DE102009035325A1 - Verbundgussbauteil für eine Fahrzeugkarosserie und Verfahren zur Herstellung des Verbundgussbauteils - Google Patents

Verbundgussbauteil für eine Fahrzeugkarosserie und Verfahren zur Herstellung des Verbundgussbauteils Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbundgussbauteil für eine Fahrzeugkarosserie, wobei das Verbundgussbauteil Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) und Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) umfasst und die Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) teilweise in die Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) eingegossen sind. Dabei bilden die Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) und die Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) eine Rahmenstruktur (1) aus, wobei die Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) Knotenpunkte und/oder Verbindungsprofile zwischen den Stahlbauteilen (2.1 bis 2.7) ausbilden. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundgussbauteils für eine Fahrzeugkarosserie.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbundgussbauteil für eine Fahrzeugkarosserie, wobei das Verbundgussbauteil Stahlbauteile und Leichtmetallgussbauteile umfasst und die Stahlbauteile teilweise in die Leichtmetallgussbauteile eingegossen sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundgussbauteils für eine Fahrzeugkarosserie, wobei das Verbundgussbauteil aus Stahlbauteilen und Leichtmetallgussbauteilen gebildet wird und die Stahlbauteile teilweise in die Leichtmetallgussbauteile eingegossen werden.
  • Aus der EP 1 880 784 A2 ist ein Verbund aus mindestens einem Leichtmetallgussbauteil und mindestens einem Stahlbauteil bekannt, wobei der Verbund Bestandteil einer Fahrzeugkarosserie ist. Dabei ist das Stahlbauteil verzinkt ausgebildet und teilweise in dass Leichtmetallgussbauteil eingegossen, so dass das Stahlbauteil mit dem Leichtmetallgussbauteil metallurgisch kraftschlüssig verbunden ist. Nicht von dem Leichtmetall umgebene Abschnitte des Stahlbauteils sind zu einer Anbindung von anderen aus Stahl gefertigten Bauteilen anhand von Schweißverfahren vorgesehen. Es wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung des Verbunds beschrieben, wonach das Stahlbauteil zunächst verzinkt, anschließend in eine Gussform für das Leichtmetallbauteil eingelegt und abschließend derart mit Leichtmetall umgossen wird, dass das Stahlbauteil in das Leichtmetallbauteil eingegossen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbundgussbauteil für eine Fahrzeugkarosserie und ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundgussbauteils für eine Fahrzeugkarosserie anzugeben, mittels welcher insbesondere eine Gewichtsreduzierung des Fahrzeugs bei gleichzeitig hoher Stabilität und geringem Aufwand sowie eine flexible Einbindung weiterer Bauteile in und/oder eine flexible Anbindung an die Fahrzeugkarosserie realisierbar sind.
  • Die Aufgabe wird hinsichtlich des Verbundsgussbauteils durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung des Verbundgussbauteils durch die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Verbundgussbauteil für eine Fahrzeugkarosserie umfasst Stahlbauteile und Leichtmetallgussbauteile, wobei die Stahlbauteile teilweise in die Leichtmetallgussbauteile eingegossen sind.
  • Erfindungsgemäß bilden die Stahlbauteile und die Leichtmetallgussbauteile eine Rahmenstruktur aus, wobei die Leichtmetallgussbauteile Knotenpunkte und/oder Verbindungsprofile zwischen den Stahlbauteilen ausbilden.
  • Dadurch ergeben sich insbesondere die Vorteile, dass unterschiedliche Werkstoffe zur Herstellung der Fahrzeugkarosserie verwendbar und miteinander verbindbar sind und gleichzeitig eine Kontaktkorrosion zwischen den Werstoffen bzw. den Stahlbauteilen und den Leichtmetallgussbauteilen ohne zusätzliche Fertigungsschritte vermieden wird. Hieraus resultiert neben einer signifikanten Zeit- und Kosteneinsparung während der Herstellung des Fahrzeugs auch eine Erhöhung der Langlebigkeit der Fahrzeugkarosserie durch einen verbesserten Korrosionsschutz, insbesondere an den Verbindungsstellen zwischen den Stahlbauteilen und den Leichtmetallgussbauteilen. Auch ergibt sich in besonders vorteilhafter Weise, dass an der Rahmenstruktur sowohl eine Stahlbeplankung als auch eine Leichmetallbeplankung mit verschiedensten Verbindungstechniken, insbesondere auch mit Schweißverfahren, befestigbar sind, so dass durch eine Beplankung aus Leichtmetall eine geringes Gewicht der Fahrzeugkarosserie und somit des Fahrzeugs erzielbar ist.
