DE7935748U1 - Halogen-gluehlampe - Google Patents

Halogen-gluehlampe

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DE7935748U1 DE19797935748 DE7935748U DE7935748U1 DE 7935748 U1 DE7935748 U1 DE 7935748U1 DE 19797935748 DE19797935748 DE 19797935748 DE 7935748 U DE7935748 U DE 7935748U DE 7935748 U1 DE7935748 U1 DE 7935748U1
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halogen
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Heraeus Industrietechnik GmbH
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Original Hanau Heraeus GmbH
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Description

G 79 35 748.5 Hanau, den 16. April 1980
ZPL-Zw/Sfc
ORIGINAL HAiIAU Heraeus GmbH, Hanau
Gebrauchsmus t eranme !dung·
"Halogen-Glühlampe"
Die Erfindung betrifft eine Halogen-Glühlampe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Lampe ist in der DE-OS 22 62 790 beschrieben.
Bei der Herstellung von Halogen-Glühlampen mußte bishei· vor dem Einbringen der Stoffe der Lampenkolben evakuiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Lampenkolben und damit die Herstellung einer Halogen-Glühlampe zu vereinfachen. Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Halogen-Glühlampe mit Wolfrnro-Halogen-Kreisprozess der eingangs geschilderten Art erfindungsgfiraäß dadurch, daU der Lampenkolben keinen Pumpstutzen aufweist. Dadurch, daß vor dem Einschmelzvorgang die Halogenverbindung mit der Wendel in den Lampenkolben eingebracht wird, das Spülgas nach dem Cinschmei^vorgang als füllgas in <S«r Lampe verbleibt, kann die Evakuierung entfallen· Ee ergibt «ich somit eine erhebliche Herställungejvereiinfachvtng. De bändern ge-
I si li.i. .Μ
ist eine derartige Halogeft-Oltihlafflpe als Liahtiitteiie von Kopiergeräten. 4tt8fUhjrang8b§igeieie der Erfindung sind in den beigefügten Zeiehmmgen rein eeheeiatieah dargestellt. Es «eigen»
Figur 1 J Einen Strähler ohne Pumpstutzen.
Figur 2ί Einen Quersöhnitt durch eine beschichtete Glühwendel.
Wie der Figur 1 au entnehmen» besteht die Halogen-Glühlampe aus einem Lampenkolben 1, in dem sich eine Wendel 2 befindet * welche über eine folienartige Dichtung (Metallblättchen) k mit den äußeren Stiften 3 für den elektrischen Anschluß der Lampe verbunden ist. Die Dichtungen 4 sind eingeschmolzen oder gequetscht in einem Giasfortsatz 6 des Lampenkolbetts 1 enthalten.
Wie der Querschnitt in Figur 2 zeigt, weist die Drahtwendel Z eine äußere mantelartige Beschichtung 7 auf, die vorzugsweise aus einem Kupferbromid besteht. Insbesondere wird Kupfer-Il-Bromid verwendet, das in reinem Äthylalkohol C2H5OH gelöst vird. Bewährt hat sich dabei, die Konzentration der Lösung so einzustellen, daß 0,35 - 0,38 g Kupferbromid auf 100 cm-* Äthylalkohol kommen. Zur Beschichtung wird die Wendel 2 aus Wolfram-Draht einfach in die Lösung eingetaucht. Nach Entnahme der Wendel aus dem Lösungsmittel und dem Verdampfen desselben haftet das Kupferbromid gleichmäßig verteilt auf der Wendel. Die beschichtete Wendel 2 wird dann in den Larapenkolben 1 aus Quarz- oder Hartglas maschinell eingeschmolzen. Die beim Einschmeizvorgang erforderliche SchutzgasspUlung wird dabei j direkt über den verlängerten Lampenkolben in achsialer Richtung vorgenommen. Das Schutzgas verbleibt im Lampenkolben und bildet! gleichzeitig das Füllgas. Beim Betrieb der Halogen-Glühlampe dampft das Kupferbromid durch die beim Aufheizen entstehende j Temperatur von der Wendel ab und dissoziert in Brom und Kupfer.]
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Das ßfoffl steht dann fü? den bekannten auf Verfügung·
Der bisher übliehe Evakuierungsvorgang nach dem maschinellen Einschmelzen kann bei diesem Herstellungsverfahren entfallen«
Die pumpstutsäenlose Ausführung des Glaskolbens hat den Vorteil der leichteren Herstellung, der sich durch die Verwendung einer Halogenverbindung und deren Einbringung in den Kolben vor dem Einschmelzen ergib4-.
Abänderungen des Ausführungsbeispiels sind selbstverständlich möglich} insbesondere ist die Anwendung anderer Bromide, die für den Kreisprozess geeignet sind, möglich«
Der in Figur 1 dargestellte Halogen-Glühstrahler ist speziell zur Anwendung in Kopiergeräten mit intermittierendem Betrieb geeignet«
Ein Verfahren zur Herstellung einer Halogen-Glühlampe besteht darin, daß bereits vor dem Einschmelzvorgang die Halogenverbindung zusammen mit der Wendel in den Lampenkolben eingebracht wird, nach dem Einschmelzvorgang das Spülgas als Füllgas im Lampenkömer verbleibt und somit die Evakuierung entfällt.

Claims (1)

  1. G 79 35 7^8.5 Hanau, den i6. April 1980
    ZPL-Zw/St
    ORIGINAL HANAU Heraeus GmbH, Hanau
    Gebrauchsmusteranmeldung
    "Halogen-Glülxlanipe "
    Schutzanspruc ·.
    Halogen-Glühlampe mit einem rohrförmigen Glaskolben, insbesondere aus Quarzglas, Borosilikatglas oder einem Hartglas, das als Hauptbestandteil SiO2 enthält, der ein Füllgas enthält, mit einer im wesentlichen aus Wolfram bestehenden Glühwendel mit einem Mantel aua halogenabgebendem Material und mit einem Wolfram-Halogen-Kreisprozess im Betriebszustand, dadurch gekennzeichnet, daü der rohrfbrmige Glaskolben (i) pumpstutzenfrei ausgebildet ist und die Glühwendel (2) einen Mantel (7) aus Kupferbromid aufweist·.
DE19797935748 1979-12-05 1979-12-05 Halogen-gluehlampe Expired DE7935748U1 (de)

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