätze (40, 44) in Form eines Vierkantes ausgebildet sind.
13. Spannpratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannlasche (12) im unteren Bereich ein Langloch (30) aufweist, durch das die Spannschraube (14) hindurchgesteckt ist und in dem der Ansatz (44) des Abstützklotzes (20) geführt ist.
14. Spannpratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannlasche (12) im oberen Bereich eine Längsnut (32) aufweist, deren Breite größer ist als die des Langloches (30) und in der der Ansatz (40) des Spannkopfes (16) geführt ist.
15. Spannpratze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß über dem Ansatz (44) des Abstützklotzes (20) ein z.B. zylindrischer Stutzen (46) ausgebildet ist, der in die Längsnut (32) der Spannlasche (12) hineinragt, daß ferner am oberen Ende des Stutzens (46) eine Scheibe (48) befestigt ist, die in der Längsnut (32) der Spannlasche (12) geführt ist.
16. Spannpratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannlasche (12) als Spannauflage an einem Ende eine abgerundete Nase (26) und am anderen Ende einen Ansatz (28) mit ebener Auflagefläche besitzt.
17. Spannpratze nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittelachse des Nockens(34)durch die Längsmittelachse des Spannkopfes (16) geht und daß die Mittelachsen der Nocken (36) um die halbe Nockenbreite zur Längsmittelachse des Spannkopfes (16) versetzt sind.
DE8003536U Spannpratze Expired DE8003536U1 (de)

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DE8003536U1 true DE8003536U1 (de) 1980-05-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8003536U Expired DE8003536U1 (de) Spannpratze

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DE (1) DE8003536U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19932037C1 (de) * 1999-07-09 2001-01-04 Wolfgang Rothfuss Spannelement zum Festspannen von Teilen mit unterschiedlichen Dicken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19932037C1 (de) * 1999-07-09 2001-01-04 Wolfgang Rothfuss Spannelement zum Festspannen von Teilen mit unterschiedlichen Dicken

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