  • Weiterhin ist die Rahmenstruktur sehr flexibel herstellbar. Das heißt, dass Eigenschaften bestimmter Abschnitte der Rahmenstruktur, insbesondere deren Stabilität, Steifigkeit und Elastizität sehr präzise an vorgegebene Anforderungen anpassbar sind. So werden beispielsweise Bereiche, welche eine besonders hohe Stabilität aufweisen müssen, aus den Stahlbauteilen oder aus Leichtmetallgussbauteilen mit einer verstärkenden Struktur gebildet, wobei Bereiche der Rahmenstruktur mit einer gewünschten hohen Elastizität, beispielsweise zum Fußgängerschutz, vorzugsweise aus Leichtmetallgussbauteilen gebildet sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Rahmenstruktur einer Fahrzeugkarosserie mit Stahlbauteilen und Leichtmetallgussbauteilen,
  • 2 schematisch eine Rahmenstruktur einer Fahrzeugkarosserie mit Stahlbauteilen und Leichtmetallgussbauteilen, wobei ein Leichtmetallgussbauteil ein Verbindungsprofil bildet,
  • 3 schematisch eine Stahlbeplankung,
  • 4 schematisch eine Leichtmetallbeplankung, und
  • 5 schematisch eine Beplankung aus Leichtmetall und Stahl.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Rahmenstruktur 1 einer Fahrzeugkarosserie, insbesondere eine so genannte Seitenwand eines Personenkraftwagens, dargestellt. Die Rahmenstruktur 1 ist ein Verbundgussbauteil, welches aus Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 und Leichtmetallgussbauteilen 3.1 bis 3.6 gebildet ist. Bei den Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 handelt es sich insbesondere um Bauteile aus Stahlblech, Profilteile, Pressteile und/oder Gussteile.
  • Dabei bilden die Leichtmetallgussbauteile 3.1 bis 3.6 Knotenpunkte zwischen den Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 aus, wobei die Stahlbauteile 2.1 bis 2.7 und die Leichtmetallgussbauteile 3.1 bis 3.6 kraftschlüssig, stoffschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Zu dieser Verbindung werden die Stahlbauteile 2.1 bis 2.7 während eines Verfahrens zur Herstellung des Verbundgussbauteils in einer nicht dargestellten Druckgussvorrichtung angeordnet und anschließend derart mit einem geschmolzenen Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder Magnesium, umgossen, dass sich die dargestellte Rahmenstruktur 1 ausbildet, in welcher die entstehenden Leichtmetallgussbauteile 3.1 bis 3.6 Knotenpunkte zwischen den Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 ausbilden.
  • An Verbindungsstellen V1 bis V14 zwischen den Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 und den Leichtmetallgussbauteilen 3.1 bis 3.6 entsteht durch den Druckgussprozess eine kraftschlüssige, formschlüssige und/oder stoffschlüssige, insbesondere metallurgische Verbindung, welche sich durch eine hohe Stabilität auszeichnet.
  • Weiterhin werden die Verbindungsstellen V1 bis V14 derart dicht ausgeführt, dass ein Eindringen von Schmutzpartikeln, Feuchtigkeit und Elektrolyten verhindert wird, woraus eine Vermeidung der Bildung von Kontaktkorrosion resultiert. Somit sind auch unterschiedliche Werkstoffe, insbesondere Aluminium und Stahl, miteinander verbindbar, wobei die Bildung von Schädigungen durch Korrosion vermieden wird.
  • Durch die Integration der Leichtmetallgussbauteile 3.1 bis 3.6 in die als Rahmenprofil 1 ausgebildete Seitenwand des Fahrzeugs kann an den mittels der Leichtmetallgussbauteile 3.1 bis 3.6 gebildeten Knotenpunkten eine erhöhte Steifigkeit durch während des Druckgussprozesses in die Leichtmetallgussbauteile 3.1 bis 3.6 eingebrachte Rippen- und/oder Hohlstrukturen erzeugt werden.
