DE8001526U1 - Loesbare stielbefestigung fuer besen oder schrubber - Google Patents

Loesbare stielbefestigung fuer besen oder schrubber

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DE8001526U1 DE19808001526 DE8001526U DE8001526U1 DE 8001526 U1 DE8001526 U1 DE 8001526U1 DE 19808001526 DE19808001526 DE 19808001526 DE 8001526 U DE8001526 U DE 8001526U DE 8001526 U1 DE8001526 U1 DE 8001526U1
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Description

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Nürnberg, 21.öl.398ο R/St
Roman Dietsche KG, 7868 Todtnau/Aftersteg Lösbare Stielbefestigung für Besen oder Schrubber
Die Erfindung betrifft eine lösbare Stielbefestigung für Besen oder Schrubber gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Derartige lösbare Stielbefestigungen sind aus dem DE-GM 77 34 2o1 bekannt. Bei diesen Befestigungen hat es sich gezeigt, daß durch Toleranzen bei der Ausbildung der Klemmbügel und durch Toleranzen in der Dicke des Borstenkörpers keine absolut sichere Befestigung gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stielbefestigung der gattungsgemäßen Art so zu vervollkommnen, daß eine spielfreie Befestigung zwischen Borstenkörper einerseits und Führungs- und Halteteil andererseits gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsqemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Kern der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist also/ daß der Rand zum jeweiligen Klemmloch in dem Bereich, in dem er von den Haltehaken übergriffen wird, mit Übermaß in Längsrichtung
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der Klemmbügel ausgebildet Wird/ Wobei beim Verspannen der Klemmbügel der Hältehäken jeweils den Ste§ Veiifefmt« Hierdurch ißt also siehergeStelit/ daß int Rahmen sämtlicher denkbäfer Toleranzen immer eine vöj Ug" Spielfreie Stiälbefestigung erhielt wird«
Einzelheiten der StielbefestigUng ergeben sich aus der Beschreibung eines Äusführungsbeispieis anhand der Zeichnung* in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Stielbefestigung gemäß der Erfindung in Explosionsdarstellung -,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Stielbefestigung etwa gemäß der Schnittlinie ΪΙ-ΙΪ in Fig. 1 in entspannter Stellung und
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 in verspannter Stellung.
Am freien Ende eines Stiels 1 für einen Besen oder Schrubber ist ein Führungs- und Halteteil 2 befestigt, das im wesentlichen etwa die Form eines gleichschenkligen, leicht stumpfwinkligen Dreiecks hat. An den beiden dem Stiel 1 abgewandten Ecken sind zwei parallel zueinander vorspringende Befestigungsschenkel 3 ausgebildet. Diese frei vorstehenden Befestigungsschenkel 3 werden in entsprechende Haltelöcher 4 einer an seiner Unterseite mit Borstenbüscheln 5 besetzten Borstenkörpers 6 eines Besens oder Schrubbers von oben eingeführt. Diese beiden Haltelöcher haben den gleichen mittleren Abstand voneinander wie die beiden Befestigungsschenkel 3; ihr Durchmesser ist etwas größer als der Durchmesser der Befestigungsschenkel 3, so daß letztere leichtgängig eingeführt werden können. Wie
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insbesondere aus den Fig, 2 Und 3 hervorgeht/ sind die den Befestigungssdhenkei 3 in einer Ebene angeordnet/ ge^ genüber der der Stiel 1 um 3o biö 4o° geneigt ist/ so daß bei einer" normalen Auflage des Börstenkb'rpers 6 auf dam Soden/ bei der die Befestigungssdhenkei 3 etwa senkrecht angeordnet sind/ der Stiel 1 in einer für die Bedienungsperson bequemen Schräglage ist*
An der Unterseite des Führungs- Und Halteteils 2 sind zwei Federbügel 7 in der Nähe des zugeordneten Endes des Stieles 1 in Lagern 8 fest eingespannt. Die nodh über die Lager 8 zürn Stiel 1 hin überstehenden PJnden 9 der Federbügel 7 liegen gegen die entsprechende Unterseite des Führungs~ und Halteteils 2 an. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können die Federbügel 7 hier mit ihren Enden 9 verbunden sein/ d. h. beide Federbügel 7 können aus einem Federdraht gebogen sein.
Die über den dem Stiel 1 abgewandten unteren Rand 1o vorstehenden Enden der Federbügel 7 ist als Klemmbügel 11 mit einem schräg nach hinten und unten abgewinkelten, als Halte-haken 12 dienenden freien Ende ausgebildet. Diese Klemmbügel 11 mit Haltehaken 12 werden in Klemmlöcher 13 im Borstenkörper 6 eingeführt, die in der Ebene der Haltelöcher 4 angeordnet sind, und deren mittlerer Abstand dem Abstand der Klemmbügel 11 voneinander entspricht. Der Durchmesser dieser Klemmlöcher 13 ist so groß, daß die Klemmbügel 11 in der in Fig. 2 dargestellten entspannten Lage trotz ihrer nach hinten und unten abgewinkelten Haltehaken 12 in die Klemmlöcher 13 frei eingeführt v/erden können, wenn gleichzeitig die Befestigungsschenkel 3 in die Haltelöcher 4 eingeführt v/erden. Gleiches gilt für ein Abziehen des Führungs- und Halteteils vom Borstenkörper/ der in der in Fig. 2 dargestellten Stellung vom Führungsund Halteteil 2 abfällt. Die zwischen dem Lager 8 und dem Klemmbügel 11 jeweils befindlichen Abschnitte der Feder-
