DE8002354U1 - Rad fuer luft- oder gasgefuellte reifen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Rad fuer luft- oder gasgefuellte reifen von kraftfahrzeugen

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DE8002354U1
DE8002354U1 DE19808002354 DE8002354U DE8002354U1 DE 8002354 U1 DE8002354 U1 DE 8002354U1 DE 19808002354 DE19808002354 DE 19808002354 DE 8002354 U DE8002354 U DE 8002354U DE 8002354 U1 DE8002354 U1 DE 8002354U1
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wheel
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aluminum
filled tires
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Alcan Aluminiumwerke GmbH
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DR, ING. E, HOFFMANN (1V30-1976) . PIPL.-ING, W.EITLE . DR, RER, NAT. K, HOFFMANN · DfPL-ING.γ/. LEHN
DIPL.-ING. K, FDCHSLE · DR, RER, NAT. B, HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) . D-BOOO MD NCH EN 81 · TELEFON (089) 911067 · TELEX 05-29619 (PATHE)
Alcan Aluminiumwerke GmbH, 3400 Göttingan.-Weende
Rad für luft- oder gasgefüllte Reifen von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein Rad für luft- oder gasgefüllte Reifen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Felge und einem mit dieser verbundenen, im wesentlichen schüsseiförmigen Mittelteil.
Bei einer ersten Gruppe derartiger zweiteiliger Räder besteht der schüsseiförmige Mittelteil aus Blech. Ein aus Blech gefertigter Mittelteil kann nur begrenzt unterschiedliche Wandstärken aufweisen. Diese unterschiedliche Wandstärken werden z.B. erzeugt dureh zusätzliches Strecken des
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Blechmaterials oder durch Verstärken durch aufgeschweißte oder aufgelötete Rippen oder dergleichen, Dies bedeutet, daß aas cfesamte Mittelteil eine größere Wandstärke aufweisen Miß als dies an Sidh für geringem tragende Bereiche der Fall sein müßte/ damit alle Partien des Mittelteils mindestens die benötigte Dimensiöhierung bzw. die erforderliche Materialstarke besitzen» Aus diesen Gegebenheiten resultieren ein erhöhter Materialverbrauch mit der Folge der Verteuerung der Herstellung und daraus ein vergrößertes Gewicht, das arn Fahrzeug die ungefederte Masse/ die mitbewegt v/erden muß/ erhöht.
Bei einer weiteren Art der zweiteiligen Räder v/ird der Mittelteil in Metallguß gefertigt* Beim Metallguß sind ebenfalls die Wandstärken nur in einem relativ engen Bereich zu variieren* Daraus ergeben sich die bereits geschilderten Nachteile * Gußteile beinhalten die Gefahr von Lunkerbildung, insbesondere bei größeren Ouerschnittsänderungen, und Spannungsrissen mit der Folge eines relativ großen Ausschusses und erfordern daher einen hohen individuellen Prüfaufwand.
Schließlich sind Räder bekannt/ die entweder einteilig oder deren Radschüssel geschmiedet werden. Das Schmieden ist ein relativ aufwendiger und viel Energie benötigender Herstellungsvorgang, der den Preis des Rades erhöht.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Rad der vorausgesetzten Art zu schaffen, dessen Gestalt Und Wandquerschnitte in weiten Bereichen entsprechend den Festigkeits- und Formbedingungen ausgebildet v/erden können und das trotzdem eine einfache und billig herstellbare und darüber hinaus gewichtssparende Konstruktion besitzt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Mittelteil des Rades' durch Fließpressen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung :.
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hergestellt ist.
DaS erfindung'sgemäße Rad zeichnet Sieh aufgrund der Materialwahl nicht nur durch geringes Gewicht aus, sondern auch durch eine exakte Massenverteilung und damit einen ruhigen Lauf während des Betriebs, Es ist einfach durch einen Fließpreß-^ Vorgang herstellbar. Dabei gewährleisten die Materialwahl und das ausgesuchte Herstellungsverfahren eine breite Gestaltungsmöglichkeit des Rades hinsichtlich der Form und der Wandquerschnitte, so daß nicht nur sämtliche Festigkeitserfordernisse erfüllt, sondern auch variantenreiche Designs möglich sind. So ist z.B, das integrale Ausbilden von Verstärkungsrippen oder dergleichen ohne weiteres durchführbar*
Eine besonders günstige Materialpaarung ergibt sich in dem Fall, in dem auch die Felge aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht. Hierdurch läßt sich ein besonders leichtes und darüber hinaus exakt ausgewuchtetes Rad bei günstigster Materialausnutzung erreichen.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn die endgültige Form des Mittelteils in einem einzigen Fließpreßvorgang erreicht wird. Dadurch ergeben sich besonders einfache und kostengünstige Herstellungsmöglichkeiten. Die gewählte Herstellungsart durch Fließpressen läßt trotzdem eine große Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der Form und Wandquerschnitte und damit der Festigkeit und des Designs zu.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, daß durch. Fließpressen eine Rohform des Mittelteils hergestellt und die endgültige Form durch Nachpressen, Drücken oder mechanische Nachbearbeitung erzeugt wird. Dadurch können in bestimmten Fällen die Werkstücke einfacher und damit kostengünstiger hergestellt werden.
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Die Verbindung der ffelge und des Mittelteils etffölgt bei dem erfindung'ägemäßen Rad mittels Üblichelf Mittel, Z.B. durdh Verschweißen öder Vernieten.
tn der beigefügten ZeiöhnUhg ist das erfindungs1 gemäße Rad ichemätisch dargestellt. Dabei ist die Felge mit 1 und der echüsselformige Mittelteil mit 2 bezeichnet.

Claims (2)

  1. DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER, NAT. B. HANSEN
    ARABELLASTRASSe-I(STERKHAUS) . D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911007 . TELEX 05-29Ä19 [PATHE)
    Alcan Aluminiumwerke GmbH, 3400 Göttingen-Weende
    Rad für luft- oder gasgefüllte Reifen von Kraftfahrzeugen
    Schutzansprüche
    1 . Rau für luft- oder gasg'j füllte Reifen von Kraft-
    fahrzeugen, hezhehend aus einer Felge und einem mit dieser verbundenen, im wesentlichen schüsseiförmigen Mittelteil,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil
    (2) durch Fließpressen aus Aluminium oder einer Aluminium-
    κ legierung hergestellt ist.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Felge (1) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
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