  • 2 zeigt eine Weiterbildung der Rahmenstruktur 1, wobei das Leichtmetallgussbauteil 3.3 als Verbindungsprofil ausgebildet ist und gleichzeitig die Stahlbauteile 2.2, 2.3, 2.5 und 2.6 miteinander verbindet, so dass eine so genannte B-Säule des Fahrzeugs als Leichtmetallgussbauteil 3.3 ausgebildet ist, woraus eine Verringerung des Gesamtgewichts des Fahrzeug und daraus folgend ein verminderter Energieverbrauch und geringere Schadstoffemissionen resultieren.
  • In nicht näher dargestellten Weiterbildungen der Erfindung kann die Rahmenstruktur 1 abweichend von den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen ausgebildet sein, d. h. die Rahmenstruktur 1 kann aus einer unterschiedlichen Anzahl und Anordnung von Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 und Leichtmetallgussbauteilen 3.1 bis 3.6 gebildet sein, wobei die Leichtmetallgussbauteile 3.1 bis 3.6 als Knotenpunkte und/oder Verbindungsprofile ausgebildet sind, wobei durch die unterschiedliche Ausbildung unterschiedliche Stabilitäten, Elastizitäten und/oder Verformbarkeiten von Abschnitten der Fahrzeugkarosserie erzeugbar sind.
  • Die 3 bis 5 zeigen verschiedene Beplankungen einer Rahmenstruktur 1.
  • 3 zeigt eine Stahlbeplankung der Rahmenstruktur 1, wobei die Stahlbeplankung mehrere Stahlbleche 4.1 bis 4.5 umfasst, welche auf die Rahmenstruktur 1 aufgebracht und an dieser befestigt sind. Die Stahlbleche 4.1 bis 4.5 werden dabei insbesondere in einem Schweißverfahren mit den Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 verschweißt, wobei aufgrund der Verschweißung gleicher Werkstoffe, hier Stahl und Stahl, eine stabile Verschweißung und somit Anbindung der Stahlbeplankung an die Rahmenstruktur 1 sichergestellt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich werden die Stahlbleche 4.1 bis 4.5 mittels weiterer Verbindungstechniken, beispielsweise durch Vernieten, Löten, Kleben und/oder weitere Techniken, an der Rahmenstruktur 1 befestigt, wobei aufgrund der in den 1 und 2 gezeigten Ausbildung der Rahmenstruktur 1 mit den Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 als längsförmige Abschnitte und den Leichtmetallgussbauteilen 3.1 bis 3.6 als Knotenpunkte und/oder Verbindungsprofile die verwendbaren Verbindungstechniken sehr flexibel wählbar und insbesondere an eine jeweilige Funktion der zu verbindenden Elemente anpassbar sind. Auch ist es möglich, dass die Stahlbleche 4.1 bis 4.5 zusätzlich direkt miteinander verbunden sind.
  • 4 zeigt eine Leichtmetallbeplankung der Rahmenstruktur 1, wobei die Leichtmetallbeplankung mehrere Leichtmetallbleche 5.1 bis 5.5 umfasst, welche auf die Rahmenstruktur 1 aufgebracht und an dieser befestigt sind. Die Leichtmetallbleche 5.1 bis 5.5 werden dabei insbesondere in einem Schweißverfahren mit den Leichtmetallgussbauteilen 3.1 bis 3.6, d. h. an den Knotenpunkten und/oder den Verbindungsprofilen, verschweißt. Die Anbindung der Leichtmetallgussbauteile 3.1 bis 3.6 an die Rahmenstruktur 1 mittels Verschweißung wird dabei durch den in den 1 und 2 gezeigten Aufbau der Rahmenstruktur 1 mit den Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 als längsförmige Abschnitte und den Leichtmetallgussbauteilen 3.1 bis 3.6 als Knotenpunkte und/oder Verbindungsprofile ermöglicht, da nur zwischen gleichartigen Werkstoffen, wie hier Leichtmetall und Leichtmetall, eine stabile Verschweißung sichergestellt ist.
  • Weiterhin ist auch hier die Anwendung der alternativen oder zusätzlichen Verbindungstechniken zur Anbindung der Beplankung an die Rahmenstruktur 1 möglich, wobei die Leichtmetallbleche 5.1 bis 5.5 zusätzlich direkt miteinander verbunden sein können.
  • 5 zeigt eine Beplankung der Rahmenstruktur 1, welche aus einer Kombination von Stahlblechen 4.1 bis 4.3 und Leichtmetallblechen 5.1 und 5.2 gebildet ist. Dabei erfolgt die Anbindung der Stahlbleche 4.1 bis 4.3 vorzugsweise wiederum mittels Verschweißung an den Stahlbauteilen 2.1 bis 2.7 der Rahmenstruktur 1 und die Anbindung der Leichtmetallbleche 5.1 und 5.2 ebenfalls mittels Verschweißung an den Leichtmetallgussbauteilen 3.1 bis 3.6 der Rahmenstruktur 1.