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bügel 7 dienen äis" Spännbügel 14 * Zwischen ihnen Und der zugeordneten Unterseite des' FühirUngs" und Halteteils 2 sind jeweils ein als Stellglied 15 dienender Zapfen mit Uiirundem Querschnitt ängeordrteti Diese Stellglieder haben also die Funktion von Exzentern* Beide Stellglieder 15 fluchten etwa miteinander* An diesen exzenterartigen Stell= gliedern sind die Schenkel 16 eines Schwenkhebels 17 befestigt, die sich durch angepaßte, parallel zueinander lind parallel zum Stiel 1 verlaufende Schlitze 18 im fühfungs-^ und Halteteil zu dessen Oberseite hin erstrecken. An ihrem gemeinsamen Ende ist ein gemeinsamer Bedienungsknopf 19 angebracht*
tn der in Figs 2 dargestellten Lage sind die Stellglieder to verschwenkt", daß ihr Bereich geringsten Durchmessers Zwischen den Spannbügeln 14 und der als Auflager dienenden Unterseite des Führungs- und Halteteüs ist. Die Federbügel 7 befinden sich hierbei in ihrer weitgehend enttpannten Stellung, in der die Klemmbügel 11 samt Haltehaken 12 vollständig in dem von den beiden Befestigungstchenkeln 3 überspannten Raum sich befinden. Eine geringfügige Vorspannung haben die Federbügel 7 auch in dieser •teilung, damit zum einen die Klemmbügel 11 eine definierte Lage einnehmen und damit der Schwenkhebel 17 ausreichend fehaltert wird.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung, in der das mit dem Bedienungsknopf 19 versehene Ende des Schwenkhebels gegen das zugeordnete Ende des Stiels 1 anliegt, in der also der Schwenkhebel um mehr als 9ο gegenüber der Stellung nach Fig* 2 verschwenkt ist, sind die Stellglieder aus ihrer Stellung nach Fig. 2 über eine Stellung größten Äbstandes zwischen der zugeordneten Unterseite des Führüngs- und Halteteils 2 und den Spannbügeln 14 geringfügig hinausgeschwenkt. In dieser Stellung sind die in den Lagern 8 fest eingespannten Federbügel 7 so weit elastisch ver-
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spannt; daß die Klemmbügel 11 fest gegen die zugeordneten hinteren Wandungen der" Klemmiceher 13 anliegen« Die HaI^ tehäken 12 greifen hierbei fest Unter die Unterseite des cJUaderförmigen Borstenkörperέ 6< Gleichzeitig Werden die BefestigUngssG'henkel gegen die gegenüberliegenden Vördiertoände der Haitelöcher 4 gepreßt und bilden hier ein Widerlager*
Wie insbesondere aus den Fig* 2 und 3 hervorgeht t sind die Schenkel 16 des Schwenkhebels 17 abgekröpft/ so daß sie in der verspannten Stellung gemäß Fig* 3 zum einen Von der Unterseite des Führüngs- Und Halteteils 2 zU dessen Oberseite durch die Schlitze 18 geführt Werden hen, im Bereich ihres gemeinsamen Endes mit dem Bedienungsknopf 19 aber bündig zum Stiel 1 liegen* Durch dieses Abkröpfen wird es gleichzeitig ermöglicht, eine Verschwenkbarkeit um mehr als 9o° vorzusehen, so daß das geschildert te Verschwenken über den Totpunkt, in dem die größte Ver^ spannung der Spannbügel 14 gegeben ist, möglich ist. Der Schwenkhebel braucht keine gesonderten Lager, da die gleichzeitig auch als Schwenkzapfen dienenden Stellglieder 15 ausreichend fest zwischen der Unterseite des Führungs- und Halteteils 2 einerseits und den Spannbügeln der Federbügel 7 andererseits gehalten wird Lediglich um ein Abrutschen des Schwenkhebels 17 zum unteren Rand hin zu verhindern, sollte vor diesem unteren Rand ein Anschlag 2o für jedes Stellglied 15 vorgesehen sein.
Außer für Besen oder Schrubber kann die dargestellte und beschriebene Stielbefestigung beispielsweise auch für Fensterwischer, Wasserschieber und in ihrer Form artverwandte Gartengeräte, wie Rechen, Hacken und dgl. verwendet werden.
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Wie insbesondere aus den Pig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist an der mit Borstenbüscheln 5 besetzten Unterseite des Borstenkorpers 6 jeweils um die beiden Klemmlöcher 13 ein ringförmiger Steg 2o ausgebildet, der von den jeweils zugeordneten Haltehaken 12 des entsprechenden Klemmbügels 11 beim Verspannen (Fig. 3) übergriffen und in axialer Richtung teilweise deformiert, d. h. zerquetscht wird. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Steg 2ο entsprechend dünnwandig ausgebildet ist.
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Claims (2)

ί I ' »111 • I I > I I < ί S i I ! ! I I ' · I I · Nürnberg, 21.öl.198ο R/St Roman Dietsche KG, 7868 Todtiiau/Aftersteg Ansprüche
1. Lösbare Stielbefestigung für Besen oder Schrubber,
mit einem mit einem Stiel verbundenen Fuhrungs- und Halteteil, das in Haltelöcher eines Borstenkörpers angeordnete, vorspringende Befestigungsschenkel aufweist, an dem weiterhin Federbügel angebracht sind, deren jeweilige frei und etwa parallel zu den Befestigungsschenkeln vorspringende Enden als Klemmbügel in zugeordnete Klemmlöcher < des Borstenkörpers eingreifen, und das mit einem Spann-
element zum Verspannen der Klemmbügel in eine Kloißmstel-
> lung in den Klemmlöchern und zum Entspannen der Klemmbügel
in eine Freigabestellung des Führungs- und Halteteils
j gegenüber dem Borstenkörper versehen ist, wobei die Kleiran-
J bügel an ihren freien Enden mit Haltehaken versehen sind,
die in verspanntem Zustand der Klemmbügel den zugeordneten Rand des jeweiligen Klemmloches übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem jeweiligen Haltehaken
[ (12) übergriffene Rand des jeweiligen Klemmloches (13)
durch einen verformbaren Steg (2o) gebildet ist.
2. Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Steg (2o) das Klemmloch (13) ringförmig
) umgibt.
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DE19808001526 1980-01-22 1980-01-22 Loesbare stielbefestigung fuer besen oder schrubber Expired DE8001526U1 (de)

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