  • Diese Anordnung der Beplankung ergibt sich wiederum in vorteilhafter Weise aus dem Aufbau der Rahmenstruktur 1, wobei aufgrund der Ausbildung der längsförmigen Abschnitte als Stahlbauteile 2.1 bis 2.7 sowie der Knotenpunkte und/oder Verbindungsprofile als Leichtmetallgussbauteile 3.1 bis 3.6 die flexible Ausbildung der Beplankung möglich ist. Aus der Möglichkeit dieser flexiblen Beplankung der Rahmenstruktur 1 folgt wiederum in besonders gewinnbringender Weise, dass einzelne Abschnitte der Fahrzeugkarosserie in einfacher Art und Weise für die während des Betriebs des Fahrzeugs auftretenden Belastungen dimensioniert werden können. Auch werden eine Insassensicherheit und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch von Fußgängern, erhöht, da sowohl die Crashsicherheit des Fahrzeugs als auch der Fußgängerschutz durch eine flexible Gestaltung von verstärkten, d. h. stabileren Bereichen der Fahrzeugkarosserie, und leichter verformbaren Bereichen der Fahrzeugkarosserie, so genannten Knautschzonen, ermöglicht wird.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist es aufgrund der in den 1 und 2 dargestellten Rahmenstruktur 1 in besonders vorteilhafter Weise möglich, einfach eine Dachstruktur an die Rahmenstruktur 1 anzubinden, wobei die Dachstruktur vorzugsweise wiederum mit einer Beplankung aus Stahl- und/oder Leichtmetallblechen versehen wird. Somit ist auch eine flexible Gestaltung des Daches des Fahrzeugs, insbesondere eine Anpassung der Stabilität an die Anforderungen und Belastungen während des Betriebs des Fahrzeugs, möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmenstruktur
    2.1 bis 2.7
    Stahlbauteil
    3.1 bis 3.6
    Leichtmetallgussbauteil
    4.1 bis 4.5
    Stahlblech
    5.1 bis 5.5
    Leichtmetallblech
    V1 bis V14
    Verbindungsstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1880784 A2 [0003]

Claims (9)

  1. Verbundgussbauteil für eine Fahrzeugkarosserie, wobei das Verbundgussbauteil Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) und Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) umfasst und die Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) teilweise in die Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) eingegossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) und die Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) eine Rahmenstruktur (1) ausbilden, wobei die Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) Knotenpunkte und/oder Verbindungsprofile zwischen den Stahlbauteilen (2.1 bis 2.7) ausbilden.
  2. Verbundgussbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) und die Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) kraftschlüssig, stoffschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  3. Verbundgussbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Rahmenstruktur (1) eine Leichtmetallbeplankung und/oder eine Stahlbeplankung aufgebracht ist.
  4. Verbundgussbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtmetallbeplankung im Bereich der Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) und/oder die Stahlbeplankung im Bereich der Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) mit der Rahmenstruktur (1) gekoppelt, insbesondere an dieser befestigt sind.
  5. Verbundgussbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) zumindest ein Stahlblech, Profilteil, Pressteil und/oder ein Gussteil umfassen.
  6. Verbundgussbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) aus Aluminium oder Magnesium gebildet sind.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Verbundgussbauteils für eine Fahrzeugkarosserie, wobei dass Verbundgussbauteil aus Stahlbauteilen (2.1 bis 2.7) und Leichtmetallgussbauteilen (3.1 bis 3.6) gebildet wird und die Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) teilweise in die Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) eingegossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) mittels einer Druckgussvorrichtung derart mit Leichtmetall umgossen werden, dass sich eine Rahmenstruktur (1) ausbildet, in welcher die entstehenden Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) Knotenpunkte zwischen den Stahlbauteilen (2.1 bis 2.7) ausbilden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Rahmenstruktur (1) eine Leichtmetallbeplankung und/oder eine Stahlbeplankung aufgebracht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leichtmetallbeplankung im Bereich der Leichtmetallgussbauteile (3.1 bis 3.6) und/oder die Stahlbeplankung im Bereich der Stahlbauteile (2.1 bis 2.7) an der Rahmenstruktur (1) verschweißt wird.
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